Österreichs Lehrlinge waren vom <a href=http://www.ibw.at/fotowettbewerb>ibw</a> (Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) aufgerufen, ein Bild von ihrem Lehrberuf zu machen. Anfang März hat das Wirtschaftsministerium und die WKÖ die Gewinner des Wettbewerbs "Mach ein Bild von deinem Lehrberuf" prämiert. Als Sieger wurde ein Chemielabortechniker gekürt.<% image name="ibw_Chemie2" %><p>
Christoph Knapp, Chemielabortechniker bei Austin Powder, hat die Jury mit seinem Bild (Mitte) am meisten beeindruckt.
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<small> Zauberer und Lehrling, schlaue Bücher, mysteriöse Beleuchtung, tüfteln bis in die Abendstunden – engagiert, konzentriert, der Sache verschrieben. </small>
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Der Fotowettbewerb soll junge Menschen auf die Vielfalt der Lehrberufe aufmerksam machen. Denn obwohl es rund 260 verschiedene Lehrberufe gibt, entscheiden sich 80 % der Lehrlinge lediglich für 10 Lehrberufe.Schnappschüsse der Arbeitswelt:<br>Lehrlinge als Fotografen
<a href=http://www.linde.com>The Linde Group</a> ist im Geschäftsjahr 2007 bei Umsatz (+13,9 % auf 12,31 Mrd €) und Ergebnis jeweils zweistellig gewachsen und hat wesentliche Ziele früher erreicht als geplant. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) stieg von 363 Mio auf 1,37 Mrd €. Nach Steuern erzielten die fortgeführten Aktivitäten unterm Strich 996 Mio € - nach 219 Mio € ein Jahr zuvor. 2007: Linde steigert EBIT um 18,1 % auf 2,42 Mrd €<% image name="Linde_Reitzle" %><p>
<small> "Unsere Geschäftsentwicklung im ersten vollen Jahr nach der BOC-Übernahme kann sich sehen lassen", so Linde-Boss Wolfgang Reitzle. "Die neue Linde ist ein wachstumsstarkes, hoch profitables und sehr robustes Unternehmen." Für 2010 strebt er ein operatives Ergebnis von mehr als 3 Mrd € sowie einen ROCE von mindestens 13 % an. </small>
Beim ROCE hat Linde mit 10,3 % (Vj. 11,4 %) bereits 2007 einen zweistelligen Wert erzielt - ein Jahr früher als erwartet. Der leichte Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist auf das erhöhte Ø eingesetzte Kapital zurückzuführen. Auch bei der Rückführung der Finanzschulden ist Linde besser vorangekommen: Das Unternehmen hatte mit einer Nettoverschuldung von 7,2 bis 7,5 Mrd € gerechnet, tatsächlich betrug die Verschuldung zum Jahresende 6,43 Mrd € (Vj. 9,93 Mrd €).
Die <b>Gases Division</b> hat den Umsatz um 9,4 % auf 9,21 Mrd € gesteigert und damit die gute Entwicklung aus 2006 nahtlos fortgesetzt. Das operative Ergebnis hat sich mit einem Plus von 13,7 % auf 2,31 Mrd € im Vergleich zum Umsatz erneut überproportional verbessert. Westeuropa blieb die umsatzstärkste Region (+5,6 % auf 4,03 Mrd €), in Asien & Osteuropa hat sich das Gasegeschäft mit einem Umsatzplus von 34,9 % auf 1,62 Mrd € abermals dynamisch entwickelt. Auch im Südpazifik & Afrika konnte Linde das Gasegeschäft weiter ausbauen und den Umsatz um 9,8 % auf 1,28 Mrd € erhöhen.
Im On-site-Geschäft ist der Umsatz um 5 % auf 2,11 Mrd € gestiegen. Der Umsatz mit Flüssiggasen legte um 9,1 % auf 2,82 Mrd € zu, das Geschäft mit Flaschengasen ist um 12,1 % auf 3,66 Mrd € gewachsen. Der Bereich Healthcare (medizinische Gase) hat den Umsatz um 11,3 % auf 983 Mio € erhöht.
