Vier Stiftungsprofessuren zu neuen Industrietechnologien ausgeschrieben

Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) hat vier weitere Stiftungsprofessuren zum Themenkreis „Industrie 4.0“ ausgeschrieben, die jeweils mit maximal 1,5 Millionen Euro gefördert werden.

Bild: Institut für Industrielle Informationstechnik Lemgo/CC BY-SA 3.0
„Data Science“ ist eines der Fachgebiete, die für die Entwicklung der Produktion in Richtung „Industrie 4.0“ als entscheidend erachtet werden.

 

Bereits im letzten Jahr wurden drei Lehrstühle zum Thema geschaffen, den Zuschlag dafür erhielten die Montanuniversität Leoben, die Universität Innsbruck und die TU Wien. Für die diesjährige Ausschreibung wurden vier Fachgebiete abgegrenzt, die als „Enabling Technologies“ einer Weiterentwicklung der industriellen Produktion betrachtet werden. Über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren sollen Professuren mit den Schwerpunkten „Nachhaltige Transportlogistik 4.0“,  „Innovative Werkstoffe und Fertigungstechniken mit Schwerpunkt Luftfahrt“, „Data Science“ und „Industrie 4.0“ mit jeweils maximal 1,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln gefördert werden.

 

Rahmenbedingungen der Ausschreibung

Die Ausschreibung richtet sich an Universitäten, die nach erfolgtem Zuschlag  den Auswahlprozess der für die Position in Frage kommenden Person selbst durchführen. Die Finanzierung der Gesamtkosten erfolgt einerseits über die Förderung, anderseits über Eigenmittel der Universität und Barleistungen von mitfinanzierenden Partnern. An der Mitfinanzierung müssen mindestens zwei Partner mitwirken, einer davon muss ein Unternehmen sein.