Die <a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a>-Tochter <a href=http://www.saltigo.com>Saltigo</a> hat einen hoch modernen Vielzweckbetrieb zur Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe und Zwischenprodukte offiziell seiner Bestimmung übergeben. Den Investitionskurs will Saltigo in den kommenden Jahren fortsetzen. Saltigo investiert 50 Mio € bis Ende 2009<% image name="Lanxess_Saltigo" %><p>
<small> Der verstärkten Nachfrage nach cGMP-Kapazitäten in der Feinchemiebranche trägt Saltigo Rechnung, indem für rund 10 Mio € eine zusätzliche Produktionsstätte am integrierten Standort Leverkusen eingerichtet wurde. </small>
In den 4 Produktionsmodulen des Betriebs können jährlich insgesamt mehr als 200 t Wirkstoffe (APIs, Active Pharmaceutical Ingredients) und registrierte Zwischenprodukte hergestellt werden.
Saltigo wird auch künftig vorrangig auf den Standort Nordrhein-Westfalen setzen, wo das Unternehmen mit Produktionsstätten in Leverkusen und Dormagen beheimatet ist. Dort ist die Mehrzahl der weltweit rund 1.400 Mitarbeiter beschäftigt. "Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt, um in punkto Profitabilität zum Wettbewerb aufzuschließen. In den rund 2 Jahren, die Saltigo jetzt existiert, haben wir bewiesen, dass sich unser technologiegetriebenes Geschäft an Standorten mit hohem Lohnkostenniveau profitabel betreiben lässt", so Saltigo-Chef Wolfgang Schmitz.
Saltigo ist ein weltweit tätiger Spezialist für Exklusivsynthese von Substanzen für die Agrochemie, die Pharma-Industrie sowie die Spezialchemie. Das Unternehmen produziert nicht nur Wirkstoffe, sondern auch komplexe Zwischenprodukte, die häufig unmittelbare Vorstufen der Wirkstoffe sind. Darüber hinaus bietet Saltigo ein breites Serviceangebot, das zum Beispiel die Entwicklung von Prozessen und Verfahren einschließt.
<b>Custom Manufacturing Pharma.</b> Speziell für das Geschäft mit der Pharmaindustrie, das Saltigo vorrangig entwickeln will, reicht das Serviceangebot von der Laborentwicklung bis zum kommerziellen Medikament und schließt auch die Mitarbeit bei der Registrierung ein.
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<td width="120"></td><td><small> Was Saltigo im Rahmen des Custom Manufacturing für seine Kunden herstellt, bildet die Grundlage für eine Vielzahl von Endprodukten, die im Alltag eine bedeutende Rolle spielen. Dazu gehören etwa Herbizide, Insektizide, Fungizide für den Pflanzenschutz oder Insektenschutzmittel, etwa der Wirkstoff Bayrepel zur Mückenabwehr. Dazu gehören aber auch vielfältige Inhaltsstoffe von Kosmetika, Additive für Kunststoffe sowie Foto- und Elektronikchemikalien. Im Pharmasektor zählen zur Palette der Endprodukte Antibiotika, Herz-Kreislauf-, Krebs- und HIV-Medikamente. </small></td>
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Um das Wachstum der Business Line Pharma von Saltigo zusätzlich zu unterstützen, eröffnete vor wenigen Wochen die Lanxess Corporation, die US-Tochter von Lanxess, einen neuen Standort in Redmond im US-Bundesstaat Washington. In den cGMP-qualifizierten Einrichtungen des Kleinmengenbetriebes und der Pilotanlage sollen dort pharmazeutische Wirkstoffe für die frühe klinische Prüfung bis einschließlich Phase IIa hergestellt werden.
Innovationsschwerpunkte von Saltigo sind chirale Verbindungen, metallkatalysierte Kupplungsreaktionen sowie Fluorchemie und "anspruchsvolle Reaktionen" (Challenging Chemistry). Zur letzteren Gruppe zählen viele Reaktionen mit Gefahrstoffen, aber auch solche Prozesse, bei denen viel Wärmeenergie frei werde und kontrolliert abgeführt werden müsse.
