Archive - Nov 13, 2006

Fett-Aufnahme funktioniert anders als gedacht

Forscher der Uniklinik Heidelberg haben entdeckt, dass die Aufnahme von Nahrungsfetten im Darm völlig anders funktioniert, als bisher angenommen. Fett-Aufnahme funktioniert anders als gedacht <% image name="Darmzellen" %><p> <small> Darmzellen unter dem hochauflösenden Mikroskop: Die Oberfläche ist rot markiert, die Zellkerne sind blau angefärbt. Das Transportprotein FATP4 ist grün angefärbt und liegt eindeutig im Zellinneren. © Uniklinikum Heidelberg </small> Das für die Fettaufnahme entscheidende "Fatty Acid Transport Protein 4" (FATP4) befindet sich nicht auf der Oberfläche der Darmschleimhautzellen und kann deshalb auch keine Fettsäuren ins Zellinnere transportieren. FATP4 befindet sich vielmehr in den Zellen und sorgt als Enzym dafür, dass die Fettsäuren für eine Weitergabe an den Blutkreislauf aufbereitet werden. Die Arbeit hat maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung neuer Behandlungskonzepte, bei denen eine übermäßige Aufnahme von Nahrungsfetten verhindert werden soll, etwa bei Fettsucht und Diabetes. Die Wissenschaftler untersuchten zwar überwiegend FATP im Darm, gehen aber davon aus, dass sich die Proteine auch in anderen Organen und Gewebe wie der Leber und dem Fettgewebe innerhalb der Zellen - und nicht auf ihrer Oberfläche - befinden.

Licht in die Nanowelt dank Flash Diffractive Imaging

Mit Hilfe des in der Welt einmaligen Freie-Elektronen-Lasers FLASH in Hamburg gelang es erstmals, ein hochaufgelöstes Beugungsbild einer nichtkristallinen Probe mit einem einzigen, extrem intensiven und kurzen Laserblitz aufzunehmen. <% image name="DESY_FLASH" %><p> <small> Beugungsbild einer Mikrostruktur-Probe, aufgenommen mit einem einzigen ultrakurzen, extrem intensiven und kohärenten Laserpuls von nur 25 Femtosekunden Dauer. Rechts: Dieselbe Probe nach ihrer Zerstörung durch den ersten Laserpuls. </small> Dieses "Flash Diffractive Imaging" markiert den Beginn einer neuen Ära in der Strukturforschung. Schon bald sollen Bilder von Nanoteilchen oder sogar von einzelnen großen Makromolekülen - Viren oder Zellen - aufgenommen werden können. Die Dynamik von Nanoteilchen und die Struktur großer Biomoleküle sollen so besser untersucht werden können, ohne die Proben vorher aufwändig kristallisieren zu müssen, wie es bei der herkömmlichen Röntgenstrukturanalyse erforderlich ist. Da das neue "Single-Shot"-Abbildungsverfahren ohne Linsen auskommt, kann die Methode bis zu atomarer Auflösung weiter entwickelt werden, sobald harte Röntgenlaser mit noch kürzerer Wellenlänge zur Verfügung stehen. Der große Vorteil des neuen Verfahrens ist, dass die Bilder schneller aufgenommen werden, als eine Probe von der Strahlung zerstört werden kann. Für eine Aufnahme wird dabei nur ein einziger Molekülkomplex benötigt, der dann mit einem einzigen ultrakurzen, extrem intensiven Röntgenlaserpuls bestrahlt wird. Aus vielen solcher Beugungsbilder wird man dann die räumliche Anordnung der Atome ermitteln. <% image name="DESY" %> <p> <small> Schematische Darstellung des Experiments zu dem neuen, "flash diffractive imaging" oder "single-shot imaging" genannten Abbildungsverfahren für Mikrostruktur-Proben an der Freie-Elektronen-Laseranlage FLASH in Hamburg. </small> <b>Im FLASH-Experiment</b> brachten die Forscher einen sehr intensiven Lichtblitz von 32 Nanometern Wellenlänge und nur 25 Femtosekunden Dauer auf eine Testprobe - eine dünne Membran, in die ein 3 Mikrometer breites Muster geritzt worden war. Die Energie des Laserpulses heizte die Probe auf etwa 60.000 &deg;C auf, so dass sie verdampfte. Dem Forscherteam gelang es jedoch, ein aussagekräftiges Beugungsmuster aufzunehmen, bevor die Probe zerstört wurde. Das mit speziellen Rechenmethoden aus dem Beugungsmuster ermittelte Bild zeigte keine Strahlenschäden, das zweidimensionale Testobjekt konnte bis zur maximal möglichen Auflösung des Detektors rekonstruiert werden. Schäden an der Probe traten also erst auf, nachdem der ultrakurze Laserpuls sie durchquert hatte. Um Bilder von Molekülkomplexen mit atomarer Auflösung aufzunehmen, müssen solche Experimente mit Hilfe von Strahlung noch kürzerer Wellenlängen, also im harten Röntgenbereich durchgeführt werden. Sie sollen ab 2009 von LCLS in Stanford und vom europäischen Röntgenlaser XFEL in Hamburg erzeugt werden, der 2013 in Betrieb gehen wird. <small> <b>FLASH</b> ist ein Freie-Elektronen-Laser in Hamburg, der 2004 in Betrieb genommen wurde und seit 2005 für die Forschung mit kurzwellig ultravioletter und weicher Röntgenstrahlung im Einsatz ist. Die 260 m lange Anlage hieß zunächst Vacuum Ultraviolet Free-Electron Laser und wurde im April in FLASH (Freie-Elektronen-Laser in Hamburg) umbenannt. </small> Licht in die Nanowelt dank Flash Diffractive Imaging

