<a href=http://www.komptech.com>Komptech</a> hat das neue Komponentenwerk - die Komptech okoljska tehnika d.o.o. in Ljutomer - hochgefahren. Bis Ende 2007 entstehen hier etwa 50 hochqualifizierte Arbeitsplätze. Mehr als 5 Mio € wurden in das neue Werk investiert.<% image name="Komptech_Ljutomer" %><p>
<small> Bereits Anfang Juli konnte in Ljutomer mit dem Probebetrieb begonnen werden, nun wurde offiziell eröffnet. </small>
Der neue Produktionsstandort dient als Lieferant für das Fertigungszentrum in Frohnleiten, die Komptech Umwelttechnik GmbH, an die Rohkonstruktionen für das abschließende Assembling geliefert werden. "Damit sind die wesentlich höheren Produktionszahlen für 2008 nun tatsächlich zu schaffen", sagt Thomas Pusch, technischer Geschäftsführer der neuen Niederlassung.
"In einem zweiten Schritt werden in Ljutomer bestimmte Serienprodukte zur Gänze gefertigt werden", ergänzt Pusch. Das Kompetenzzentrum in Frohnleiten spezialisiert sich dann auf die Knowhow-intensive Stationärtechnik. Das zweite Komptech- Werk in Ljutomer, die Farmtech d.o.o., bis zum Neubau für die Komponentenlieferung zuständig, wird sich in Zukunft auf die ebenfalls sehr stark wachsende Landtechnik konzentrieren.
<small> <b>Komptech</b> mit Hauptsitz in Frohnleiten hat 2006 das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte erzielt. Eine Umsatzprognose von etwa 85 Mio € für 2007 bedeutet wiederum eine Steigerung von mehr als 20 % gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen beschäftigt an 9 Standorten in 6 Ländern 440 Mitarbeiter. </small>Komptech eröffnet neues Werk in Slowenien
Wissenschaftler der Gruppe für Biomolekulare Optische Systeme (BioMOS) am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT haben unter der Leitung von Harald Mathis im Auftrag von <a href=http://www.fluit-biosystems.de>FluIT Biosystems</a> die Einzelmolekül-Detektionsmaschine ConSense entwickelt. ConSense basiert auf laser-induzierter Fluoreszenz und nutzt dazu eine besonders leistungsfähige konfokale Optik.<% image name="FluIT" %><p>
<small> Das angewandte ASFS-Verfahren (Accurate Stochastic Fluorescence Spectroscopy) kann die benötigte Information über das Molekül schneller und mit höherer Qualität gewinnen und ist aktuellen Verfahren überlegen. </small>
Die Biomoleküle sind dabei mit Fluoreszenzmarkern versehen und können so durch einen Laser zum Leuchten angeregt werden. Diese Art des Nachweises ist nicht nur sehr empfindlich, sondern liefert auch eine Vielzahl an Informationen über das Verhalten des Biomoleküls, über seine biologische Aktivität und seine Umgebung.
Diese Informationen über die Moleküle können allerdings nicht ohne Weiteres aus den aufgenommenen Signalen extrahiert werden. In langer Forschungsarbeit hat das Fraunhofer FIT eine eigene Einzelmolekültheorie entwickelt und in Algorithmen überführt. Die resultierende ASFS (Accurate Stochastic Fluorescence Spectroscopy) ist von FluIT Biosystems zum Patent angemeldet worden und kann die benötigte Information über das Molekül schneller und mit höherer Qualität gewinnen als konkurrierende Verfahren.Einzelmolekül-Detektionsmaschine von FluIT
Im Eilverfahren einigten sich die EU-Agrarminister auf einen Stilllegungssatz von null für die kommende Ernte 2008. Fast gleichzeitig stimmten das Europäische Parlament und der EU-Agrarministerrat dem Vorschlag der Kommission zu.EU stellt Flächenstilllegung auf null <% image name="Getreidefeld" %><p>
Damit hat das Gesetzgebungsverfahren gerade einmal 2 Wochen gedauert und ist für Brüsseler Verhältnisse rekordverdächtig. Einstimmig fiel die Entscheidung im Rat. Der Vorschlag der Kommission erfüllt auch für Österreich eine wesentliche Forderung, die zur Entspannung der Marktsituation im nächsten Erntejahr beiträgt.
