Archive - Mai 8, 2014

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Quehenberger baut Präsenz in Deutschland aus

Das österreichische Logistik-Unternehmen Quehenberger hat die insolvente Transalkim Internationale Spedition übernommen und sich dadurch eine verbreiterte Operationsbasis in Deutschland geschaffen.

 

Das Unternehmen soll nach Angaben von CEO und Miteigentümer Christian Fürstaller mit seinen 350 Mitarbeitern vollständig in die Quehenberger-Gruppe integriert werden. Schon heute macht Quehenberger 40 Prozent seines Umsatzes mit Deutschland. Fürstaller sieht für die übernommenen Standorte in Stuttgart, Nordrhein-Westfalen und Hamburg daher gute Wachstumschancen durch die Integration in das bestehende, über 17 Länder verteilte Netzwerk. Durch die Transalkim-Präsenz in Ungarn, Rumänien und den Niederlanden sollen darüber hinaus Kontraktlogistik- und Branchenkompetenz, vor allem im Bereich Konsumgüter und Elektronik, weiter gestärkt werden.

Fürstaller spricht von einer „breiten Übereinstimmung in Märkten, Branchen und Leistungen“, hebt aber auch das „gleiche mittelständisches Selbstverständnis“ hervor, durch das sich für beide Organisationen eine Win-win-Situation ergebe.