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June 28th, 2007

Biologisch abbaubare Sprengstoffe entwickelt

Georg Gübitz vom Institut für Umweltbiotechnologie der TU Graz entwickelte ein Verfahren, bei dem Enzyme verbleibende Sprengstoffreste auf natürlichem Weg und in kurzer Zeit abbauen. Für seine Forschungsarbeit verlieh das Land Steiermark Gübitz den Umweltschutzpreis. Biologisch abbaubare Sprengstoffe entwickelt <% image name="TNT" %><p> Werden Tunnels aus dem Berg gesprengt, Lawinen durch Explosion zum Abgang gebracht, wird nach Erdöl gesucht oder in einem Steinbruch mineralische Materialien abgebaut - Sprengstoffe dienen in all diesen Bereichen, um ans Ziel zu kommen. "Bei jeder Sprengung bleiben allerdings Reste des Sprengmaterials übrig, die nicht explodieren, sondern in die Umwelt gelangen und dieser schaden können", erklärt Gübitz. Gemeinsam mit dem Sprengstoffhersteller <a href=http://www.austinpowder.com>Austin Powder</a> hat Gübitz eine Methode entwickelt, wie Trinitrotoluol - besser bekannt als TNT - und andere Sprengstoffe mit Hilfe von Mikroorganismen biologisch abgebaut werden können: Sobald das Material feucht wird, nehmen die im Sprengstoff eingebauten Enzyme ihre Arbeit auf und zersetzen die gefährlichen Überreste. "Die Herausforderung bestand darin, jene Enzyme zu finden, die TNT reduzieren und an Stoffe im Humusboden binden. Bei unserer Lösung wird der Sprengstoff unter optimalen Bedingungen in 3 Tagen statt nach erst 30 Jahren abgebaut und ist dann weder giftig, noch brennbar", resümiert der Forscher. <small> Den Umweltschutzpreis des Landes Steiermark erhält Gübitz generell für seine Untersuchungen, wie sich Mikroorganismen und Enzyme einsetzen lassen, um Reststoffe zu verwerten. So ist es Gübitz auch gelungen, mit biotechnologischen Methoden aus Klärschlamm Lipide zu erzeugen, die nach weiterer Verarbeitung als Biodiesel einsetzbar sind. Industriepartner für dieses anwendungsnahe Forschungsprojekt ist <a href=http://www.vtu.com>VTU-Engineering</a>. </small>

40 Jahre Endress+Hauser in Österreich

<a href=http://www.at.endress.com>Endress+Hauser Österreich</a> feiert Jubiläum: Seit 40 Jahren ist der Spezialist für Messtechnik und Automatisierungslösungen für die verfahrenstechnische Industrie mit einer eigenen Vertriebsorganisation vor Ort. <% image name="Klaus_Endress" %><p> <small> Firmenchef Klaus Endress gratulierte den Mitarbeitern der Österreich-Tochter zum 40-Jahr-Jubiläum. </small> Am 1. April 1967 wurde das Unternehmen von Hans Charvat gegründet. "Damals gab es nur ein Produkt, kapazitive Grenzschalter", erinnert sich der heutige Geschäftsführer Wolfgang Adelsmayer. "Zwei Personen wickelten die Geschäfte ab." Mit der steten Entwicklung der Endress+Hauser Gruppe weitete sich auch die Geschäftstätigkeit in Österreich immer weiter aus. Das erste Büro war in einer Wohnung im 18. Wiener Gemeindebezirk untergebracht. 1978 kam mit Endress+Hauser Conducta die Analysenmesstechnik hinzu. Ende der 1980er Jahre wurde mit der Planung des Bürogebäudes im 23. Wiener Gemeindebezirk begonnen. 1990 zog dort dann die gesamte österreichische Endress+Hauser Organisation ein. <% image name="EH_Gebauede" %><p> Heute beschäftigt Endress+Hauser in Österreich 56 Menschen. Am Standort sind Vertrieb, Marketing und Service präsent. "Unsere Organisation ist sowohl auf Branchen als auch auf Produktschwerpunkte ausgerichtet, so dass unsere Kunden immer die richtigen Ansprechpartner haben", so Adelsmayer. <small> <b>Endress+Hauser</b> ist einer der führenden Anbieter von Messgeräten und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Mit mehr als 7.000 Beschäftigten erwirtschaftet die Firmengruppe rund 1 Mrd € Umsatz im Jahr. Endress+Hauser liefert Sensoren, Geräte, Systeme und Dienstleistungen für Füllstand-, Durchfluss-, Druck- und Temperaturmessung sowie Flüssigkeitsanalyse und Messwertregistrierung. </small> 40 Jahre Endress+Hauser in Österreich