<small> Saltigos Business Lines Pharma, Agro and Specialty Chemicals erwirtschafteten 2006 einen Umsatz von nahezu 400 Mio € und machten Saltigo damit zu einem der führenden Anbieter auf dem Gebiet der Kundensynthese. </small>
Die "Fluorflex"-Universalschläuche, die <a href=http://www.hsi-schlauchtechnik.de>HSI Schlauch- und Armaturentechnik</a> mit <a href=http://www.fluortubing.com>Fluortubing</a> und <a href=http://www.contitech.de>ContiTech Fluid</a> entwickelt hat, sind mit einer Innenauskleidung aus <a href=http://www.dupont.com/teflon>Teflon</a> PTFE 62-N von DuPont ausgerüstet. Diese ist in Form eines wendelförmigen Wellrohrs ausgeführt und erlaubt dadurch sehr kleine Biegeradien. Teflon-Universalschlauch ermöglicht enge Biegeradien<% image name="DuPont_Fluorflex1" %><p>
<small> Fluorflex-Schläuche mit ihrem wendelförmigen Innenliner aus Teflon PTFE von DuPont lassen sich mit sehr engen Radien verlegen. </small>
Speziell bei großen Schlauchdurchmessern werden dadurch signifikante Einsparungen an Bauraum möglich. Andererseits macht diese Flexibilität eine Montage unter extrem beengten Verhältnissen überhaupt erst möglich.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Teflon PTFE 62-N</b> kombiniert hohe Biegewechselfestigkeit und Spannungsrissbeständigkeit mit hoher thermischer Stabilität und herausragender Beständigkeit gegen nahezu alle in der Lebensmittel- und Pharmaproduktion eingesetzten Medien. Dadurch lässt sich die Lagerhaltung oft auf einen einzigen Schlauchtyp reduzieren. Ein schwarzer, in das Wellrohr eingearbeiteter Leitstreifen lässt statische Elektrizität abfließen. Lieferbar sind auch komplett weiße Ausführungen und Typen mit komplett schwarzem, also vollflächig leitfähigem Innenliner. </small></td>
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Die wendelförmige Geometrie sorgt nicht nur für die hohe Flexibilität, sie gibt dem geförderten Medium auch einen Drall, der höhere Fördergeschwindigkeiten und um bis zu 40 % kürzere Entleerungszeiten als bei Schlauchtypen mit parallel gewellter Innenseite ermöglicht. Aufgrund der inhärenten Antihafteigenschaften von Teflon sind die Schläuche auch bei Einsatz hochviskoser Medien sehr leicht zu reinigen.
Vorteilhaft ist auch die Vor-Ort-Konfektionierbarkeit des Fluorflex-Schlauchsystems mittels Halbschalen – ohne umständliches Entwellen im Salzbad, ohne das Verpressen von Hülsen und ohne die damit verbundene Anschaffung teurer Maschinen. Dadurch sind kurze Produktionszeiten möglich, so dass meist auf eine Bevorratung von Ersatzschlauchleitungen verzichtet werden kann.
<% image name="DuPont_Fluorflex2" %><p>
<small> Die Universalschläuche eignen sich etwa für den Transport anorganischer Säure- und Laugengemische jeglicher Art und Konzentration sowie von Mineralölen und Mineralölderivaten. Sie können eine Vielzahl herkömmlicher Schlauchvarianten ersetzen, die oft nicht flexibel genug oder nicht ausreichend beständig sind. </small>
Eine Mehrschicht-Außenhülle aus einer EPDM-Zwischenlage, einem verstärkenden Geflecht aus Kevlar-Fasern und einer dem Einsatz angepassten Decke schützt den Teflon-Innenliner vor Beschädigungen. Für die Deckschicht sind neben EPDM schwarz auch NBR schwarz für den Kontakt mit Öl und Benzin, NBR schwarz Hochtemperaturmischung für Temperaturen über 150 °C, NBR blau für Lebensmittel- und EPDM grau für Pharmaanwendungen erhältlich. Neue Produkte für Transport, Verfahrenstechnik und Bau sind in Entwicklung. Das Gesamtsystem ist auf Betriebsdrücke von 16 bar und Dauergebrauchstemperaturen von 150 °C ausgelegt.
