Archive - Mär 13, 2015

650 Jahre Universität Wien

Die <a href=http://www.univie.ac.at target=_blank“>Universität Wien</a> hat am 12. und 13. März mit den Feierlichkeiten aus Anlass ihres 650-jährigen Bestehens begonnen. Ein Festakt und eine Eröffnungskonferenz zur regionalen Rolle der Universitäten bildeten den Auftakt zu einer Vielzahl an Vorträgen, Symposien, Ausstellungen, Konzerten und Performances, mit denen die „Alma Mater Rudolphina“ die Breite ihres Lehr- und Forschungsangebots darstellen wird.

 

Die größte und älteste Universität im heutigen deutschen Sprachraum führt ihre Entstehung auf eine Gründungsurkunde zurück, die Herzog Rudolf IV. am 12. März 1365 unterzeichnet hat. Heute studieren rund 92.000 Studenten an 15 Fakultäten, das Studienangebot umfasst theologische, grund-, rechts-, sozial-, wirtschafts-, kultur- und naturwissenschaftliche Fächer.

Zur Eröffnungskonferenz „Global Universities and Their Regional Impact“ konnten EU-Kommissar Johannes Hahn sowie die Rektoren aus Cambridge, Chicago, Hong Kong und Berlin für Vorträge gewonnen werden. Im Anschluss diskutierten  Uni-Wien Rektor Heinz W. Engl, Georg Kapsch (Präsident der Industriellenvereinigung), Maria Helena Nazaré (Präsidentin der European University Association), Joseph J.Y. Sung (Chinese University of Hong Kong) und Robert J. Zimmer, (University of Chicago) über den Einfluss von Universitäten mit globalem Aktionsradius auf das regionale Innovationsklima.

 

Viel Chemie im Kongressprogramm

Im umfangreichen Kongressprogramm des Jubiläumsjahrs ist auch die Chemie prominent vertreten:  Von 23. bis 26. August findet die European Conference on Solid State Chemistry an der Uni Wien statt, am 17. und 18. September schließt das gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Analytische Chemie veranstaltete Fritz-Feigl-Symposium an. Die Fakultät für Chemie beteiligt sich darüber hinaus mit dem am 28. und 29. September abgehaltenen Hermann-Mark-Symposium an den Feierlichkeiten.