Sandoz eröffnet neue Anlagen in Schaftenau

<a href=http://www.sandoz.at>Sandoz</a> hat im Tiroler Werk Schaftenau bei Kufstein zwei neue Anlagen zur Produktion von Biosimilars bzw. Sandostatin in Betrieb genommen. Die Investitionsvolumen beider Anlagen beträgt 55 Mio €. 50 neue Arbeitsplätze konnten dadurch geschaffen werden. <% image name="Sandoz_Schaftenau1" %> <small> v.l.: Heiko Meents (Leiter Biopharmazeutika Schaftenau), Hannes Teissl (Leiter der globalen Sandoz Business Unit Biopharmazeutika), Hermann Schneider (Leiter der Biotechnischen Produktion in Kundl und Schaftenau) und Ernst Meijnders (Vorstandsvorsitzender der österreichischen Sandoz GmbH) in der neuen Anlage für die Produktion von Sandostatin. </small> Es handelt sich dabei um eine Erweiterung der bestehenden Zellkulturanlage, in der Biosimilars für Sandoz, aber auch Biopharmazeutika für den Mutterkonzern Novartis hergestellt werden. "Basierend auf unserer mehr als 20-jährigen Erfahrung in der Herstellung therapeutischer Proteine können wir damit auch modernste Entwicklungs- und Herstellungskapazitäten in der Zellkulturtechnologie anbieten", erklärt Hannes Teissl, Leiter der globalen Business Unit Biopharmaceuticals. <% image name="Sandoz_Schaftenau4" %><p> <small> Die neue Zellkultur-Anlage für die Produktion moderner Biosimilars. </small> <table> <td><% image name="Sandoz_Schaftenau5" %></td> <td align="right"> Auch in der zweiten neu eröffneten Anlage wird ein Produkt für Novartis, nämlich eine Weiterentwicklung von Sandostatin, hergestellt. Sandostatin erzielte in den ersten neun Monaten 2008 einen Nettoumsatz von 852 Mio $ und war im vergangenen Jahr an 4. Stelle der umsatzstärksten Produkte von Novartis, was seine Bedeutung für den Konzern eindrucksvoll untermauert. Sandostatin ist ein Wachstumshormon-Regulator und wird vorwiegend zur Behandlung von Akromegalie - hervorgerufen durch die Überproduktion eines Wachstumshormons – eingesetzt, aber auch zur Behandlung von Tumoren im Magen-Darm-Trakt. </td> </table><p> <small> In der neu eröffneten Sandostatin-Anlage werden innovative Arzneimittel zur Behandlung von Akromegalie für Novartis hergestellt. </small> Das besondere an diesem Produkt ist die Depot-Form. "Unser Sandostatin zeichnet sich durch eine verzögerte, kontinuierliche Wirkstofffreigabe über einen längeren Zeitraum aus und muss daher nur ein Mal monatlich verabreicht werden. Das ist nicht nur bequemer für den Patienten, sondern bringt auch viel weniger Nebenwirkungen mit sich", erläutert Ernst Meijnders, Vorstandsvorsitzender der österreichischen Sandoz GmbH. "In den neuen Anlagen werden unterschiedliche Produkte hergestellt, die jedoch eines gemeinsam haben: Beide fallen in die Gruppe der 'difficult to make products', deren Entwicklung und Herstellung sehr komplex und mit speziellen Herausforderungen und Technologien verbunden ist", so Meijnders. Sandoz eröffnet neue Anlagen in Schaftenau