Pharmig „tief betroffen“ über Tod Oberhausers

Laut Präsident Munte setzte sich die am 23. Februar verstorbene Gesundheitsministerin „in einer besonderen und großartigen Weise für für die österreichische Bevölkerung“ ein.

Porträt Sabine Oberhauser
Foto: Bundesministerium für Gesundheit
Sabine Oberhauser 1963 - 2017

 

„Tief betroffen vom Ableben der Gesundheitsministerin“ Sabine Oberhauser am gestrigen Abend zeigt sich der Pharmaindustrieverband Pharmig. In einer Aussendung hieß es, die Ministerin habe sich „in einer besonderen und großartigen Weise für das österreichische Gesundheitswesen und damit auch für die österreichische Bevölkerung eingesetzt. Ihr Ableben bedeutet einen schweren Verlust“.

 

Pharmig-Präsident Martin Munte verlautete, Oberhauser sei „eine besonnene und gleichzeitig außergewöhnlich engagierte Politikerin“ sowie „ eine treibende und positive Kraft zur Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems“ gewesen. Munte verwies weiters auf die „einnehmende Persönlichkeit“, den Humor und den Esprit der Verstorbenen.

 

Oberhauser, geboren am 30. August 1963 in Wien, war Fachärztin für Kinder und Jugendheilkunde und erwarb 2003 den Titel „Master of Advanced Studies (MAS) in Gesundheitsmanagement“ an der Donau Universität Krems. Zur Gesundheitsministerin wurde sie am 1. September 2014 berufen, seit 1. Juli 2016 war sie auch Frauenministerin.