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May 6th, 2006

Doctor in Action: Neue Mode für die Praxis

Farbenfrohe Outfits im individuellen Praxislook statt klassischer Medizinerkittel – <a href=http://www.workline.at>Workline</a> bringt eigene Note und Wiedererkennung in den Ärztealltag. Doctor in Action: Neue Mode für die Praxis <% image name="Doctorinaction" %><p> Eigene Linie statt weißer Medizinerkittel? Im Trend liegt die Verwendung des Praxislogos auf der Kleidung. Initiator der Kluft ist der Berufsbekleidungsspezialist Andreas Malak von Workline. Seine Auswahl reicht von Hosen, Röcken und Shirts mit klassischen Schnitten und eleganter Passform bis hin zu legeren und sportiven Designs mit eng anliegenden Shirts und Kapuzenjacken. Individuelles Firmen- / Praxisbranding ist in vielen Facetten möglich. Die individuellen Kollektionen sind ab einer Bestellmenge von 30 Stück realisierbar.

Schnelle Assays: HTRF KinEASE von Upstate und Cisbio

Upstate und Cisbio werden gemeinsam die <a href=http://www.htrf-assays.com>HTRF KinEASE</a> einführen, ein universeller, empfindlicher Test für das Serin-/Threoninkinase-Screening. Schnelle Assays: HTRF KinEASE von Upstate und Cisbio <% image name="Cisbio_Kinease" %><p> Die neue Lösung bietet eine vereinfachte Kinase-Assay-Entwicklung und gestattet somit die Profilierung und das Hochdurchsatz-Screening (HTS) eines breiten Sortiments von Ser/Thr-Kinasen, die bei der Arzneimittelforschung von großer Bedeutung sind. HTRF KinEASE verbindet die KinEASE-Technologie, das heißt die von Upstate entwickelten Antikörper und Kinasesubstrate, mit der HTRF-Technologie (Homogeneous Time Resolved Fluorescence) von Cisbio, einer hochempfindlichen Technologie für den Nachweis der molekularen Wechselwirkungen von Proteinen in vitro. Die Lösung beruht auf monoklonalen Antikörpern und besteht aus 3 verschiedenen Kits, die einen Antikörper und eines von drei definierten Substraten enthalten - S1, S2 oder S3. Ein vierter Kit, HTRF KinEASE Discovery, enthält einen Antikörper und alle 3 Peptide für jede Kinase-Assay-Entwicklung und -Optimierung. Cisbio wird der Exklusivlieferant der HTRF KinEASE-Plattform weltweit sein. HTRF KinEASE liefert Ergebnisse in weniger als 2 h bei geringem Kinase- und Substratverbrauch. Das Testformat lässt sich an zahlreiche Arbeitsbedingungen anpassen - mehr als 70 verschiedene von Upstate gelieferte Kinasen wurden bereits mit diesem neuen Werkzeug validiert. Es gibt keine Begrenzung der ATP-Konzentration und der Test ist problemlos bis auf &#8804;10 µl miniaturisierbar.

Innovative Probenaufbereitung von Wohleb Scientific

<a href=http://www.wohleb.com>Wohleb Scientific</a> hat die "Immobilisierte Liquid Extraktion" (ILE) vorgestellt. Damit verbunden ist ein neues System zum Extrahieren von Verbindungen aus wässrigen Proben für die Analyse mit GC oder HPLC. <% image name="Wohleb" %><p> Das ILE-Verfahren beinhaltet eine Vorrichtung, die teilweise mit einem absorptionsfähigen Siloxan-Elastomer wie Polydimethylsiloxan (PDMS) beschichtet ist und als Extraktionsmedium dient. Eine "Vorrichtung" kann dabei sowohl ein Autosampler-Fläschchen, eine Pipettenspitze, ein Probenfläschchen oder eine Verschlusskappe sein. Die gesuchte Verbindung in einer Probe wird in diese Beschichtung extrahiert und danach in eine kleine Menge eines geeigneten Lösungsmittels desorbiert. Der entstehende Extrakt ist danach fertig zur Analyse mit Gas- oder Flüssigchromatographie. Innovative Probenaufbereitung von Wohleb Scientific

