Archive - Mär 25, 2011

Ideen für den Pipettenständer der Zukunft

Die Firma <a href=http://www.eppendorf.at>Eppendorf</a> möchte vom 2. Mai bis 30. Juni in einem Crowdsourcing-Verfahren Ideen für den Pipettenständer der Zukunft sammeln. Kunden aus dem Life Science-Umfeld sind aufgerufen, sich an einem Online-Forum zum Thema zu beteiligen. <% image name="Eppendorf_Crowdsourcing_Eppi" %> <small><b>Mit der Methode des Crowdsourcing</b> möchte Eppendorf die Ideen und Erfahrungen der Kunden nutzen. <i>Bild: Eppendorf</i></small> In dem Forum, das in Österreich unter der Web-Adresse http://www.eppendorf.at/ideas zur Verfügung steht, sollen Anforderungen an zukünftige Entwicklungen von Pipettenständern erörtert werden. Jeder Teilnehmer kann dabei auch Vorschläge der anderen kommentieren. Damit greift Eppendorf ein Verfahren der Beteiligung von Kunden an Entwicklungsprozessen auf, das schon bei Firmen wie Tchibo, BMW oder Dell Schule gemacht hat. Eine deutschsprachige Facebook-Seite und Online-Banner nutzen des Medium Internet auch dafür, die Aktion bekannt zu machen. Eine Jury, bestehend aus unabhängigen externen Beratern und Produktspezialisten des Unternehmens, wird die eingegangenen Beiträge bewerten. Der Kunde, der die beste Idee geliefert hat, wird an den Unternehmenssitz von Eppendorf nach Hamburg eingeladen und bekommt die Möglichkeit, Einblick in die Entwicklungs- und Produktionsstätte des Unternehmens zu nehmen. Als zweiter und dritter Preis werden spezielle Pipetten vergeben. Ideen für den Pipettenständer der Zukunft

Fukushima I: Sicherungsarbeiten dauern weiter an

Die Elektrizitätsversorgung des schwer beschädigten japanischen Kernkraftwerks wird schrittweise wieder hergestellt. Insgesamt 17 Arbeiter waren bisher einer Strahlenbelastung von über 100 Millisievert ausgesetzt. Ein zweites Monitoring-Team der IAEA ist in Japan eingetroffen und führt Strahlungsmessungen durch. <% image name="FukushimaI_Web01" %> <small><b>Kernkraftwerk Fukushima I:</b> schrittweiser Wiederaufbau der externen Stromversorgung im Gang<i>Foto: Tepco</i></small> Die Sicherungsarbeiten im schwer beschädigten japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi (Fukushima I) dauern weiterhin an. Nach Angaben der Vereinigung der japanischen Atomenergieindustrie <a href=http://www.jaif.or.jp/english/ target="_blank">JAIF</a> steht für die Reaktorblöcke I/2, I/4, I/5 und I/6 wieder eine externe Stromversorgung zur Verfügung. Die elektrische Beleuchtung der Hauptkontrollräume der Reaktoren I/1 und I/3 sei wieder in Gang gesetzt worden. Noch im Lauf des Freitags soll auch der Kontrollraum des Reaktors I/2 wieder mit Strom versorgt werden können. Am Freitagmorgen meldete die Internationale Atomenergieagentur (<a href=http://www.iaea.org target="_blank">IAEA</a>), nun werde die Funktionsfähigkeit des Kühlsystems des Blocks I/1 überprüft. Die externe Stromversorgung des gemeinsamen Abklingbeckens der Blöcke I/5 und I/6 funktioniere wieder.<br> Wie <a href=http://www.tepco.co.jp/en/ target=“_blank>Tokyo Electric Power</a>, der Betreiber des Kraftwerks, mitteilte,wurde die am Mittwoch funktionsuntüchtig gewordene Kühlwasserpumpe des Blocks I/5 ersetzt. Seit Donnerstag, 16:35 Uhr Japan-Zeit (8:35 Mitteleuropäischer Zeit/MEZ), ist die neue Pumpe in Betrieb. Zwei von drei Arbeitern, die einer Strahlenbelastung von mehr als 170 Millisievert (mSv) ausgesetzt gewesen waren, wurden in ein örtliches Spital eingeliefert und anschließend in das Nationale Institut für Radiologie in der Präfektur Chiba gebracht. Sie könnten Beta-Strahlen-Verbrennungen erlitten haben und sollen etwa vier Tage unter Beobachtung bleiben. Laut Tepco hatten alle drei die Warntöne ihrer Dosimeter anweisungswidrig ignoriert und ihre Arbeit fortgesetzt. Laut IAEA waren bislang insgesamt 17 Arbeiter einer Strahlenbelastung von über 100 mSv ausgesetzt.<br> Unterdessen ist ein zweites Monitoring-Team der IAEA in Japan eingetroffen und führt Radioaktivitätsmessungen in den Gebieten um Fukushima sowie im Raum Toyko durch. Ziel ist es, die dort vorfindlichen Radionukleide zu identifizieren, die im Kraftwerk Fukushima I freigesetzt wurden, teilte die IAEA mit. <i>kf</i> Fukushima I: Sicherungsarbeiten dauern weiter an