Wie man atomare Schafherden ordnet

Dass man Elektronen oder Atome innerhalb von Atomstrukturen ähnlich wie Schafe in einem Pferch einsperren kann, ist schon seit Längerem bekannt. Nun haben aber Physiker am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle ein Kuriosum entdeckt. <% image name="Pferch_aus_Kobaltatome" %><p> <small> Ein ellipsenförmiger Pferch aus Kobalt-Atomen, die auf einer Unterlage aus Kupferatomen aufgesetzt wurden. Die Elektronen verhalten sich in diesem Pferch wie (stehende) Wellen in einem Teich. © Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik, Halle </small> Wenn die atomaren Gatter die richtige Form besitzen, und Unterlage, Temperatur und andere Parameter passend darauf abgestimmt werden, dann ordnen sich zufällig aufgedampfte Atome innerhalb des runden Gatters von selbst in regelmäßigen Strukturen an - so, als würden sich Schafe in einem Gatter von selbst geordnet aufstellen. Wie man atomare Schafherden ordnet

Nautilus bastelt am HMGB1-Antagonisten

Die französische <a href=http://www.nautilusbiotech.com>Nautilus Biotech</a> und <a href=http://www.creabilistherapeutics.com>Creabilis Therapeutics</a> kommen einem Arzneimittelkandidaten zur Behandlung von mit RAGE (Receptor for Advanced Glycation Endproducts) und HMGB1 zusammenhängenden Pathologien näher. <% image name="Nautilus_Biotech_Logo" %><p> Die beiden haben in vitro eine erhöhte biologische Aktivität und Resistenz zur Proteolyse des High Mobility Group Box One (HMGB1) Box A Proteins bewiesen - HMGB1 ist ein in Säugetierzellen reichlich vorhandenes nukleares und zytoplasmatisches Protein, das, wenn es freigegeben wird, eine wichtige Rolle in der Pathogenese von verschiedenen Krankheiten spielt. Natives HMGB1 Box A (eine DNA-bindende Domäne von HMGB1) ist ein spezifischer Antagonist des ganzen HMGB1 auf dem RAGE-Rezeptor. Von hoch gereinigtem, nativem Box A wurde gezeigt, dass dieses in Tiermodellen erfolgreich vor Sepsis und anderen mit RAGE und HMGB1 zusammenhängenden Erkrankungen schützt. Nautilus und Creabilis entwickeln sei September 2004 gemeinsam eine arzneimitteltaugliche Variante des nativen HMBG1 Box A. Als direkter Antagonist von HMGB1 soll damit künftig Hepatitis B, rheumatoide Arthritis, Melanom, Sepsis und MS behandelt werden. Als RAGE-Inhibitor könnte damit zudem gegen Diabetes-Komplikationen und entzündliche Erkrankungen vorgegangen werden. Creabilis plant, das Lead-Molekül für die präklinische Entwicklung im ersten Quartal 2007 auszuwählen. Nautilus bastelt am HMGB1-Antagonisten