Linde erwartet in der weltweiten Gaseindustrie für die kommenden Jahre ein Ø jährliches Wachstum von rund 7 %. Mittelfristig will Linde stärker wachsen als der Markt und das Ergebnis überproportional verbessern.
Im <b>Engineering-Geschäft</b> hat Linde ihren ertragsstarken Wachstumskurs auch 2007 fortgesetzt. Der Umsatz wuchs um 40,4 % auf 2,75 Mrd €, das operative Ergebnis verbesserte sich um 39,5 % auf 240 Mio €. Beim Auftragseingang hat die Engineering Division mit 2,93 Mrd € annähernd den Rekordwert aus dem Geschäftsjahr 2006 (3,12 Mrd €) erreicht. Der Auftragsbestand lag Ende 2007 bei 4,39 Mrd € und damit ebenfalls nahezu in Höhe des Vorjahreswerts von 4,51 Mrd €.
Diese gute Geschäftsentwicklung resultiert aus der weltweit hohen Nachfrage nach den Linde-Technologien in allen 4 großen Geschäftsfeldern der Engineering-Division, also bei Olefin-Anlagen, Erdgas-Anlagen, Luftzerlegern sowie Wasserstoff- und Synthesegas-Anlagen. Die Rahmenbedingungen für das internationale Anlagenbaugeschäft sind unverändert gut. Vor diesem Hintergrund und auf der Grundlage des hohen Auftragsbestands und der zu erwartenden Auftragsabwicklung rechnet Linde in der Engineering Division in den kommenden Jahren mit einer Umsatzsteigerung um 8-10 % p.a.
<a href=http://www.agrana.com>Agrana</a> und Yantai North Andre (YNA) werden mit Yongji Andre Juice ein zweites Joint Venture zur Produktion von "süßem" chinesischem Apfelsaftkonzentrat gründen. Jeder der beiden Partner wird 50 % am neuen Unternehmen halten. Agrana baut Fruchtsaftaktivitäten in China aus<% image name="Aepfel" %><p>
Bereits im Juli 2007 ging die Produktionsanlage in Yongji mit einer Verarbeitungskapazität von 140.000 t Äpfeln pro Jahr in Betrieb – bis 2009 soll die Kapazität nun verdoppelt werden.
"Dieses zweite Joint Venture stärkt Agranas Präsenz im stark wachsenden chinesischen Markt und festigt unsere Allianz mit YNA", kommentiert Agrana-Chef Johann Marihart. "Die chinesischen Joint Ventures im Produktionsbereich ergänzen unsere Vertriebsaktivitäten perfekt. Während YNA Marktführer bei süßem chinesischem Apfelsaftkonzentrat in den USA ist, führt Agrana die Liste der Apfel- und Beerensaftproduzenten in Europa an."
Agrana und YNA betreiben bereits seit 2006 das Joint Venture Xianyang Andre Juice in Xianyang zur Produktion von süßem Apfelsaftkonzentrat. Der 180 Mitarbeiter beschäftigende Betrieb ist derzeit dabei, seine Kapazität um 50 % zu erhöhen.
Agrana vertreibt neben seinen eigenen europäischen Konzentraten das durch Xianyang North Andre produzierte Apfelsaftkonzentrat in Europa. Das im neuen Werk in Yongji produzierte Konzentrat, wird wie das Konzentrat aus Xianyang, den hohen Qualitätsstandards des europäischen Marktes entsprechen.
