Archive - Aug 2006

Analyse: Waters integriert UPLC und MS

Software-Anbieter für die Massenspektrometrie wollen die komplementären Technologien Ultra Performance Liquid Chromatographie (UPLC) und Massenspektrometrie (MS) zusammenführen. Analyse: Waters integriert UPLC und MS <% image name="Waters_ACQUITY_UPLC" %><p> <a href=http://www.waters.com> Waters</a> wird gemeinsam mit <a href=http://www.mdssciex.com>Applied Biosystems/MDS SCIEX</a> - dem Joint-venture von <a href=http://www.applera.com>Applera</a> und <a href=http://www.mdsinc.com>MDS</a> - die ACQUITY UPLC System Software weiterentwickeln und damit die beiden Instrumenten-Plattformen UPLC und MS zusammenführen. "Wissenschafter haben die möglichen Performancesteigerungen bei gemeinsamer UPLC und MS erkannt. Wir sind froh, jetzt mit Applied Biosystems/MDS SCIEX zu arbeiten, um UPLC als ein voll unterstütztes LC-Inlet zur MS-Familie von Applied Biosystems/MDS SCIEX anbieten zu können”, sagt Rohit Khanna von Waters. Die UPLC produziert schmalere und schärfere Peaks als die HPLC, höhere Signal-zu-Geräusch-Ratios sowie kürzere Laufzeiten. <b>High Definition MS.</b> Eine zusätzliche Dimension an Trenngenauigkeit und damit verbesserte Spezifizität und Probendefinition verspricht zudem die High Definition MS (HDMS) namens Synapt. Der Synapt HDMS ist der erste Massenspektrometer seiner Art, der die neue Ionen-Mobilitätstechnologie anwendet, um Analysen sowohl hinsichtlich Größe, Gestalt als auch Masse durchzuführen. <small> Waters hält eine führende Position in der Liquid Chromatographie, der Massenspektrometrie und der thermischen Analyse. Diese Märkte machen rund 5 Mrd $ des gesamten analytischen Instrumentenmarktes von 20 bis 25 Mrd $ aus. </small>

Ein See flüssigen Kohlendioxids in 1300 m Tiefe

Ein Forscherteam hat vor der Ostküste Taiwans in 1300 m Tiefe einen natürlichen See aus flüssigem CO<small>2</small> entdeckt. Die Chemikalie stellt das Leben dort für Mikroorgansimen auf eine harte Probe. <% image name="Crystal_Chimney" %> <p> <small>Crystal Chimney im Hydrothermalfeld östlich von Taiwan. </small> Die Forscher um Fumio Inagaki von <a href=http://www.jamstec.go.jp/jamstec-e/index-e.html>JAMSTEC</a> (Japan Agency for Marine Earth Science and Technology) und seine Kollegen vom Bremer Max-Planck-Institut für <a href=http://http://www.mpi-bremen.de>marine Mikrobiologie</a> fanden einen negativen Effekt auf die mikrobielle Biomasse bestätigt: In der Nähe der Grenzschicht zwischen Kohlendioxidsee und dem Umgebungswasser sank die mittlere Mikrobendichte von 1 Mrd Zellen/ml auf 10 Mio. <% image name="SHINKAI6500" %><p> <small> SHINKAI 6500, das japanische Tauchboot mit dem die Entdeckung gemacht wurde. </small> Über die Auswirkungen von CO<small>2</small>-Ansammlungen auf größere Lebewesen ist bisher wenig bekannt, die Forscher bemerkten aber die Abwesenheit von Tieren auf dem Meeresboden über dem CO<small>2</small>-See. Dafür hatten sich dort mikrobielle Spezialisten angesiedelt, die diese Kohlenstoffquelle anzapfen konnten: Nicht nur autotrophe (CO<small>2</small>-fixierende) Mikroorganismen sondern auch Methanzehrer haben dort ihre Nische. Das Methan und das CO<small>2</small> entstehen geothermisch in dem nahegelegenen Hydrothermalfeld. Die Gase bahnen sich dann ihren Weg bis kurz unter dem Meeresboden wo sie vermutlich im Kontakt mit dem kalten Meereswasser zu Eis werden, es bilden sich Gashydrate. Das Forscherteam sieht den Fund dieses extremen Habitats als Glücksfall an, denn jetzt können sie die Auswirkungen von flüssigem CO<small>2</small> auf das Tiefseeökosystem genau studieren. <small> Unter Atmosphärendruck und Temperaturen um die 20 °C ist <b><u>Kohlendioxid</u></b> gasförmig. Erhöht man den Druck und senkt die Temperatur, verflüssigt sich das Gas bis es schließlich fest als Eis (CO<small>2</small>-Hydrat) vorliegt. Hoher Druck und niedrige Temperaturen sorgen dann dafür, dass das CO<small>2</small> nicht mehr als freies Gas in die Atmosphäre aufsteigen kann. Diese Eigenschaft erscheint in den Augen mancher Politiker und Wirtschaftsvertreter als die Lösung, um mit den steigenden CO<small>2</small>-Konzentrationen in der Atmosphäre fertig zu werden. Es gibt daher Pläne, dieses Gas in den Tiefen der Ozeane zu versenken. </small> Ein See flüssigen Kohlendioxids in 1300 m Tiefe