AIDS-Medikament TMC125 erweist sich kompatibel

Eine kritische Betrachtung von 17 Studien zu Arzneimittel-Interaktionen unter Beteiligung von <a href=http://www.tibotec.com>Tibotecs</a> Prüfpräparats TMC125 zeigt, dass dieser Nicht-Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Hemmer (NNRTI) ohne Dosis-Anpassung mit den meisten anderen HIV-Therapien kombinierbar ist. AIDS-Medikament TMC125 erweist sich kompatibel <% image name="Tibotec_Logo" %><p> &#8226; Die Daten legen nahe, dass Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Hemmer und die meisten Ritonavir-geboosteten Protease-Hemmer, einschließlich Darunavir (TMC114), zu denjenigen antiretroviralen Arzneimitteln zählen, die sich ohne Dosierungsanpassung in Kombination mit TMC125 einsetzen lassen. &#8226; Tipranavir/Ritonavir, Nevirapine und Efavirenz reduzierten die TMC125-Exposition um 76, 55 bzw. 41 % und sollten nicht in Kombination mit TMC125 eingesetzt werden. TMC125 steigerte die Fosamprenavir-/Ritonavir-Exposition um 69 % - hier muss die Dosierung daher eventuell angepasst werden. &#8226; Eine Dosis-Anpassung ist eventuell nicht erforderlich, wenn TMC125 mit empfängnisverhütenden Hormonen, Protonenpumpen-Hemmern, H2-Blockern oder Methadon verabreicht wird. &#8226; Die Sildenafil-Exposition ("Viagra") wurde dagegen von TMC125 um 69 % reduziert, daher ist eine Sildenafil-Dosierung eventuell anzupassen. &#8226; TMC125 kann mit Rifabutin und Clarithromycin in den meisten Situationen ohne Dosierungsanpassung eingesetzt werden. Bei Behandlung des Mycobacterium-avium-Komplexes (MAC) wird jedoch die Verwendung eines alternativen Arzneimittels zu Clarithromycin empfohlen. <small> <b>TMC125</b> induziert CYP3A und hemmt CYP2C19. Es wird derzeit in Phase-III-Studien (DUET 1 und 2) an vorbehandelten erwachsenen Patienten untersucht. Das Programm für den erweiterten Zugang zu TMC125 läuft mittlerweile in einer Reihe europäischer Länder und wurde auch in Kanada und den USA eingeleitet. </small>

OMV hat TAG-Ausbau abgeschlossen

Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> hat die Rohrbauarbeiten zum Ausbau der Trans Austria Gasleitung (TAG) abgeschlossen. Mit der Inbetriebnahme des letzten Bauabschnittes im Jänner 2007 erhöht sich die Transportkapazität von 37 auf 41 Mrd m³. OMV hat TAG-Ausbau abgeschlossen <% image name="OMV_Pipelineverlegung" %><p> Das System der TAG verläuft von Baumgarten an der March bis zur italienischen Grenze in Arnoldstein, Kärnten, und besteht aus nunmehr 3, teilweise parallel laufenden Gasleitungen. Die rund 380 km lange TAG transportiert vorwiegend russisches Erdgas nach Italien, Österreich, Kroatien und Slowenien. Ein weiterer Ausbau des TAG Systems ist bereits im Gange: Durch die Errichtung von zwei zusätzlichen Verdichterstationen wird eine nochmalige Erhöhung der Transportkapazität um 6,5 Mrd m³ erreicht. Die TAG wird somit Ende 2008 eine Durchsatzkapazität von 47,5 Mrd m³ haben.

