<a href=http://www.wacker.com/biologics>Wacker Biotech</a> hat eine Machbarkeitsstudie erfolgreich abgeschlossen, in der die Effizienz der auf E. coli basierenden proprietären Sekretionstechnologie von Wacker untersucht wurde. In der Studie wurde damit ein Protein hergestellt, das Biogen Idec als Wirkstoff gegen rheumatoide Arthritis prüft.<% image name="Wacker_Biotech_Jena" %><p>
<small> Wacker will mit seiner Tochter Wacker Biotech GmbH im Geschäft mit Pharmaproteinen (Biologics) in den nächsten Jahren weiter wachsen und seine Position in diesem Markt stärken. </small>
Biogen Idec hat sich bei der strategischen Suche nach alternativen Produktionssystemen zu Säugetierzellkulturen, die momentan für die Herstellung der meisten protein-basierenden Wirkstoffe verwendet werden, an Wacker gewandt. Vorrangiges Ziel der Studie war die Erforschung und Bewertung von Verfahren zur Herstellung klinischer Kandidaten für neue Therapeutika durch günstigere mikrobielle Systeme wie E. coli.
In der Studie wurde die Wacker-Technologie zur Herstellung eines aglykosilierten Rezeptor-Fc-Fusionsproteins verwendet, das Biogen Idec als einen potenziellen Wirkstoff für rheumatiode Arthritis untersucht. Die Studie zeigte, dass die Wacker-Sekretionstechnologie das aktive Protein mit vergleichbaren Ergebnissen wie mit Säugetierzellkulturen produzieren kann.
Das patentierte, auf E. coli basierende Sekretionssystem ist eine bewährte Technologie zur günstigen Herstellung von Proteinen und Antikörperfragmenten. Es besteht aus einem von Wacker entwickelten und patentierten E. coli K12-Stamm, der die Fähigkeit besitzt, rekombinante Proteine während der Fermentation in nativer Konformation ins Kulturmedium zu sekretieren. Die extrazelluläre Produktion erleichtert die Aufreinigung rekombinanter Produkte und auch der aufwändige Prozessschritt der Rückfaltung entfällt.
Thomas Maier, Geschäftsführer von Wacker Biotech, kommentiert: "Die Ergebnisse der Studie demonstrieren, dass E. coli-Sekretionssysteme in Zukunft ein wichtiges Instrument zur Herstellung von Biologics sein können."Wacker-Sekretionstechnologie bewährt sich
Die beiden Schwesterunternehmen <a href=http://www.christ-lacke.at>Christ Lacke</a> und <a href=http://www.rembrandtin.at>Rembrandtin Powder Coating</a> haben eine neue Systemlösung zum Schutz vor Graffiti entwickelt. Das Schutzsystem wird als Nass- und Pulverlack als Ebeclean Wet und Ebeclean Dry gemeinsam mit dem abgestimmten Reiniger Ebeclean Ex angeboten.Anti-Graffiti-Lack von Christ und Rembrandtin<% image name="Graffiti" %><p>
Während die Haupteinsatzgebiete für Ebeclean Wet Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge und Maschinen sind, eignet sich der Anti Graffiti Pulverlack für öffentliche Anlagen im Telekom- und Versorgungsbereich.
Ebeclean ist einfach anwendbar, besitzt durch oberflächenaktive Substanzen einen selbstreinigenden Effekt und wurde speziell für eine lange Haltbarkeit und makellosen Farbschutz entwickelt. Nach einer zweiminütigen Einwirkzeit von Ebeclean Ex können "pieces" (aufwändige, großflächige Graffitis in der Sprache der Sprayer) mühelos abgewischt werden. Bereits 3 h nach der Reinigung hat sich wieder der volle Graffitischutz aufgebaut. In Feldversuchen wurden Musterflächen mehr als 25 Mal gereinigt, ohne dass die Schutzwirkung nachgelassen hätte. Im Gegensatz zu derzeitigen Produkten auf dem Markt zeichnet sich Ebeclean auch durch hohe mechanische Eigenschaften aus.