Austrianova: Die Insulin-Produktion in der Kapsel

<a href=http://www.austrianova.com>Austrianova</a> hat erstmals Insulin produzierende Zellen in Zellulosesulfat verkapselt: Eine mit der Medizinischen Uni Graz durchgeführte Studie zeigte, dass die Zellen dadurch in keiner Weise in Vitalität und Funktion eingeschränkt sind. Sie könnten künftig die erforderliche Insulinsubstitution in der Therapie von Typ 1 Diabetes übernehmen. Austrianova: Die Insulin-Produktion in der Kapsel <% image name="Austrianova_Encapsulated_Islet_Cells" %><p> <small>Verkapselte pankreatische Inselzellen in 400facher Vergrößerung. © Medizinische Universität Graz </small> Die in den Mikro-Kapseln verpackten Insulin-produzierende Zellen funktionieren also genau so wie normale Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse - sie können auf einen Zuckerreiz hin das Stoffwechselhormon produzieren: Ein Verfahren, das die Transplantation solcher Zellen über Artengrenzen hinweg zur Behandlung des Diabetes erlaubt. <b>Selbstregulierte Insulinproduktion.</b> Speziell unter den Typ-1-Diabetikern, bei denen die Krankheit schon in der Jugend ausbricht, ist bei mindestens einem Drittel der Blutzuckerspiegel nicht ausreichend reguliert, da hier der tägliche Insulinbedarf schwankt und die Insulinapplikation eine ständige aktive Mitarbeit des Patienten erfordert. Mit den verkapselten Zellen könnte man diese Probleme in den Griff bekommen: Denn diese reagieren wie gesunde endogene Inselzellen physiologisch auf den Blutzuckerspiegel und setzen entsprechende Mengen an Insulin frei - ein regelmäßiges Blutzuckermessen und Anpassen der Insulinmenge durch den Patienten wäre damit obsolet. Die Transplantation artfremder Inselzellen in vor dem Immunsystem geschützten Mikrokapseln könnte hier die willkommene Alternative zur Transplantation ganzer Bauchspeicheldrüsen sein, da hier auch auf eine sonst übliche immunsuppressive Medikation verzichtet werden kann. In der in Graz durchgeführten Laborstudie schlossen die Forscher Insulin-produzierende unsterblich gemachte Beta-Zellen aus der Bauchspeicheldrüse von Hamstern in Austrianovas NovaCaps-Mikrokapseln ein. Dabei können Wirkstoffe von Medikamenten oder auch Zellen in Tausendstel Millimeter große Zellulosesulfat-Kapseln "verpackt" werden, die zwar für Moleküle und Proteine durchlässig sind, den restlichen Inhalt aber abschirmen. „Dass Austrianova bereits mit internationalen Biotech- und Pharmaunternehmen in Verhandlungen steht, um gemeinsam diese Diabetestherapie zur Produktreife zu führen, bestätigt das kommerzielle Potenzial unserer Verkapselungstechnologie“, so der Forschungschef von Austrianova, Brian Salmons. Die Dauer bis zur Marktzulassung der neuen Diabetestherapie, die vor allem im medizintechnischen Bereich als ernstzunehmende Alternative zu anderen Applikationsmethoden wie Insulinpumpen gelten kann, wird auf 5 bis 6 Jahre geschätzt. 2007 ist zudem eine groß angelegte Wirksamkeitsstudie mit einem verkapselten Enzym geplant, das bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs möglichst nah am Tumor die Vorstufe eines Krebsmedikaments (Isofosfamid) in die wirksame Form umwandeln soll. Austrianova strebt dessen Marktzulassung in der EU für 2009 an.

