Archive - Mai 11, 2011

Zulassung für Hautkrebs-Arzneimittel Vemurafenib beantragt

Aus dem Arsenal der Personalisierten Medizin könnte nun auch Patienten, die an metastasierendem Melanom erkrankt sind, Hilfe erwachsen. <a href=http://www.roche.com>Roche</a> hat den Wirkstoff Vemurafenib in Europa und den USA zur Zulassung eingereicht. Zulassung für Hautkrebs-Arzneimittel Vemurafenib beantragt <% image name="Malignant_melanoma_(1)_at_thigh_Case_01" %> <small><b>Malignes Melanom</b>: Vemurafenib erhöht die Überlebenschancen der Patienten<i>Bild: Wikimedia Commons</i> Vemurafenib ist ein kleines Molekül, das daraufhin entwickelt wurde, selektiv eine am Krebsgeschehen beteiligte, mutierte Version des Proteins BRAF zu hemmen. BRAF ist eine Schlüsselkomponente des sogenannten RAS-RAF-Pathways, der im gesunden Zustand am Wachstum und Überleben von Zellen mitwirkt. Mutationen, die dazu führen, dass BRAF in einem aktiven Zustand verbleibt, können zu unkontrolliertem Zellwachstum führen. In Rahmen der Phase-III-Studie „BRIM3“ konnte gezeigt werden , dass Patienten, die an einer Form des metastasierenden Melanoms erkrankt sind, das mit einer BRAF V 60-Mutation einhergeht, im Vergleich zu einer Chemotherapie mit Decarbazin im Durchschnitt länger lebten und eine höhere Wahrscheinlichkeit für ein progressionsfreies Überleben hatten. Am 5. Juni werden die vollständigen Ergebnisse der Studie auf dem 47. Jahrestreffen der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in Chicago präsentiert.

Hautkrebs: Zulassung für Vemurafenib beantragt

Aus dem Arsenal der Personalisierten Medizin könnte nun auch Patienten, die an metastasierendem Melanom erkrankt sind, Hilfe erwachsen. <a href=http://www.roche.com>Roche</a> hat den Wirkstoff Vemurafenib in Europa und den USA zur Zulassung eingereicht. Hautkrebs: Zulassung für Vemurafenib beantragt <% image name="Malignant_melanoma_(1)_at_thigh_Case_01" %> <small><b>Malignes Melanom</b>: Vemurafenib erhöht die Überlebenschancen der Patienten<i>Bild: Wikimedia Commons</i></small> Vemurafenib ist ein kleines Molekül, das daraufhin entwickelt wurde, selektiv eine am Krebsgeschehen beteiligte, mutierte Version des Proteins BRAF zu hemmen. BRAF ist eine Schlüsselkomponente des sogenannten RAS-RAF-Pathways, der im gesunden Zustand am Wachstum und Überleben von Zellen mitwirkt. Mutationen, die dazu führen, dass BRAF in einem aktiven Zustand verbleibt, können zu unkontrolliertem Zellwachstum führen. Im Rahmen der Phase-III-Studie „BRIM3“ konnte gezeigt werden, dass Patienten, die an einer Form des metastasierenden Melanoms erkrankt sind, die mit einer BRAF V 600-Mutation einhergeht, im Vergleich zu einer Chemotherapie mit Decarbazin im Durchschnitt länger lebten und eine höhere Wahrscheinlichkeit für ein progressionsfreies Überleben hatten. Am 5. Juni werden die vollständigen Ergebnisse der Studie auf dem 47. Jahrestreffen der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in Chicago präsentiert.

Heliovis bezieht neuen Standort in Wiener Neudorf

Die <a href=http://www.heliovis.com>Heliovis AG</a>, die einen Sonnenkonzentrator aus Kunststofffolien entwickelt hat, vereinigt die bisher auf die Standorte Wiener Neustadt und Neusiedl verteilten Kapazitäten im Industriezentrum Niederösterreich-Süd in Wiener Neudorf. <% image name="Heliovis1" %> <small><b>Schlüsselübergabe in Wiener Neudorf:</b> Ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki, Christian Wöhrleitner (Bürgermeister von Wiener Neudorf), Petra Bohuslav (niederösterreichische Wirtschaftlandesrätin) sowie die beiden Heliovis-Geschäftsführer Felix Tiefenbacher und Samuel Kutter. <i>Bild: Thule G. Jug</small> „Heliotube“, ein aufblasbarer Sonnenkonzentrator, ist eine Weiterentwicklung der Parabolrinnen, wie sie herkömmlich in der thermischen Sonnenenergienutzung verwendet werden. Mit Hilfe einer Spiegelfolie wird Sonnenlicht konzentriert und soll auf diese Weise wirtschaftlich nutzbar gemacht werden. Anwendungsmöglichkeiten des patentrechtlich geschützten Systems sind etwa solarthermische Kraftwerke oder die konzentrierende Photovoltaik. <b>Auf dem Weg zur Serienfertigung</b> Die Erfindung soll nun zur Serienreife entwickelt werden. Dazu hat man einen Herstellungsprozess konzipiert, mit dem Heliotube aus Kunststofffolien flach und „Rolle zu Rolle“ gefertigt werden kann. Das Verfahren zielt auf eine effiziente und gut skalierbare Produktion ab, wie das für eine Massenfertigung wichtig ist. Die 15 Mitarbeiter des Unternehmens werden künftig im Wirtschaftspark IZ NÖ-Süd ansässig sein. Die Schlüsselübergabe am 9. Mai erfolgte im Beisein von Ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki und der niederösterreichischen Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. Heliovis bezieht neuen Standort in Wiener Neudorf