Getestet und als gut befunden wurde das Produkt bereits von der Deutschen Telekom mit bundesweiter Zulassung. Weitere erfolgreiche Tests wurden unter anderem bei Rittal Krone, Kabel Deutschland, Vattenfall Berlin, Knürr und der Stadt Wien abgeschlossen.
Chemisch basieren das Nasslacksystem auf einer speziell vernetzten Acrylatkombination und der Pulverlack auf Polyurethanharzen. Erhältlich ist das Produkt in allen Standard- und speziell angeforderten Kundenfarben – jeweils als Hochglanz oder Seidenmatt Ausführung.
<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> plant die <a href=http://www.iomai.com>Iomai Cooperation</a> für 122 Mio € übernehmen. Für rund 41 % der ausstehenden Aktien von Iomai erfolgt die Transaktion in Form eines Aktientausches (etwa 4 % des ausstehenden Aktienkapitals von Intercell). Die restlichen Anteil werden für mit 77 Mio € in bar beglichen.<% image name="Intercell" %><p>
Durch die Akquisition erwirbt Intercell die Rechte für ein Impfpflaster zur Vorbeugung von Reisedurchfall, das in Phase II hervorragende Wirksamkeit zeigte. Die Phase-III-Studien sind für das erste Halbjahr 2009 geplant. Der Impfstoff stellt eine optimale Ergänzung zu Intercells Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis dar, für den bereits im Dezember 2007 das Einreichungsverfahren für die Zulassung bei der FDA erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Marktvolumen beider Reiseimpfstoffe wird auf mehr als 1 Mrd $ p.a. geschätzt.
Mit Iomai übernimmt Intercell darüber hinaus 2 weitere klinische und 3 präklinische Produktkandidaten. Am weitesten fortgeschritten ist ein Impfpflaster gegen Influenzapandemie (Phase II), mit dem die Impfstoffdosis im Vergleich zu bisherigen Grippeimpfungen reduziert werden kann, sodass im Rahmen einer Pandemie auftretende Engpässe verhindert werden können. Die Interimsanalyse einer aktuellen Phase-I/II-Studie an 500 Personen, ergab, dass das Pflaster bei nur einmaliger Verabreichung hervorragende Immunogenität bewirkt.
Die Pionierarbeit von Iomai im Bereich der transkutanen Immunisierung (TCI) führte zur Entwicklung dieses Impfpflasters. Die TCI-Technologie hat das Potenzial, die Wirksamkeit existierender Impfstoffe zu erhöhen und die Entwicklung neuer Impfstoffe ohne Injektionsnadel zu ermöglichen.
Durch die Akquisition von Iomai verfügt Intercell damit neben dem Antigen-Identifizierungprogramm (AIP) und seinem Adjuvans (IC31) über eine dritte herausragende Produkttechnologie. Und sowohl Intercell als auch Iomai verfügen über Technologie-Partnerschaften mit Merck & Co.: Iomai hat kürzlich einen Vertrag mit Merck & Co unterzeichnet, wonach das Impfpflaster in präklinischen Studien getestet wird. Intercell plant den Einsatz der TCI-Technologie bei weiteren Projekten wie dem Pneumokokken-Impfstoff.
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<td width="120"></td><td><small> Der Zusammenschluss erfolgt durch die Verschmelzung von Iomai mit einer US-Tochter der Intercell. Der Zusammenschluss wurde von Vorstand und Aufsichtsrat beider Unternehmen einstimmig genehmigt. Intercell und Iomai rechnen noch vor dem Ende des dritten Quartals 2008 mit dem Abschluss der Transaktion. Die Finanzierung der Barabfindung kann Intercell aus bestehenden liquiden Mitteln bestreiten und erwartet auch weiterhin, das Gesamtjahr 2008 mit einem Gewinn abzuschließen. </td></td>
</table>Intercell plant Akquisition von Iomai
BASF Antwerpen: Neue Salpetersäureanlage in Betrieb
Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat am Verbundstandort Antwerpen eine Anlage zur Herstellung von Salpetersäure in Betrieb genommen. Die Produktion der Anlage wird vor allem zur Herstellung von Polyurethanen eingesetzt. Die Anlage hat eine Produktionskapazität von 500.000 t pro Jahr und ist damit eine der größten weltweit. <% image name="BASF_Logo" %><p>
Es ist die erste Salpetersäure-Anlage der BASF, die ausschließlich mit BASF-eigener Technologie realisiert wurde, d.h. das gesamte Engineering, die Beschaffung und Montage wurde von der BASF geleistet.
