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Dezember 12th, 2007

BioWa und Lonza kombinieren Antikörper-Technologien

<a href=http://www.biowa.com>BioWa</a> und <a href=http://www.lonza.com>Lonza</a> haben eine strategische Forschungszusammenarbeit vereinbart, welche die POTELLIGENT-Technologie von BioWa und das GS Gene Expressions-System sowie die CHOK1SV Zelllinie von Lonza kombinieren. <% image name="Lonza_Tanks" %><p> Damit wird eine neue Technologie-Plattform geschaffen, die wirksamere Antikörper mit einer erheblich verbesserten antikörper-abhängigen zellulären Zytotoxizität (ADCC) in einem auf Säugetierzellen basierenden Expressions-System mit hohen Ausbeuten für industrielle Anwendungen generieren kann. Im Rahmen des Abkommens wollen Lonza und BioWa die neue POTELLIGENT CHOK1SV Zelllinie für Lizenzierungen anbieten. Sie wird auch als Teil des Entwicklungsservices von Lonza in Kombination mit dem GS Gene Expression System von Lonza angeboten. Die beiden Unternehmen werden die neue Technologie-Plattform gemeinsam vermarkten. Lonzas GS Gene Expression System wird für die Herstellung rekombinanter therapeutischer Proteine und monoklonaler Antikörper benötigt. Weltweit haben es mehr als 80 Biotechs und Pharmaunternehmen sowie 70 akademische Labors eingesetzt. Es zeichnet sich durch kurze Entwicklungszeiten aus. <table> <td> Die <b>ADCC</b> (Antikörper-abhängige zelluläre Zytotoxizität) Aktivität stellt eine wichtige Funktion des menschlichen Immunsystems dar, mit der Immunzellen bestimmte Zielzellen abtöten können. Eine Reihe gegen Krebs gerichtete, Antikörper die heute auf dem Markt sind, nutzen die ADCC-Aktivität als einen ihrer Mechanismen, um Krebszellen gezielt abzutöten. Die Verstärkung dieser Aktivität ist daher ein viel versprechender Ansatz für Antikörpertechnologien der nächsten Generation. </td> <td> Die <b>POTELLIGENT</b>-Technologie beinhaltet die Verminderung des Fukosegehalts in der Kohlenhydratstruktur eines Antikörpers durch Verwendung einer CHO-Zelllinie als Produktionszelle, bei der eine bestimmte Fukosyltransferase ausgeschaltet wurde. Daten belegen, dass POTELLIGENT eine signifikante Erhöhung der ADCC-Aktivität eines Antikörper in vitro hervorruft und damit auch das Potenzial für eine verbesserte Aktivität in vivo verstärkt. </td> </table> <small> <b>BioWa</b> ist eine Tochter von Kyowa Hakko Kogyo, Japans größtem Biotech, und der alleinige, weltweite Lizenznehmer für POTELLIGENT-Technologie zur Erzeugung monoklonaler Antikörpern mit gesteigerter ADCC-Aktivität. Aktuell entwickelt BioWa monoklonale, antikörper-basierte Therapeutika mit erhöhter ADCC-Aktivität zur Bekämpfung von Krebs und anderen lebensbedrohlichen, lähmenden Krankheiten. Sowohl BioWa als auch Kyowa haben POTELLIGENT-Antikörperprodukte in verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung. BioWa erzeugt und entwickelt Antikörper mit gesteigerter ADCC-Aktivität für sich selbst sowie auch für andere. </small> BioWa und Lonza kombinieren Antikörper-Technologien

