Archive

January 3rd

Neue Waffen im Kampf gegen Osteoporose

Mediziner der Uni Bonn haben mit Kollegen aus Israel, den USA und England einen Regulationsmechanismus für das Knochenwachstum aufgeklärt. Damit eröffnen sich unter Umständen neue Wege zur Behandlung der Osteoporose. Neue Waffen im Kampf gegen Osteoporose <a href=mailto:meliha.karsak@ukb.uni-bonn.de>Meliha Karsak</a> vom Bonner Life&Brain-Zentrum hat mit Kollegen in Jerusalem festgestellt, dass Mäuse mit einem bestimmten Gendefekt eine geringere Knochendichte aufweisen. Durch ihre Ergebnisse rücken die so genannten Cannabinoidrezeptoren in den Fokus der Osteoporose-Forschung. "Wir kennen heute zwei Typen von Cannabinoidrezeptoren, CB1 und CB2", erklärt Karsak. "CB1 wird von den Nervenzellen im Gehirn gebildet und ist etwa für die psychische Wirkung von Cannabis verantwortlich. CB2 kommt dagegen nicht in Nervenzellen vor; seine Funktion war bislang unbekannt." Die Wissenschaftler haben daher Mäuse gentechnisch so verändert, dass ihr <b><u>CB2-Rezeptor</b></u> nicht mehr funktionierte. "Die Tiere verloren nach und nach die stabilisierenden Knochenbälkchen. Auch war bei ihnen die Zahl der Osteoklasten - das sind bestimmte Zellen, die Knochengewebe abbauen können - um fast die Hälfte erhöht." Zusammen mit einer Arbeitsgruppe aus Israel und England konnte Karsak nachweisen, dass Osteoklasten wie auch ihre Gegenspieler, die für den Knochenaufbau zuständigen Osteoblasten, auf ihrer Oberfläche CB2-Rezeptoren tragen. Signalmoleküle wie die vom Körper gebildeten Endocannabinoide scheinen auf diesem Wege das Knochenwachstum regulieren zu können. Unterstützt wird diese These durch Experimente mit Mäusen, denen die Eierstöcke entfernt worden waren. Der daraus resultierende Östrogen-Mangel führt normalerweise zum Abbau von Knochensubstanz. "Wir haben die Mäuse mit einem Wirkstoff behandelt, der spezifisch an den CB2-Rezeptor bindet. So konnten wir den durch den Eingriff bedingten Knochenverlust abschwächen", erklärt die Molekularbiologin. Doch wie übertragbar sind die Ergebnisse auf den Menschen? Um diese Frage zu beantworten, wandte sich die Forscherin an eine Arbeitsgruppe in Frankreich, die über genetische Proben von mehr als 160 Osteoporose-Patientinnen und 240 gesunden Frauen verfügt. Mit Erfolg: "Wir haben eine bestimmte Variante des CB2-Gens häufiger bei Patientinnen gefunden als in einer entsprechenden Kontrollgruppe", so Karsak. Wer diesen Defekt in seinen Erbanlagen mit sich herumtrage, müsse jedoch nicht zwangsläufig erkranken: "Frauen mit dieser Mutation tragen aber ein dreifach höheres Osteoporose-Risiko." Die Ergebnisse zeigen nicht nur, dass der CB2-Rezeptor für den Erhalt der normalen Knochenmasse essenziell ist. Sie eröffnen auch neue Möglichkeiten der Therapie: "Bei vielen Frauen mit Osteoporose funktioniert der CB2-Rezeptor; bei ihnen hat die Erkrankung andere Ursachen. Bei ihnen könnte man versuchen, den Rezeptor durch Medikamente zu stimulieren und so den Knochenverlust zu bremsen." Und auch für Frauen mit CB2-Defekt machen die Resultate Hoffnung: Da sich leicht herausfinden lässt, ob eine Frau Trägerin der entsprechenden Mutation ist, ermöglichen sie eine bessere Diagnose.

