Preseco macht Biodiesel aus Fischabfällen

Die finnische <a href=http://www.preseco.eu>Preseco</a> hat zur IFAT 2008 ein neues Verfahren zur Nutzung von Fischinnereien und anderen Fischabfällen vorgestellt. Für die Lebensmittelindustrie hat Preseco zudem eine neues Konzept der integrierten und lokalen Abfallbehandlung entwickelt, das nun in Norwegen umgesetzt wird. Preseco macht Biodiesel aus Fischabfällen <% image name="Preseco_Biodiesel" %> Der neue Preseco Biodiesel Processor 5800 wandelt die in Fischverarbeitungsfabriken anfallenden organischen Abfälle in Biodiesel und Kompost um. Die Technologie dient der Vor-Ort-Erzeugung von Biodiesel aus allen pflanzlichen Ölen und fast allen tierischen Fetten. Der neueste Reaktor mit einer Kapazität bis zu 16.000 l am Tag kommt noch heuer auf den Markt. <% image name="Preseco_Malvik" %> <small> Praktisch alle Abfälle und das Abwasser aus einem neuen Schlachthaus in Norwegen werden in dieser integrierten Abfallanlage in sauberen Kompost, geklärtes Wasser und Biogas für Heizzwecke verwandelt. </small> Bis zum Herbst 2009 wird Preseco zudem eine neuartige, integrierte Abfallanlage für das größte private Schlachthaus Norwegens errichten, das so gut wie den ganzen Abfall und das ganze Abwasser lokal verarbeiten kann und über Biogaserzeugung, Kompostierung und Wasserbehandlung verfügt. Auftraggeber ist Malvik Biogas, ein Unternehmen im Besitz der Gemeinde Malvik und der Lebensmittelfirma Spis Grilstad. Die jährliche Verarbeitungskapazität der Anlage liegt bei 20.000 t Schlachtabfälle, 10.000 t Lebensmittelabfälle und 115.000 m³ Abwasser. Die Endprodukte sind Kompost, Biogas und geklärtes Wasser. Nur eine geringe Menge von Risikomüll muss weiter transportiert oder anderweitig gereinigt werden. Die neue Anlage ermöglicht zudem die Verarbeitung des kommunalen Bioabfalls, was Einsparungen auch beim Transport bedeutet. Das produzierte Biogas wird als Wärmeenergie verwendet, sowohl für das Schlachthaus als auch für das neue Wohngebiet, das in der Nähe der Anlage entstehen soll. Die Investition von 20 Mio € erfolgt stufenweise und startet noch vor dem Ende dieses Jahres.