Zellkultur-Analyse: innovatis führt Cedex 2 ein

Mit der Einführung der neuen Cedex 2-Software mausert sich die <a href=http://www.innovatis.com>innovatis AG</a> zum Systemanbieter in der Prozessanalytik der Biotechnologie. Die komplett neue Softwareversion ist das Ergebnis eines Entwicklungsprojektes zwischen innovatis und namhaften Anwendern aus dem Pharma- und Biotechmarkt. Zellkultur-Analyse: innovatis führt Cedex 2 ein <% image name="innovatis_Multisampler" %><p> <small> innovatis will sich künftig noch stärker als Integrator von Messdaten aus den Cedex-Systemen in vorhandene LIMS und Scientific Data Management Systeme (SDMS) positionieren. </small> Die neue Software berücksichtigt einerseits eine Vielzahl anwenderbezogener Anforderungen, andererseits bietet sie gleichzeitig die Möglichkeit, künftig weitere Applikations-Anforderungen bedienen zu können. Cedex 2 wird nun werkseitig in alle neuen Cedex HiRes Systeme eingebaut, für bereits bestehende Systeme gibt es Upgrade-Möglichkeiten auf eine einfache Basisversion sowie die umfassende Vollversion.

June 27th

Schott Solar baut Photovoltaik-Kapazitäten aus

<a href=http://www.schott.de>Schott Solar</a> vervierfacht bis 2010 ihre Photovoltaik-Produktionskapazitäten. Alleine in den kommenden 6 Monaten investiert Schott Solar 100 Mio €. Vor allem in Deutschland und Tschechien wird die Wafer-, Zellen- und Modulfertigung erweitert. F&E sowie der Vertrieb werden weltweit verstärkt. <% image name="Schott_Produktion" %><p> Bei der Sicherstellung der Siliziumversorgung für die nächsten Jahre hat Schott Solar in den vergangenen Monaten so große Fortschritte erzielt, dass das für den Ausbau erforderliche Siliziummaterial ausreichend vorhanden ist. Schott Solar ist Europas größter integrierter Hersteller von Wafern, Zellen und Modulen für die Photovoltaik und zählt 2006 international zu den Top 10. Mit dem angekündigten Ausbau will das Unternehmen bis 2010 zu der weltweiten Spitze aufschließen. Im Herbst 2007 wird die neue Fertigungsanlage für Dünnschicht-Solarstrommodule in Jena starten. Die Produktionskapazität liegt bei 33 MW pro Jahr. 60 Mio € hat das Unternehmen dafür bereits investiert. Neben der Dünnschichttechnologie baut Schott Solar auch das kristalline Geschäft auf allen Wertschöpfungsstufen deutlich aus: Wafer-, Zell- und Modulfertigung werden an den bestehenden Standorten, vor allem in Alzenau und Jena in Deutschland sowie im tschechischen Valasské Mezirící modernisiert und erweitert. Erweitert wird auch das weltweite Vertriebsnetz. Dafür plant Schott Solar die enge Zusammenarbeit mit seinen Vertragshändlern weiter zu stärken. In Deutschland, dem weltgrößten Markt für Photovoltaik, soll die Marktdurchdringung stark erhöht werden. Zusätzliche Märkte werden international gemeinsam mit den Partnern erschlossen. Schott Solar baut Photovoltaik-Kapazitäten aus

