Postmenopausale Osteoporose: Jahres-Infusion schützt

Die neue Therapie von <a href=http://www.novartis.com>Novartis</a> zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose wurde nun in Österreich vorgestellt: Aclasta (Zoledronsäure 5 mg), eine kurze Infusion, die nur 1 x jährlich intravenös verabreicht werden muss. Es verbessert dadurch die Therapietreue und weist zusätzlich hervorragende Wirksamkeitsdaten zur Vermeidung osteoporotischer Frakturen auf. Postmenopausale Osteoporose: Jahres-Infusion schützt <% image name="Novartis_Aclasta" %><p> <small> Heinrich Resch, Elisabeth Preisinger, Harald Dobnig und Hans Bröll. &copy; Fischill PR </small> "Es ist erfreulich, dass sich unsere Möglichkeiten in der Behandlung der Osteoporose nun weiter wesentlich verbessert haben" so Hans Bröll, Präsident der österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des Knochens und Mineralstoffwechsels und ärztlicher Leiter des Rheuma-Zentrums Wien-Oberlaa. Osteoporose ist die dritthäufigste Erkrankung in Europa. "40 % aller Frauen über 50 haben eine erhöhte Anfälligkeit für Knochenbrüche, jeder 8. Europäer über 50 wird eine Wirbelkörperfraktur erleiden", prognostiziert Bröll. <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Bei Osteoporose</b> kommt es aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen knochenabbauenden Osteoklasten und knochenbildenden Osteoblasten zu einer Abnahme der Knochenmasse und -dichte und dadurch zu einer erhöhten Frakturanfälligkeit, die das ganze Skelett betreffen kann. Die Folgen: Verminderte Beweglichkeit sowie starke, dauerhafte Schmerzen und bleibende Behinderung. Die Erkrankung bleibt oft jahrelang unerkannt, weil der Verlust der Knochendichte unauffällig voranschreitet. Ohne eine adäquate Therapie ist aber vor allem für Patienten mit Wirbelkörperfrakturen das Risiko, weitere Wirbelkörperbrüche zu erleiden, groß - ein so genannter Dominoeffekt ist die Folge. </small></td> </table> Speziell Wirbelkörperbrüche können mit der neuen Infusionstherapie besonders effektiv verhindert werden: "In der HORIZON-Studie, die bei mehr als 7.600 Patientinnen länger als 3 Jahre durchgeführt wurde, konnten gegenüber einer Placebogruppe Wirbelkörperfrakturen um 70 % und Hüftfrakturen um 41 % reduziert werden. Und das bei insgesamt guter Verträglichkeit. Es kann also von einer effizienten Reduktion des Dominoeffektes ausgegangen werden", so Harald Dobnig, Leiter der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Nuklearmedizin an der Uniklinik Graz. Zusätzlich stellt der neue Verabreichungsmodus von 1x jährlich einen großen Vorteil dar und führt zu einer erhöhten Compliance der Patienten. Um Osteoporose erfolgreich zu behandeln, ist eine konsequente und langjährige Therapie erforderlich. Das Problem zeigt sich in der Bereitschaft der Patienten, ihre Medikamente dauerhaft einzunehmen: "Ein Jahr nach Therapiebeginn nehmen nur noch 50 % der Osteoporose-Patienten ihre Tabletten ein", zeigt sich Heinrich Resch, Vorstand der 2. Medizinischen Abteilung am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien, besorgt. Bisher standen als Standardtherapie in der Behandlung der menopausalen Osteoporose vor allem orale Bisphosphonate zur Verfügung, die nicht nur eine wesentlich geringere Bioverfügbarkeit aufweisen, sondern meist mit aufwändigen Einnahmeprozedere verbunden sind. Häufige Einnahmefehler und eine geringe Therapietreue sind die Folge. Umso mehr begrüßen Experten und Betroffene die neue Therapie, die 1x jährlich als Kurzinfusion verabreicht wird. "Es stellt zweifelsohne einen Fortschritt dar, wenn mit nur einer Infusion pro Jahr eine optimale Therapie erzielt werden kann", führt Dobnig aus. Aclasta mit dem Wirkstoff Zoledronsäure bringt somit wesentliche Vorteile mit sich: Hervorragende Wirksamkeitsdaten und ein Verabreichungsmodus von einer Gabe jährlich. Um die medikamentöse Therapie zu unterstützen, sollte neben einer ausreichenden Versorgung mit Kalzium und Vitamin D täglich auch ein individuelles Übungsprogramm absolviert werden. Dadurch wird die Muskulatur gekräftigt und die Beweglichkeit verbessert. Denn: "Zahlreiche Studien zeigen, dass Immobilität zu einem noch schnelleren Knochenabbau und damit zu einem Fortschreiten der Osteoporose führt", so Elisabeth Preisinger, Präsidentin der Osteoporose Selbsthilfe Wien.