2007: Pipelife zeichnet Österreich-Niederlassung aus

Mit der Verleihung des "Innovation Award" an den österreichischen Kunststoffrohrhersteller wurden dessen Produktneuheiten für die Bau- und Sanitärbranche der letzten beiden Jahre honoriert. Die Auszeichnung wird jährlich an das innovativste Unternehmen innerhalb der <a href=http://www.pipelife.at>Pipelife</a>-Gruppe vergeben. 2007: Pipelife zeichnet Österreich-Niederlassung aus <% image name="Pipelife_Innovation_Award" %><p> <small> Pipelife-CEO Miguel Kohlmann (re.) gratulierte dem Chef von Pipelife Austria Karl Aigner zum "Innovation Award". </small> So punkteten die Österreicher mit der Entwicklung eines Abfluss-, eines Heizungssystems sowie eines Elektroschutzrohres. Das neue <b>PP-3-Schicht-Abfluss-System</b> überzeugt zum einen durch die Technik. Die 3 Schichten verleihen dem Rohr besonders gute Eigenschaften wie Robustheit und hohe Steifigkeit, eine optimale Abflussleistung und sichere Verlegung auch bei tiefen Temperaturen. Darüber hinaus erfüllt MASTER 3 die Erfordernisse an den erhöhten Schallschutz Mit dem <b>Easy-Clip-System</b> hat Pipelife Austria ein einfaches Befestigungssystem für die Gittermattenmontage von Fußbodenheizungen entwickelt, das Knie und Rücken des Monteurs schont. Zusammen mit dem neuen, hochflexiblen PEX-Rohr sorgt es zudem für eine wesentliche Vereinfachung der Montage. Beide Produkte werden unter der Marke FLOORTHERM vermarktet. Das PROFILINE-<b>Elektroflexrohr</b> zeichnet sich wiederum dadurch aus, dass es dem Elektriker durch eine Innen-Gleitschicht den Einzug von Elektrokabeln erheblich erleichtert. <small> <b>Pipelife</b> betreibt - als Joint Venture zwischen Wienerberger und Solvay - Werke und Vertriebsstellen in 30 Ländern und beschäftigt 3.000 Mitarbeiter. Der Umsatz belief sich 2006 auf 823 Mio €. Pipelife Austria steuert mit einem Werk in Wiener Neudorf, einem Zentrallager in Krems und österreichweit 20 Niederlassungen 2007 mit 272 Mitarbeitern auf einen Umsatz von 106 Mio € zu. </small>

AmVac lizenziert 2 Impfstoff-Technologien ein

Die Schweizer <a href=http://www.amvac.ch>AmVac</a> hat 2 potenzielle Schlüsseltechnologien für die Impfstoffentwicklung von der <a href=http://www.max-planck-innovation.de>Max-Planck-Innovation GmbH</a> und der <a href=http://www.ascenion.de>Ascenion GmbH</a> einlizenziert. AmVac lizenziert 2 Impfstoff-Technologien ein <table> <td><% image name="AmVac_Logo" %></td> <td> Für die weitere Entwicklung der auf den Technologien basierenden Impfstoffe wird AmVac mit den beiden deutschen Forschungsinstituten zusammen arbeiten, in denen die Technologien entwickelt wurden. Dabei handelt es sich um das Max-Planck-Institut für Biochemie in München und das Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. </td> </table> <b>Sendai-Virus-Plattform.</b> Die am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried/München entwickelte Technologie beruht auf den Sendai-Paramyxoviren und ermöglicht eine Impfung mit Aktivierung des gesamten Reaktionsspektrums des Immunsystems - wie bei der Verwendung abgeschwächter Lebend-Viren. Da sich das Impfvirus aber nicht vermehren kann, verfügt der Impfstoff dennoch über die hohe Anwendungssicherheit von inaktivierten Impfstoffen. AmVac und das Max-Planck-Institut für Biochemie erwarten, dass sich die Technologie für unterschiedliche Antigene bzw. Indikationen und damit zur Herstellung von (Kombinations-)Impfstoffen gegen zahlreiche Erkrankungen eignet, darunter auch solche, gegen die bisher keine effektive Impfung möglich war. Zudem zeichnet sich die Möglichkeit zu einfacheren Anwendungen ab, etwa als Nasenspray. Als erstes Projekt wird AmVac damit einen Impfstoff gegen RSV, eine vom Respiratory Syncytial Virus verursachte schwere Erkrankung der Atemwege entwickeln, die besonders Kinder, Ältere oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem trifft und tödliche Folgen haben kann. <b>MALP-2 Adjuvantien.</b> Bei der zweiten einlizenzierten Technologie handelt es sich um am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig entwickelte MALP-2 Adjuvantien, die AmVac exklusiv für alle Infektionskrankheiten und für Indikationen in der Gynäkologie und der Urologie verwenden kann. Das HZI erhält dafür Vorab- und Meilensteinzahlungen sowie Anteile an künftigen Verkaufserlösen. Ascenion erhält zudem eine Beteiligung an AmVac. <table> <td><small> Peter Mühlradt und Carlos A. Guzmàn haben in präklinischen Studien gezeigt, dass das synthetische Lipopeptid (MALP-2) die Immunreaktion des Körpers effizient und spezifisch verstärkt, wenn es mit Impfstoffen eingesetzt wird. Dies gilt sowohl bei parenteraler als auch mukosaler Verabreichung. </small></td> <td><small> Bei letzterer wird in der Schleimhaut eine starke Immunität aufgebaut, eine Eigenschaft, die nur sehr wenige Substanzen besitzen. Diese Wirkung beruht zumindest zum Teil auf der Fähigkeit von MALP-2, dendritische Zellen zu aktivieren und zur Reifung anzuregen. </small></td> </table> MALP-2 Adjuvantien beruhen auf Botenstoffen des Bakteriums Mycoplasma fermentans und sind in der Lage, das gesamte Reaktionsspektrum des Immunsystems auszulösen. Dadurch ergibt sich eine im Vergleich mit herkömmlichen Adjuvantien starke und lang anhaltende Impfantwort. Diese Technologie ermöglicht damit ebenfalls neue Anwendungen wie nasale Impfungen – was sich als Vorteil für epidemieartige auftretende Erkrankungen wie Grippe oder die Impfung von Kindern herausstellen könnte. <small> <b>AmVac</b> hat bereits 2 fortgeschrittene Immuntherapeutika in den Bereichen Gynäkologie und Urologie in der Entwicklung (Phase III abgeschlossen bzw. in Vorbereitung). Weitere präklinische Produkte gegen Atemwegserkrankungen befinden sich in einem frühen Stadium der Erprobung. </small>

