Archive

November 8th, 2007

<small>Wachstumshormone:</small><br>US-Zulassung für Injektionshilfe easypod

EMD Serono, die US-Tochter der <a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a>, hat von der FDA die Zulassung für easypod erhalten. Dabei handelt es sich um ein innovatives Applikationssystem zur Verabreichung von <a href=http://www.saizenus.com>Saizen</a> (Somatropin zur Injektion) zur Behandlung von Wachstumshormonmangel. <small>Wachstumshormone:</small><br>US-Zulassung für Injektionshilfe easypod <% image name="easypod" %><p> easypod wurde entwickelt, um es Patienten zu erleichtern, sich täglich eine subkutane Injektion zu verabreichen – zuverlässig und in 3 einfachen Schritten. Ein wichtiges Merkmal von easypod ist die voreingestellte Dosierung. Außerdem zählt easypod die Zahl der verabreichten Injektionen, so dass der Arzt das Einhalten des Behandlungsschemas durch den Patienten verfolgen kann. easypod ist für die Anwendung mit Saizen-click.easy-Patronen bestimmt und kann nach Einweisung durch medizinisches Fachpersonal benutzt werden. Selten kann es zu Reaktionen an der Einstichstelle kommen. <small> Ein <b>Mangel an Wachstumshormon</b> tritt auf, wenn die Hypophyse im Gehirn nicht dazu in der Lage ist, ausreichende Mengen an Wachstumshormon freizusetzen oder zu produzieren. Bei Kindern führt der Mangel an Wachstumshormon zu einem verlangsamten Wachstum, das ohne Behandlung dazu führt, dass nur wenige als Erwachsene ihre potenziell mögliche Körpergröße erreichen. Man geht davon aus, dass die Häufigkeit eines Wachstumshormonmangels bei Kindern zwischen 1:4.000 und 1:10.000 liegt. </small>

Frisches Geld für Berliner Glycotope

Die Münchener Jossa Arznei GmbH hat sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 40 Mio € an der Berliner <a href=http://www.glycotope.com>Glycotope</a> beteiligt. Mit den Mitteln sollen die klinische Entwicklung von 3 eigenen Medikamenten bis in späte klinische Phasen sowie die Zulassung eigener Produktionszelllinien finanziert werden. <% image name="Geld" %><p> In einer zweiten Stufe hat sich der Beteiligungsnehmer dazu verpflichtet, dem in Berlin-Buch ansässigen Biotech zusätzliche Mittel für den weiteren Ausbau und Entwicklung der Technologie und Produktpipeline entlang der Wertschöpfungskette zuzuführen. Die proprietäre Technologie von Glycotope zur Optimierung von Zuckerstrukturen auf Proteinen und Biopharmazeutika ermöglicht es, bestehende und neue Medikamente für den menschlichen Körper effektiver und verträglicher zu machen, was für neue aber auch für verbesserte Versionen von Medikamenten auf Eiweißbasis - den 2nd Generation Biopharmaceuticals - von erheblicher Bedeutung ist. Mit dem frischen Kapital wollen die Berliner die Entwicklung "stark beschleunigen" und die Glykosylierungstechnologie-Plattform ausbauen. Frisches Geld für Berliner Glycotope

Mediadaten

Sie können hier unsere Mediadaten als PDF-File herunterladen und speichern: &#8226; <% file name="Mediadaten_2011" %> &#8226; <% file name="Mediadaten_2012" %> <% image name="Zeitungsstapel" %> Mediadaten

November 7th

OMV erwirbt 2 Explorationslizenzen in Kurdistan

Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> stärkt mit dem Erwerb von 2 Explorationslizenzen in der Region Kurdistan im Irak die Position im Mittlerer Osten. Die OMV Petroleum Exploration GmbH hat die entsprechenden Verträge mit der kurdischen Regionalregierung unterzeichnet. <% image name="Persischer_Golf" %><p> Die Explorationsblöcke "Mala Omar" und "Shorish" erstrecken sich über eine Fläche von rund 800 km² in der Umgebung von Erbil, der Hauptstadt der Region Kurdistan im Irak. Beide Aufsuchungsgebiete weisen nach Ansicht der OMV Potenzial für substanzielle Ölfunde auf. Es ist geplant, die Arbeiten in den neuen Explorationsblöcken im Laufe des Jahres 2008 zu beginnen. Als erste Maßnahmen werden 2 D-Seismik-Messungen und jeweils eine Explorationsbohrung in den Blöcken in den nächsten 3 Jahren durchgeführt. OMV wird als Operator fungieren. OMV erwirbt 2 Explorationslizenzen in Kurdistan