January 2nd

EU besorgt über Gasstreit

Der russische und ukrainische Botschafter in Österreich wurden heute in Wien von Generalsekretär Johannes Kyrle ins Außenministerium gebeten. Die EU ist besorgt angesichts der kurzfristigen russischen Entscheidung, die Gaslieferungen an die Ukraine einzustellen. <% image name="europaflagge" %><p> Diese Entscheidung habe nicht nur ernste Auswirkungen auf die Energiesituation in der Region selbst, sondern es ist - entgegen den ursprünglichen Zusicherungen sowohl von Russland als auch der Ukraine - auch bereits zu merkbaren Verringerungen bei den Gaslieferungen an einige EU-Mitgliedstaaten gekommen. Beide Seiten wurden aufgefordert, von weiteren einseitigen Schritten Abstand zu nehmen - die EU erwarte eine Verhandlungslösung, die die Energieversorgung sowohl in der Region als auch in Europa in ihrer Gesamtheit nachhaltig sicherstellt. Die Ukraine hat indessen damit gedroht, russisches Gas aus den Transit-Pipelines nach Westeuropa auf seinem Staatsgebiet abzuzweigen, sollte der Winter strenger werden. Die Ukraine hatte in den vergangenen Tagen wiederholt betont, sie dürfe laut geltenden Verträgen mit Gazprom 15 % des ihr Staatsgebiet durchströmenden russischen Gases als Transitgebühr einbehalten. EU besorgt über Gasstreit

Russische Erdgaslieferungen um ein Drittel reduziert

Am Beginn des Jahres 2006 stehen drastische Einschränkungen der Importmengen von russischem Erdgas: Moskau demonstriert seine Macht gegenüber dem "orange" revolutionären Kiew. In Österreich sind ein Drittel der Liefermengen - 0,3 Mio m³/h - gekürzt worden. <% image name="OMV_Filterseparatoren" %><p> Diese deutlich über den Erwartungen liegende Reduktion konnte von <a href=http://www.omv.at>OMV</a> und <a href=http://www.econgas.at>EconGas</a> jedoch durch Mengen aus den Speichern und durch die Inlandsproduktion aufgefangen werden. Zugute kommen der Situation derzeit auch die aktuellen Temperaturen in Österreich, die in großen Teilen des Landes um oder knapp unter 0&deg;C liegen. "Sollten die gelieferten Mengen noch stärker abnehmen, kann man einen begrenzten Engpass im Bereich der Größtverbraucher nicht ausschließen", so Werner Auli, Geschäftsführer der OMV Gas GmbH. Dazu müssten aber der Winter überaus streng und die Liefereinschränkungen sehr groß werden. Zu einer Einschränkung für Haushalte und Gewerbe werde es aber keinesfalls kommen. Der eskalierende Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine lässt jedenfalls die in Angriff genommene Ostsee-Pipeline zwischen Russland und Deutschland in völlig neuem Licht erscheinen: Künftig kann Moskau dadurch den abtrünnigen Satelliten Weißrussland und der Ukraine elegant den Hahn abdrehen, Westeuropa aber dennoch ohne Ausfall beliefern. Russische Erdgaslieferungen um ein Drittel reduziert