Nichtinvasive Patienten-Überwachug dank CNAP-Pod

Dräger Medical und die Grazer <a href=http://www.cnsystems.at>CNSystems Medizintechnik</a> haben den Infinity CNAP (Continuous Non-Invasive Arterial Pressure) SmartPod vorgestellt, der die nicht-invasive, kontinuierliche Blutdruckmessung von CNSystems mit der Infinity-Patientenüberwachung von Dräger Medical kombiniert. <% image name="CNSystems_Patient" %><p> Mit dem Infinity CNAP SmartPod ist die kontinuierliche und nicht-invasive Überwachung des Blutdrucks inklusive einer arteriellen Blutdruckkurven-Darstellung möglich. Damit alle hämodynamischen Parameter in Echtzeit angezeigt werden können, muss der CNAP-Pod einfach an den Monitor angeschlossen und dem Patienten eine Fingermanschette angelegt werden. In Kombination mit anderen kontinuierlichen, nicht-invasiven Patientenüberwachungstechnologien wie EKG, SPO2 oder etCO2 sorgt der CNAP SmartPod für ein kontinuierliches und umfassendes Herz-Kreislauf-Überwachungskonzept - ohne die Risiken invasiver Methoden wie etwa die von Arterienkathetern. Nichtinvasive Patienten-Überwachug dank CNAP-Pod

PuraTreat R: Gaswaschmittel für Raffinerie-Abgase

Für die Reinigung besonders aggressiver Raffinerie-Abgase bietet die <a href=http://www.gastreatment.com>BASF</a> mit speziellen Aminosäuresalz-Formulierungen unter dem Handelsnamen PuraTreat R nun Alternativen zu aminbasierten Gaswaschmitteln an. PuraTreat R: Gaswaschmittel für Raffinerie-Abgase <% image name="BASF_Kohlensaeure" %><p> <small> CO2: Im Mineralwasser prickelnd, bei Raffinerieabgasen unerwünscht. </small> PuraTreat-R-Formulierungen entfernen zuverlässig Schwefelwasserstoff (H<small>2</small>S) und – falls nötig – Kohlendioxid (CO<small>2</small>) aus dem Gasgemisch, so dass auch neueste Umweltauflagen erfüllt werden können. Die Lösewirkung von PuraTreat R ist so selektiv, dass der aus dem Gas abgetrennte H<small>2</small>S mit sehr hoher Reinheit anfällt und direkt weiterverarbeitet werden kann. Aufgrund ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften sind die neuen Formulierungen stabiler als aminbasierte Lösemittel. Dadurch sind geringere Nachfüllmengen der im Kreislaufverfahren eingesetzten Produkte nötig. PuraTreat-R lässt sich ohne zusätzliche Investitionen als Ersatzprodukt für aminbasierte Gaswaschmittel einsetzen, auch Mischungen beider Waschmitteltypen sind möglich.