Dachser Austria: 2 neue Terminals in Österreich

Der Stückgutspezialist <a href=http://www.dachser.at>Dachser Austria</a> eröffnet im Februar 2008 in Hörsching bei Linz und Himberg bei Wien jeweils ein neues Logistikterminal á 80.000 m². Die Verteilzentren werden zu den modernsten und größten Österreichs gehören - 41 Mio € werden beide insgesamt kosten. <% image name="Dachser_Lagerhaus" %><p> <small> Das Logistikzentrum in Hörsching verfügt über 87 Anlieferungstore und eine Umschlagfläche von 7.800 m². Der Neubau in Himberg hat 80 Tore und 7.200 m². </small> „Die bereits bestehenden Niederlassungen in Hörsching, Linz und Wien wurden auf Dauer zu klein. Mit den neuen Logistikzentren können wir künftig noch besser auf Kundenanforderungen in Oberösterreich, Wien und Umgebung eingehen“, so Günther Klimitsch, Geschäftsführer der Dachser Austria. Die neuen Lagerhallen sind mit Videoüberwachung, Alarmschutz und Hallenfunk sowie einer Unterflurförderkettenanlage ausgestattet. Die beiden Verwaltungsgebäude haben eine Nutzfläche von 4.200 bzw. 2.800 m². Derzeit sind in Hörsching 135 Mitarbeiter beschäftigt, in Wien arbeiten 115. Die Standorte sind auf Erweiterung ausgerichtet: So haben beide Betriebsgelände Platz für zusätzliche Warehouses sowie An- und Abstellplätze für Wechselbrücken und LKW. Zudem gehört eine eigene Tankstelle zur Ausstattung. Von Hörsching wie auch von Himberg/Wien werden täglich 37 Ziele in Europa angesteuert, weiterhin bestehen täglich 30 Verbindungen innerhalb Österreichs. Dachser Austria: 2 neue Terminals in Österreich

Studie bestätigt Phosphatbinder PhosLo

2 Studien haben erneut die Sicherheit und Wirksamkeit des Phosphatbinders PhosLo von <a href=http://www.fmc-ag.de>Fresenius Medical Care</a> bestätigt. Phosphatbinder werden chronisch nierenkranken Dialysepatienten verabreicht, um überschüssiges Phosphat im Blut abzubauen und dadurch eine Gefäßverkalkung oder Knochenschädigung zu verhindern. <% image name="Fresenius_Medical_Care_Logo" %><p><p> In der CARE-2-Studie wurden 2 Patientengruppen verglichen, von denen die eine mit PhosLo (Kalziumacetat) und die andere mit Renagel (Sevelamer Hydrochlorid) behandelt wurde. Beide Gruppen erhielten zusätzlich den Cholesterinsenker Lipitor. Die Studie zeigte, dass in beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede bei der Entwicklung einer Verkalkung der Aorta und der Mitralklappe des Herzens bestehen, wenn die Blutfettwerte konstant gehalten werden. Eine erste Auswertung der Studie im vergangenen Jahr hatte bereits ergeben, dass es bei der allgemeinen Verkalkung der Herzgefäße keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen gibt. Die nun veröffentlichten Ergebnisse belegen zudem, dass das durch PhosLo 1 Jahr lang täglich eingenommene Kalzium den Fortschritt der kardiovaskulären Kalzifizierung bei Dialysepatienten nicht beschleunigt. Eine weitere im November veröffentlichte Studie an 2.100 Patienten zeigte, dass es zwischen mit PhosLo oder mit Renagel behandelten Patientengruppen keine Unterschiede bei der kardiovaskulären Mortalitätsrate gibt. Eine Auswertung der Laborergebnisse ergab zudem, dass die Patienten der PhosLo-Gruppe einen niedrigeren Serumphosphat- und Nebenschilddrüsenhormon-Spiegel als die Patienten der Renagel-Gruppe aufweisen. Bei der Untersuchung Dialysis Clinical Outcomes Revisited (DCOR) handelt es sich um eine interventionelle Ergebnisstudie. <small> Überschüssiges, mit der Nahrung aufgenommenes Kalzium kann bei chronisch Nierenkranken nur teilweise abgebaut werden und auch die Dialyse sorgt nicht für einen vollständigen Abbau. Zu hohe Phosphatwerte im Blut verursachen Knochenschädigungen, Schilddrüsenerkrankungen und zur vaskulären Kalzifizierung - diese Risken können Dialysepatienten durch die Einnahme von Phosphatbindern wie <b>PhosLo</b> verringern. Der weltweite Phosphatbinder-Markt hat derzeit ein jährliches Umsatzvolumen von mehr als 500 Mio $. Fresenius Medical Care hatte Anfang 2007 bei der FDA beantragt, PhosLo auch bei chronisch Nierenkranken einsetzen zu können, die noch keine Dialysebehandlung benötigen. Ein beratender Ausschuss der Behörde hat dies am 16. Oktober grundsätzlich befürwortet. </small> Studie bestätigt Phosphatbinder PhosLo