Alvimopan: Verbesserung von Opioid-Nebenwirkungen

<a href=http://www.gsk.com>GSK</a> und <a href=http://www.adolor.com>Adolor</a> stellten positive Phase IIb-Ergebnisse zu Alvimopan (Entereg) vor. Der Wirkstoff wird oral eingenommen und blockiert periphere Mu-Opioid Rezeptoren. Soll heißen: Keine Verstopfung nach der Opioid-Einnahme. <% image name="GSK_Logo" %><p> In der Untersuchung, die Alvimopan für die Behandlung von Opiod induzierten Nebenwirkungen im Magen-Darmbereich testet, berichteten die Patienten von einer erheblichen Besserung von üblichen, unangenehmen gastrointestinalen Symptomen, die mit der Verwendung von Opioiden in Verbindung stehen. Die Rede ist von Verstopfung, Magenschmerzen und Gefühle des Aufgeblähtseins. Opioide senken das Schmerzniveau, indem sie an Opioid-Rezeptoren im Gehirn andocken. Allerdings gibt es auch Opioid-Rezeptoren im gastrointestinalen Bereich. Gastrointestinale Nebenwirkungen entstehen, weil Opioide im Magenbereich auch an Mu-Opioide-Rezeptoren andocken und dadurch die gastrointestinale Beweglichkeit und Sekretion dämpfen. Die Folge ist Verstopfung: Untersuchungen haben bewiesen, dass 50-90 % der Patienten, die Opioide einnehmen, an Verstopfung leiden. Manche Patienten, die sich einer langfristigen Opioid-Behandlung unterziehen, würden sich lieber dem Schmerz als der schweren Verstopfung, die von Opioiden hervorgerufen wird, aussetzen. <small> Derzeit gibt es kein zugelassenes Medikament gegen gastrointestinale Nebenwirkungen als Folge der Opioideinnahme. Stuhlauflockerer, Mittel zur Stuhlstimulation, gesteigerte Flüssigkeitseinnahme und mehr Bewegung sind Methoden, die verwendet werden, um dieses Leiden zu lindern. Abführmittel stellen eine gewisse Erleichterung dar, werden aber nicht zur langfristige Verwendung empfohlen. </small> Alvimopan: Verbesserung von Opioid-Nebenwirkungen

Neue Datenlogger von ebro für Chemie & Pharma

Der deutsche Messtechnikspezialist <a href=http://www.hebesberger.at>ebro</a> hat seine Palette an Datenloggern um die Typen <b>EBI-20 T</b> für die Temperaturaufzeichnung und <b>EBI-20 TH</b> für die Aufzeichnung von Temperatur und Feuchte erweitert. <% image name="EBRO_Feuchtelogger" %><p> Die 69x48x22 mm kleinen und wasserdichten Logger im ABS-Gehäuse samt eingebautem Pt-1000-Fühler und LCD-Anzeige zeichnen Temperaturen von -30 bis +60 &deg;C mit einer Auflösung von 0,1 &deg;C auf. Der Messtakt ist von 1 Minute bis 24 h frei programmierbar. Die Speicherkapazität reicht für 8.000 Messwerte. Der EBI-20 TH kann zudem Feuchte im Bereich von 10 bis 90 % rF mit einer Auflösung von 0,1 % rF aufzeichnen. Die 3 V-Lithium-Batterie hat eine Lebensdauer von etwa 2 Jahren. Für die Messdatenauswertung am PC gibt es ein Interface mit der Auswertesoftware Winlog.basic. Neue Datenlogger von ebro für Chemie & Pharma

AKO-Ventil regelt präzise zähe Medien

<a href=http://www.ako-armaturen.de>AKO</a> hat zum Absperren von abrasiven, fasrigen und zähflüssigen Medien wie Granulate, Schlämme und Suspensionen ein neues Schlauchquetsch-Ventil der Serie VZ entwickelt. AKO-Ventil regelt präzise zähe Medien <% image name="AKO_Schlauchquetschventil" %><p> Der Kern des Ventils besteht aus einer gewebeverstärkten Manschette mit Öffnungslaschen, die in unterschiedlichen Qualitäten zur Verfügung steht. Dies ermöglicht eine sehr präzise Regelung und gewährleistet auch eine hohe Lebensdauer. Die Bedienung erfolgt wahlweise über ein Handrad oder elektromechanisch über einen Stell- oder Regelantrieb. Alle eingestellten Positionen können optional auch mit einer mechanischen oder elektronischen Stellanzeige überprüft werden. Bei der Betätigung des Ventils entsteht weder eine Lageänderung des Antriebs noch treten bewegliche Teile hervor.