Wie der Isolator zum Leiter wird

Wie sich die Oberfläche von Zinkoxid einfach leitfähig machen lässt, entdeckten Bochumer Chemiker per Zufall: Bei Experimenten an Zinkoxid-Oberflächen stellten sie fest, dass Wasserstoff-Atome bei Raumtemperatur ausschließlich mit den Sauerstoff-Atomen an der Zinkoxid-Oberfläche reagieren, während die Zink-Atome frei bleiben. Wie der Isolator zum Leiter wird <% image name="Zinkoxid" %><p> <small> Bei Zimmertemperatur führt die Bindung von Wasserstoff an Zinkoxid-Oberflächen zur Ausbildung elektronischer Bänder, die den Isolator elektrisch leitfähig machen. </small> Den Zink-Atomen fehlt somit ein Nachbar, mit dem sie eine weitere Bindung eingehen können - es bleiben ungepaarte Elektronen übrig, die elektrischen Strom leiten. Die H-Atome in den sich an der Oberfläche bildenden OH-Gruppen haben also keine Partner an den benachbarten Metallatomen. Aus dem Isolator Zinkoxid wird ein guter elektrischer Leiter. Dieser Fund gibt Anstöße für die Herstellung von Solarzellen und Wasserstoffsensoren. Für viele Anwendungen werden durchsichtige, leitfähige Materialien gebraucht. Metalle, die klassischen Leiter, sind aber undurchsichtig und kommen daher nicht in Frage. Deswegen interessiert man sich seit langem für die entsprechenden Metall-Oxide. Allerdings sind Oxide normalerweise gute Isolatoren. So sind oxidierte Kontakte im Zündverteiler der Alptraum eines jeden Autofahrers. Es gibt jedoch Ausnahmen: Das durchsichtige Indium-Zinn-Oxid (ITO) ist leitfähig und wird bereits vielfältig eingesetzt. Als leitende Schicht in Solarzellen muss es allerdings in einem extra Arbeitsschritt auf Oberflächen - etwa auf die des häufig eingesetzten Zinkoxids - aufgedampft werden.

Dezember 30th, 2005

Neues Brennstoffzellen-System von IdaTech

<a href=http://www.idatech.com>IdaTech</a> stellte sein neuestes Produkt für Backup-Power vor - das ElectraGen3 Brennstoffzellen-System. ElectraGen3 ist eine Wasserstoff-basierte Protonen-Tausch-Membran und in der Lage, bis zu 3 KW zuverlässiger Backup-Power zu erzeugen. Durch die verbesserte System-Zuverlässigkeit und besser vorhersehbare Leistung in einer ganzen Reihe von Klimazonen ist das ElectraGen3 System ein kosteneffektiver Ersatz für ventilgesteuerte Blei-Säure-Batterien und andere traditionelle Methoden der Elektrizitäts-Erzeugung. <% image name="Brennstoffzelle" %><p> Die Entwicklung zielt auf die Backup-Power-Bedürfnisse von Telekom- und unterbrechungsfreien Leistungs-Systemen (UPS) ab. Neues Brennstoffzellen-System von IdaTech

US-Zulassung für Femara

<a href=http://www.novartisoncology.com>Novartis</a> erhielt den FDA-Segen zu <a href=http://www.femarainfo.com>Femara</a> (Letrozol) für die Behandlung von hormonsensitivem Brustkrebs im Frühstadium nach dem chirurgischen Eingriff bei Frauen nach der Menopause (adjuvante Behandlung). US-Zulassung für Femara <% image name="Novartis_Logo" %><p> Die US-Zulassung beruht auf Ergebnissen der BIG 1-98 Studie. Femara verringerte dabei das Risiko eines Krebsrückfalls um weitere 21 % gegenüber der durch Tamoxifen erreichten Verringerung. Darüber hinaus liefen Patienten, die Femara bekamen, ein um 27 % geringeres Risiko, dass der Krebs sich im Körper ausbreitet. Abgesehen vom Gesamtergebnis erwies sich Femara bei zwei Gruppen von Frauen mit erhöhtem Rückfallrisiko als besonders erfolgreich. So verringerte Femara dieses Risiko bei Frauen, deren Brustkrebs zum Zeitpunkt der Diagnose bereits in die Lymphknoten gestreut hatte um 29 % und bei Frauen, die eine Chemotherapie hinter sich hatten, um 30 %. Die Ergebnisse zeigten auch, dass Femara in diesen gefährdeten Untergruppen das Risiko einer Ausbreitung des Krebses im Körper um 33 bzw. 31 % reduzierte. Femara ist ein einmal täglich oral einzunehmender Aromatase-Hemmer und in über 90 Ländern erhältlich. Zu seinen Nebenwirkungen gehören Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme sowie Osteoporose.

