Fresenius eröffnet Entwicklungsstandort in Krems

<a href=http://www.fmc-ag.de>Fresenius Medical Care</a>, ein führender Anbieter von Produkten für die Dialyse, hat am 23. September in Krems an der Donau einen neuen Forschungs- und Entwicklungsstandort eröffnet. Hervorgegangen aus einem Spin-off der Donau-Universität, sind am Standort Krems heute die gesamten Aktivitäten des Unternehmens auf dem Gebiet der Adsorber-Materialien konzentriert. Fresenius eröffnet Entwicklungsstandort in Krems <% image name="Pressefoto_Fresenius1" %> <small><b>Eröffnung:</b> Gerhard Schmid (BTZ-Geschäftsführer), Wolfram Strobl (Geschäftsführer FMC Adsorber Tec), Ingeborg Rinke (Bürgermeisterin Krems), Wolfgang Sobotka (Landeshauptmann-Stellvertreter Niederösterreich). ©Thule G. Jug</small> Bereits Mitte der 1990er Jahre wurde in dem von Dieter Falkenhagen geleiteten Zentrum für Biomedizinische Technologie der Doanu-Uni ein System zur extrakorporalen Blutreinigung mithilfe von Adsorbern entwickelt, das man gemeinsam mit Fresenius Medical Care zum Prototyp entwickelte. Die Kooperation mit dem Medizintechnik-Unternehmen wurde dabei schrittweise enger. 2006 wurde Fresenius, nachdem man zuvor schon Anteile gehalten hatte, Alleineigentümer des Spin-offs Biotec. Im Zuge des Engagements wurde die Adsorber-Sparte in Krems stark ausgebaut: 2003 konnten die ersten verkaufsfähigen Chargen am Standort produziert werden, 2005 verlegte Fresenius die Produktion eines weiteren Adsorberprodukts für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen an die Donau, 2006 wurden auch die Aktivitäten eines bisher in den USA angesiedelten Standorts hier hergebracht. Im Frühjahr 2009 erfolgte schließlich die Entscheidung, Krems zum einzigen Fresenius-Standort auf dem Gebiet der Adsorber zu machen auch die Forschungsaktivitäten im Adsober-Bereich hier her zu verlegen. Mit der neuen Entwicklungsabteilung der nunmehrigen Fresenius Medical Care Adsorber Tec GmbH werden 15 neue Arbeitsplätze in Krems geschaffen. Die Firma ist im Biotechnologiezentrum (BTZ) Krems angesiedelt, das einen Teil des von der NÖ. Wirtschaftsagentur Ecoplus gemanagten Technopols Krems bild. Das Land Niederösterreich investierte in den letzten fünf Jahren etwa 17 Millionen Euro in den Technopol-Standort Krems.