UOP und Eni planen Anlage für Diesel aus Pflanzenöl

Die Honeywell-Tochter <a href=http://www.uop.com>UOP</a> und <a href=http://www.eni.it>Eni</a> werden im italienischen Livorno eine Anlage bauen, in der die Ecofining-Technologie zur Erzeugung von Dieselkraftstoff aus Pflanzenöl zum Einsatz kommt. UOP und Eni planen Anlage für Diesel aus Pflanzenöl <% image name="Diesel" %><p> Angestrebt wird die Verarbeitung von 6.500 Barrel Pflanzenöl täglich, um europäische Raffinerien mit einem "grünen" Dieselkraftstoff mit hoher Cetanzahl zu versorgen und so der steigenden Nachfrage nach qualitativ hochwertigen sauberen Kraftstoffen und Biokraftstoffen in ganz Europa zu entsprechen. Es wird die erste Anlage sein, in der die von UOP und Eni entwickelte Ecofining-Technologie zum Einsatz kommt. UOP hat bereits den Basisentwurf für die erste Einheit fertiggestellt, deren Inbetriebnahme für 2009 erwartet wird. <small> <b>Im Ecofining-Prozess</b> werden mit einer Katalyse-Hydroverarbeitungstechnologie Pflanzenöle in Dieselkraftstoff umgewandelt. Das Produkt, ein direkter Ersatz für Dieselkraftstoff, weist eine hohe Cetanzahl (diese beschreibt die Zündwilligkeit von Diesel) von etwa 80 auf. Verglichen mit Diesel, der heute an der Zapfsäule erhältlich ist und einen Cetanwert zwischen 40 und 60 aufweist, bietet dieser Diesel einen hohen Wert als Mischstoff für Raffineure, die vorhandene Dieselkraftstoffe verbessern möchten. </small>

Finanzierung für moderne Augentherapien ungeklärt

In zahlreichen europäischen Ländern ist die Finanzierung der AMD-Therapie sichergestellt. In Österreich gibt es dagegen derzeit keine Krankenanstalten-Finanzierung und keine Kassenlösung, moniert <a href=http://www.novartis.at>Novartis Austria</a>. Rund 25.000 Menschen leiden hier an feuchter, altersbedingter Makuladegeneration (AMD). Jährlich kommen weitere 3.000 Patienten dazu. <% image name="Auge" %><p> <small> Die degenerative Erkrankung der Makula kann von Einschränkungen des Scharfsehens bis hin zur gesetzlichen Erblindung (Sehfähigkeit unter 5 %) führen. Die neuen Anti-VEGF-Therapien dagegen sorgen für eine Antiangiogenese, blockieren also die unkontrollierte Bildung, das Wachstum sowie die Durchlässigkeit neuer Gefäße unter der Netzhaut. </small> Derzeit sind in Österreich 2 Anti-VEGF-Therapien zur Behandlung der feuchten AMD zugelassen: Pfizers <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3114>Macugen</a> und Lucentis (Ranibizumab) von Novartis. Der Verlust der Sehkraft kann damit gestoppt und der Visus mitunter sogar verbessert werden. Seit 2 Jahren bemüht sich die Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft erfolglos um eine Finanzierung dieses Therapieansatzes. Christian Seiwald, der Chef von Novartis Österreich, sagt: "Lucentis wird bezüglich der Verabreichung im niedergelassenen oder stationären Bereich von den Finanzierungsträgern desselben Gesundheitssystems konträr eingestuft. Somit bleibt eine Finanzierung weiter ungeklärt. Eine vom Institut für Pharmaökonomische Forschung im April durchgeführte Studie belegt, dass eine Behandlung der feuchten AMD mit Lucentis kosteneffektiv ist. Die Jahrestherapiekosten von Lucentis sind im Vergleich zu anderen monoklonalen Antikörpern sogar günstiger. Gefordert sind nun die Verantwortlichen, rasch den Zugang zur Therapie zur ermöglichen, um die beste medizinische Versorgung möglich zu machen." <b>Zentren-Lösung.</b> Die Behandlung mit Lucentis erfolgt durch eine Injektion direkt in das erkrankte Auge. Das Behandlungsschema sieht 3 Initialbehandlungen vor, daran schließt eine engmaschige Beobachtungsphase an, in deren Verlauf ein Arzt über die Wiederbehandlung entscheidet. "Eine ausschließliche Behandlung im intramuralen Bereich wird aufgrund von Kapazitätsengpässen künftig nicht mehr ausreichen. Zur Sicherstellung der flächendeckenden Versorgung sollte die Anwendung zusätzlich in die Hand von Netzhautspezialisten im niedergelassenen Bereich gelegt werden", meint Helga Azem, Vorsitzende der Bundesfachgruppe Augenheilkunde und Optometrie der Österreichischen Ärztekammer. Finanzierung für moderne Augentherapien ungeklärt

