Die <a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a>-Tochter AMI investiert 5 Mio € in den Kapazitätsausbau für die Harnstofflösung AdBlue, die schädliche Stickoxide in Luftstickstoff und Wasser umwandelt. Neueste LKW können damit die niedrigen Abgaslimits mühelos erreichen.<% image name="Borealis_AdBlue" %><p>
<small> "Es unterstreicht die Strategie der Borealis, auch im Geschäftsbereich Basis-Chemikalien über differenzierte Produkte einen positiven Umweltbeitrag zu leisten", sagt Hubert Puchner – Borealis Vice President Marketing und Vertrieb Düngemittel & Melamin. "Wir sehen hier die Chance, mit OMV und anderen Partnern im Donaueuropäischen Raum eine starke Position aufzubauen." </small>
Agrolinz Melamine International (AMI) hat seit den 1990er Jahren eng mit den Technologieführern im LKW-Bereich zusammengearbeitet und so diese Zukunftstechnologie mitentwickelt. AMI ist der einzige Harnstoffproduzent in Österreich und nahm 2004 eine erste Produktionsanlage für AdBlue im Chemiepark Linz in Betrieb.
Mittlerweile hat sich der Bedarf an AdBlue stetig erhöht. Daher wird AMI dessen Produktion bis November ausbauen. Die Produktionserweiterung umfasst die Installation zweier spezieller Lagertanks mit einem Fassungsvermögen von je 1.000 m³ am Standort Linz. Damit wird eine jährliche Produktionskapazität von mehr als 100 Mio l ermöglicht.
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<td width="110"></td><td> <b>Der AdBlue-Bedarf</b> in Europa wird bis 2012 auf 3,5 Mio t prognostiziert. Derzeit bekommt - getrieben von Erfolgen am US-Markt - auch der Pkw-Bereich eine Eigendynamik: Führende deutsche Diesel-Pkw-Hersteller entwickeln Premium-Fahrzeuge und SUVs, die in den kommenden Jahren auf den Markt kommen und deren Abgasanlagen ebenfalls AdBlue benötigen. Weiters werden in absehbarer Zeit auch Traktoren, Schiffe und Züge mit dieser Technologie ausgestattet. </td>
</table>AMI investiert in den Produktionsausbau von AdBlue