CAD-Rollen und -Räder in 3D zum Download

Die Wiener <a href=http://www.rollenbau.at>Rollenbau</a> hat eine 3D-Bibliothek von mehr als 10.000 verschiedenen Rollen und Rädern mit Ladekapazitäten von 40 kg bis 5 t erstellt. <% image name="Rollenbau_3D_Grafik" %><p> Die neue 3D-Bauteilebibliothek enthält nicht nur Konvertierungsformate für alle gängigen CAD-Programme, sondern auch Rotationsmodelle, die sich ohne zusätzliche Software betrachten lassen. Anwender können so beispielsweise mit der CAD-Software Inventor erstellte 3D-Bauteile per Drag & Drop herunterladen und direkt in ihre Konstruktionspläne einsetzen. Dieser Download ist auch ohne vorherige Registrierung möglich. Der User gelangt durch Eingabe der Artikelnummer unter dem Button „3D CAD“ oder durch den Downloadbutton bei der gewünschten Rolle zur maßgetreuen CAD-Zeichnung seiner Wahl, wobei die Formate IPT, IGES, SAT oder STEP zur Verfügung stehen. CAD-Rollen und -Räder in 3D zum Download

HeptaDry: Neue Schraubenpumpen von Pfeiffer

Die neuen trockenen Pumpen HeptaDry von <a href=http://www.pfeiffer-vacuum.net>Pfeiffer Vacuum</a> eignen sich für Anwendungen im Grob- und Feinvakuum und sind für alle Bereiche konzipiert, in denen ein ölfreies Vakuum benötigt wird. HeptaDry: Neue Schraubenpumpen von Pfeiffer <% image name="Pfeiffer_HeptaDry" %><p> <small> Die HeptaDry-Pumpe erreicht ein Saugvermögen von 100-600 m³/h. Sie ist als Einzelpumpe für Prozesse bis 10-1 mbar geeignet. </small> In Kombination mit Wälzkolbenpumpen liefert sie einen Enddruck bis zu 5 x 10-³ mbar. Dieser gute Enddruck ermöglicht den Einsatz in einem weiten Druckbereich. Ein besonderes Plus stellen die beschichteten einteiligen Rotoren mit variabler Steigung dar. Die innere Verdichtung führt zu einem niedrigen Energieverbrauch. Dadurch werden Betriebskosten eingespart. Das innovative Design und die niedrige Drehzahl der Pumpen ermöglichen eine geringe Belastung der Lager und Dichtungen. Hochwertige Gleitringdichtungen zwischen Lager und Schöpfraum erhöhen die Betriebssicherheit.