Ameisensäure macht Landebahnen wintersicher

Eis und Schnee auf Start- und Landebahnen bedeuten ein hohes Sicherheitsrisiko. Normales Streusalz taugt hier nicht zur Enteisung, da es die empfindlichen Flugzeugfahrwerke korrodieren würde. Als Ersatz bieten sich Ameisensäure-Salze (Formiate) an. <% image name="Enteisungaufdemflughafen" %><p> Diese Enteisungsmittel tauen Eis und Schnee äußerst effektiv auf - nachhaltiger als andere Mittel. Zudem sorgen sie für eine bessere Bodenhaftung der Flugzeugräder bei Start und Landung. Für die empfindlichen Fahrwerke besonders wichtig ist, dass Formiate im Vergleich zu Streusalz praktisch keine korrosive Wirkung haben. Und: Die Säure ist biologisch abbaubar. <a href=http://www.basf.de>BASF</a>, die 2005 in Nanjing eine Produktionsanlage für die Säure in Betrieb genommen hat, kann mit der Anlage in Ludwigshafen jährlich bis zu 230.000 t Ameisensäure herstellen. BASF befasst sich bereits seit den frühen 1920ern damit. Heute wird die Säure aus Kohlenmonoxid hergestellt, aus dem zusammen mit Methanol zunächst Methylformiat entsteht. Dieses wird in einem zweiten Schritt mit Wasser wieder zu Methanol und Ameisensäure (CH<sub>2</sub>O<sub>2</sub>) gespalten. Ameisensäure ist ein Multi-Talent: Sie hilft, Futtermittel frisch und salmonellenfrei zu halten, Farbe und Rost von Metalloberflächen und Kalk von Wasserkesseln und Boilern zu entfernen. In Brauereien und Keltereien dient sie zum Desinfizieren von Fässern, in der Pharmaindustrie zur Regulierung des pH-Wertes und in der Reinigungsbranche als Saubermacher. Derzeit sind Forscher dabei, Ameisensäure als Energiequelle für Mobiltelefone und andere elektronische Geräte zu entdecken, die mit Mikro-Energiezellen ausgerüstet sind. Ameisensäure macht Landebahnen wintersicher

Dezember 23rd

Signalmolekül der DNA-Reparatur entdeckt

Wissenschaftler am Klinikum in Frankfurt haben mit in- und ausländischen Kollegen einen molekularen "Schalter" gefunden, der die Reaktion der Zelle auf Schäden am Erbmolekül DNA bestimmt. Signalmolekül der DNA-Reparatur entdeckt <% image name="Gensequenz" %><p> Wenn die DNA etwa durch die UV-Strahlung der Sonne beschädigt wird, so verhindert dies den ungestörten Ablauf der DNA-Replikation. Um die beschädigte Stelle zu umgehen, muss die Zelle spezifische Enzyme aktivieren, die als Reparatur-Polymerasen die DNA-Läsion erkennen und ausbessern können. Die Wissenschaftler konnten jetzt zeigen, dass die Fähigkeit dieser Polymerasen, ein kleines Molekül mit der Bezeichnung Ubiquitin zu binden, entscheidend ist, um an der beschädigten DNA-Stelle die Replikation fortzusetzen. Diese Ergebnisse liefern einen langgesuchten Hinweis darauf, wie die Reparatur-Polymerasen einen Zugang zur beschädigten Stelle bekommen, während die üblichen Polymerasen die DNA nicht weiter replizieren. "Durch unsere Studie haben wir neue Einblicke in diejenigen Mechanismen bekommen, mit denen die Zelle auf die Beschädigung unseres Erbmaterials reagiert", meint Alan Lehmann, einer der Pioniere auf dem Gebiet der DNA-Reparatur. Durch Kombination von experimentellen und bioinformatischen Methoden konnten die Forscher zwei neue Domänen (funktionelle Einheiten in Proteinen) identifizieren, die in Enzymen das Signalmolekül Ubiquitin binden: UBM und UBZ. Matthias Peter und seine Kollegen an der ETH Zürich kartierten per Kernresonanzspektroskopie die Oberfläche der UBM-Domäne, die Ubiquitin bindet. Die Aufklärung des Ubiquitin-Interaktoms, einem Netzwerk von Proteinen, die Ubiquitin-markierte Moleküle erkennen, ist die Grundlage für ein besseres Verständnis vieler zellulärer Funktionen. "Die Bestimmung spezifischer Ubiquitin bindender Protein-Domänen sowie ihrer Interaktionen innerhalb der Zelle stellen gegenwärtig die größten Herausforderungen auf dem Gebiet der Ubiquitin-Signaltransduktion dar", meint der Bioinformatiker Kay Hofmann von Miltenyi Biotec in Köln. Die Wissenschaftler waren überrascht, dass die neu gefundenen Ubiquitin bindenden Domänen in einer Vielzahl von Proteinen existieren, die für die zelluläre Signaltransduktion, die Immunreaktion sowie die Transkription und Replikation von DNA bedeutsam sind.

