Pharmig: Dank an Anschober, Gratulation an Mückstein

Der Pharmaindustrieverband sieht einen reibungslosen Wechsel an der Spitze des Gesundheits- und Sozialministeriums gewährleistet.

Foto: BKA /Christopher Dunker
Dank von allen Seiten: Rudolf Anschober, Gesundheits- und Sozialminister a. D.

 

Der designierte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein sei ein „ausgewiesener Kenner des Systems“, der „mit seiner Erfahrung die gute Arbeit seines Vorgängers fortsetzen“ könne. So kommentierte der Generalsekretär des Pharmaindustrieverbands Pharmig, Alexander Herzog, den Personalwechsel an der Spitze des Gesundheits- und Sozialministeriums. Herzog zufolge ist es notwendig, die Impfstrategie weiter zu verfolgen und die eintreffenden Impfstoffe „ohne Verzögerungen“ den Impfwilligen zu verabreichen. Die Pharmaindustrie tue „alles in ihrer Macht Stehende, um eine kontinuierliche Belieferung sicherzustellen“, versicherte Herzog. Dem nach eigenen Angaben aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Anschober zollte der Pharmig-Generalsekretär Dank und Anerkennung. Anschober habe „großartige Arbeit geleistet“ und „in einer ganz zentralen Position durchwegs mit Sachverstand, Weitblick und großer Verantwortung gehandelt“.

 

Ählich äußerten sich Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres sowie seine Stellvertreter Johannes Steinhart und Harald Mayer: „Nach einem so herausfordernden Jahr die Größe zu zeigen und seine Grenzen einzugestehen, verdient ausschließlich Anerkennung.“ Szekeres dankte dem abgetretenen Minister für seine Bemühungen um die Bewältigung der COVID-19-Pandemie.

 

Auch die Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer, Ulrike Mursch-Edlmayr, dankte Anschober „für die wertschätzende und sachorientierte Kooperation in den vergangenen 15 Monaten. Es war mir eine große Ehre, mit Rudi Anschober zusammenzuarbeiten, sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Ebene. Seine menschliche Größe sowie das ständige Bemühen um Austausch und Konsens suchen ihresgleichen“. Mursch-Edlmayr gratulierte dem neuen Ressortchef Mückstein und verwies in einem auf die Notwendigkeit einer „weiterhin engen Kooperation zwischen Apothekerkammer und Gesundheitsministerium“.

 

Dank an Anschober kam ferner von den Vertretern sämtlicher im Parlament vertetenen Parteien, die überdies seinen Nachfolger ihrer Bereitschaft zur Zusammenarbeit versicherten.