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<td width="120"></td><td> Chinesischer Apfelsaft wird qualitativ als süß bezeichnet, da ihm die für europäisches Konzentrat typische Säure fehlt. Die Joint Venture Partner gehen von weiterem, weltweitem Absatzpotenzial für sowohl "süßes" als auch "saures" Konzentrat aus. </td>
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Ein neuer kalorimetrischer Durchflusssensor in Inline-Bauweise wurde von <a href=http://honsberg.solingen-city.de>Honsberg</a> vorgestellt. Das zu messende Medium wird dabei in einem Edelstahlrohr geführt – die nötige Sensorik ist dagegen außerhalb des Rohres angebracht.Kleine Durchflussmengen erfassen mit Flex-Fin<% image name="Honsberg_Flex_FIN" %><p>
<small> 2 Temperatursensoren sind in engem thermischen Kontakt zur Flüssigkeit von außen an das Messrohr angebracht. </small>
Der Sensor ist für reine Flüssigkeiten wie deionisiertes Wasser, Aromastoffe und Chemikalien gedacht, die aufgesprayt werden oder kontinuierlich im Fluss überwacht werden müssen. Die Genauigkeit liegt bei 3 % EW und zielt, bei einem günstigen Preis, auf Applikationen mit mittlerer Genauigkeit. Bei unterschiedlichen Rohrweiten von 6, 8 oder 10 mm kommt Flex-Fin auf einen Messbereich von insgesamt 0,005…10 l/min. Der jeweilige Messbereich kann dabei mit >1:100 aufwarten.
Eine patentierte Wirbelstrecke (aus Einquetschungen des Messrohres) vor dem Sensorbereich stellt eine Besonderheit des Aufbaus dar. Dadurch wird ein wesentlich kleinerer Einfluss der Messung durch winkelige Einströmungen oder durch einseitige Erhitzung der Zuleitung erzielt. Um etwa den Faktor 4 bessere Ergebnisse lassen sich so erreichen.
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<td width="120"></td><td> <u>Die Funktion:</u> Wird der Sensor beheizt, stellt sich bei nicht fließender Flüssigkeit ein Zustand mit einer bestimmten Temperaturdifferenz T= T1+H-T2 ein. Bewegt sich die Flüssigkeit, so entzieht sie dem beheizten Zweig Energie – und zwar proportional zur Fließgeschwindigkeit. Die sich ebenfalls proportional ändernde Differenztemperatur stellt dann die Messgröße für die Fließgeschwindigkeit dar. </td>
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In Kürze wird sich die gesamte Familie der intelligenten Elektronikköpfe von Honsberg kombinieren lassen – die Inline-Sensoren werden dann auch ein Grafik-Display, 2 Schaltpunkte und einen analogen Ausgang bieten. In Österreich werden die Messgeräte von <a href=http://www.hennlich.at>Hennlich</a> vertrieben.
March 16th
<small>Subkutanes Gammagard Liquid in Monatsdosis erfolgreich</small>
<a href=http://www.baxter.com>Baxter</a> hat vorläufige Ergebnisse einer Phase-I/II-Studie bekannt gebeben, in der subkutane Infusionen von <a href=http://www.gammagardliquid.com>Gammagard Liquid</a> [(Immune Globulin Intravenous (Human)] (IGIV) gemeinsam mit der Enhanze-Technologie getestet wurden. Letztere ermöglicht die Verabreichung einer Monatsdosierung bei Patienten mit primärer Immunodefizienz (PID).<% image name="Baxter_Logo" %><p>
Gammagard Liquid 10 % (in Europa wird es als Kiovig vermarktet) ist als intravenöse Verabreichung bei der Behandlung primärer Immunodefizienzstörungen indiziert. Da bei der Therapie große Infusionsvolumina verabreicht werden müssen, nimmt sie mehrere Stunden pro Monat beim Arzt oder im Krankenhaus in Anspruch. Die subkutane Anwendung war bisher limitiert, weil das Hautgewebe große Volumina injizierter Wirkstoffe nicht absorbieren kann, und musste daher in kleineren, wöchentlichen Dosierungen und mehreren Injektionsstellen verabreicht werden. Die subkutane Anwendung von Gammagard Liquid mit Enhanze-Technologie über eine einzige Injektionsstelle könnte dagegen eine monatliche Verabreichung auch zu Hause ermöglichen.