Tumorproteine: Wiener Algorithmus<br>identifiziert relevante Antigene
Eine effiziente Strategie zur Identifizierung wichtiger Proteinstrukturen von Tumorzellen wurde jetzt von einem Team der Medizinuni Wien und des österreichischen Biotechs <a href=http://www.emergentec.com>emergentec biodevelopment</a> etabliert. Dabei wurden öffentlich zugängliche Daten über wichtige Proteine des Eierstockkrebs mit einem eigens dafür entwickelten Programm analysiert. Tumorproteine: Wiener Algorithmus<br>identifiziert relevante Antigene<% image name="emergentec_Logo" %><p>
Dieses erlaubt aus der großen Anzahl an Proteinen, die in Krebszellen verändert auftreten, jene zu identifizieren, die sich für die Diagnostik oder Therapie mittels immunologischer Ansätze eignen könnten. Es greift auf eine Auswertung großer Datenmengen experimentell verifizierter B-Zellen-Epitope zurück: Unter Verwendung neuronaler Netzwerke kann es Vorhersagen über die Immunogenität neuer Proteinsequenzen machen.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Krebszellen</b> können eine Immunantwort provozieren. Dafür sind Proteine verantwortlich, die ausschließlich in Krebszellen vorkommen oder dort in anderer Form als in gesunden Zellen vorliegen. Zahlreiche Oberflächenstrukturen (Antigene) dieser Proteine bieten dem Immunsystem Angriffspunkte, auch wenn sie nur selten die Eliminierung des Tumors erlauben. Voraussetzung dafür ist, dass genau jene Antigene identifiziert werden können, die eine Immunreaktion provozieren. </small></td>
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Die Forscher um Michael Krainer wählten aus 86 Proteinen, die laut Literaturanalyse in Krebszellen in erhöhter Konzentration vorkommen, die 31 mit der höchsten Konzentration aus. Mit dem Programm gelang es, 18 Epitope von 12 Proteinen zu identifizieren, die mit den Seren reagierten. Wurden diese Epitope in der Reihenfolge ihrer Reaktivität aufgelistet, dann erschien das bereits als Tumorantigen bekannte TP53 an einer der ersten Stellen. Die Algorithmen identifizierten zudem das Epitop eines Proteins, das bisher weder als Antigen aufgefallen noch mit Krebs in Verbindung gebracht wurde: die RNA Helicase DDX21.
<small> Rapberger R, Perco P, Sax C, Pangerl T, Siehs C, Pils D, Bernthaler A, Lukas A, Mayer B, Krainer M., Linking the ovarian cancer transcriptome and immunome. BMC Syst Biol. 2008 Jan 3;2(1):2 PMID: 18173842 </small>
<a href=http://www.clariant.de>Clariant</a> hat im Geschäftsjahr 2007 den Umsatz in lokaler Währung um 4 % auf rund 5,2 Mrd € gesteigert. Der operative Cashflow legte von 328 auf 540 Mio sFr zu. Aufgrund eines Anstiegs der Rohstoffkosten um 5 % fiel die Bruttomarge von 30,7 auf 29,2 %.<% image name="Clariant_Jan_Secher" %><p>
<small> Clariant-CEO Jan Secher prophezeit eine Phase aktiver Portfolio-Umgestaltung: "Wir werden uns auf die Geschäfte konzentrieren, in denen wir dank einer starken Marktposition eine optimierte Wertschöpfung erzielen können. Darüber hinaus werden wir uns selektiv an der Konsolidierung dieser Sparten beteiligen." </small>
Durch zahlreiche Maßnahmen zur Kostensenkung konnte der Schweizer Konzern die Auswirkungen des Bruttomargenrückgangs teilweise mindern. Allerdings schlugen sich auch Währungseinflüsse mit einem Minus von 68 Mio sFr zu Buche. Die operative Marge reduzierte sich so von 7,3 auf 6,3 %. Dank geringerer Steuern und eines besseren Finanzergebnisses erhöhte sich das Nettoergebnis von Clariant dennoch von minus 78 auf plus 5 Mio sFr.