Bayer-Tochter Nunhems erwirbt Paragon Seed

Nunhems, das Gemüsesaatgut-Geschäft von <a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a>, hat das US-Saatgutunternehmen Paragon Seed erworben. Paragon Seed mit Sitz im kalifornischen Salinas ist auf die Züchtung, Erzeugung und Vermarktung von Salatsorten spezialisiert. <% image name="Bayer_DNA_Extrakt" %><p> <small> DNA-Extrakt aus gemahlenen Tomatenblättern. </small> Das Unternehmen, das 2006 einen Umsatz von 8,5 Mio $ erzielte, gehört in den USA zu den Marktführern in diesem Segment und beliefert den US-Markt sowie Mexiko. Mit diesem Schritt baut Nunhems seine Position auf dem Markt für Salat-Saatgut in Nord- und Südamerika aus. Der Markt für Salat-Saatgut mit einem Volumen von rund 60 Mio $ ist einer der 3 bedeutendsten Gemüsemärkte in den USA. In Europa ist Nunhems in diesem Segment bereits unter den führenden Unternehmen. Zudem ermöglicht die Akquisition den Austausch von Know-how im Bereich Saatguterzeugung. Nunhems wird die neu erworbenen Sorten auch künftig unter der Marke Paragon vertreiben. Bayer CropScience baut damit sein Portfolio im Gemüsesaatgut-Geschäft weiter aus. Anfang 2007 übernahm das Unternehmen bereits das Tomatensaatgut-Geschäft von Unilever, im Sommer folgte die Akquisition der Vermögenswerte des koreanischen Unternehmens SeedEx, das auf Peperoni- und Kohlsorten spezialisiert ist. Im Oktober erwarb Nunhems alle Vermögenswerte in Verbindung mit dem Spargelzuchtprogramm der niederländischen Teboza-Gruppe. Bayer-Tochter Nunhems erwirbt Paragon Seed

