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Chemiereport_2016-4

57 AustrianLifeSciences chemiereport.at 2016.5 LIFE SCIENCES Die ÖGMBT-Weiterbildungsbörse In Chemiereport/Austrian Life Sciences finden Sie einen aktuellen Auszug aus den Angeboten der ÖGMBT-Weiterbildungsbörse. www.oegmbt.at, office@oegmbt.at Anbieter Titel Art Ort Termin GMP-BASISKURS: Arzneimittelregulierung, Pharmazeutisches QM-System, Personal, Dokumentationsvorschriften, Inspektionen, Räume und Ausrüstung, Qualifizierung, Herstellung, Validierung, Lieferanten – Lagerhaltung – Logistik, Qualitätskontrolle, Dokumente, Hygieneanforderungen, Hygienemonitoring, Perso- nalhygiene, Produktionshygiene, Übungsmodell GMP-Produktions-Unternehmen Training Wien 04.10.2016 WORKSHOP on Advanced Methods in Bioprocess Development: Big Data Hand- ling, Process Development, Upstream Processing, Down Stream Processing, Pro- cess Characterization, Process Analytical Technology, Understanding and Model- ling, Technology Transfer, Quality by Design (QbD), Process Analytical Technology (PAT), Experimental Design Workshop Wien 10.11.2016 Professional MBA Biotech & Pharmaceutical Management: General Management, Leadership, Technology Transfer, Biotech Markets, Pharmaceutical Markets, Innova- tion, Quality Management, Strategic Management, IP Management, Venture Capital Master- studien- gang Nieder- österreich 01.12.2016 Anwendertraining: Tangentialflussfiltration Prozessvorbereitung, -durchführung und -nachbearbeitung, NWP-Bestimmung, Prozessoptimierung Workshop Wien 06.12.2016 Anwendertraining: Filterintegritätstests Funktion, Konstruktion und Herstellung von Filterelementen, Fehlerquellen und Fehlervermeidung, Regulatorische Voraus- setzungen, Pre-/Post-Use-Empfehlungen Workshop Wien 07.12.2016 Professional MBA (in Deutsch und Englisch): Fokus auf Life Science und Technik, in Partnerschaft mit Webster Private University Vienna, „Von der Fachkompetenz zur Managementkompetenz“, Fokus auf Dynamik von Innovation und Business Development sowie Leadership, eingebettet in die Anforderungen der spezifischen Branchen, FIBAA-akkreditiert Lehrgang Wien 04.09.2017 dem Treffen bewusst keine Rahmenbedingungen vorgegeben, sondern einfach in die Runde gefragt, welche Aktivitäten man für sinnvoll halten würde“, erzählt Ramoni. Dabei fiel auf, dass ein hoher Prozentsatz der anwesenden Jungwissenschaftler ein besonderes Interesse daran hatte, mit Industriebetrieben in Kontakt zu kommen. „Die ÖGMBT hat ein Alleinstellungsmerkmal, wenn es darum geht, Industrie und Forschung in den Life Sciences auf einer Plattform zusammen- zubringen“, so Ramoni. In einer eigenen Veranstaltungsreihe könnten Industrievertreter auf die Jungforscher treffen und dort darstellen, welche Karrieremöglichkeiten es gibt und wel- che Skills gefragt sind. An zweiter Stelle des Interesses steht bei den Jungwis- senschaftlern die Vernetzung mit anderen Forschern ihrer Altersgruppe. „Dabei geht es weniger um den fachlichen oder methodischen Austausch, das findet ohnehin in der eigenen Arbeitsgruppe statt“, erklärt Ramoni. Vielmehr ist an Erfah- rungsaustausch zu organisatorischen Rahmenbedingungen, zum Verfassen von Projektanträgen, eventuell auch zum Umgang mit Konfliktsituationen in einer Forschungsgruppe gedacht. Aber auch die Möglichkeit, an Coaching- und Mentoring-Programmen teilzunehmen, wurde bei dem Treffen mehrfach genannt. Ein mögliches Modell könnte sein, für junge Wissenschaftler Mento- ren unter den etablierten Forschern zu gewinnen, die nicht aus dem gleichen fachlichen Bereich kommen. Insgesamt freut sich Ramoni, dass schon beim ersten Treffen die Teilnahme rege und das Engagement groß war: „Wir hatte eine sehr fokussierte Dis- kussion.“ Weitere Schritte Im nächsten Schritt soll gemeinsam mit dem ÖGMBT-Vor- stand eine Strategie erarbeitet und ein Bündel von Maßnahmen zur weiteren Vorgehensweise abgeleitet werden. Mittlerweile gibt es nicht nur in Wien, sondern auch bei den ÖGMBT-Zweig- stellen in Graz und Innsbruck Ansprechpartner, um die lokale Vernetzung junger Wissenschaftler unter dem ÖGMBT-Dach zu ermöglichen. Die Zweigstelle Nord, die Salzburg und Oberöster- reich umfasst, soll folgen. „An jedem Standort könnten dreimal im Jahr informelle Treffen stattfinden, standortübergreifend einmal jährlich“, schlägt Ramoni vor. Fix ist bereits, dass es im Rahmen der diesjährigen ÖGMBT-Jahrestagung, die von 12. bis 14. September in Graz stattfindet, das erste österreichweite Tref- fen der Young Life Scientists Austria geben wird. „Ein solches Treffen soll in Zukunft fixer Bestandteil des Programms der ÖGMBT-Jahrestagung sein“, so Ramoni.

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