Zudem will die EU-Kommission die EU-Importzölle für Getreide provisorisch aussetzen. Spanien beklagte sich im Rat, es müsse zu hohe Preise für Futtermittelimporte zahlen. 10 weitere EU-Mitgliedstaaten äußerten ebenfalls ihre Sorge über die angespannte Versorgungslage.
Bisher mussten die EU-Bauern 10 % ihrer förderbaren Ackerfläche stilllegen. Als Folge der global engen Versorgung des Getreidemarktes und daraus resultierender rasanter Preissteigerungen und auf Druck vieler Mitgliedstaaten wie Österreich schlug die EU-Kommission vor, den Satz der obligatorischen Stilllegung für die Aussaat im Herbst 2007 und Frühjahr 2008 auf 0 % zu setzen. Dies soll die Getreideproduktion der EU aus der kommenden Ernte um 10-17 Mio t stimulieren, nachdem die Ernte der EU-27 heuer mit rund 250 Mio t zum zweiten Mal in Folge mager ausgefallen ist und die Preise auf einem historischen Hoch stehen.
Die Aufhebung der Flächenstilllegung könnte in Österreich etwa 35.000 ha der bisherigen rund 90.000 ha Bracheflächen nun wieder für die Produktion mobilisieren. EU-weit könnten von derzeit 3,8 Mio ha stillgelegten Flächen 1,6-2,9 Mio ha wieder in die Erzeugung genommen werden.
CELLine: Einweg-Bioreaktor für die Zellkultur im Labor
<a href=http://www.sartorius-stedim.com>Sartorius Stedim Biotech</a> bietet jetzt den Einweg-Membran-Bioreaktor CELLine für die Produktion von Proteinen (z. B. monoklonalen Antikörpern) im Labormaßstab an. Die Kultivierungseinheit ist in eine Medien- und eine Zellkammer eingeteilt und gewährleistet dadurch auch als statisches System optimale Kultivierungsbedingungen.<% image name="Sartorius_CELLine" %><p>
<small> Der Einweg-Membran-Bioreaktor CELLine von Sartorius Stedim Biotech mit einer Zell- und einer Medienkammer. </small>
Eine semipermeable Membran ermöglicht die Diffusion kleiner Moleküle zwischen den Kammern. So wird einerseits eine kontinuierliche Nährstoffversorgung der Zellen in der Zellkammer garantiert, andererseits können toxisch wirksame Metabolite aus der Zellkammer in die Medienkammer diffundieren. Hochmolekulare extrazelluläre Proteine werden in der Zellkammer zurückgehalten und konzentriert.
Da beide Kammern separat zugänglich sind, können typische Arbeitschritte wie Medienversorgung und Zellernte getrennt voneinander durchgeführt werden. Unterhalb der Zellkammer befindet sich darüber hinaus eine gasdurchlässige Membran, die einen optimalen Gasaustausch gewährleistet.
Die Bauweise des Membran-Bioreaktors gewährleistet die optimale Erhaltung der Zellen unter „in vivo“ ähnlichen Kultivierungsbedingungen. Nährstoff- und Sauerstofflimitierungen lassen sich so ausschließen. Im Vergleich zu anderen konventionellen statischen Kultivierungseinheiten können bis zu 100-fach höhere Zelldichten erreicht werden. Bedingt durch diese Zelldichten liegen die Produktkonzentrationen der gewünschten Proteine im Konzentrationsbereich von 1-5 mg/ml, die dem 50- bis 100-fachen derer aus üblichen statischen Systemen entsprechen.
CELLine eignet sich für verschiedenste Applikationen, besonders attraktiv ist es für die Antikörperproduktion in Hybridoma-Zellkulturen sowie die Produktion weiterer rekombinanter Proteine in anderen transfizierten Zelllinien. Darüber hinaus ist CELLine für die Kultivierung von Hybridoma, CHO-, NS-0- und SF-Zellen optimiert.