"Wir haben uns dafür entschieden, die Anlage in Eigenregie zu bauen, um Kosten zu sparen. Ein weiterer Pluspunkt ist für uns aber auch der Gewinn von Know-how. Ich bin überzeugt, dass dies für die BASF langfristig einen strategischen Vorteil bietet", sagt Heinz-Josef Kneuper, Projektleiter und Technology Manager der Salpetersäure in der Regionalen Geschäftseinheit Anorganische Chemikalien, Europa.
In der neuen Anlage kann Salpetersäure in einer Konzentration von 68 % hergestellt werden. 68prozentige Salpetersäure wird überwiegend in der Polyurethanchemie für die Herstellung der Isocyanate MDI und TDI eingesetzt. Die Anlage wird vollautomatisch über Prozessleitsysteme gesteuert und ist mit einer hocheffizienten Abgasentstickung ausgerüstet. Sie wird eine mehr als 40 Jahre alte Anlage ersetzen, wodurch auch die Ausbeute wesentlich erhöht wird.BASF Antwerpen: Neue Salpetersäureanlage in Betrieb
Bayer führt neue Hochertrags-Reissorte in Indien ein
<a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a> führt Arize Dhani, die weltweit erste gegen den Bakterienbrand resistente Hybridreissorte, in Indien ein. Die Reislinie zeichnet sich durch ein um 20-30 % höheres Ertragspotenzial als bei herkömmlichen Sorten aus.Bayer führt neue Hochertrags-Reissorte in Indien ein<% image name="Bayer_Reissorte" %><p>
<small> Samenentnahme aus einer Reispflanze. </small>
Der Bakterienbrand wird durch ein Bakterium (Xanthomonas oryzae oryzae) hervorgerufen und ist weltweit eine der bedrohlichsten Reiskrankheiten. Er verursacht in Indien beträchtliche Ernteausfälle. Sie können bis zu 60 % betragen. Der Hybridreis Arize Dhani spielt daher eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Produktivität der Reispflanze und kann somit zur nachhaltigen Nahrungssicherung beitragen.
"Hybridreis ist für Bayer CropScience eine wichtige Kultur", sagt Frederic Arboucalot, Manager des weltweiten Reis-Geschäfts und Leiter der Region Asien-Pazifik des Bereichs BioScience, einer Geschäftseinheit von Bayer CropScience. Das Unternehmen bietet allein in Indien sieben neuartige Reissorten an. Das aufstrebende Land ist mit 1,1 Mrd Einwohnern, einer Reisanbaufläche von rund 44 Mio ha und 128 Mio t Reis nach China der weltweit zweitgrößte Produzent des Grundnahrungsmittels.
"Die Produktivität ist allerdings in Indien deutlich geringer als in China: Indien belegt hier nur den 16. Rang. Neue Pflanzenschutzlösungen und Saatgut mit verbessertem Ertragspotenzial müssen entwickelt werden, um die Produktivität zu erhöhen und ausreichend Nahrungsmittel produzieren zu können", betont Arboucalot.
Bayer CropScience nimmt weltweit eine führende Position bei der Entwicklung von Hybridreis ein. Das hochwertige Arize-Saatgut besticht durch hohen Reinheitsgrad, eine ausgezeichnete Keimfähigkeit und weist ein höheres Ertragspotenzial auf als klassische Reissorten. Arize wurde 2007 bereits in 6 wichtigen asiatischen Ländern (Indien, Philippinen, Indonesien, Vietnam, Bangladesch, Pakistan) und in Brasilien vertrieben.
