Archive - Sep 9, 2008

Neue F&E-Polymerisationsreaktoren bei Borealis in Linz

<a href=http://www.borealisgroup.com>Borealis</a> hat in Linz Labor-Reaktoren für die PP-Polymerisation fertig gestellt - sie können zur Simulation eines kontinuierlichen Pilot- oder Anlagenprozesses verwendet werden. Produkte können damit schneller evaluiert und Innovationen zu wesentlich niedrigeren Entwicklungskosten auf den Markt gebracht werden. Neue F&E-Polymerisationsreaktoren bei Borealis in Linz <% image name="Borealis_Alexander_Krajete" %><p> <small> Projektleiter Alexander Krajete (li.) und Michael Benisch (Manager F&E Service) bei der Justierung des helikalen Gasphasenruehrers vor der Inbetriebnahme des neuen High Tech Reaktors. </small> Die erste Polymerisation wurde in einem semikontinuierlichen Labor-Reaktor durchgeführt, der die Borealis eigene geschützte Borstar-Technologie simuliert. Der Versuch wies exzellente Aktivität, Prozessstabilität und Produktmorphologie auf. Die Reaktoren werden in enger Zusammenarbeit mit Experten aus der Katalyse-, Prozess- und Polymerentwicklung, verschiedenen Business Units sowie dem Pilotanlagen- und Anlagenmanagement eingesetzt. Zu den wichtigsten Endverbrauchermärkten, die von dieser Investition profitieren werden, gehören Anwendungen in den Bereichen Infrastruktur, Automobile und anspruchsvolle Verpackungen. Die Errichtung der High-Tech-Reaktoren begleitet von einer modernen Infrastruktur bestehend aus Gasversorgung, Gasreinigung und Labor ging unfallfrei, unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards, in nur 4 Monaten über die Bühne. Die 5,5 Mio € teure Investition spiegelt die Entscheidung des Unternehmens wider, Linz zum Headquarters für seine internationalen F&E-Aktivitäten auszubauen. "Wenn man sich die technische und organisatorische Komplexität des gesamten Projekts vor Augen führt, dann stellt die erfolgreiche Inbetriebnahme der beiden Reaktoren vom allerersten Experiment an einen bedeutenden Durchbruch und Meilenstein dar", sagt Alexander Krajete, Projektmanager der PP-Investition. Das Forschungsinstrument ergänzt den neuen Paralleldruckreaktor der Katalysator-Forschungseinrichtung in Finnland.