Stammzellen aus Schottland bald im Einsatz bei „Big Pharma“?

Die schottische <a href=http://www.roslincells.com>Roslin Cells Ltd.</a> und <a href=http://www.pfizer.com>Pfizer</a> haben eine Vereinbarung geschlossen, derzufolge der Pharmakonzern die von Roslin nach GMP-Kriterien kultivierten Linien pluripotenter menschlicher Stammzellen für potentielle Entwicklungsprojekte evaluieren wird. <% image name="Roslinblood-cells" %> <small><b>Auf Therapien mit pluripotenten Stammzellen</b> ruht so manche Hoffnung der regenerativen Medizin. <i>Bild: Roslin Cells Ltd.</i></small> Das Non-Profit-Unternehmen Roslin Cells wurde 2006 als Spin-off des in Edinburgh beheimateten veterinärmedizinischen Forschungszentrums <a href=http://www.roslin.ed.ac.uk>Roslin Institute</a> gegründet mit dem Ziel, pluripotente menschliche Stammzellen zur Verfügung zu stellen, die nach strengen ethisch Kriterien und GMP-konform gewonnen wurden. Daneben unterstützt das Unternehmen auch andere Forschungsorganisationen darin, Ergebnisse der Grundlagenforschung in GMP-konforme Prozesse zu übersetzen. Im Oktober 2010 startete Roslin Cells ein Partnerprogramm mit dem Ziel, das Know-how zu menschlichen Stammzellen in die Entwicklung von neuartigen Zelltherapien einzubringen. Nach Aussage von CEO Aidan Courtney wurden „substantielle Investitionen“ getätigt, damit die Qualität der Stammzelllinien sie als Ausgangspunkt neuer Therapien der regenerativen Medizin geeignet macht. Pfizer ist nun das erste große Pharma-Unternehmen, das davon profitieren könnte. Stammzellen aus Schottland bald im Einsatz bei „Big Pharma“?