<small> Der Einweg-Membran-Bioreaktor ist in 2 Größen erhältlich: CELLine CL 350 bietet ein Medienkammervolumen von bis zu 350 ml und ein Zellkammervolumen von bis zu 5 ml. Die Medienkammer der CELLine CL 1000 ist für ein Volumen von bis zu 1000 ml geeignet. Das Arbeitsvolumen der Zellkammer beträgt hier bis zu 15 ml. </small>CELLine: Einweg-Bioreaktor für die Zellkultur im Labor
Im Rahmen eines Phase-III-Programms mit dem von <a href=http://www.genzyme.com>Genzyme</a> und <a href=http://www.bayerscheringpharma.de>Bayer Schering Pharma</a> entwickelten monoklonalen Antikörpers Alemtuzumab bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) ist der erste Patient behandelt worden. Unter der Studienbezeichnung CARE-MS1 wird Alemtuzumab mit Interferon-beta-1a (Rebif) verglichen.<table>
<td><% image name="Schering_Bayer" %></td>
<td><% image name="Genzyme_Logo" %></td>
</table>
Einbezogen werden Patienten, die bisher noch keine medikamentöse Therapie erhalten haben. Während der zweijährigen Behandlungsphase erhalten sie Alemtuzumab in einem einjährigen Abstand, während Rebif dreimal wöchentlich verabreicht wird. In die CARE-MS1-Studie sollen bis zu 525 Patienten an 60 Prüfzentren in Nordamerika, Australien, Lateinamerika und Europa eingeschlossen werden.
Der Vergleich von Alemtuzumab mit Rebif wird anhand von 2 primären Studienendpunkten erfolgen: Der Zeit bis zum Fortschreiten einer klinisch relevanten Behinderung und der Häufigkeit von eintretenden Schüben pro Jahr. Die Behandlung mit Alemtuzumab erfolgt intravenös an 5 Tagen mit jeweils 12 mg/Tag, gefolgt von Infusionen an 3 Tagen mit ebenfalls 12 mg/Tag nach 12 Monaten. Nach Zuweisung des letzten Teilnehmers zu einer der beiden Behandlungsgruppen werden alle Patienten für 2 Jahre hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit des Produkts beobachtet.
Die Behandlungsgruppe mit Alemtuzumab wird für mindestens 3 weitere Jahre nach Ihrer Behandlung hinsichtlich der Sicherheitsaspekte untersucht. Eine weitere Phase-III-Studie mit Patienten, bei denen unter den derzeit verfügbaren Therapien weiterhin Schübe aufgetreten sind, soll in Kürze beginnen.
Das Phase-III-Programm folgt dem erfolgreichen Abschluss der Behandlungsphase einer Phase-II-Studie. Deren Interimsanalyse nach 2 Jahren ergab für Patienten unter Alemtuzumab im Vergleich zu Rebif ein signifikant verringertes Risiko für weitere Krankheitsschübe und für das Fortschreiten einer klinisch relevanten Behinderung.
Genzyme und Bayer Schering Pharma erwarten derzeit, die Erstzulassung von Alemtuzumab zur MS-Behandlung 2011 beantragen zu können.
<small> Alemtuzumab ist derzeit in den USA für die Behandlung der chronisch-lymphatischen B-Zell-Leukämie (B-CLL) zugelassen. Außerhalb der USA hat Alemtuzumab die Zulassung für die Behandlung von Patienten mit B-CLL, die bereits mit alkylierenden Substanzen behandelt wurden und bei denen eine Fludarabin-Therapie nicht angeschlagen hat. Das Produkt wird in den USA als Campath und außerhalb der USA als MabCampath vertrieben. </small>MS: Phase-III-Programm mit Alemtuzumab gestartet
Zum EGFR-Antikörper Erbitux (Cetuximab) wurde eine Fülle vielversprechender Daten präsentiert. Die zu verschiedenen Krebsarten vorgelegten Studien liefern neue Beweise für die Wirksamkeit von Erbitux in Kombinationstherapien. <% image name="Erbitux" %><p>
Weiterhin wurden die konstanten Wirkerfolge von Erbitux bei der Erstlinienbehandlung und Folgetherapie bei metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) zusammengefasst und eine Aktualisierung zur Wirksamkeit von Erbitux bei Plattenepithelkarzinom des Kopfes und des Halses (SCCHN) vorgelegt.