Intellimix 4: Lacke in 5 Mischkreisen gleichzeitig mixen

Die deutsche <a href=http://www.wagner-group.com>J. Wagner</a> ergänzt mit der "Intellimix 4" ihre Baureihe elektronischer Misch- und Dosiersysteme. Sie wird für den jeweiligen Anwendungsfall individuell ausgelegt und gebaut. Intellimix 4: Lacke in 5 Mischkreisen gleichzeitig mixen <% image name="Wagner" %><p> Die Steuerung erfolgt dabei über einen 12''-Touchscreen, auf dem der Materialfluss und die Anlagenparameter leicht ersichtlich sind. Die Maschine kann insgesamt bis zu 25 Farben und 25 Härter verarbeiten. Die dazugehörenden Spülprogramme sind individuell programmierbar. Bis zu 5 voneinander unabhängige Mischkreise lassen sich gleichzeitig mit der Steuerung kontrollieren - Wasserlacke und lösemittelhaltige Lacke können so nebeneinander verarbeitet werden. Via Profibus oder Ethernet kann die Anlagensteuerung mit anderen Systemen kommunizieren, Updates sind via Modems möglich. Die Intellimix 4 hat ihren klassischen Anwendungsbereich in der Zweikomponenten-Niederdruckbeschichtung für Grundierungen, Basis- und Klarlacke, Hydro-Softlacke, wie sie in der Kunststoffindustrie, der Autoindustrie sowie in der Möbel- und Metallindustrie eingesetzt werden.

May 5th

Pentavalenter Rotavirus-Impfstoff bekommt EU-Segen

Der orale pentavalente Rotavirus-Lebendimpfstoff namens "RotaTeq" von <a href=http://www.spmsd.at>Sanofi Pasteur MSD</a> hat eine positive Beurteilung des Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der EMEA erhalten. Der Impfstoff ist zur aktiven Immunisierung von Säuglingen ab einem Alter von 6 Wochen zum Schutz gegen Rotavirus-bedingte Gastroenteritiden indiziert. <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/2728>Studien</a> belegen die Wirksamkeit gegen die Rotavirus-Serotypen G1P1, G2P, G3P1, G4P1 und G9P1. Folglich weist dieser Rotavirus-Impfstoff eine <b>breite Indikation</b> gegen die 5 vorherrschenden Rotavirus-Serotypen, die für die Mehrzahl der Rotavirus-Erkrankungen verantwortlich sind, auf. Die EU-Kommission kann nun ab Juli eine Zulassung erteilen. Es gibt viele Rotavirus-Serotypen, die plötzlich und ohne Vorwarnung zu einer bestimmten Zeit oder in einem bestimmten Gebiet auftreten können, so dass sich unmöglich voraussagen lässt, welcher Serotyp einen bestimmten Säugling oder ein bestimmtes Kleinkind infizieren wird. Die Rotavirus-Serotypen G1, G2, G3 und G4 treten meist in Verbindung mit P1 auf, verursachen die Mehrzahl aller Rotavirus-Erkrankungen weltweit und waren verantwortlich für 90 % aller zwischen 1973 und 2003 erfassten Rotavirus-Infektionen. Zum fünften bedeutenden Serotyp haben sich in letzter Zeit G9-Rotaviren entwickelt. <u>Unabhängig von Herkunft oder sozioökonomischer Situation infiziert sich nahezu jedes Kind bis zum Alter von 2 bis 3 Jahren mit Rotaviren.</u> Bis zu einem Alter von 5 Jahren infizieren sich manche Kinder mehrmals. Der Schweregrad reicht dabei bis zur schweren dehydrierenden Gastroenteritis mit Todesfolge. Typische Symptome sind Erbrechen, Fieber, Bauchschmerzen und wässrige Durchfälle. Da Rotaviren sowohl hoch ansteckend als auch äußerst widerstandsfähig sind, gab es bisher keine wirkliche Möglichkeit zur Vermeidung von Rotavirus-Infektionen bei Kindern. Der Rotavirus-Impfstoff ist eine Entwicklung von <a href=http://www.merck.com>Merck & Co</a> und wird künftig in Europa von Sanofi Pasteur MSD vermarktet. In den USA wurde kürzlich entschieden, dass alle Säuglinge zum Schutz vor PRG mit dem pentavalenten Rotavirus-Impfstoff geimpft werden sollen. Pentavalenter Rotavirus-Impfstoff bekommt EU-Segen