Während das Nettoumlaufvermögen deutlich gesenkt wurde, stieg gleichzeitig der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 328 auf 540 Mio sFr, bedingt durch geringere Lagerbestände und weniger Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
<b>Restrukturierung im Plan.</b> 262 Mio sFr wurden 2007 für das Restrukturierungs-Programm "Clariant 2010" aufgewendet. 9 kleinere Standorte wurden stillgelegt, zudem wurde die Schließung von 3 größeren Produktionsstätten angekündigt. Bisher wurden rund 800 Stellen abgebaut, weitere 600 sollen folgen. Damit ist der ursprünglich auf 2.200 Stellen angesetzte Personalabbau mehr als zur Hälfte umgesetzt. Zudem wurden bereits mehr als 20 % des Produktportfolios gestrafft - hier sind 25 % das Ziel.
<% image name="Gendorf_Luftbild" %><p>
<small> Am Standort Industriepark Werk Gendorf beschäftigt Clariant rund 1.000 Mitarbeiter. 2008 und 2009 plant Clariant hier Investitionen von rund 39 Mio €, die für Kapazitätserweiterungen und Effizienzsteigerungen vorgesehen sind. </small>
Die <u>serviceorientierten Geschäfte</u> von Clariant wuchs profitabel: Bei der Sparte "Oil Services" gab es bei Umsatz und Profitabilität einen Paarlauf mit den steigenden Rohölpreisen. Die Sparte "Coatings" konnte die Marktschwäche in Europa durch gute Umsätze und eine Profitabilitätssteigerung in Asien und Lateinamerika ausgleichen. Positiv entwickelte sich auch die Sparte "Masterbatches", nur die Sparte "Leder" litt unter Überkapazitäten.
In den <u>produktorientierten Sparten</u> verzeichneten "Detergents" und "Specialty Intermediates" aufgrund steigender Rohstoffpreise ein schwieriges Jahr. "Pigments & Additives" sowie "Textile, Leather & Paper Chemicals" vermochten die negative Preisspirale der jüngsten Jahre zu durchbrechen. Auch in der Division "Functional Chemicals" ließ der Margendruck nach. Die Division "Masterbatches" machte die steigenden Rohstoff- und Energiekosten dank Preiserhöhungen wett.
Mit einem Plus von 9 % war Asien 2007 der dynamischste Wachstumsmarkt von Clariant. China ist nach wie vor der wachstumsstärkste Markt Asiens, derweil sich die exportorientierten Industrien in Indien abschwächten. Das Umsatzplus von 4 % in Nord- und Südamerika war in erster Linie auf das starke Wachstum in Lateinamerika zurückzuführen (+9 %). In Europa legte Clariant um 1 % zu, primär von der guten Konjunkturlage in Deutschland getragen.
Eingedenk ungewisser Konjunkturaussichten wird sich Clariant 2008 auf die Umsetzung weiterer Preiserhöhungs- und Kostensparmaßnahmen konzentrieren. Angesichts der bereits erzielten operativen Performance-Verbesserungen erwartet das Unternehmen 2008 eine höhere operative Marge vor Einmaleffekten sowie eine Steigerung des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit.2007: Clariant steigert Umsatz und Cashflow
<a href=http://www.spmsd.at>Sanofi Pasteur MSD</a> hat bei der EMEA einen Zulassungs-Antrag für den ersten saisonalen Grippeimpfstoff gestellt, der intradermal via Mikroinjektion appliziert wird. Die EMEA hat den Antrag angenommen und prüft diesen zurzeit.<% image name="Spritze" %><p>
In klinischen Studien mit mehr als 7.000 Probanden wurde die Sicherheit des neuen Impfstoffes geprüft, ebenso wie seine Fähigkeit zum Auslösen einer Immunreaktion. Er erzielte bei den Studienteilnehmern im Alter von über 60 Jahren im Vergleich zur standardmäßigen intramuskulären Influenza-Impfung eine höhere schützende Immunantwort gegen alle getesteten Influenzastämme.