<b>Erstlinienbehandlung beim metastasiertem Darmkrebs (mCRC):</b> Die <u>CAIRO</u>-Studie, eine randomisierte Phase-III-Studie an mehr als 700 Patienten, bestätigte die Sicherheit von Erbitux als Zusatz zu einer Kombitherapie aus Capecitabin, Oxaliplatin und Bevacizumab bei mCRC-Patienten, die keine vorherige Therapie erhalten hatten. Diese Ergebnisse sind ermutigend angesichts einer kürzlich durchgeführten, ähnlich ausgerichteten Studie zu einem weiteren monoklonalen EGFR-Antikörper zur Erstlinientherapie von mCRC-Patienten. Die Studie war vorzeitig aufgrund erhöhter Toxizität ohne Verbesserung der Wirksamkeit abgebrochen worden.
Die <u>CRYSTAL</u>-Studie (die Studie für den Antrag auf Zulassungserweiterung in der Erstlinienbehandlung des metastasierten Kolorektalkarzinoms bei der EMEA), eine weltweite Phase-III-Studie an mehr als 1.000 Patienten, ergab eine signifikante Erhöhung der progressionsfreien Überlebenszeit bei der Patientengruppe mit der Erbitux/FOLFIRI-Kombination im Vergleich zur Gruppe, die nur FOLFIRI erhalten hatte. Darüber hinaus reduzierte sich das Wachstums- und Metastasierungsrisiko um 15 %. Bei der Studie ergab sich auch, dass die Verabreichung von Erbitux die Ansprechrate (Tumorschrumpfung um mindestens 50 %) signifikant erhöhte (47 vs 39 %).
<b>Vorbehandeltes metastasiertes Kolorektalkarzinom (mCRC):</b> Zusätzliche Daten über Patienten mit einer vorherigen Behandlung bestätigten die konstante Wirksamkeit von Erbitux bei der Therapie von CRC. Daten aus der Phase-III-<u>EPIC</u>-Studie, in der die Kombitherapie aus Erbitux + Irinotecan mit einer reinen Irinotecan-Therapie bei Patienten verglichen wurde, die auf eine Erstlinien-Chemotherapie mit Oxaliplatin nicht mehr ansprachen, belegten eine signifikant höhere Ansprechrate und eine erhebliche Reduzierung des Tumorprogressionrisikos unter der Zugabe von Erbitux. Mit einer verbesserten Tumorkontrolle konnte die gesundheitsbezogene Lebensqualität in der Erbitux-Gruppe deutlich gesteigert werden. Mittels eines anerkannten QoL-Fragebogens (Quality of Life) wurde ein signifikanter Unterschied zugunsten der Erbitux-Gruppe in 10 von 15 Symptomskalen festgestellt, unter anderem bei Schmerzen, Übelkeit und allgemeinem Gesundheitszustand.
Daten der europäischen <u>MABEL</u>-Studie deuten darauf hin, dass die Art der Prämedikation, die mCRC-Patienten erhalten, das Auftreten von Infusions-bezogenen Reaktionen (IRRs) beeinflusst, welche in Zusammenhang mit eine Kombinationstherapie von Erbitux und Irinotecan gebracht werden. Die Daten zeigen, dass durch die Zugabe von Kortikosteroiden zu Antihistaminika diese Reaktionen auf bis zu 1 % reduziert werden können und dabei, was ebenfalls wichtig ist, die Anti-Tumorwirkung nicht eingeschränkt wird.
Die lateinamerikanische <u>LABEL</u>-Studie bestätigte das therapeutische Potenzial von Erbitux in einer Patientengruppe mit umfangreicher vorheriger Therapie. 24 % der Patienten dieser Gruppe hatte zuvor 3 oder mehr Therapien gegen mCRC erhalten. In dieser speziellen Gruppe erzielte die Kombitherapie aus Erbitux + Irinotecan eine Gesamtansprechrate von 27 %, ein medianes progressionsfreies Überleben von mehr als 4 Monaten und ein medianes Gesamtüberleben von 9,7 Monaten. Damit bestätigte sich die konstante Wirksamkeit, die in vorangegangenen Studien bei Erbitux festgestellt werden konnte.
