Lanxess unterstützt Chemie-Unterricht an Wiener Schulen

Der Spezialchemie-Konzern <a href=http://lanxess.at/de>Lanxess</a>  ist Sponsor eines Projektwettbewerbs zum Thema „Mit Chemie vom Rohstoff zum Werkstoff“, den der Verband der Chemielehrer Österreichs (VCÖ) durchführt. Sieben Wiener Schulen werden bei der Anschaffung von Geräten und Materialien für die Durchführung von Versuchen unterstützt.

Übergabe von Unterrichtsmaterial
Bild: Lanxess
Ralf Becker (Präsident des Verbands der Chemielehrer Österreichs), Caroline Thaller (Wiener Mittelschule 6, Loquaiplatz) und Manfred Stiedl (Länderkoordinator von Lanxess in Österreich) bei der Übergabe.

 

Im Rahmen einer Veranstaltung am 21. Jänner im Realgymnasium 4 am Wiedner Gürtel übergab Manfred Stiedl, Länder- Koordinator von Lanxess in Österreich, die Unterrichtsmaterialien an Chemielehrer aus sieben Wiener Schulen. Neben dem Gastgeber können sich auch das pG 1 in der Schottengasse, das BGRG 3 in der Kundmanngasse, das BRG 6 in der Marchettiggasse, das BGRG 10 in der Ettenreichgasse, die WMS 6 am Loquaiplatz und die NMS 22 in der Konstanziagasse über die Unterstützung durch den Chemie-Konzern freuen. Das Unternehmen nehme seine gesellschaftliche Verantwortung und sein Engagement für die Bildung ernst, wie Stiedl bei der Übergabe betonte. Bildung bestimme die Zukunftsfähigkeit Europas, da Wissen die zentrale Ressource sei, die wir hier zur Verfügung hätten.

Mit dem Geld werden die Schulen Geräte und Materialien zur Versuchsdurchführung anschaffen, die nach der Teilnahme am Projektwettbewerb ins Eigentum der Schulen übergehen. So werden beispielsweise Molekülbaukästen, heizbare Magnetrührer, Infrarot-Thermometer mit Lasermarkierung, ein neu entwickeltes Kunststoffexperimentalset und ein Rohstoffkoffer „Was steckt im Handy“ den Chemie-Unterricht bereichern.

 

Rege Teilnahme am Wettbewerb

Am Projektwettbewerb des VCÖ nehmen in diesem Jahr 212 Schulen aus Österreich, Deutschland, Liechtenstein, der Slowakei, Ungarn und Serbien mit insgesamt rund 16.500 Schülern teil. Jungen Menschen sollen dabei Entscheidungshilfen für den sinnvollen Gebrauch von Werkstoffen gegeben werden, wie VCÖ-Präsident Ralf Becker betonte. Ziel sei es aber auch, die Schüler für die faszinierende Welt der Naturwissenschaften zu begeistern und berufliche Möglichkeiten auf diesem Gebiet aufzuzeigen. Die Schüler haben nun bis zum 5. März Zeit, ihre Projektarbeit abzuschließen und ihre Dokumentationsmappe eizureichen. Die Preisverleihung der insgesamt 30 Sonderpreise zu je 700 Euro wird am 4. April in Wieselburg erfolgen. Die Verleihung der acht Hauptpreise (je 2.000 Euro) des VCÖ findet im Juni in Wien statt.