Danniger verstärkt Ecoplus-Geschäftsführung

Der ehemalige Regierungskoordinator und Finanzstaatssekretär unterstützt ab 1. September Helmut Miernicki.

Foto: Ecoplus
Verstärkung für die Ecoplus: Jochen Danninger (r.) mit Landesrätin Petra Bohuslav und Helmut Miernicki

 

Ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, erhält einen zweiten Geschäftsführer: Jochen Danninger, der ab 1. September Helmut Miernicki unterstützt. Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav verwies auf die in den vergangenen Jahren „stark gewachsenen“ Aufgaben der Ecoplus. Zusätzlich zu ihren drei Kernbereichen „Investorenservice & Wirtschaftsparks“, „Regionalförderung“ sowie „Unternehmen und Technologie“ inklusive der zugehörigen Technopole und Cluster managt diese auch die Beteiligungen an der RIZ NÖ Gründeragentur, der Niederösterreichischen BergbahnenbeteiligungsgesellschaftmbH (NÖBBG) sowie der Niederösterreichischen GlasfaserinfrastrukturgesellschaftmbH (NÖGIG). Ferner verwaltet sie 42 weitere Beteiligungen, darunter die Ecoplus International GmbH. „Immer mehr Aufgaben bedeuten auch immer mehr Verantwortung. Daher sind wir zum Entschluss gekommen, dass es künftig zwei Geschäftsführer geben soll“, erläuterte Bohuslav.

 

Jochen Danninger, 1975 in Ried im Innkreis geboren, ist Jurist. Er war Kabinettschef des seinerzeitigen Vizekanzlers Michael Spindelegger und Staatssektretär im Finanzministerium. Darüber hinaus hatte er die Funktion eines Regierungskoordinators inne. Seit Anfang 2015 leitet er den Bereich Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility bei der Hypo-Niederösterreich-Gruppe, die im Eigentum des Landes Niederösterreich ist. Danninger sagte, er freue sich „auf diese spannende neue Aufgabe und werde mit vollem Einsatz daran arbeiten, dass die Erfolgsgeschichte der ecoplus weitergeschrieben und somit der Wirtschaftsstandort Niederösterreich weiter gestärkt wird“.

 

Miernicki konstatierte, mit Danningers Hilfe „können wir in diesen herausfordernden Zeiten unsere vielfältigen und für die Wirtschaft des Landes Niederösterreich wichtigen Aufgaben in Zukunft noch professioneller und effizienter bewältigen“.