BASF eröffnet Katalysatoren-Werk in Polen

400 Arbeitsplätze im Endausbau

BASF hat eine neue Produktionsstätte für Automobil-Abgaskatalysatoren im polnischen Środa Śląska errichtet. Es ist die größte Anlage ihrer Art im Konzern.

Großes Aufgebot bei der Eröffnung
Bild: BASF
Großes Aufgebot bei der Eröffnung: Rolf Nickel, Deutscher Botschafter; Dirk Elvermann, BASF Managing Director Polen; Slawomir Majman, President Polnische Agentur für Information und Auslandsinvestition; Hartwig Michels, BASF President Region Europa; Ilona Antoniszyn-Klik, stellvertretende Ministerin Wirtschaft; Dr. Hans-Ulrich Engel, BASF Finanzvorstand; Jacek Męcina, stellvertretender Minister für Arbeit und Soziales; Kenneth Lane, BASF President Catalysts; Tomasz Smolarz, Gouverneur Niederschlesien; Pet

 

Der Bau der 40.000 m² großen Anlage, in die BASF  90 Millionen Euro investiert hat, begann Ende 2012. Im April 2014 wurde der Probebetrieb aufgenommen, seit Juni  sind zwei Fertigungslinien in Betrieb. Derzeit sind 100 Personen in der Anlage beschäftigt.

Der deutsche Chemiekonzern plant weitere Ausbauten, die die Gesamtinvestition auf etwa 150 Millionen Euro erhöhen werden. Insgesamt sind in der Sonderwirtschaftszone Środa Śląska zehn Fertigungslinien für PKW- und LKW-Katalysatoren geplant, die bis 2016 vollständig in Betrieb gehen sollen, im Endausbau werden mehr als 400 Menschen am Standort beschäftigt sein.