PVC-Formulierung für den 3 D-Druck

Der österreichische Additiv-Anbieter <a href=http://www.chemson.com tagret=“_blank“>Chemson</a> wurde für die Entwicklung eines PVC-Filaments für den 3 D-Druck mit dem „Innovyn Award“ in der Kategorie Innovation ausgezeichnet.

Bild: Inovyn Awards 2016
Freude über den Innovationspreis der Vinylindustrie: Alexander Hofer (CEO Chemson), Dennis Planner, Greg Harrison, und Dr. Jörg-Dieter Klamann (ebenfalls Chemson), Keith Watkinson (Jurymitglied), Filipe Manuel Ferreira Constant (Inovyn)

 

Chemson hat seinen Sitz in Arnoldstein (Kärnten) und bringt Additive und Hilfsstoffe für PVC-verarbeitende Unternehmen auf den Markt. Mehr als zwei Jahre wurde in der Entwicklungsabteilung des Unternehmens daran gearbeitet, eine druckbare PVC-Formulierung auf den Markt zu bringen. Nun waren diese Bemühungen von Erfolg gekrönt: Im Rahmen der Kunststoff-Fachmesse „K 2016“ in Düsseldorf wurde Chemson mit dem Inovyn Award 2016 in der Kategorie Innovation ausgezeichnet.

Das entwickelte PVC-Filament „3D Vinyl“ ist nach Angaben des Herstellers darauf ausgerichtet, die Vorzüge des Materials PVC (Lebensdauer, Robustheit, UV- und Wetterbeständigkeit, Recyclingfähigkeit) für den 3D-Druck nutzbar zu machen. Die Formulierung sei besonders für den Druck von Stützstrukturen geeignet und könne so etwa eine wichtige Funktion bei der Herstellung von Prototypen übernehmen.

 

Über die Inovyn Awards

Die Inovyn Awards werden im Rahmen der Fachmesse K 2016 vergeben und haben sich zum Ziel gesetzt, die Leistungen der PVC-Industrie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Der Preis wird vom PVC-Anbieter Inovyn, einem Joint Venture der Chemieunternehmen Solvay und Ineos, gestiftet, die Bewertung erfolgt durch eine unabhängige Jury.