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<td width="120"></td><td> Mit zunehmendem Alter lässt die Immunfunktion nach. Die Folge: Ältere Menschen werden nicht nur infektionsanfälliger, sondern ihr Immunsystem reagiert auch weniger stark auf die klassische intramuskuläre Impfung. Man bezeichnet dieses Phänomen als Immunoseneszenz. </td>
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"Das Konzept zur Entwicklung dieses Impfstoffes besteht darin, sich die hohe Konzentration intradermal lokalisierter spezialisierter Immunzellen und deren Fähigkeit zu einer verstärkten Immunantwort zunutze zu machen," erklärt Patrick Poirot, Vizepräsident bei Sanofi Pasteur MSD mit Zuständigkeit für den Bereich Medical and Scientific Affairs.
Möglich wird dies durch ein patentiertes neues Mikroinjektionssystem, das in Zusammenarbeit mit Becton, Dickinson und Company (<a href=http://www.bd.com>BD</a>) entwickelt wurde. Der gebrauchsfertige vorgefüllte Mikroinjektor erlaubt mit seiner haarfeinen kurzen Nadel präzise und zuverlässig die intradermale Applikation des Impfstoffes.
Wird der Antrag positiv beschieden, wird Sanofi Pasteur MSD den Impfstoff innerhalb seines Vertriebsgebietes auf den Markt bringen. Außerhalb dieses Gebietes soll er von Sanofi Pasteur vertrieben werden, einer der beiden Muttergesellschaften von Sanofi Pasteur MSD.
<small> Weltweit sterben jährlich 0,5 Mio Menschen an den Folgen einer Grippe oder ihren Komplikationen, am stärksten betroffen sind ältere Menschen. In der Grippesaison 2006/07 hat Sanofi Pasteur MSD mehr als 37 Mio Dosen Influenzaimpfstoff in Europa vertrieben. </small>Eingereicht: Intradermaler, saisonaler Grippeimpfstoff
<a href=http://www.bayermaterialscience.com>Bayer MaterialScience</a> und <a href=http://www.bayertechnology.com>Bayer Technology Services</a> präsentieren auf der heurigen "nanotech" in Tokio: Neues in Sachen Baytubes, Quantum Dots und Sol-Gel-Beschichtungen.<table>
<td><% image name="Bayer_Baytubes" %></td>
<td align="right"> Welche Bedeutung Bayer MaterialScience dem asiatischen Markt beimisst, unterstreicht die mit Toyota Tsusho für <a href=http://www.baytubes.com>Baytubes</a> vereinbarte strategische Kooperation.<p>Toyota Tsusho wird die von Bayer entwickelten Kohlenstoff-Nanoröhren unter anderem in Japan, China, Hongkong, Singapur, Taiwan und Indien vermarkten.<p>"Die Expertise und Marktkenntnis unseres Partners werden uns helfen, unsere Position als einer der 3 weltgrößten Anbieter von Kohlenstoff-Nanoröhrchen weiter auszubauen", ist Martin Schmid, Leiter des globalen Geschäftes mit Baytubes, überzeugt. </td>
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<small> Die Stärke von Baytubes C150 HP ist die extreme Reinheit – eine Voraussetzung zur Herstellung von Li-Ionen-Akkus. </small>
<b>Quantum Dots.</b> Bayer Technology Services stellt eine neue Produktgruppe unter dem Namen Baydot vor. Diese halbleitenden Nanoteilchen verändern mit der Partikelgröße ihre physikalischen Eigenschaften. Große Einsatzchancen haben sie in der Optoelektronik, der Photovoltaik sowie in den Bereichen Sicherheitsmarkierungen und funktionelle Polymerkomposite. Einem Markteintritt in diesen Anwendungen stand bisher das aufwendige und kostenintensive Herstellverfahren im Wege.