Die Ergebnisse der MABEL- und LABEL-Studien bestätigen die Ergebnisse der BOND-Zulassungsstudie, auf der die aktuelle Lizenz von Erbitux basiert.
<b>Studien zu alternativen Dosierungen bei mCRC:</b> Die vorgestellte <u>045</u>-Studie bewertete die Sicherheit und Wirksamkeit von Erbitux in einem zweiwöchigen Einnahmerhythmus. Es zeigte sich, dass die Gabe von Erbitux in zweiwöchigem Abstand und in einer Dosierung von 500 mg/m2 sicher ist.
Daten der <u>EVEREST</u>-Studie indizieren, dass mit einer individuellen, an der Schwere der Hautreaktion orientierten Dosiseinstellung eine höhere Ansprechrate erzielt werden kann. Die EVEREST-Studie untersuchte die Wirkung einer Dosiserhöhung von Erbitux bei mCRC-Patienten, die keine oder leichte Hautreaktionen bei der Standarddosierung von 250 mg/m2 Erbitux über einen Zeitraum von 3 Wochen zeigten. Die Studie zeigte, dass durch die schrittweise Erhöhung der Erbitux-Dosierung auf 500 mg/m2 pro Woche eine Tumoransprechrate bei Patienten erzielt werden kann, die auf die Standarddosierung nicht ansprachen.
<b>Erstlinientherapie bei Plattenepithelkarzinom des Kopfes und des Halses (SCCHN):</b> Erbitux in Kombination mit einer Platin-basierten Chemotherapie als Erstlinienbehandlung erwies sich auch als wirksam in der Verbesserung des Gesamtüberlebens von Patienten mit rezidivierendem und/oder metastasiertem Plattenepithelkarzinom des Kopfes und Halses (SCCHN), dessen Behandlung sehr schwer ist. In der randomisierten kontrollierten europäischen <u>EXTREME</u>-Studie der Phase III wurden mehr als 400 Patienten, die eine Kombitherapie aus Erbitux + Cisplatin- bzw. Carboplatin-basierte Chemotherapie erhielten, mit einer Patientengruppe verglichen, die eine reine Platin-basierte Chemotherapie erhielt. Bei der Erbitux-Patientengruppe ergab sich eine signifikant höhere Ansprechrate, eine annähernde Verdopplung des Zeitraumes bis zum Wiedereinsetzen der Tumorprogression und eine deutlich erhöhte Überlebenszeit. Die Studie stellt einen signifikanten Durchbruch dar und erbrachte zum ersten Mal seit 25 Jahren einen Überlebensvorteil für eine Patientengruppe in einer randomisierten Phase-III-Studie.Erbitux in zahlreichen Kombitherapien bestätigt
Der <a href=http://www.omv.at>OMV</a> ist es nach wie vor sehr ernst mit der Übernahme der ungarischen MOL. Nach der Aufstockung ihrer MOL-Anteile auf nunmehr 20,2 % sollen die letzten „technischen Hindernisse“ am Weg zur Stimmrechtsmehrheit beseitigt werden. Vor allem die unabhängigen MOL-Aktionäre und die EU-Kommission sollen für den Deal gewonnen werden.<% image name="MOL_Logo" %><p>
<small> Besonders störend für die OMV sind die 10 %-Beschränkung der Stimmrechte in der MOL-Satzung sowie die faktische Kontrolle über rund 40 % der Aktien durch das MOL-Management unter Ausnutzung verschiedener rechtlicher Strukturen. </small>
In einem weiteren Brief an den MOL-Vorstand – bereits am 25. Juni erhielt dieser von OMV-Boss Wolfgang Ruttenstorfer ein Bar-Übernahmeangebot samt saftiger Prämie – betonte der OMV-Vorstand die Vorteile einer gemeinsamen Unternehmensgruppe, Zusicherungen an die ungarischen Regierung sowie die wichtigsten Konditionen des unterbreiteten Angebots.
