Baxalta und IMC FH Krems erweitern ihre Zusammenarbeit

Der Biopharma-Konzern Baxalta und die IMC FH Krems blickten im Rahmen einer Pressekonferenz auf das einjährige Bestehen ihrer Zusammenarbeit im Rahmen des  „Forschungsinstituts für Angewandte Bioanalytik und Wirkstoffentwicklung“ zurück und gaben Erweiterungspläne bekannt.

Bild: IMC FH Krems
Bilanz der bisherigen Kooperation: Ecoplus-GF Helmut Miernicki, Karl Ennsfellner und Ulrike Prommer (GF IMC FH Krems), Landesrätin Petra Bohuslav, Birgit Reipert (Senior Director Research & Innovation/Immunology bei Baxalta), Andreas Eger (Leiter des Instituts für Angewandte Bioanalytik und Wirkstoffentwicklung), Ecoplus-Prokurist Gerhard Schmid.

 

Das von beiden Institutionen gemeinsam betriebene Forschungsinstitut beschäftigt sich mit der Identifizierung und pharmazeutischen Weiterentwicklung von bioaktiven Substanzen sowie der vorklinischen und klinischen Erforschung von therapeutischem Nutzen und Nebenwirkungen derartiger Verbindungen, wie Andreas Eger (IMC FH Krems) und Birgit Reipert (Baxalta) erläuterten. Insbesondere gehe es bei den gegenwärtig vorangetriebenen Projekten um Nachweismethoden, mit deren Hilfe ungewollte Immunreaktionen von Patienten gegen ein neues Medikament ausgeschlossen werden sollen.

Das Forschungsinstitut ist im RIZ Gründerzentrum Nord angesiedelt, das von der Gründeragentur RIZ, einer Tochtergesellschaft der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur, betrieben wird. Das Land hat die Räumlichen um rund 250.000 Euro den Anforderungen der Forschungsarbeit entsprechend ausgestattet. Nach dem Erfolg der bisherigen Kooperation zwischen Baxalta und der Fachhochschule  werden diese Räumlichkeiten nun erweitert.