Degussa baut Kapazitäten für Carbon Black aus

<a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> hat die Kapazität ihrer Produktionsanlage für Carbon Black (Russ) in Paulinia, Brasilien, für rund 65 Mio € auf 100.000 Tonnen im Jahr verdoppelt. Damit baut die Degussa ihre weltweite Position als zweitgrößter Hersteller von Carbon Black mit rund 1,4 Mio t/Jahr aus. <% image name="Degussa_Carbon_Black" %><p> <small> 2006 wurden in Brasilien 55 Mio Reifen und 2,6 Mio Kraftfahrzeuge produziert, davon jeweils ein Drittel für den Export. Und daher gibt es dort jede Menge Bedarf an Carbon Black - der Russ sorgt an den Reifen für entsprechende Antistatik. </small> "Carbon Black ist eines unserer strategischen Wachstumsfelder, das wir systematisch ausbauen. Mit der Erweiterung der Kapazität können wir die Nachfrage in der Reifen- und der technischen Gummiartikel-Industrie noch besser bedienen. Insgesamt sind wir sehr optimistisch hinsichtlich des künftigen Wachstums der Gummiindustrie", sagt Degussa-Chef Klaus Engel. "Die südamerikanische dortige Autoindustrie und insbesondere die Reifenindustrie wachsen kontinuierlich, auch weil zunehmend exportiert wird. Manche Reifenhersteller exportieren sogar den überwiegenden Teil ihrer Produktion, insbesondere in den nordamerikanischen Markt. Insofern betrachten wir diese Region neben Asien als einen Schwerpunkt unserer Investitionstätigkeit", ergänzt Thomas Hermann, Leiter des Geschäftsbereich Advanced Fillers & Pigments. Degussa ist in Brasilien seit mehr als 50 Jahren aktiv. Letztes großes Einzelprojekt in Brasilien war die Erweiterung der Produktionsanlage für Wasserstoffperoxid auf 70.000 Jahrestonnen in Barra do Riacho im Jahr 2006. <small> Mit 3.300 Mitarbeitern und einem Umsatz von 1,24 Mrd € gehört der Geschäftsbereich Advanced Fillers & Pigments zu den wichtigsten strategischen Geschäftsfeldern der Degussa. Weltweit ist der Geschäftsbereich an 30 Produktionsstandorten in 18 Ländern präsent. Als einziger Anbieter bietet Degussa dabei die wichtigen Produktlinien Carbon Black, Rubber Silicas und Gummisilane aus einer Hand an. </small> Degussa baut Kapazitäten für Carbon Black aus