<% image name="Bayer_Quantum_Dots" %><p>
<small> Mit einem neuen Verfahren lassen sich Quantum Dots im technischen Maßstab bei hoher Materialreinheit wirtschaftlich herstellen. Auch ein Scale-Up des Verfahrens auf die Massenproduktion ist möglich. </small>
<b>Baytubes.</b> Mit <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/6791>F1-EX-Nano</a> zeigt Bayer das erste Kunststoff-Transportfass für den Einsatz in Ex-Zonen, dessen elektrische Leitfähigkeit auf Kohlenstoff-Nanoröhrchen beruht. Es wurde von Schütz gemeinsam mit Bayer MaterialScience entwickelt. Baytubes substituiert Ruß und sorgt in der Polyethylen-Außenschicht selbst in geringer Konzentration für ein antistatisches Verhalten des Fasses. Zudem verbessert es dessen Kältefallfestigkeit und Chemikalienbeständigkeit.
Großes Anwendungspotenzial haben die Baytubes auch in Lithium-Ionen-Akkus. Deren Lebensdauer und Leistung hängt von einem dauerhaft ungehinderten Ladungsfluss ab. Mit Baytubes C150 HP verfügt Bayer MaterialScience über ein Produkt, das diesen Ladungsfluss auf lange Zeit sicherstellen könnte. Stärke des Produktes ist die extreme Reinheit, die Voraussetzung für die Herstellung von Li-Ionen-Akkus ist.
<% image name="Bayer_Drohne" %><p>
<small> Eine kommende neue Anwendung von Baytubes ist die ferngesteuerte fliegende Kamera "md4-1000" von <a href=http://www.microdrones.com>microdrones</a>. Sie lässt sich einsetzen, um etwa Sportveranstaltungen wie Skirennen live aus der Luft zu übertragen. Der Trägerrahmen der Drohne kann im Vergleich zum Vorgängermodell dank der Kohlenstoff-Nanoröhrchen bei gleicher Stabilität noch leichter gefertigt werden. Dadurch verlängert sich die maximale Flugzeit der Kamera deutlich. </small>
<% image name="Bayer_Sol_Gel" %><p>
<small> Prüfplatten mit Sol-Gel-Beschichtungen: In Standard-Sol-Gel-Coatings (r.) bilden sich bei höheren Schichtdicken wegen des starken Schrumpfs Sprünge und Risse – im Gegensatz zu Sol-Gel-Beschichtungen auf Basis von Bayresit VPLS 2331 (l.), die kaum schrumpfen. </small>
<b>Sol-Gel-Beschichtungen.</b> Ein Highlight im Bereich Sol-Gel-Beschichtungen ist Bayresit VPLS 2331. Kennzeichen des Ethoxycarbosiloxan-Vernetzers sind die flexible Ringstruktur und die hohe Funktionalität. Sie verleihen den Beschichtungen zwei an sich widersprüchliche Eigenschaften, nämlich eine hohe Elastizität und zugleich eine hohe Härte und Kratzfestigkeit. Die mit dem Vernetzer formulierten Sol-Gel-Systeme schrumpfen während der thermischen Härtung nur wenig, was die Umsetzung dickerer Beschichtungen erlaubt und die Verarbeitung erleichtert.
Zudem kann das Härten im Vergleich zu anderen Sol-Gel-Systemen bei moderaten Temperaturen in kurzen, wirtschaftlichen Zeiten erfolgen. Der Vernetzer bietet sich auch für nanopartikelhaltige Beschichtungen an. Attraktiv ist sein Einsatz unter anderem in Easy-to-clean- und Anti-Graffiti-Anstrichen, im Korrosionsschutz und in keramischen Werkstoffen.