Dezember 11th

Baupolymere: Wacker will Air Products auskaufen

<a href=http://www.wacker.com>Wacker Chemie</a> plant, die Anteile von <a href=http://www.airproducts.com>Air Products and Chemicals</a> an den beiden bestehenden Gemeinschaftsunternehmen Air Products Polymers (APP) und Wacker Polymer Systems (WPS) zu erwerben. Sollte die Übernahme zustande kommen, so würde der Umsatz von Wacker im Polymergeschäft 2008 auf rund 1 Mrd € ansteigen. <% image name="AirProducts_Polymers" %><p> Als Marktführer bei Dispersionspulvern für die Bauindustrie erwartet sich Wacker aus der Übernahme eine Reihe strategischer Vorteile für sein globales Geschäft mit Polymeren für die Bauindustrie. Dazu zählen Synergien durch die Rückwärtsintegration in die Dispersionsherstellung in den USA und Asien sowie der Ausbau der Wertschöpfung außerhalb des Euro-Raumes. Der Abschluss der Transaktion wird im ersten Quartal 2008 erwartet. Vorgesehen ist, dass Wacker die Vinylacetat-Ethylen-Aktivitäten übernimmt, während Air Products die US-Produktionsstandorte Elkton und Piedmont sowie 265 Mio $ erhält. Gegenwärtig hält Wacker an APP 35 % und Air Products 65 %. Der Anteil von Wacker an WPS beträgt 80 %, der von Air Products 20 %. <table> <td> Der Fokus der geplanten Akquisition liegt auf den Aktivitäten von APP und WPS im Geschäft mit Dispersionen und Dispersionspulvern auf Basis von Vinyl-Acetat-Ethylen. Entsprechend will Wacker die Aktivitäten der beiden Gesellschaften an den APP- und WPS-Standorten Allentown (PA, USA), Calvert City (KY, USA), Köln und Burghausen, South Brunswick (NJ, USA) und Ulsan (Korea) übernehmen. Wacker plant, diese Geschäftsaktivitäten aus der Region Lehigh Valley (PA, USA) heraus zu steuern. Die Standorte Elkton (MD, USA) und Piedmont (SC, USA) und die damit zusammenhängenden Geschäftsaktivitäten gehen vollständig auf Air Products über. </td> <td><% image name="AirProducts_Calvert" %></td> </table><p> <small> Die Produktionsstätte in Calvert City würde an Wacker übergehen. </small> Peter-Alexander Wacker, Vorsitzender des Vorstands der Wacker Chemie, kommentiert: "Gemeinsam mit Air Products haben wir in den vergangenen 20 Jahren den Markt für Polymere erfolgreich entwickelt. Durch die jetzt vereinbarte Übernahme erhalten wir voll integrierte Produktionsstandorte in den USA und Asien." <small> <b>Air Products Polymers (APP)</b> mit Produktionsstätten in Deutschland, Korea und den USA stellt Polymerdispersionen unter den Markennamen Airflex, Vinac, Flexbond und Flexcryl her. Zu den belieferten Industrien gehören die Klebstoff-, Vliesstoff-, Farb-, Lack-, Papier-, Baustoff-, Teppich- und Textilindustrie. <b>Wacker Polymer Systems (WPS)</b> ist verantwortlich für die Produktlinien VINNAPAS Dispersionspulver, VINNAPAS Festharze, PIOLOFORM B, VINNOL Lackharze, VINNEX Bindesysteme und VINNAPAS Dispersionen für Anwendungen in der bauchemischen Industrie. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Deutschland, China und den USA. </small> Baupolymere: Wacker will Air Products auskaufen

Andritz liefert Anlagen zur Werkserweiterung Tumut

<a href=http://www.andritz.com>Andritz</a> erhielt von der australischen <a href=http://www.visy.com.au>Visy Industries</a>, dem weltgrößten Privatunternehmen im Bereich Verpackungs- und Recyclingpapier, den Auftrag zur Lieferung von Technologien und Systemen für die Erweiterung des Werks Tumut, New South Wales. Andritz liefert Anlagen zur Werkserweiterung Tumut <% image name="Andritz" %><p> Der Auftrag umfasst den Umbau der bestehenden Faserlinie und Kaustifizierungsanlage sowie die Lieferung eines Rückgewinnungskessels, Voreindampfers, Drehrohrofens und von Komponenten für Altpapieraufbereitung, Stoffaufbereitung und Konstantteilsysteme. Der Gesamtauftragswert für Andritz beträgt knapp 70 Mio €. Durch die Erweiterung wird sich die Produktionskapazität für Kraftliner von 300.000 auf 680.000 Jahrestonnen mehr als verdoppeln. Die Vorarbeiten werden Ende 2007 beginnen. Das gesamte integrierte Werk wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2009 den Betrieb aufnehmen.