Mehr Rechte für Flaga-Flüssiggas-Kunden

Der OGH hat entschieden: Das Kleingedruckte in den Verträgen des Flüssiggasanbieters <a href=http://www.flaga.at>Flaga</a> ist in mehreren Punkten rechtswidrig. Mehr Rechte für Flaga-Flüssiggas-Kunden <% image name="Flaga" %><p> Demnach ist die lange vertragliche Bindung von 5 Jahren oder noch länger ebenso unwirksam wie die Überwälzung der Kosten auf die Kunden, wenn Flaga nach Vertragsauflösung den Gastank wieder zurückholt. Die Preisanpassungsklauseln haben die Richter ebenfalls als gesetzwidrig beurteilt. Das für Bestellungen unter 1.000 l/Jahr verrechnete zusätzliche Entgelt ist ebenfalls unzulässig, so der OGH, da dafür keine Gegenleistung erbracht wurde. Weiterhin gültig ist die Regelung, wonach Flaga-Kunden den von der Firma gemieteten Tank nicht von einem anderen Anbieter befüllen lassen dürfen. Hier rät die AK Kunden, die langfristig auf Flüssiggas angewiesen sind, den Flaga-Tank zu kaufen.

Agrana startet Fruchtzubereitung in Brasilien

<a href=http://www.agrana.at>Agrana</a> weitet nach dem Start des Joint-ventures in China für Apfelsaftkonzentrate die Fruchtzubereitungsaktivitäten in Lateinamerika aus. Neben den Produktionen in Argentinien und Mexiko wird Agrana künftig auch in Brasilien mit einer eigenen Produktion vor Ort sein. Agrana startet Fruchtzubereitung in Brasilien <% image name="Milch_und_Frucht" %><p> Agrana Fruit Brasil Ltda. wird mit einer Erstinvestition von rund 5 Mio € eine neue Fabrik in Cabreuva, Bundesstaat Sao Paulo, errichten. Sie soll bereits im zweiten Quartal 2007 in Betrieb gehen und im ersten Geschäftsjahr rund 3.000 t Fruchtzubereitungen für die brasilianische Molkereiindustrie herstellen. Ab 2008 ist eine Produktionsmenge von rund 5.500 t geplant. Die neue brasilianische Tochter wird gemeinsam mit dem brasilianischen Tiefkühlunternehmen Ricaeli betrieben - der Produzent von Tiefkühlfrüchten und -pürees für den Einzelhandel und industrielle Abnehmer wird bis zu 25 % an dem Joint-venture halten. Agrana nutzt das lokale Know-how von Ricaeli, insbesondere im Rohwareneinkauf sowie in der Bereitstellung der nötigen Infrastruktur. "Damit können wir einen bisher weißen Fleck auf unserer Fruchtzubereitungslandkarte schließen. Brasilien ist für uns ein wichtiger Markt, der sich auch durch dynamisches Wachstum auszeichnet", kommentiert Agrana-Chef Johann Marihart. Brasilien weist eine hoch entwickelte Molkereiindustrie auf, wobei Milchprodukte und Fruchtjoghurt wichtige Bestandteile der Ernährungsweise der Brasilianer sind. <small> Das Agrana-Fruchtsegment mit den beiden Geschäftsfeldern Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate verfügt nunmehr über 39 Produktionsstätten in 23 Ländern auf allen 5 Kontinenten und wird heuer rund 50 % des Agrana-Umsatzes erwirtschaften. </small>

August 31st

Allweiler liefert schwerste Schmierölmodule für Hitachi

Babcock-Hitachi Europe (BHE) erweitert die beiden ungarischen Braunkohle- und Gaskraftwerke Matra und Nyiregyhaza mit insgesamt drei Hitachi-Gasturbinensystemen. Die deutsche <a href=http://www.allweiler.com>Allweiler AG</a> liefert für alle Turbinen die Schmierölanlagen. Allweiler liefert schwerste Schmierölmodule für Hitachi <% image name="Allweiler_Hitachi_Gasturbinen" %><p> <small> Eines der drei Schmierölmodule für die neuen Hitachi-Turbinen H25 kurz vor der Verladung. Die Module für die Kraftwerke Matra und Nyiregyhaza sind 4,5 m breit, 6,5 m lang und knapp 4 m hoch. </small> Allweiler montiert diese Module einsatzfertig komplett mit Getriebe, Drehmomentwandler und Startmotor. Die Schmierölförderung übernehmen Allweiler-Kreiselpumpen. Mit rund 85 t Leergewicht sind die Anlagen die schwersten, die Allweiler bisher erstellt hat. Die Schmierölanlagen verbinden als Getriebepackage die Gasturbinen mit den Generatoren. Sie sind komplett von Allweiler konstruiert und montiert. Neben dem von Hitachi zugelieferten Getriebe gehören die gesamte Elektrik und Steuerung hinzu. In jedem Modul fördern drei Kreiselpumpen der Baureihe NSSV das Schmieröl aus dem 10.000 l Tank. Die Förderleistung jeder dieser Pumpen beträgt bis zu 1.000 l/min. Der Auftragswert liegt bei etwa 1 Mio €. Etwa 6 Monate nach der Auftragserteilung verließ das letzte Modul im August das Werk.