In der Studie erhielten 10 der 11 untersuchten Patienten Monatsdosierungen des subkutanem Gammagard Liquid mit Enhanze-Technologie von 25,5 bis 61,2 g (255 bis 612 mL) als eine einzige Applikation. Alle Patienten erhielten die Therapie als Infusionsraten zwischen 120 bis 300 mL/h - vergleichbar den Infusionsraten bei intravenöser Anwendung. Die Ø Bioverfügbarkeit der subkutan verabreichten Kombination von Gammagard Liquid mit Enhanze-Technologie betrug 92 % der monatlichen intravenösen Anwendung. Wirkstoffspezifische allergische Reaktionen konnten keine festgestellt werden.
Baxter plant nun für Anfang 2009 eine pivotale Phase-III-Studie mit Gammagard Liquid und der Enhanze-Technologie. Eine pivotale Phase-III-Studie soll darüber hinaus auch mit der subkutanen Anwendung von Gammagard Liquid alleine gestartet werden.
<b>Die Enhanze-Technologie</b> ist die proprietäre Drug-Delivery-Technologie von <a href=http://www.halozyme.com>Halozyme Therapeutics</a>. Sie basiert auf rHuPH20, einer rekombinanten Form von Hyaluronidase, einem natürlich vorkommenden humanem Enzym, das in der Lage ist, kurzfristig Hyaluronsäure aufzubrechen. Bestimmte injizierbare Wirkstoffe können dank der Enhanze-Technologie optimal absorbiert und dispersiert werden, indem vorübergehend ein Weg durch das subkutane Verbindungsgewebe freigemacht wird: Bis zu 200 Nanometer große Moleküle kommen problemlos durch die perforierte extrazelluläre Matrix, die binnen 48 h ihre ursprüngliche Dichte wieder herstellt.<small>Subkutanes Gammagard Liquid in Monatsdosis erfolgreich</small>
<a href=http://www.lenzing.com>Lenzing</a> hat 2007 von guten Rahmenbedingungen im Fasergeschäft profitiert und den Umsatz um 20,9 % auf 1,26 Mrd € gesteigert. Das EBITDA konnte um 35,4 % auf 229,3 Mio € verbessert werden, das EBIT sogar um 50,6 % auf 162,3 Mio €. Unterm Strich blieben mit 117,6 Mio € um 33,1 % mehr als 2006.2007: Lenzing erzielt neuerliches Rekordergebnis<% image name="Lenzing" %><p>
"Wir konnten das Faserboomjahr 2007 optimal nutzen, da wir rechtzeitig unsere Kapazitäten ausgebaut haben und die Rohstoffpreiserhöhungen an den Markt weitergeben konnten. Dazu kam das starke Wachstum unserer Business Unit Plastics, wo wir allein in den vergangenen 12 Monaten 4 Unternehmen zugekauft haben", so Lenzing-Chef Thomas Fahnemann.
Der Umsatz im Segment <b>Fasern</b> – mit rund 80 % Umsatzanteil wichtigstes Segment der Gruppe – stieg von 902,8 Mio auf 1,07 Mrd €. Das EBIT konnte hier von 89,6 auf 148,4 Mio € verbessert werden. Dank der Inbetriebnahme des neuen Faserwerkes Nanjing konnte zudem - mit 560.000 t - ein neuer Faserproduktionsrekord erreicht werden. Im textilen Bereich hat Lenzing 2007 die besonders feine Faser "MicroModal AIR" für den hochwertigen Wäschebereich entwickelt. Zudem werden Lenzing FR Fasern als flammfeste Arbeitsschutzbekleidung weltweit stark nachgefragt. Im Nonwovensbereich konnte ebenso das Einsatzgebietes der Lenzing-Fasern verbreitert werden, etwa als Ersatz für Asbest oder Glasfasern.
