Das Schweizer Unternehmen <a href=http://www.viforpharma.com/en/index.php>Vifor Pharma</a> hat eine Vereinbarung mit der jordanischen <a href=http://www.hikma.com>Hikma Pharmaceuticals Ltd.</a> geschlossen, derzufolge Hikma das Eisenersatz-Produkt Ferinject im Nahen Osten und Nordafrika vermarkten wird.
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<small><b>Das Eisenmangel-Medikament „Ferinject“</b> wird im Zuge einer Vereinbarung mit dem Hersteller Vifor von Hikma Pharmaceuticals im Nahen Osten und Nordafrika vertrieben. <i>Bild: Vifor Pharma</i></small>
Ferinject ist ein von Vifor entwickeltes Arzneimittel zur intravenösen Behandlung von Eisenmangel, dessen pharmazeutisch wirksamer Inhaltsstoff Eisen-Carboxymaltose ist. Gegenüber anderen Behandlungsformen in dieser Indikation ist das Produkt nach Angaben des Herstellers nicht mit Dextran-induzierten Überempfindlichkeitsreaktionen mit geringem Eisentoxizitäts-Potential verbunden.
<b>Vifor nutzt die Vertriebsorganisation von Hikma</b>
Hikma, das sich selbst als Pharma-Marktführer im Nahen Osten und Nordafrika bezeichnet, ist als Originator und Generika-Hersteller sowie als Vertriebspartner für einlizenzierte Produkte tätig und kann Vifor seine starke Marktpräsenz in den Ländern Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon, Sudan, Süd-Sudan und Jemen anbieten. Die Vertragspartner sehen in dieser Region mit ihren rund 295 Millionen Einwohnern den am stärksten wachsenden Markt für Produkte gegen Eisenmangel.
Vifor Pharma ist der Pharma-Sektor der Schweizer Galenica-Gruppe, die entlang der Wertschöpfungskette von Arzneimittelprodukten in verschiedenen Geschäftsbereichen tätig ist. So werden neben der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Medikamenten auch Apotheken betrieben sowie Logistik- und Datenbankdienstleistungen durchgeführt. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten von Vifor liegt im Bereich der Eisenmangel-Produkte, daneben wird eine ganze Reihe verschreibungspflichtiger und verschreibungsfreier Präparate angeboten.
Kooperation macht Therapie gegen Eisenmangel in Nahost und Nordafrika zugänglich