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Chemiereport_2016-4

Bild: Sandra Blaunstein 24 AustrianLifeSciences chemiereport.at 2016.6 MÄRKTE & MANAGEMENT Angeregte Debatten in Alpbach: ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki, Projektmanagerin Unternehmen & Technologie Karin Herzog, Bereichsleiter Unternehmen & Technologie Claus Zeppelzauer, Eugen B. Hug, Medizinischer Leiter von MedAustron, Wirtschafts- und Tech- nologielandesrätin Petra Bohuslav, Teilchenphysikerin Pauline Gagnon, Gerhard Drexler, Mondi, Rita Seeböck, IMC Fachhochschule Krems, Rudolf Krska, Universität für Bodenkultur, und Georg Bartmann, Amt der niederösterreichischen Landesregierung (v. l. n. r.) D er Blick ins Ungewisse und die Verschiebung des Hori- zonts“ war der Titel einer Breakout Session von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, bei den Technologiegesprächen des „Europäischen Forums Alp- bach“. Einer der Schwerpunkte der Session war die Frage, welche Technologien zukünftig das menschliche Leben maßgeblich ver- ändern werden und wie sich diese identifizieren lassen. Darüber diskutierten namhafte Expertinnen und Experten, wie die Teil- chenphysikerin Pauline Gagnon von der European Organization for Nuclear Research CERN, der Leiter des Analytikzentrums der Universität für Bodenkultur, Rudolf Krska, die Projektleite- rin des Department Life Scien- ces-Biotechnologie der IMC Fachhochschule Krems, Rita Seeböck, der Medizinische Lei- ter des MedAustron in Wiener Neustadt, Eugen B. Hug, sowie Gerhard Drexler, Head of R&D Services, Uncoated Fine Paper, Mondi. Neben der Neugierde nannten sie eine weitere Trieb- kraft für Forschung und Innovation: die „Lösung dringlicher Probleme“ wie etwa das Entwickeln von Therapien für schwere Krankheiten oder von Wirkstoffen gegen Schimmelpilze, die Nahrungs- und Futtermittel bedrohen. Die Bewältigung solcher Herausforderungen erfordert kreative Ansätze und kann damit den Horizont menschlicher Kenntnisse erweitern. Wie die Dis- kutanten feststellten, wird in Niederösterreich „bereits heute Spitzenforschung betrieben, die das Potenzial hat, die Welt nach- haltig zu verändern und sogar Horizonte zu verschieben“. Forschen an den Technopolen Kreative Grundlagenforschung findet insbesondere an den vier Technopolstandorten Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg statt, die sich laut Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav „zu bewährten Schnittstellen von Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt haben“. Gemanagt wird das Techno- polprogramm seit seinem Beginn im Jahr 2004 durch die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, ecoplus. Geschäftsführer Helmut Miernicki zufolge wird „die rasante technolo- gische Entwicklung zu einer der größten Herausforderungen für die heimische Wirtschaft. Wer im knallharten Wettbewerb erfolgreich bleiben will, muss in engem Kontakt mit hochkarätigen Forschungseinrich- tungen stehen, und bereit sein, die Ergebnisse rasch und kre- ativ im eigenen Portfolio umzusetzen. Die ecoplus-Techno- pole sind hier die richtigen Ansprechpartner.“ Alpbach-Nachlese Den Horizont erweitern Spitzenforschung im Bereich innovativer Technologien bedarf kreativer Umsetzung in der Wirtschaft, hieß es bei einer Breakout Session von ecoplus bei den Technologiegesprächen in Alpbach. „Spitzenforschung kann die Welt nachhaltig verändern.“ „

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