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<td width="120"></td><td><big> "Lenzing-Fasern im textilen als auch im Nonwovens-Bereich werden immer mehr zu High-Tech-Fasern, wobei wir aber das Mengengeschäft mit hochqualitativen Viscosefasern keinesfalls vernachlässigen", so Fahnemann. </big></td>
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Das Segment <b>Plastics</b> konnte durch mehrere Zukäufe auf eine neue Ebene der industriellen Tätigkeit gehoben und internationalisiert werden. Der Umsatz verbesserte sich von 93,5 auf 133,1 Mio €. Das EBIT stieg von 8,9 auf 9 Mio €, die Mitarbeiteranzahl von rund 350 auf knapp 1.000 an. Produktschwerpunkte sind Thermoplaste, Fasern und Garne aus Polytetrafluorethylen (PTFE), kurzgeschnittene Filamente sowie Vormaterialien für Carbonfasern. Lenzing Plastics betreibt 6 Produktionen in Europa und in den USA.
Im Segment <b>Technik</b> ermöglichten hohe Auftragsvolumina aus der Lenzing-Gruppe einen Anstieg des Umsatzes von 103,6 auf 119 Mio €. Davon entfielen 68,7 Mio € auf Umsätze mit Kunden außerhalb der Lenzing-Gruppe. Das EBIT ging in diesem Segment allerdings von 10,1 auf 6,2 Mio € zurück - als Folge vorsichtiger Bilanzierung aus Risiken für schwebende Geschäfte und des Rückzugs aus dem Bereich Markiersysteme.
<b>2008</b> rechnet Lenzing weiterhin - aufgrund der Wohlstandszuwächse der vergangenen Jahre - mit einer anhaltenden Binnennachfrage in den Emerging Markets. Im Fasergeschäft wird eine Abschwächung erwartet, die Lenzing-Kapazitäten sollen aber weiterhin unter Vollauslastung betrieben werden können. Im Plastics-Bereich wird eine stabile Nachfrage in den Kernmärkten erwartet, obgleich das Baugeschäft Absatzrückgänge aufweisen könnte. Lenzing werde jedenfalls das Wachstumsprogramm bei Cellulosefasern mit dem umfassendsten Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte fortsetzen.
<a href=http://www.astrazeneca.com>AstraZeneca</a> wird mit <a href=http://www.silence-therapeutics.com>Silence Therapeutics</a> neue Ansätze für das Drug Delivery von short interfering ribonucleic acid (siRNA) molecules erarbeiten. Silence Therapeutics bringt insbesondere die proprietäre AtuPLEX-Technologie in die Partnerschaft ein.<% image name="AstraZeneca_Logo" %><p>
siRNA ist ein neuer Ansatz, bei Krankheiten entscheidende Gene selektiv "ruhig zu stellen". Ein erstes Einsatzgebiet der siRNA-Therapie sieht AstraZeneca bei Erkrankungen der Atemwege, inklusive COPD und Asthma.
Eine Marktzulassung vorausgesetzt, werden Silence Therapeutics und AstraZeneca die gemeinsam entwickelten Delivery-Systeme jeweils eigenständig vermarkten. Silence Therapeutics kann ihre AtuPLEX-Technologie trotz der Zusammenarbeit weiterhin an Dritte vermarkten.
Die Vereinbarung, siRNA-Delivery-Systeme zu entwickelt, ist unabhängig von der bestehenden, auf 3 Jahre ausgelegten Zusammenarbeit zwischen AstraZeneca und Silence Therapeutics, die im Juli 2007 abgeschlossen wurde, um neue zielspezifischer siRNA-Therapeutika exklusiv für AstraZeneca zu entwickeln.
<small> <b>siRNA-Moleküle</b> verwenden einen natürlichen Mechanismus, der bei der Bekämpfung viraler Infektionen sowie im Finetuning der Genexpression zum Einsatz kommt. siRNAs binden an eine mRNA - den Vorläufer von Proteinen - und markieren es "zur Zerstörung", sodass das Protein, für das es kodiert, nicht erzeugt wird. Die Entdeckung der siRNAs und ihrer Funktion wurde 2006 mit dem Nobelpreis belohnt und hat das Potenzial, eine neue Klasse therapeutischer Produkte für Krebs, Infektionskrankheiten sowie vererbten Krankheiten. </small>siRNA: AstraZeneca + Silence Therapeutics kooperieren