Der Open Source-Browser <a href=http://www.ensembl.org>Ensembl</a> bietet allen Genomforschern den kostenlosen Zugang zu unzähligen Sequenzierungs-Daten.Rund 150 Kilo-Basen sind die kleinen bacterial artificial chromosomes in der Ensembl-Datenbank schwer. Das menschliche Genom kommt auf 3 Giga-Basen. Und da wären dann noch Unmengen an Sequenzen von Maus, von Zebrafisch und einer Reihe an Spezies mehr. Kurz: Die gemeinsame Anstrengung des European Bioinformatics Institute und dem Wellcome Trust Sanger Institute macht die größte Rechen-Anstrengung in der Biologie Europas aus.
Ein <a href=http://ensembl.genome.tugraz.at>Mirror</a> findet sich auch an der TU Graz, die Anleitung zur Nutzung der umfangreichen Datenbank gibt es <a href=ftp://ftp.ebi.ac.uk/pub/software/ensembl>hier</a> (das Helpdesk-File wählen).
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Das Ensembl-Projekt ist also eine enorm skalierbare Datenbank samt "öffentlicher Zugangs-Maske". Der voluminöse Speicher erlaubt so den schnellen Genom-Vergleich:
<small> • Gene können im Genom-Kontext betrachtet werden.
• Größere Chromosomen-Regionen können in die Suche einbezogen werden.
• Das Studium gesamter Genom-Organisationen wird so bequem möglich. </small>
Die Genom-Annotationen beinhalten zahlreiche Merkmale wie die entsprechende Proteinbildung, Ort und Größe sowie zahlreiche Verlinkungen zu weiteren Informationen. Sequenz-Homologien können derart schnell ausgemacht werden, sich wiederholende Sequenzen werden auf Knopfdruck ausgeforscht.Das Genom durchstöbern mit Ensembl