Mit dünnen Folien zu günstigem Solarstrom

Die deutsche Bundesregierung und mehrere Unternehmen wollen insgesamt bis zu 360 Mio € in die Forschung für Organische Photovoltaik investieren. <a href=http://www.basf.de>BASF</a> und <a href=http://www.bosch.de>Bosch</a> beteiligen sich zudem am Dresdner Start-up Heliatek. <% image name="BASF_Organische_Solarzellen" %><p> <small> Zu Testzwecken werden organische Farbstoffe im Vakuum auf eine Glasplatte aufgedampft und anschließend über eine Maske mit Metall beschichtet. Die eigentlichen Solarzellen liegen unter den Punkten, während die rechteckigen Flächen als Kontaktstellen dienen. </small> Bis 2020 wird erwartet, dass der heute rund 8 Mrd € schwere Photovoltaikmarkt jährlich um mehr als 20 % wächst. Um diesen Markt zu erschließen, stellt das deutsche Forschungsministerium 60 Mio € zur Verfügung. Die bisher an dieser Initiative beteiligten Unternehmen – neben BASF und Bosch sind das auch <a href=http://www.merck.de>Merck</a> und <a href=http://www.schott.de>Schott</a> – planen Aufwendungen von bis zu 300 Mio €. <table> <td> <small><b>Als Organische Photovoltaik</b> werden Solarzellen auf Basis organischer Halbleitermaterialien bezeichnet, die aus Licht Strom erzeugen können. Das heute verwendete Silizium könnte damit zukünftig ersetzt werden. Durch neue Materialien, Produktionsverfahren und Installationstechnologien sollen die organischen Solarzellen langfristig effizienter und günstiger werden. </small></td> <td> <small> <b>Organische Solarzellen</b> sind biegsam, leicht sowie variabel im Farbton und eignen sich etwa für faltbare Handy-Ladegeräte oder auf Autodächern. Das Hauptanwendungsgebiet wird voraussichtlich ab 2015 die Bauindustrie sein, wo die Zellen als dünne Kunststoffschicht auf Dächern, Fenstern oder Fassaden zum Einsatz kommen werden. </small> </td> </table> <% image name="BASF_Organische_Solarzellen2" %><p> <small> Mit einer Vakuumaufdampfapparatur können besonders dünne Schichten organischer Materialien erzeugt werden. Zum Bau von organischen Solarzellen werden die aufgereinigten Materialien in Kupfertiegel gefüllt und unter Vakuum auf mehrere hundert Grad Celsius erhitzt. Das dabei verdampfende Material wird auf einem Substrat, zum Beispiel Folien oder Glasplatten, über den Kupfertiegeln als Schicht abgeschieden. Die Dicke der Schicht beträgt ein Tausendstel des &Oslash; eines menschlichen Haars. </small> <b>Beteiligung an Heliatek.</b> Zur weiteren Entwicklung dieser neuen Technologie kooperieren BASF und Bosch auch mit der in Dresden ansässigen <a href=http://www.heliatek.com>Heliatek</a> für spezielle Forschungsarbeiten. Dazu investieren BASF Venture Capital GmbH und die Robert Bosch GmbH jeweils 1,6 Mio € in das 2006 gegründete Start-up. Weitere Investoren sind Wellington Partners und der High-Tech Gründerfonds. Heliatek hat sich auf die Herstellung von Solarzellen der neuen, organischen Generation spezialisiert. Mit einem Rolle-zu-Rolle-Fertigungsverfahren arbeitet das Unternehmen an einer besonders effizienten Technologie, um großflächige Module auf günstigen, flexiblen Substraten herzustellen. BASF selbst forscht an halbleitenden organischen Materialen mit hoher thermischer und photochemischer Stabilität. Diese sollen die Funktion des heute verwendeten Siliziums übernehmen, in dem sie das Sonnenlicht absorbieren und in elektrischen Strom umwandeln. Sie stehen am Anfang einer Systeminnovation und bestimmen wichtige Eigenschaften des Endprodukts. Hier kommt das Know-how der BASF auf dem Gebiet der Organischen Elektronik und dem Design, der Synthese und Produktion komplexer organischer Verbindungen zum Tragen. <% image name="BASF_Organische_Solarzellen3" %><p> <small> In diesem Rohr wird ein organischer Farbstoff für den Einsatz in Solarzellen aufgereinigt. Bei Temperaturen bis zu 600 &deg;C verdampft das Material im Vakuum und schlägt an den kühleren Stellen des Rohres nieder. Durch unterschiedliche Temperaturen entlang des Rohres wird ein Reinigungseffekt erzielt. Mit dem gereinigten Material werden anschließend organische Solarzellen hergestellt. </small> <b>Am Weg zum energieautarken Haus.</b> Im Rahmen der jetzt gestarteten Initiative wird sich Bosch mit den Fragen der industriellen Herstellung beschäftigen. Bosch wird dazu die entsprechenden Verfahren entwickeln. Die Vision des energieautarken Hauses soll so einen weiteren Schritt näher rücken. Bosch hat im Bereich der regenerativer Energien bereits Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung, Großgetriebe für Windkraftanlagen und Wärmepumpen erfolgreich auf den Markt gebracht. Gemeinsames Ziel der Forscher ist es, organische Solarzellen zu entwickeln, die mindestens 10 % des einfallenden Lichts in elektrische Energie umwandeln und eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren erreichen. Als eine Kooperationsplattform für die Partner aus Industrie und Hochschule dient das Joint Innovation Lab – Organic Electronics (JIL) der BASF in Ludwigshafen, das 2006 eröffnet wurde. Dort forschen Experten unterschiedlicher Disziplinen zudem an organischen Leuchtdioden (OLEDs). Mit dünnen Folien zu günstigem Solarstrom