Hohes CO<small>2</small>-Einsparpotenzial bei Hohlraum-Beton

Bei der Zementherstellung fallen derzeit in Deutschland und Österreich mehr als 30 Mio t CO<small>2</small> pro Jahr an. Um hier einzusparen, empfehlen sich hier anstelle von Vollbetondecken insbesondere Betondecken, in denen Holraumkörper eingebaut sind. So könnten jährlich allein bei Betondecken bis zu 3 Mio t CO<small>2</small> eingespart werden. Hohes CO<small>2</small>-Einsparpotenzial bei Hohlraum-Beton <% image name="GABE" %><p> <small> Die Einsparmöglichkeiten für CO<small>2</small> liegen nicht nur im Bereich der Wärmedämmung für Bauten und in der Nutzung von Alternativ-Energie. Leichtere Decken durch Hohlkörper verringern das Eigengewicht, benötigen kleinere Fundamente, erlauben maximale Flexibilität bei der Nutzung der Räume (Zwischenwände können je nach Bedarf gestellt werden) und bieten mehr Sicherheit bei seismischer Belastung. </small> Als positive Nebeneffekte bringt diese Methode bei gleicher Tragfähigkeit eine Verringerung des Eigengewichts, wodurch lichte Weiten von 20 m möglich werden. Karl Schmidt, Chef der burgenländischen <a href=http://www.bausanierung.org>GABE</a>, erklärt: "Zement verbraucht riesige Mengen an Energie und CO<small>2</small>. Für 1 t Zement werden 610 kg CO<small>2</small> freigesetzt. 2/3 davon stammen vom Brennen von Kalkstein. Die Herstellung von UBOOT-Elementen verbraucht dagegen nur einen geringen Prozentsatz an Energie, da hier vorhandenes PVC-Recyclat eingeschmolzen und in Formen geblasen wird. Studien am Fraunhofer Institut haben ergeben, dass beim Einsatz von Hohlraumkörpern 30 % weniger Beton und 17 % weniger Stahl benötigt wurden und somit 20 % weniger CO<small>2</small> freigesetzt wurde." <% image name="GABE2" %><p> Es gibt einige Anbieter solcher Hohlkörper für die Bauwirtschaft. Die UBOOT-Elemente von <a href=http://www.daliform.com>Daliform</a> sowie Hohlkörper in Form von Kugeln, die von <a href=http://www.cobiax.ch>Cobiax</a> angeboten werden, verdrängen etwa 1/3 Beton und vermindern dadurch das Eigengewicht, ohne die Tragfähigkeit zu reduzieren. 1/3 weniger Beton bedeutet aber auch, dass jeder 3. LKW nicht fahren muss, und dass etwa 20 % an Primärenergie, die für die Herstellung von Zement und Beton nötig ist, eingespart werden kann. Die Einsparungen für die Baufirma durch Beton-Einsparung decken sich in etwa mit den Kosten für die Hohlkörper.

Lanxess stärkt Kautschuk-Standort Antwerpen

Die <a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a> Business Unit Rubber Chemicals (RUC) investiert 10 Mio € in ihr Kautschukchemie-Werk in Antwerpen. Die Investition dient der Einrichtung eines innovativen Produktionsprozesses für Vulkanisationsbeschleuniger. <% image name="Lanxess" %><p> Eine neu ausgerichtete Organisation soll die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt stärken und das Erreichen dieses Ziels unterstützen. Das Werk in Antwerpen, das für Lanxess auch als Technologie-Center für Kautschukchemikalien arbeitet, ist weltweit eines der größten seiner Art. In Belgien produziert Lanxess mit rund 1.500 Mitarbeitern in Zwijndrecht und Antwerpen Butylkautschuk und Spezialchemikalien für die Kautschuk verarbeitende Industrie sowie Glasfasern und Vorprodukte für Hightech-Kunststoffe, die in der Automobilindustrie Anwendung finden. Lanxess stärkt Kautschuk-Standort Antwerpen