AZM stört Infofluss zwischen Pseudomonas-Bakterien

Das Medikament Azithromycin (AZM) kann krankheitserregende Bakterien im Zaum halten: Es wirkt auf die besonders für Lungenpatienten gefährlichen Keime der Gattung Pseudomonas aeruginosa. Das haben Wissenschaftler der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) in Braunschweig herausgefunden. AZM blockiert den Mechanismus, mit dem die Bakterien "messen", wie viele sie sind. Die Erreger "wissen" gewissermaßen nicht, wie zahlreich sie bereits geworden sind - und schieben den großen Angriff weiter hinaus. P. aeruginosa kann lästige und hartnäckige Lungeninfektionen verursachen. Zur oft tödlichen Bedrohung wird das Bakterium vor allem für Menschen, die an der angeborenen Krankheit Mukoviszidose leiden. Dabei funktioniert das Abhusten von Partikeln und Bakterien mit dem Bronchialschleim nicht im erforderlichen Maß. Im zähflüssigen Lungensekret der Mukoviszidose-Patienten findet P. aeruginosa günstige Lebensbedingungen und kann sich leicht festsetzen. "Viele Menschen mit dieser Erkrankung infizieren sich irgendwann mit P. aeruginosa - und werden den Erreger dann nicht mehr los", erklärt die GBF-Wissenschaftlerin Susanne Häussler. "P. aeruginosa ist bei ihnen die häufigste Todesursache." Das Medikament <b><u>AZM</u></b>, das zur Klasse der Macrolide gehört, kann P. aeruginosa zwar nicht abtöten, aber der Erreger bleibt vergleichsweise gutartig und geht nicht dazu über, Lungengewebe massiv und großflächig zu zerstören. Den zugrunde liegenden Mechanismus haben Häussler und Kollegen jetzt aufgeklärt. "AZM stört das so genannte Quorum Sensing der Bakterien", erklärt Häussler, "also den Mechanismus, mit dem sie feststellen, wie dicht ihre Zellen bereits gewachsen sind." Erst ab einem gewissen Schwellenwert wird der Erreger "virulent": Er setzt nicht mehr auf unbemerktes Wachstum im Verborgenen, sondern breitet sich aggressiv aus und lässt es auf die Konfrontation mit dem menschlichen Immunsystem ankommen. Die Erkenntnis könnte langfristig bei der Suche nach neuen Wirkstoffen gegen chronische Infektionen mit P. aeruginosa helfen. AZM stört Infofluss zwischen Pseudomonas-Bakterien

Deutsche Kunststofferzeuger mit Rekordproduktion

Mit 18 Mio t (+ 2,9 %) wurden 2005 mehr Kunststoffe in Deutschland produziert als je zuvor. <% image name="Plastikflasche" %><p> Wie der Vorsitzende des Verbandes der Kunststofferzeuger in Deutschland, Günter Hilken, erläuterte, bestätigen diese positiven Zahlen eindrucksvoll die Rolle der Kunststoffe als Schlüsselwerkstoffe für fast alle Industriebereiche. Kunststoff sei der Werkstoff des 21. Jahrhunderts, durch den viele Innovationen erst verwirklicht werden könnten. <a href=http://www.plasticseurope.org>PlasticsEurope Deutschland</a> geht bis 2010 von einem jährlichen Anstieg des Kunststoffverbrauchs von 3,5 % aus. Damit wird auch in den nächsten Jahren die Steigerungsrate über der des BIP liegen. 2005 setzten die deutschen Kunststofferzeuger 21 Mrd € (+ 5,3 %) um. Von den großen Abnehmerbranchen entwickelten sich der Verpackungsmarkt, die Autobranche, die Elektroindustrie und der Maschinenbau positiv. Sorgen machte 2005 erneut der Baubereich, in den mehr als 20 % der Kunststoffe fließen. Deutsche Kunststofferzeuger mit Rekordproduktion

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