<a href=http://www.ecoplus.at>ecoplus</a> und <a href=http://www.ofi.co.at>ofi</a> haben eine neue Zusammenarbeit im Bereich Biokunststoffe gestartet: Im Rahmen eines internationalen Projekts forscht und entwickelt das ofi nun auch in diesem Bereich für die heimische Kunststoff-Branche.<% image name="ecoplus_ofi_Vertragsunterzeichnung" %><p>
<small> Besiegeln die Zusammenarbeit: Manfred Tacker (Chef der ofi Technologie & Innovation GmbH) und ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki (ecoplus). </small>
Seit Jänner 2008 läuft unter Leitung des Kunststoff-Clusters der ecoplus das CORNET-Projekt <a href=http://www.bio-packing.at>Biokunststoffe PLA</a>: 7 Teams aus 6 Ländern (Österreich, Frankreich, Belgien, Deutschland, Polen, Slowenien) werden in den nächsten 2 Jahren Grundlagen von der Rohstoffqualifizierung über die Verarbeitung bis hin zur Wiederaufbereitung bzw. energetischen Verwertung von Biokunststoffen erarbeiten.
Mit dem ofi sind es insgesamt 11 F&E-Einrichtungen, die in Zusammenarbeit mit 50 Firmen europaweit an 6 Arbeitspaketen arbeiten. Die Forschungsergebnisse aller Länder werden beim Kunststoff-Cluster gesammelt und bei regelmäßigen Treffen an alle teilnehmenden Länder und Unternehmen weitergeleitet. 15 der 50 teilnehmenden Betriebe kommen aus Niederösterreich. Sie haben durch diese Zusammenarbeit Zugang zu internationaler Grundlagenforschung, die ihnen als Einzelunternehmen nicht in dieser Form und in diesem Umfang möglich wäre.
Die niederösterreichischen Projektteilnehmer sind Buzek Kunststoffverarbeitung, Bodo Möller Chemie, Constantia Teich, Gabriel-Chemie, Geberit, HNAT, INJEKTOPLAST, Jungbunzlauer, Miraplast, Mondi Business Paper, NAKU, NÖM, Rewe Austria, Schorm sowie die Zuckerforschung Tulln.
Aus den anderen österreichischen Bundesländern nehmen BAMED Babyartikel, Greiner Packaging, Industrie Betriebe Swatek, Lenzing Plastics und Unterland Flexible Packaging teil.ofi wurde Partner im CORNET-Projekt Biopackaging
<a href=http://www.thermofisher.com>Thermo Scientific</a> hat einen Meilenstein im Vertrieb der iCAP 6000 Serie an ICP Emissions-Spektrometern errreicht: Das 1.000ste Gerät wurde nun an die österreichische <a href=http://www.plansee.at>Plansee</a> ausgeliefert. Plansee wird den iCAP 6500 Duo in der Forschung und der Qualitätskontrolle der speziellen Metalllegierungen einsetzen. 1.000ster iCAP 6000 ICP Spectrometer ausgeliefert<% image name="Thermo_Fisher_Plansee" %><p>
Plansee benötigte eine System, das einen Quarz- von einem Wolfram-Hintergrund unterscheiden und spezifische Erkennungs-Limits für Silizium und Kalium einhalten konnte. Seit der Auslieferung an das österreichische Werk konnt der iCAP 6500 Duo den exakten Grad der Unreinheiten auch in den schwierigsten Legierungen – die präzise Spurenanalyse ist bei Plansee auch in Produkten aus Wolfram, Molybdän, Titan, Niob, Tantal, Chrom, Aluminium und Zirkonium gefordert – bei niedrigen ppm-Levels erheben.