Startschuss für "elektronische Gesundheitsakte"

Österreich hat die elektronische lebensbegleitende Gesundheitsakte - kurz ELGA - realisiert. Jetzt soll eine nationale "eHealth-Strategie" folgen. Startschuss für "elektronische Gesundheitsakte" <% image name="Rauch_Kallat" %><p> <small> "ELGA sorgt für den Patienten für mehr Sicherheit, weil relevante Informationen wie Arzneimittelunverträglichkeiten oder Allergien für alle behandelnden Ärzte sofort vorliegen", so Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat. </small> ELGA soll die Kommunikation erleichtern, Befunde effizienter machen und durch Vermeidung von Mehrfach-Untersuchungen auch Kosten sparen. Erste Anwendungen soll es ab 2008 geben. Die Gesundheitsakte soll künftig als "virtueller lebenslanger Gesundheitsakt" orts- und zeitunabhängig Ärzten und Pflegern zur Verfügung stehen. Ein "sehr strenges Berechtigungssystem" soll Missbrauch verhindern. Bis Dezember soll zudem ein Masterplan für die künftige Entwicklung von eHealth in Österreich fertig sein. "eHealth" - der IT-Einsatz im Gesundheitssystem - soll einen Beitrag zur Steigerung der Produktivität und der Qualität im Gesundheitswesen leisten. Rauch-Kallat will die "Führungsposition" Österreichs in diesem Bereich in den nächsten Jahren ausbauen. Der Einsatz der eCard ab 2007 auch in Krankenanstalten soll eine weitere Vernetzung im Gesundheitswesen ermöglichen. Die geplante flächendeckende Einführung des Arzneimittelbewilligungs-Systems erspare Patienten den Gang zum Chefarzt, heute könne der Arzt innerhalb von 4 Minuten eine elektronische Bewilligung erhalten. Gut 5.000 Ärzte sind an dieses System angebunden. Als weiteres Folgeprojekte schwebt der Ministerin eine "e-Medikationsdatenbank" vor, in der negative Arzneimittelwirkungen oder Unverträglichkeiten erfasst werden und die Disziplin bei der Medikamenteneinnahme zu verbessern. Dazu läuft ein Pilot-Projekt in Salzburg. Mittelfristig will Rauch-Kallat ein "eHealth-Portal" einrichten. Außer Informationen soll es auch Feedback-Möglichkeiten geben, Patienten sollen etwa ihre Blutdruckwerte eingeben oder für sie geeignete Rezepte abfragen können. Der Arzt kann dann nach Bedarf Termine übermitteln.

Lobbying für PV-Heimmarkt in Österreich

Die <a href=http://www.bv-pv.at>Photovoltaic Austria</a> fordert den Aufbau eines Heimmarktes für Photovoltaik. Ein Klimaaktivprogramm, Unterstützungen für Unternehmensgründungen sowie eine verbindliche PV-Nutzung in der Wohnbauförderung, der Bauordnung und der Gebäuderichtlinie sollen dazu beitragen. <% image name="Listhalle" %><p> <b>Kein Heimmarkt.</b> Österreich hat zwar im technologischen Bereich internationale Anerkennung erreicht, allerdings ist ein Heimmarkt für PV-Anlagen quasi nicht existent. Während sich die PV-Technologie in immer mehr Ländern als Arbeitsmarktmotor etabliert, steht Österreich im Moment noch vor der Herausforderung, jene Schritte zu setzen, die eine Beteiligung an diesen Entwicklungen ermöglichen. Zwar hat sich die PV-Technologie seit Jahren bewährt, dennoch besitzt sie noch "enormes Optimierungspotenzial hinsichtlich der Materialien, Systeme und neuer Einsatzgebiete", meint Hubert Fechner von arsenal research. Der Bedarf an einem Ausbau der Forschung und Weiterentwicklung der PV-Technologie sei offensichtlich und Österreich könne in diesem Bereich deutlich stärker zum Zug kommen als bisher. <% image name="Photovoltaik_Systempreisprognose" %><p> <small> Während die Strompreise konventioneller Energieträger weiterhin jährlich um rund 1 % steigen, sinken die Preise für PV-Anlagen um 5 % pro Jahr. In spätestens 15 Jahren sollen sich daher die beiden Preisniveaus angeglichen haben. </small> Die für die österreichische PV-Forschung relevanten Bereiche sind die architektonische Integration von photovoltaischen Elementen in die Gebäudehülle sowie die Einbindung von PV-Strom ins öffentliche Stromnetz - Österreichs PV-Unternehmen sind weltweit führende Wechselrichterhersteller. Zudem ist <a href=http://www.arsenal.ac.at>arsenal research</a> seit Ende 2005 einer der Kernpartner beim "Europäischen Labor für verteilte Stromressourcen", wo in Form eines Center of Excellence an der Einbindung von photovoltaischer Energie in elektrische Netzwerke geforscht wird. Lobbying für PV-Heimmarkt in Österreich