<b>Nanotinten.</b> Eine weitere Innovation sind die für eine neue Generation von Tintenstrahldruckern maßgeschneiderten nanopartikulären <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/7474>Silbertinten</a> BayInk. Mit ihnen können im industriellen Maßstab wirtschaftlich Schaltbilder abgebildet werden, deren Leiterbahnen dünner als 20 Mikrometer sind. BayInk erreicht 10 % der spezifischen Leitfähigkeit von elementarem Silber bei einem relativ geringen Gewichtsprozentanteil des Edelmetalls und haftet gut auf den unterschiedlichsten Substraten. Die gedruckten Leiterbahnen sind zudem sehr flexibel und dehnbar. BayInk eignet sich besonders für Anwendungen im Bereich <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/5031>Printed Electronics</a> - wie etwa Sensoren, Aktuatoren und RFID-Systeme.
<% image name="Bayer_BayInk" %><p>
<small> Mit den neuen, nanopartikulären Silbertinten BayInk lassen sich elektronische Schaltbilder herstellen, deren Leiterbahnen dünner als 20 Mikrometer und damit unsichtbar für das menschliche Auge sind. </small>Bayer präsentiert neue Nanotech-Innovationen
Ein Hochleistungsprodukt auf dem Prüfstand: In einem Versuchskreislauf wird kochendheißes Kühlerschutzmittel über 2 Metallscheiben aus Aluminium und Grauguss geleitet. Auch nach 72 h zeigen sich am Material keinerlei Veränderungen - das Kühlerschutzmittel Glysantin hat einen weiteren Qualitätstest bestanden. <% image name="BASF_Glysantin" %><p>
<small> Simuliert werden im Labor für Kühlerschutz der <a href=http://www.basf.de>BASF</a> die Bedingungen in einem modernen Fahrzeug-Kühlsystem. Vor kurzem wurde die 25.000. Korrosionsprüfung für Glysantin erfolgreich durchgeführt. Seit 1960 durchläuft Glysantin, das vom Unternehmen bereits 1929 zum Patent angemeldet wurde, jährlich rund 400 Tests. </small>
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<td width="120"></td><td> Ein hochwertiger Kühlerschutz muss den Kühler nicht nur vor Frost und Überhitzung, sondern auch vor Rost schützen. Denn das Wasser im Kühlsystem begünstigt zusammen mit den hohen Temperaturen während des Betriebs Korrosion. Ohne Schutz würde sich der Rost schon in kurzer Zeit durch die Metallwände des Kühlers nagen. </td>
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Die Kühlerschutz-Spezialisten der BASF haben mittlerweile etwa 40 unterschiedliche Korrosionstests entwickelt - sowohl dynamische als auch statischen Versuchsanordnungen. Während das erhitzte Kühlerschutzmittel bei der dynamischen Prüfung im Kreislauf über verschiedene Metalle wie Aluminium, Messing, Kupfer oder Grauguss geleitet wird, werden die Materialien bei den statischen Tests für längere Zeit in hochprozentiges Glysantin eingelegt.
Ein einwandfreier Zustand der Prüfkörper nach Testende zeigt, dass ein hochwertiger Kühlerschutz alle im Kühlkreislauf vorkommenden Metalle und Legierungen zuverlässig vor Korrosion schützt. Die Funktionssicherheit von Wasserpumpe, Kühler, Wärmetauscher, Thermostat und den Kühlkanälen in Motor und Zylinderkopf ist damit gewährleistet. Darüber hinaus bietet Glysantin zuverlässigen Schutz für Gummi und Kunststoffe, wie sie bei Kühlschläuchen, Dichtungen und Ausgleichsgefäßen vorkommen.