Genzyme setzt Werums MES in Irland ein

<a href=http://www.genzyme.com>Genzyme</a> hat an seinem Produktionsstandort in Waterford, Irland, das Manufacturing Execution System (MES) PAS-X von <a href=http://www.werum.de>Werum</a> eingeführt. Die Fertigungsstätte in Waterford ist unter anderem das Zentrum für die Tablettierung und Abfüllung des Dialysemittels Renagel. <% image name="Genzyme_Waterford" %><p> <small> PAS-X ist zentraler IT-Baustein in Genzymes Strategie der papierlosen Produktion am Standort Waterford. </small> Am Standort Waterford, seinem größten Produktions- und Vertriebszentrum in Europa, hat Genzyme eine moderne Fertigungsstätte für die Großmengenfertigung errichtet, die hinsichtlich Qualität, Compliance und Leistung neue Maßstäbe setzt. Der Einsatz eines MES war wesentlich, um dieses hohe Niveau zu erreichen. Mit dem Einsatz der PAS-X-Softwaremodule hat sich Genzyme ein breites Spektrum an Funktionalitäten erschlossen. Die Kernfunktionen umfassen die Rezepterzeugung, die Einwaage, Electronic Batch Recording, Lagerverwaltung, Materialverfolgung sowie die Verwaltung von Abweichungen. Über eine ERP-Schnittstelle tauscht PAS-X Daten mit der betriebswirtschaftlichen Ebene aus; gleichzeitig integriert PAS-X die Produktionsanlagen auf dem Shop-Floor. Die Entstehung des Genzyme-Werks in Waterford begann vor 3 Jahren mit der Umwandlung eines 12.500 m² großen Gebäudes in ein modernes Pharmawerk. Die Fabrik bietet eine Produktions- und Verpackungskapazität von 800 Chargen pro Jahr. Noch vor Abschluss der Einführung von PAS-X hat Genzyme bereits parallel mit der Erweiterung des Pharmawerkes begonnen. Das neue Renal-Gebäude verfügt über eine Fläche von 7.500 m². Durch die Einführung neuer "State of the art"-Technologien wird Genzyme in Waterford die Kapazitäten zur Herstellung von Tabletten verdoppeln. Genzyme setzt Werums MES in Irland ein

Nabriva holt Top-Forscher in den Aufsichtsrat

Das auf Antibiotikaforschung spezialisierte österreichische Biotech <a href=http://www.nabriva.com>Nabriva Therapeutics</a> bestellt mit dem Harvard-Professor Robert C. Moellering einen der renommiertesten Wissenschaftler im Bereich Antibiotikaforschung in seinen Aufsichtsrat. Nabriva holt Top-Forscher in den Aufsichtsrat <table> <td> Damit ergänzt Nabriva sein Team nicht nur um einen weiteren Experten internationalen Ranges, sondern kann künftig auch in wissenschaftlichen Dialog mit Harvard treten. Moellering ist Shields Warren-Mallinckrodt Professor of Medical Research an der Harvard Medical School und gehört zu den anerkanntesten Wissenschaftlern im Bereich Mikrobiologie und Antibiotikaforschung.<br> Zahlreiche Funktionen am Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston und 35 Jahre Forschung mit mehr als 400 Publikationen brachten Moellering nicht nur Ehrendoktortitel und wissenschaftliche Auszeichnungen ein, sondern auch einen breiten Erfahrungsschatz. </td> <td> <% image name="Moellering" %> </td> </table>

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