Deutsche Nabaltec geht an die Börse

Das Spezialchemie-Unternehmen <a href=http://www.nabaltec.de>Nabaltec</a> wagt sich am 24. November auf das Frankfurter Parkett. Mit dem frischen Kapital will Nabaltec vornehmlich die bestehenden Kapazitäten erweitert werden. <% image name="Geld" %><p> Nabaltec agiert in zwei Geschäftsfeldern am Weltmarkt. Der Unternehmensbereich <b>Funktionale Füllstoffe</b> entwickelt, produziert und vertreibt auf der Basis von Aluminiumhydroxid und anderen mineralischen Rohstoffen gesundheits- und umweltunschädliche flammhemmende Füllstoffe im industriellen Maßstab. Die Produktpalette umfasst unter anderem Produkte für die Kunststoffindustrie, die bei Verkabelungen, in Tunneln, Flughäfen, Hochhäusern und anderen elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nabaltec profitiert dabei vom weltweit weiter wachsenden Bedarf an halogenfreien Flammschutzmitteln. Daneben stellt die Gesellschaft im Unternehmensbereich <b>Technische Keramik</b> keramische Rohstoffe und keramische Massen her. Sie konzentriert sich dabei auf Aluminiumoxide zur Herstellung von Grundstoffen, etwa für Anwendungen in der technischen Keramik, der Feuerfest- oder der Poliermittelindustrie. Abnehmer dieser Produkte sind Hersteller von Maschinen- und anderen technischen Bauteilen sowie Hersteller von Feuerfesterzeugnissen für die Metallverhüttung und Metallverarbeitung. Das Unternehmen wächst seit Jahren zweistellig und strebt für das laufende Geschäftsjahr 70 Mio € Umsatz an. Der Exportanteil liegt dabei bei über 65 %. Nabaltec beschäftigt rund 280 Mitarbeiter an seinen Produktionsstandorten Schwandorf und Corpus Christi, Texas, sowie am Technikumsstandort Kehlheim. Deutsche Nabaltec geht an die Börse

Cytochroma initiiert Phase-II-Studie gegen Psoriasis

<a href=http://www.cytochroma.com>Cytochroma<a> hat mit der Rekrutierung von Patienten mit chronischer Plaque-Psoriasis für eine Phase-II-Studie mit der CTA018-Creme begonnen. <% image name="Phase_II" %><p> CTA018 ist eine neuartiges Vitamin-D-Analog mit einem dualen Wirkmechanismus, das sowohl einen starken Aktivator des Signalwegs von Vitamin D als auch einen potenten Inhibitor der CYP24-Aktivität darstellt (das für den Katabolismus von Vitamin D verantwortliche Enzym). CTA018 wurde bereits in zwei Phase-I-Studien untersucht und erwies sich bei der Behandlung von Patienten mit Psoriasis als gut verträglich und als wirksam. Die Studie ist eine multizentrische, randomisierte, doppelblinde Vergleichsstudie mit Parallelgruppe bei Patienten mit chronischer Plaque-Psoriasis. Die Patienten werden einer von vier separaten Dosierungsgruppen zugeteilt, die aus drei verschiedenen Konzentrationen von CTA018 sowie der zugehörigen Cremebasis (Vehikelkontrolle) bestehen. Alle Patienten erhalten 12 aufeinander folgende Wochen lang einmal täglich eine topische Behandlung auf maximal 15 % der Körperoberfläche. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt der Studie wird die statische globale Einschätzung des Arztes sein. Beurteilt werden zudem die örtliche und systemische Sicherheit und die Patientenauffassung der CTA018-Creme sowie mehrere sekundäre Endpunkte. <small> <b>Psoriasis</b> ist eine häufige chronische autoimmune Hautkrankheit, die sich oft durch rote schuppige Plaques äussert, die leicht jucken, brennen, stechen und bluten. Weltweit leiden 125 Mio Menschen daran; mehr als 70 % der Patienten haben eine milde mit mittelschwere Form dieser Krankheit. Psoriasis betrifft Menschen in allen Altersgruppen und beeinträchtigt deren Lebensqualität oft erheblich. Die derzeitigen Behandlungsmethoden sind entweder unpraktisch, zeigen schlechte Remissionsraten und/oder haben schwerwiegende Nebenwirkungen. </small> Cytochroma initiiert Phase-II-Studie gegen Psoriasis