US-Zulassung für Nexfin von BMEYE

<a href=http://www.bmeye.com>BMEYE</a> hat die 510(K)-Freigabe der FDA für die Vermarktung der neu entwickelten hämodynamischen Messgeräte namens Nexfin erhalten. Sie ermöglichen eine präzise und leicht durchzuführende, kontinuierliche, nichtinvasive Überwachung des Blutdrucks und der Herzleistung. <% image name="BMEYE" %><p> "Die heuer bereits erfolgte Markteinführung von Nexfin in Europa ist sehr erfolgreich verlaufen. Wir wollen daher so schnell wie möglich Nexfin auch in den USA auf den Markt zu bringen. Kardiologen und Kliniker, die Blutdruck und Herzleistung kontinuierlich nichtinvasiv auf einfache und präzise Weise messen wollen, werden davon profitieren", sagte Bill Bednarski, CEO von BMEYE. Er ist überzeugt: "Nexfin ist günstig und wird die Patientenversorgung bedeutend verbessern." US-Zulassung für Nexfin von BMEYE

Melanom: 3 Studien mit Ipilimumab abgeschlossen

<a href=http://www.medarex.com>Medarex</a> und <a href=http://www.bms.com>Bristol-Myers Squibb Company</a> haben Daten aus den 3 Zulassungsstudien 008, 022 und 007 präsentiert. Darin wurde die Immuntherapie Ipilimumab als Monotherapie in Patienten mit metastatischem Melanom untersucht. Die Zulassungsunterlagen dazu sollen bei der FDA in der ersten Hälfte 2008 eingereicht werden. <% image name="Spritze" %><p> 008 konnte den primären Endpunkt - die Verhinderung einer objektiven Immunantwort von weniger als 10 % - nicht erreichen. Die Gesamtheit der Daten beinhalte dennoch einen klar dosierten Response-Effekt (in Studie 022) sowie beste objektive Immunantworten bei allen 3 Studien, die von mittleren, einstelligen bis zu Werten im mittleren Bereich zwischen 10 und 20 reichten. Der Großteil der Immunantworten war am Ende des Beobachtungszeitraums noch aufrecht. Im Gegensatz zur gängigen zytotoxischen Therapie entfalteten sich dabei die höchsten Immunantworten erst mit der Zeit; dieses Response-Muster ist möglicherweise dieser Therapieform einzigartig. Der Ergebnisse zur Sicherheit aus den 3 Studien waren generell mit früheren klinischen Daten mit Ipilimumab übereinstimmend. Die meisten Nebenwirkungen betrafen Hautausschlag, Diarrhö und Hepatitis. Insgesamt wurden 487 Patienten mit metastatischem Melanom untersucht (Stufe III oder IV). Bei allen 3 Studien wurde die klinische Aktivität und die Art der Immunantwort bei bestimmten Zeitpunkten - beginnend nach 12 Wochen - evaluiert. Ein Follow-up wird nun durchgeführt und zahlreiche Patienten der 3 Studien werden weiterhin behandelt. <b>Ipilimumab</b> ist ein vollständig humaner Antikörper, der auf CTLA-4 (cytotoxisches T-Lymphozyten-assoziiertes Antigen 4) bindet - ein Molekül auf T-Zellen, das eine kritische Rolle in der Regulierung der natürlichen Immunantwort spielt. Das Fehlen oder Vorhandensein von CTLA-4 kann die T-Zell-Antwort verstärken oder unterdrücken. Indem Ipilimumab die Aktivität von CTLA-4 blockiert, wird eine nachhaltige Immunantwort auf Krebszellen gewährleistet. <small> <b>Das Melanom</b> ist eine Form von Hautkrebs, bei der es in der Haut zu einem unkontrolliertem Wachstum Pigment-produzierender Zellen (Melanocyten) kommt. Das Melanom verursacht nur etwa 3 % aller Hautkrebsfälle, bedingt aber die meisten Hautkrebs-Todesfälle. 2007 werden in den USA rund 60.000 neue Melanom-Fälle erwartet, etwa 8.000 Patienten werden an der Krankheit sterben. </small> Melanom: 3 Studien mit Ipilimumab abgeschlossen

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