Archive - Jun 19, 2009

Engagement von FACC im Mittleren Osten

Die österreichische <a href=http://www.facc.at>FACC AG</a> und die Mubadala Development Company mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten gaben eine industrielle Partnerschaft und die Unterzeichnung eines Liefervertrages bekannt. Die Vereinbarung sieht vor, dass FACC Mubadala bei der Errichtung der Composite-Fertigungsstätte Strata Manufacturing in Abu Dhabi beraten und in weiterer Folge die Fertigung verschiedener Faserverbundbauteile in das neue Werk verlagern wird. <% image name="FACC_Walter_StephanWeb" %> <small>Walter Stephan, Vorstandsvorsitzender der FACC AG, möchte mit der Kooperation den Weg zur Internationalisierung fortsetzen.</small> Die Errichtung des Werkes wird Ende Juni 2009 beginnen. Der Fertigungsstart ist für das 4. Quartal 2010 geplant. In der ersten Phase der Kooperation wird FACC die Fertigung von Spoilern und Landeklappenträgerverkleidungen für Airbus A330/A340 und A380 Flugzeuge verlagern und umfangreichen technischen Support bei der Entwicklung der operativen Strukturen und der Fertigungsprozesse geben, um die internationalen industriellen Zertifizierungen zu erlangen. Als nächster Schritt sollen weitere Projekte von Airbus wie auch von anderen Flugzeugherstellern folgen. <b>Nützlich für beide Seiten</b> Die Kooperation mit Mubadala sichert die Wettbewerbsfähigkeit der FACC und ermöglicht dem Unternehmen einen Zugang in den rasch wachsenden Markt im Mittleren Osten. Darüber hinaus erschließt sie der FACC umfangreiche Fertigungskapazitäten in einem US-Dollarraum und trägt dazu bei, das natürliche Hedging des US-Dollar zu verstärken. „Mit der industriellen Partnerschaft unterstreichen wir unsere strategische Ausrichtung als international agierender Spezialist für fortschrittliche Faserverbundstrukturen und festigen unsere Position als Tier 1-Lieferant der großen Flugzeughersteller“, so Walter Stephan, Vorstandsvorsitzender der FACC AG. „Die Verlagerung von Fertigungspaketen stellt zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung, die wir benötigen, um die anstehenden bedeutenden Zukunftsprojekte umsetzen und unsere Wachstumsstrategie weiterführen zu können. Mubadala ist mit ihrer ambitionierten Strategie am Luftfahrtsektor und ihrer Investition in die Errichtung eines modernen Fertigungswerkes für Flugzeugstrukturen der ideale Partner.“ Die Fertigung von Composite-Flugzeugstrukturen ist ein Eckpfeiler der globalen Luftfahrtpläne von Mubadala, die als Ziel die Entwicklung und Produktion von großen Composite-Assemblierungen für die nächste Generation von Flugzeugen vorsehen. Strata will diese Fähigkeiten in Zusammenarbeit mit FACC als einem seiner internationalen Partner aufbauen. Engagement von FACC im Mittleren Osten

Merck präsentiert sich auf Fachmesse für organische Elektronik

Auf der ersten <a href=http://www.lope-c.com> LOPE-C</a>, einer neuen Fachmesse rund um organische und gedruckte Elektronik, zeigt die <a href=www.merck.de>Merck KGaA</a> ihre Neuentwicklungen auf diesem Sektor. Darunter sind druckbare Materialien, Halbleiter für OLED-Displays und Ätzpasten. <% image name="MerckOrgElek" %> <small>Flexible und druckbare Halbleitermaterialien sind ein wichtiger Entwicklungsschwerpunkt der Merck KGaA. (c) Merck KGaA</small> Die LOPE-C (die Abkürzung steht für Large-area, Organic & Printed Electronics Convention), die vom 23. bis 25. Juni 2009 im Congress Center der Messe Frankfurt stattfindet, wurde mit einigem Interesse erwartet. Zielsetzung ist, Trends auf dem stark in Bewegung befindlichen Gebiet auszuloten und technologische Entwicklungen und ihre Anwendbarkeit vorzustellen. Auf internationaler Ebene soll die LOPE-C den Gedankenaustausch zwischen Vertretern der Industrie und Wissenschaft ermöglichen und fördern. 50 Unternehmen werden ihre Produkte zeigen, rund 100 Präsentationen bilden das Kongressprogramm, das nach Erwartrung des Veranstalters „Organic Electronics Association“ (einer Arbeitsgruppe des VDMA), über 600 Besucher anlocken soll. <b>Druckbare organische Elektronikmaterialien</b> Flexible und druckbare Halbleitermaterialien sind auch ein wichtiger Entwicklungsschwerpunkt der Merck KGaA. So steht der Markenname „Lisicon“ für druckbare organische Elektronikmaterialien, die in Transistoren für flexible Displays, organischen Solarzellen, gedruckten Speicherlösungen oder Batterien für mobile Endgeräte Verwendung finden. Unter dem Namen „Livilux“ werden Materialien für OLED-Displays und Leuchtmittel vertrieben. Besonders geeignet sind diese Elektronen- und Lochtransportmaterialien in der Massenproduktion mit vergleichsweise hohen Schichtdicken für robuste Prozesse und in auskopplungsoptimierten OLED-Displays. Die Produktgruppe „Isishape“ umfasst druckbare Ätzpasten von Merck, mit denen sich transparente leitfähige Schichten (TCO) sowie Schichten aus Silicium, Siliciumdioxid, Siliciumnitrid und verschiedenen Metallen selektiv ätzen lassen. So ist beispielsweise mit dem Produkt „Isishape Solar Resist“ eine inkjetfähige Lösung für den direkten Druck einer Siliciumdioxid-Diffusionsbarriere verfügbar. Merck präsentiert sich auf Fachmesse für organische Elektronik