Zu den letzteren gehören 32.000 Forint je MOL-Aktie in bar (umgerechnet mehr als 11 Mrd €), sobald die Hindernisse zur Erlangung der Kontrolle über die MOL-Stimmrechte beseitigt sind – eine Prämie von 43,6 % gegenüber dem Aktienpreis vom 21. Mai, dem Tag bevor spekulative Investitionen in MOL begonnen haben. Darüber hinaus ist OMV bereit, bis zu 25 % der Vergütung in Form von OMV-Aktien anzubieten.
Ruttenstorfer kommentiert den Traum vom „führenden europäischen, integrierten Öl- und Gasunternehmen“ so: „Mit dem Beitritt der mittel- und osteuropäischen Staaten zur EU ist die Zeit gekommen, über nationale Interessen hinaus zu denken und regionale Lösungen zu den Problemfeldern in der von starker Konkurrenz geprägten Öl- und Gasindustrie zu suchen. Der Zusammenschluss von OMV und MOL würde einen zentral- und osteuropäischen Champion schaffen. Der neue Konzern würde es ermöglichen, intensiver am globalen Wettbewerb im Upstream-Bereich teilzunehmen."
<b>Synergien.</b> Bisher hat die OMV Synergien vor Steuern von rund 400 Mio € pro Jahr „identifiziert“. Eine breitere Diversifikation in der Rohölbeschaffung soll zudem die Energieversorgungssicherheit in der gesamten Donau-Region deutlich verbessern. Auch die Nabucco-Pipeline soll leichter realisiert werden.
OMV hat bereits ein wettbewerbsrechtliches Voranmeldeverfahren bei der EU-Kommission eingeleitet. Im Falle einer erfolgreichen Fusion wird die OMV womöglich die Raffinerie in Wien-Schwechat veräußern müssen. Für die Finanzierung des Deals steht bereits ein Bankensyndikat Gewehr bei Fuß. OMV schickt dem MOL-Vorstand weitere Briefe
<a href=http://www.austrianova.com>Austrianova</a> hat mit der Gründung der Tochter „Austrianova Singapore“ einen nächsten Schritt in Richtung Internationalisierung vorgenommen. Die Wiener Zentrale wird nun zu einem GLP-Forschungsstandort ausgebaut, wo Produktkandidaten zur Industriereife weiter entwickelt werden könne.<% image name="Austrianova_Logo" %><p>
In der neuen Niederlassung sollen mit Partnern vorrangig vorklinische Machbarkeitsstudien durchgeführt werden. Austrianova sieht im aufstrebende Biotechzentrum Biopolis einen „spürbarem Forschungsenthusiasmus“ und hat ganz bewusst diesen Standort für die weiteren Forschungen ausgewählt.
Austrianova Singapore hat bereits mehrere Pilotstudien gestartet, um die dem Referenzprodukt NovaCaps zugrundeliegende Bioencapsulation auch bei Indikationen wie Diabetes oder chronischen Gefäßerkrankungen zu testen.
Zusätzlich dazu werden bei Austrianova Singapore präklinische Studien im Bereich Onkologie durchgeführt, um NovaCaps für den Einsatz zur Behandlung von Leberkrebs sowie Kopf- und Hals-Tumoren zu adaptieren. Beide Indikationen haben geringe Heilungschancen und eine hohes Vorkommen in Asien. Klinische Studien in der Indikation Leberkrebs sind für 2008 angesetzt.
<small> Die europäische Phase-III-Studie mit den NovaCaps will Austrianova Anfang 2008 starten. Austrianova erwartet die Marktzulassung für 2010. Das Unternehmen, 2001 als das erste Spin-off der Veterinärmedizinuni Wien gegründet, hat derzeit 36, in Kooperation mit seinem akademischen Partner, dem Forschungsinstitut für Virologie und Biomedizin, insgesamt 66 Mitarbeiter. </small>Austrianova gründet Tochter in Singapur