Aufgrund der Weiterentwicklung der Motoren sind die Anforderungen an die Kühlerschutzmittel im Laufe der Jahre immer komplexer geworden. Dies führte in der Vergangenheit zu maßgeschneiderten Glysantin-Produkten für unterschiedlichste Motoren-Typen. Das Kühlerschutz-Team kann etwa die Konzentration der verschiedenen Inhibitoren, also der Stoffe, die sich mit den Metallen verbinden und auf diesen eine Art Schutzschicht bilden, gezielt anpassen. Glysantin schützt optimal gegen Korrosion
Ab März ist das neue „Handbuch für technische Schläuche“ von <a href=http://www.norres.com>Norres</a> erhältlich. Auf 436 Seiten findet sich ein breites Angebot an technischen Schläuchen und Schlauchsystemen für unterschiedlichste Anwendungen.<% image name="Norres_Katalog" %><p>
<small> Zudem beinhaltet der Katalog 22 neue Produkte aus den Bereichen abrieb-, mikroben- und hydrolysefeste Polyurethanschläuche, Vollkunststoff- und Metallschläuche, antistatische und elektrisch leitfähige Schläuche, schwerentflammbare Schläuche, Lebensmittel-, Chemie-, Abgas- und Hochtemperaturschläuche sowie Schlauchanschlussteile. </small>
Vom Aufbau und Design schließt das neue Handbuch an seinen Vorgänger von 2004 an. Die einzelnen Produktseiten geben detaillierte Informationen über Anwendungs- und Temperaturbereich, Eigenschaften, Werkstoff, Liefervarianten sowie Zubehör. Neben dem jeweiligen Produktfoto enthalten die Seiten technische Zeichnungen und Tabellen mit Maßen und Bestellinformationen. Außerdem enthält der Katalog umfangreiche Zusatzinformationen zu aktuellen Normen und Vorschriften, der Produktqualität sowie zu den unterschiedlichen Schlauchkonstruktionen.
Zu den Highlights der neuesten Produkte gehören das <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/6455>Schaleneinbandsystem</a> zum Be- und Entladen von Silofahrzeugen mit passendem Polyurethanschlauch, die Hochtemperatur-Schläuche HT-PUR aus dem weiterentwickelten Premium-Polyurethan mit Dauergebrauchstemperaturen von 125°C sowie der AIRDUC PUR 355 CSH, ein abriebfester Saug- und Förderschlauch mit Außenfaltung für Kommunalfahrzeuge und Kehrmaschinen.Neues Handbuch für technische Schläuche
Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat als erstes Unternehmen weltweit eine umfassende CO<small>2</small>-Bilanz vorgelegt. Das Ergebnis der Untersuchungen zeigt, dass BASF-Produkte 3 x mehr Treibhausgasemissionen einsparen können, als bei der Herstellung und Entsorgung aller BASF-Produkte emittiert werden.<% image name="BASF_Logo" %><p>
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<td width="120"></td><td> Die CO<small>2</small>-Bilanz zeigt erstmals nicht nur die Emissionen aus der BASF-Produktion, sondern bezieht zugleich die Emissionen aus der Rohstoffversorgung und den Vorprodukten sowie die Entsorgung aller Produkte mit ein. Darüber hinaus wurden die Lebenswege von 90 repräsentativen Produkten untersucht, durch deren Einsatz in Endprodukten CO<small>2</small>-Aussoß verringert wird. Das Öko-Institut Freiburg hat die Berechnungen bestätigt. </td>
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Die BASF-Produkte helfen, CO<small>2</small> im Wohnungsbau, in Automobilen oder in der industriellen Produktion einzusparen - insgesamt mehr als 250 Mio t CO<small>2</small>. Das ist 3 x mehr als bei der Herstellung und Entsorgung aller Produkte der BASF emittiert wird. Diesen Faktor 3 will die BASF langfristig halten oder sogar verbessern.
Dazu hat sich der Konzern ehrgeizige Ziele gesteckt: Auf Basis des Jahres 2002 will die BASF bis 2020 die spezifischen Emissionen von Treibhausgasen/t Verkaufsprodukt um 25 % senken.Die CO<small>2</small>-Bilanz der BASF
Was Mikroben in Felsen treiben: Steine leben doch.