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Chemiereport_2016-2

Foto:Covestro 60 AustrianLifeScienceschemiereport.at 2016.2 CHEMIE & TECHNIK D ream Reactions“ nannte sich ein Projekt, in dem Bayer Material Sciences (heute Covestro) gemein- sam mit Forschungseinrichtungen wie der RWTH Aachen oder dem Karlsruher Institut für Technologie Möglichkeiten er- forschte, CO2 als Rohstoff für chemische Reaktionen zu benützen. Für den Konzern aus Leverkusen standen dabei vor allem Routen zu jenen Kunststoffe im Vorder- grund, auf die man sich in den vergangen Jahren fokussiert hat: Polyurethane und Polycarbonate. Die Ideen reichten von der direkten Carboxylierung von Methanol und Carbonylierung von Phenolen bis zur Umsetzung von Kohlendioxid mit Epoxi- den zu Polyolen, die in weiterer Folge zu Polyurethanen weiterverarbeitet werden könnten. Covestro betreibt dazu eigens das Katalysezentrum CAT am Standort und in Kooperation mit der Aachener Uni- versität. Aus Reaktion wird Produktion Besonders aussichtsreich erwies sich die Synthese von Polyether-Polycarbo- nat-Polyolen (PPP). Dabei wird CO2 mit substituierten Epoxiden zu Polymeren umgesetzt, die abwechselnd Polycar- Chemikalien aus CO2 und Holz Traum-Katalysatoren Reaktionen, von denen Chemiker lange nur zu träumen wagten, werden heute in Richtung Produktion in industriellen Maßstäben entwickelt. Schlüssel dafür ist das Verständnis von Katalyse-Prozessen. Von Georg Sachs Bayer hat Polyurethan-Schaumstoffe auf CO2 -Basis hergestellt, die den herkömmli- chen Sorten funktionell gleichwertig sind. „

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