Großes Ehrenzeichen für Rumler

Der Vizepräsident des Pharmaindustrieverbands Pharmig wurde für seine Verdienste um die Republik Österreich geehrt.

Foto: Schwarz Clemens/HBF
Ausdruck der Wertschätzung: Wirtschaftsministerin Elisabeth Udolf-Strobl mit Robin Rumler

 

Pharmig-Vizepräsident Robin Rumler erhielt am 24. Oktober von Wirtschaftsministerin Elisabeth Udolf-Strobl das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Er ist seit 1992 in der Pharmaindustrie tätig und seit 2009 Geschäftsführer der Pfizer Corporation Austria GesmbH. Von 2010 bis 2016 war er Präsident der Pharmig. In diese Zeit fiel unter anderem die Gründung des Gremiums Gesundheitsziele. In dessen Rahmen förderten die Pharmaindustrie und die Sozialversicherungsträger bisher 92 Modellprojekte in den Bereichen Kindergesundheit und Prävention mit insgesamt 12,5 Millionen Euro. Seit 2016 ist Rumler Vizepräsident der Pharmig und Präsident der Pharmig-Academy.

 

Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog kommentierte die Verleihung des Ehrenzeichens so: „Robin Rumler ist ein herausragender Vertreter unserer Branche. Er setzt sich seit vielen Jahren mit größtem Engagement dafür ein, dass Gesundheit und Patientenorientierung keine leeren Worthülsen sind. Sein Motto, dass wir alle die Chance haben sollten, 100 Jahre alt zu werden, und zwar in bester Gesundheit, ist Ansporn für uns alle in der pharmazeutischen Industrie, unser Bestes dafür zu geben. Robin Rumler ist bekannt dafür, dass er stets das Verbindende vor das Trennende stellt und so eine gute Gesprächsbasis zwischen allen Akteuren im Gesundheitswesen schafft. Dafür wird er von uns allen sehr geschätzt.“

 

Seitens Pfizer Austria hieß es, unter der Geschäftsführung Rumlers habe das Unternehmen 20 neue Medikamente für Patienten in Österreich verfügbar gemacht und zahlreiche klinische Studien durchgeführt. Der Mitarbeiterstand habe sich auf 500 Personen in etwa verdoppelt, nicht zuletzt durch die Übernahme von Wyeth im Jahr 2009. Außerdem habe sich Rumler für eine „nachhaltige Gesundheitsversorgung in Österreich“ engagiert. Zu seinen größten Erfolgen gehöre die zweimalige Verlängerung des Rahmen-Pharmavertrages.