Archive - Jan 19, 2011

Überstandene Schweinegrippe nährt Hoffnung auf universellen Impfstoff

Die Schweinegrippe (ausgelöst durch das Influenza-Virus H1N1) hat viel Staub aufgewirbelt seit 2009 zum ersten Mal auch Infektionen beim Menschen bekannt geworden sind. Für die Wissenschaft war es auch ein bemerkenswertes Forschungsobjekt. <% image name="Influenza-Virus" %> <small><b>Das Influenza-Virus H1N1:</b> mögliche Quelle eines universal einsetzbaren Grippeimpfstoffs. <i>Bild: CDC/Doug Jordan</i></small> Denn wie Forscher der <a href=http://www.uchicago.edu>University of Chicago</a> gezeigt haben, dürften sich in Menschen, die eine Schweinegrippe überstanden haben, Antikörper bilden, die ihren Trägern eine außerordentliche Immunabwehr gegen verschiedenste Grippeviren verschafft – zuweilen ist von „Superimmunität“ die Rede. Das nährt die Hoffnung, einen universellen Grippeimpfstoff entwickeln zu können, der gegen nahezu alle Influenza-Virenstämme eingesetzt werden könnte. Ein solches Präparat würde dem alljährlichen Wettlauf um den richtigen Impfstoff ein Ende setzen. <b>Das Immunsystem wächst mit seinen Aufgaben</b> Dass mit dem H1N1-Virus nun ein Stamm, der sich von den meisten verbreiteten Stämmen stark unterscheidet, die Entwicklung eines breit einsetzbaren Impfstoff zu ermöglichen scheint, hat die Wissenschaftler selbst überrascht, wie Patrick Wilson von der University of Chicago zugibt. Bei den neun Patienten, die an der Studien teilgenommen hatten, zeigte sich eine große Bandbreite an Antikörpern, die von der Gruppe um Wilson isoliert werden konnte. Mit den wirksamsten davon könnte eine Vielzahl an Grippevirus-Stämmen bekämpft werden, darunter die Spanische Grippe oder der potenziell tödliche Stamm H5N1, der unter dem Namen Vogelgrippe bekannt geworden ist. Die Wissenschaftler glauben, dass diese äußerst wirksamen Antikörper entstanden sind, als der Organismus lernte, die Schweinegrippe-Infektion mit Hilfe der Erfahrungen aus der Abwehr anderer Grippe-Viren zu bekämpfen. Überstandene Schweinegrippe nährt Hoffnung auf universellen Impfstoff

Neuer Österreich-Geschäftsführer bei Brenntag

Die <a href=http://www.brenntag-cee.com>Brenntag CEE GmbH</a>, eine Tochter des weltweit tätigen Chemikalien-Distributeurs Brenntag, hat Albert Hart zum Geschäftsführer für Österreich bestellt. Die Verantwortung für das gesamte Geschäft der Gruppe in den 16 Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas, das von Wien aus gesteuert wird, wird weiterhin in den Händen von Helmut Struger liegen. Neuer Österreich-Geschäftsführer bei Brenntag <% image name="Brenntag_AlbertHartWeb" %> <small><b>Alfred Hart</b> ist der neue Mann an der Spitze des Österreich-Geschäfts von Brenntag CEE</small> Damit reagiert das Unternehmen darauf, dass bereits 85 % des Umsatzes von Brenntag CEE außerhalb Österreichs erwirtschaftet werden. Für diese Aufgabe wird Struger nun durch die neue Position von Hart der Rücken frei gehalten. Hart selbst ist schon seit Langem für das Unternehmen tätig. Bereits 1983 stieß der gelernte Speditionskaufmann zur Neuber Chemie, die im Jahr 2000 von Brenntag mit Sitz in Mühlheim an der Ruhr übernommen wurde. Seit 2001 hat Hart gewerberechtliche Geschäftsführer-Agenden inne, zu seinen bisherigen Aufgaben gehörte unter anderem die Leitung der Abteilung Logistik, Technik, Sicherheit für die gesamte CEE-Region. In seiner neuen Funktion wird Hart für Vertrieb und Einkauf sowie die fünf österreichischen Standorte Traun, Berg, Wiener Neustadt, Guntramsdorf und Judendorf bei Graz verantwortlich sein. <b>Die Osteuropa-Tochter</b> Brenntag CEE unterhält neben den österreichischen 50 weitere Standorte in 16 Ländern Zentral- und Osteuropas. Etwa 30.000 Kunden werden in diesen Märkten mit rund 12.000 verschiedenen Rohmaterialien und Produkten versorgt. 2009 setzten rund 1.350 Mitarbeiter 740 Mio. Euro um. Die Gruppe bietet auch Sonderleistungen wie Just-in-time-Lieferung, das Herstellen von Mischungen und Formulierungen oder die Abwicklung der Gebinderückgabe an.