Erbkrankheit der Bauchspeicheldrüse entschlüsselt

Deutschen Forschern ist die Entschlüsselung des Johanson-Blizzard Syndroms (JBS) gelungen. Auf 250.000 Menschen kommt &Oslash; ein Patient, der mit dieser seltenen Erkrankung mit vielfältigen Begleiterscheinungen betroffen ist. <% image name="UBR-1" %><p> <small> UBR-1 Protein (orange getüpfelt) in den Zellen des Pankreas unter dem Mikroskop: Es fehlt bei JBS in der Bauchspeicheldrüse. </small> Bei JBS war bisher lediglich eine fettgewebige Degeneration des Pankreas nachweisbar - es führt zu zahlreichen körperlichen Veränderungen, von denen das Fehlen der Nasenflügel das auffälligste Zeichen ist. Im Rahmen einer Studie gelang Forschern der Uni Erlangen die genetische Entschlüsselung. Die Therapiemöglichkeiten dieser unheilbaren Erbkrankheit können nun verbessert werden. Die Spezialisten haben den Genort der Vererbung am langen Arm von Chromosom 15 (15q14-21.1) definieren können. Zudem fanden sie heraus, dass bei praktisch allen Patienten eine Störung in der Erbanlage des <b><u>UBR1</u></b>-Gens vorliegt. Normalerweise sorgt dieses Enzym dafür, dass fehlerhafte oder verbrauchte Eiweiße in den Zellen für die zelluläre Eiweißverdauungsanlage markiert und somit für den organischen Abbau vorbereitet werden. Somit handelt es sich beim UBR1-System um eine Art molekularen "Grünen Punkt", einem Mechanismus zur Kennzeichnung von zellulären Abfällen. Die gravierendste Folge für betroffene Patienten ist, dass das wichtigste Verdauungsorgan des Körpers, die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) dann nicht mehr richtig funktioniert. Diese gibt Hormone wie Insulin ins Blut ab und produziert täglich bis zu 1,5 l Bauchspeichelsäfte, ohne die im Dünndarm eine Verdauung von Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten praktisch unmöglich ist. Erbkrankheit der Bauchspeicheldrüse entschlüsselt

Sanochemia India gegründet

<a href=http://www.sanochemia.at>Sanochemia</a> hat seine Präsenz in Asien mit einer Tochter im indischen Bangalore erweitert. Sanochemia India - eine Tochter der Sanochemia Diagnostics International - soll die radiologischen Produkte in Indien vermarkten. Dies ist – nach Peking, China – bereits die zweite Niederlassung der Sanochemia im asiatischen Raum und leitet die nächste Etappe der Strategie des Unternehmens ein, die wachsende Nachfrage in dieser Asien zu erfüllen. "Der asiatische Markt bietet großes Potenzial für unsere Produkte,“ so Sanochemia-Chef Josef Böckmann, „vor allem China und Indien sind wichtige, weil überdurchschnittlich stark wachsende Absatzmärkte für Sanochemias Produkte.“ <% image name="Sanochemia_Logo" %><p> Geplant ist, Sanochemia India auch als Plattform für die Akquise neuer, günstiger Rohstoffquellen und Produktionsmöglichkeiten zu nutzen. Für den Vertriebsaufbau und die Produktionsabwicklung wurden strategischen Partnerschaften eingegangen. Der operative Betrieb wird im Frühjahr 2006 aufgenommen. Sanochemia India gegründet

Seiten