Von den Vorzügen der Lasertechnik

Die <a href=http://www.gfc.at>Gesellschaft für Chemiewirtschaft</a> lud Hans Prihoda zum Referat. Der Innungsmeister der Kunststoffverarbeiter Österreichs und Chef der Wiener Lasergruppe berichtete über die neuesten Laser-Anwendungen in der Medizintechnik. Von den Vorzügen der Lasertechnik <% image name="Lasergruppe1" %><p> <small> Lasertechnik: Mit der noch relativ jungen Technologie - sie wurde zur Bohrung von Uhrlagersteinen vor rund 60 Jahren entwickelt - wurde der Abstand zwischen Erde und Mond ebenso vermessen wie unzählige Unterhaltungsmedien damit versehen. © Lasergruppe (2), TU Wien </small> In der Medizintechnik hielt der Laser vor etwa 40 Jahren Einzug, wo er Krankheitsbestimmungen, Zellanalysen sowie Blutbefunde dramatisch beschleunigte. Gynäkologie und Urologie sind heute ohne Lasertechnik nicht mehr denkbar; im Operationssaal kommt sie als "Schlüsselloch-Chirurgie" zum Einsatz. "Insgesamt", so Prihoda, "sind heute alleine im Wiener AKH mehr als 1.000 Laser-Anlagen im Einsatz." <% image name="Lasergruppe" %><p> <small> Die Wiener Lasergruppe ist auch in der Lage, Gefäßsysteme des Schädels mit einer Genauigkeit von +/- 0,05 mm zu modellieren. </small> Damit noch nicht genug: Als "Laser-Skalpell" sorgt die Technologie für extrem blutarme Schnitte und verhindert so in der Krebsbehandlung eine Verbreitung von Tumorzellen. Ein Segen ist der Laser zudem bei Hauterkrankungen - "derzeit nehmen in Österreich die Melanome um 6-10 % jährlich zu, was der stärkste Zuwachs bei allen Krankheiten darstellt" - sowie in der Augenchirurgie, wo der Laser "von 35 auf 2 Dioptrien" korrigieren kann. <% image name="Laser" %><p> <b>3D-Diagnostik.</b> Prihoda selbst hat vor etwa 15 Jahren in "der Einführung der dritten Dimension" für das Röntgenbild seine Herausforderung gefunden: Er war es, der das Rapid Prototyping in die Medizin einführte - gemäß seinen Patenten wurden am Wiener AKH erstmals nach der Vorlage von 3D-Diagnostika operiert. Dabei werden die von einem Computertomographen generierten Daten für einen Laser aufbereitet, der in Folge, gemäß dieser Daten, vie Stereo-Lithographie ein Kunststoff-Modell fertigt. "In einer Genauigkeit von +/- 0,05 mm", ergänzt Prihoda stolz. Die Einsatzmöglichkeiten dafür sind vielfältig: &#8226; War früher die <u>Schädelfrakturenbearbeitung</u> bei Unfallopfern ungenau und daher teuer (Mehrfach-Operationen notwendig) - die entsprechenden Implantate mussten mitunter mehrmals angepasst werden -, fertigt der Laser heute ein auf Anhieb passgenaues Schädelmodell. "Seit der Einführung konnten so insgesamt mindestens 20.000 aufwändige Operationen überflüssig gemacht werden." &#8226; Für die präventive Behandlung von <u>Schlaganfall</u> hat die Lasergruppe zunächst Modelle des Schädels sowie des Gefäßsystems gebaut und darin exakte Markierungspunkte gesetzt. Mit einem OP-Roboter mit einer Genauigkeit von 0,01 mm wird das Aneurysma am Patienten sodann erfolgreich abgesaugt, erklärt Prihoda. &#8226; Am <u>Herzen</u> sind 3D-Darstellungen der Herzkammern möglich. Die Operationen laufen wesentlich kürzer ab und sparen so immense Kosten ein – eine Operationsstunde im Wiener AKH kostet derzeit rund 11.000 €. &#8226; Bei schwer verunstalteten <u>Tumor</u>-Patienten schließlich erreicht Prihoda heute mit seinem System eine Reproduktionsrate von mehr als 98 %. <b>Maßgenauer Knochenersatz.</b> Seine neueste Entwicklung beschäftigt sich mit dem maßgenauen Knochenersatz aus Eigenknochen. "Nachdem Metallteile als Implantate nur eine begrenzte Haltbarkeit aufweisen, ist der Wunsch der Ärzte groß, stattdessen patienteneigenes Material im Verbund mit bioresorbierbarem Material verwenden zu können." Die histologischen Befunde der ersten derart behandelten 29 Schafe gibt den Wiener Forschern recht - 2008 sollen nun die ersten Tests am Menschen folgen.

Neue Leitung für Novartis Pharma CE in Wien

<a href=http://http://www.novartis.com>Novartis</a> hat die Region Europa neu strukturiert und sie zur weiteren Effizienzsteigerung in Northern Europe und Central Europe gegliedert. Die Leitung für Zentral-Europa wird in Wien angesiedelt sein. <% image name="Novartis_Seiwald" %><p> Die Position der Leitung des „Cluster Central Europe“ übernimmt Christian Seiwald zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Country President Novartis Austria und Geschäftsführer der Novartis Pharma GmbH. Zur Region Zentral-Europa gehören Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien sowie Serbien-Montenegro, Bosnien, Kroatien, Mazedonien, Bulgarien, Albanien, Zypern und Malta, die aus dem Regionalbüro in Laibach geführt werden. Georg Schröckenfuchs, bis zur Ernennung Geschäftsbereichs-Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Novartis Pharma GmbH, wird künftig das Regionalbüro in Laibach leiten und an Seiwald berichten. Neue Leitung für Novartis Pharma CE in Wien

Seiten