Der iCAP 6500 gruppiert bestimmte Funktionsabläufe, um die Analysenzeit zu verringern und den Probendurchsatz zu erhöhen – eine Analyse läuft typischerweise um 15 % schneller ab, wenn sowohl Axial- als auch Radial-Messungen vorgenommen werden. Das Instrument ist flexibel genug, um mit veränderten Probenanforderungen mitwachsen zu können.
Psoriasis am Kopf: US-Zulassung für Taclonex Scalp
Die FDA hat dem NDA-Antrag von <a href=http://www.warnerchilcott.com>Warner Chilcott</a> und der dänischen <a href=http://www.leo-pharma.com>LEO Pharma</a> für Taclonex Scalp stattgegeben. Die topische Lösung dient der 1 x täglichen Behandlung mittelschwerer bis schwerer Psoriasis.<% image name="LEO_Pharma" %><p>
LEO Pharma hatte den NDA-Antrag (New Drug Application) für Taclonex Scalp im Juli 2007 bei der FDA eingereicht. Taclonex Scalp ist eine Kombination aus Calcipotrien 0,005 % und Betamethason Dipropionat 0,064 %. Außerhalb der USA trägt Taclonex Scalp die Bezeichnung Xamiol.
Warner Chilcott ist der exklusive Lizenznehmer der Taclonex- und Dovonex-Erzeugnisse von LEO Pharma in den USA. Warner Chilcott geht davon aus, Taclonex Scalp in der zweiten Jahreshälfte 2008 auf den Markt bringen zu können. Aufgrund der FDA-Zulassung von Taclonex Scalp wird Warner Chilcott im Juni an LEO Pharma eine Meilensteinzahlung in Höhe von 40 Mio $ vornehmen.
<small> <b>Kopfhautpsoriasis</b> ist sehr verbreitet. So leiden mindestens 1/2 aller Psoriatiker unter einer Schuppenflechte auf der Kopfhaut. Wie bei Psoriasis an anderen Körperstellen wachsen die Zellen der Kopfhaut zu schnell und führen zum Auftreten roter, mit Schuppen bedeckter Läsionen.Psoriasis am Kopf: US-Zulassung für Taclonex Scalp
Die Gremien des <a href=http://www.verbund.at>Verbund</a> haben dem Bau des 500 Mio € teuren Gas-Dampfkraftwerkes Mellach grünes Licht gegeben. Damit steht den Detailvorbereitungen für die steirische 850 MW-Anlage nichts mehr im Wege. Im Herbst 2011 soll sie ans Netz gehen.<% image name="Fernheizwerk_Mellach" %><p>
<small> In Mellach errichtete der Verbund bereits 1983-1986 das Fernheizkraftwerk Mellach. Es produziert Strom und Fernwärme (246 bzw. 230 MW). </small>
Die aufgrund der Stilllegung der steirischen Kohlekraftwerksstandorte Zeltweg (1999) und Voitsberg II (2006) sowie des 2005 abgebauten und renaturierten Ölkraftwerkes Pernegg verringerte Engpassleistung von rund 1.890 MW (1999) auf 815 MW (2007) wird durch die Errichtung von Mellach nahezu wett gemacht.
Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit der neuen Anlage wird sich die produzierte Strommenge im Vergleich zu 1999 auf fast 7.800 GWh mehr als verdoppeln, während sich der Gesamt-CO<small>2</small>-Ausstoß sogar leicht reduziert.
Die GuD-Anlage Mellach bringt im Vergleich zur früheren Kraftwerkssituation aber nicht nur eine enorme Effizienzsteigerung von 26 %. Auch beim Klimaschutz werden mit einer Reduktion der CO<small>2</small>-Intensität (erzeugte t CO<small>2</small>/MWh) um 40 % neue Maßstäbe gesetzt.
Ein weiterer Vorteil des neuen Kraftwerkes liegt darin, dass die an diesem Standort bereits vorhandene Infrastruktur genutzt wird. Zudem wird das Kraftwerk einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der Gas-Infrastruktur in der Steiermark leisten.Beschlossen: Verbund baut GuD-Kraftwerk Mellach