Eingeführt: Der lenkbare STEER-IT Führungsdraht

Der <a href=http://www.Steer-It.info>STEER-IT</a> Deflecting Tip Guidewire, der Führungsdraht mit lenkbarer Spitze von Cordis, ist jetzt in den USA, Kanada und in Europa erhältlich ist. Dank der lenkbaren Spitze können Ärzte damit schwerzugängliche Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen behandeln. Eingeführt: Der lenkbare STEER-IT Führungsdraht <% image name="Cypher_Stent" %><p> Das Gerät wird zur Positionierung von Kathetern und anderen invasiven Instrumenten, etwa von medikamentenfreisetzenden Stents, in den Herzkranzgefäßen des Patienten angewendet. Er kann darüber hinaus auch in peripheren Arterien eingesetzt werden. Der Führungsdraht weist eine einzigartige Spitze auf, die in zwei Richtungen gebogen werden kann, und dazu entwickelt wurde, den Arzt bei der Behandlung schwerzugänglicher Gefäßverengungen zu unterstützen - etwa bei solchen, die sich in gewundenen Gefäßen, zuvor implantierten Stents oder Arterienverzweigungen befinden. Der Führungsdraht besitzt abgesehen von der bidirektional lenkbaren Spitze auch über einen Nitinolkern, der mit einer Anti-Haft-Beschichtung versehen ist. Der Arzt kann somit das Instrument sanft durch die Gefäße schieben, ohne auf ausreichenden seitlichen Halt verzichten zu müssen. Der STEER-IT Führungsdraht ist darüber hinaus auch mit einer lenkbaren 7-mm Spitze (0,24 Zoll) erhältlich.

LABOR-X: Sensoren für die Füllstandmessung im Labor

Die Hamburger <a href=http://www.fafnir.de>FAFNIR</a> bietet jetzt auch Füllstand- und Niveausensoren für alle sensiblen Laborbereiche an. <% image name="FAFNIR_Labor-x" %><p> <small> Von links: Der Niveausensor LABOR-LOF, der kontinuierliche Füllstandsensor LABOR-TORRIX und der Niveausensor LABOR-LS. </small> LABOR-X ist eine kompakte Füllstandsensor-Serie, die speziell für Laboranwendungen in der Chemie-, Pharma-, Halbleiter- und Lebensmittelindustrie ausgelegt wurde. Deren Sensoren ermöglichen den Einsatz in allen Gebindegrößen ab 1 l und eignen sich sowohl für Behälter aus Edelstahl als auch für andere Materialien. Je nach Anforderung lassen sich unterschiedliche Sensortypen zur kontinuierlichen oder punktuellen Messung des Füllstandes einsetzen. Zur Serie gehören der kontinuierliche Füllstandsensor LABOR-TORRIX, der sich für alle flüssigen Medien eignet, für die eine hochgenaue Füllstandmessung erwünscht ist, sowie die Niveausensoren LABOR-LS, LABOR-LS B bzw. –76 B sowie LOF, welche die Grenzstände von Flüssigkeiten in Behältern messen. Alle Sensoren besitzen eine ATEX-Zulassung für Zone 0. Durch den vibrationsunempfindlichen Aufbau sind sie auch für transportable Gebinde geeignet. Elektrische Steckverbindungen an den Sensoren und angepasste platzsparende Anzeigeeinheiten für den Laborbetrieb garantieren eine schnelle Montage. LABOR-X: Sensoren für die Füllstandmessung im Labor

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