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Dezember 18th, 2007

BASF fördert jetzt mit Gazprom Erdgas in Sibirien

<a href=http://www.basf.de>BASF</a> und <a href=http://www.gazprom.com>Gazprom</a> haben die russische Erdgaslagerstätte Juschno Russkoje offiziell in Betrieb genommen: Damit fördert erstmals ein deutsches Unternehmen Erdgas direkt in Westsibirien. <% image name="Transalaskapipeline" %><p> Das Feld <b>Juschno Russkoje</b> in Westsibirien verfügt über förderbare Reserven von mehr als 600 Mrd m³ Erdgas und ist damit etwa 3 x so groß wie Achimgaz, ein anderes bereits bestehendes Gemeinschaftsprojekt von Gazprom und der BASF-Tochter Wintershall zur Förderung von Kohlenwasserstoffen in Sibirien. Derzeit liefert Gazprom rund 40 Mrd m³ Erdgas/Jahr nach Deutschland. Ausgehend von dieser Liefermenge kann allein die Lagerstätte Juschno Russkoje alle russischen Gasexporte nach Deutschland für weitere 15 Jahre gewährleisten. Nach Europa geliefert werden soll das Gas aus dem Feld Juschno Russkoje unter anderem auch durch die geplante Ostseepipeline Nord Stream. Bereits 2009 soll das Feld die geplante Plateau-Produktion von 25 Mrd m³ Erdgas/Jahr erreichen. Das Erdgasfeld Juschno Russkoje, das sich in einer Tiefe von ungefähr 1 km befindet, wurde 1969 entdeckt. Die Beteiligung der BASF an der Gasproduktion in Sibirien ist Teil eines inzwischen abgeschlossenen <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3377>Tausches von Unternehmensanteilen</a>. <small> Bereits seit 1990 sind Gazprom und Wintershall gemeinsam im Erdgashandel aktiv und haben seitdem rund 3 Mrd € in den Auf- und Ausbau einer Pipeline-Infrastruktur und den Bau von Erdgasspeichern investiert. WINGAS als einer der größten deutschen Importeure russischen Erdgases hat bereits bis 2036 Bezüge in Höhe von 700 Mrd m³ Erdgas für deutsche und westeuropäische Kunden vertraglich mit Gazprom export gesichert. </small> BASF fördert jetzt mit Gazprom Erdgas in Sibirien

Pfizer übernimmt Biopharmacompany CovX

<a href=http://www.pfizer.com>Pfizer</a> wird die kalifornische Biopharma-Company <a href=http://www.covx.com>CovX</a> kaufen. CovX hat sich auf die präklinische Onkologie und die metabolische Forschung spezialisiert. Insbesondere mit der Technologie-Plattform von CovX will Pfizer die Biologika-Kompetenz erweitern. <table> <td><% image name="Pfizer_Logo" %></td> <td><% image name="CoVx_Logo" %></td> </table> Die biotherapeutische Plattform von CovX erlaubt es, therapeutische Peptide mit einem Antikörper-"Gerüst" zu verknüpfen. Die Peptide zielen dabei auf die jeweilige Krankheit ab, während das Antikörper-Gerüst diese Peptiden lange genug im Körper hält, um therapeutische Wirkung zu entfalten. Die Technologie ermöglicht so eine Erweiterung der Halbwertszeit der Peptid-Therapeutika und eröffnet optimale Dosierungs-Regimes. Basierend auf dieser Plattform hat CovX bereits 3 präklinische Kandidaten entwickelt - einen Diabetes- und zwei Onkologie-Wirkstoffe, die nun die Biopharma-Pipeline von Pfizer verstärken sollen. CovX wird in La Jolla als eine Division von Pfizers neuem Biotherapeutic and Bioinnovation Center agieren. Die Übernahme soll im ersten Quartal 2008 abgeschlossen werden. Pfizer übernimmt Biopharmacompany CovX

Niederösterreichs erste Biogas-Tankstelle im Probetrieb

In Margarethen am Moos wurde Niederösterreichs erste Biogas-Tankstelle eingeweiht. Dabei wird weltweit erstmals das Biogas via Membranverfahren auf Treibstoffqualität gereinigt. Dieses Verfahren wurde von der Firma AXIOM mit der TU Wien entwickelt. Niederösterreichs erste Biogas-Tankstelle im Probetrieb <% image name="methaPur_Biogaszapfsaeule" %><p> <small> Die neue Tankstelle wird vom Inhaber der dortigen Biogasanlage, der Genossenschaft "Energieversorgung Margarethen" betrieben. &copy; Stefan Hiller, AGRAR PLUS </small> Zusätzlich wird ein neuartiges Entschwefelungsmittel der Firma Lukeneder in der Biogasanlage eingesetzt, bei dem das entstehende Biogas bereits auf <10 ppm Schwefelwasserstoff gereinigt ist, wodurch das Gas ohne weitere Entschwefelung zu Treibstoff aufbereitet werden kann. Dadurch ist man technisch wie wirtschaftlich in der Lage, auch kleinere Inselanlagen zur direkten Treibstoffnutzung zu errichten. In Margarethen am Moos können stündlich etwa 25 kg gereinigtes Biogas mit einem Methangehalt >95 % unter dem Namen <a href=http://www.methapur.com>methaPUR</a> über die eigens errichtete Zapfsäule vermarktet werden. Der lokal erzeugte Treibstoff ist für alle Erdgasautos zugelassen, ist preisgleich wie Erdgas und emittiert nur einen Bruchteil der Luftschadstoffe von Benzin oder Diesel. 2008 ist geplant, weitere 20-25 Biogastankstellen mit dieser Technologie umzusetzen, um österreichweit in der Lage zu sein, methaPUR als lokalen erneuerbaren Treibstoff für alle Erdgasautofahrer anzubieten.

Österreich: Verdacht auf Chemikaliengroßhandel-Kartell

Bereits seit Dezember 2006 ermittelt die Bundeswettbewerbsbehörde (<a href=http://www.bwb.gv.at>BWB</a>) im Chemiegroßhandel. Nun wurde gegen einen Konzern beim Kartellgericht ein Geldbußenantrag – zunächst in noch unbestimmter Höhe – beantragt. Ins Rollen gebracht wurde die Angelegenheit durch einen "Kronzeugen". Österreich: Verdacht auf Chemikaliengroßhandel-Kartell <% image name="Brenntag_Lager" %> <small> Die betroffenen Industriechemikalien werden zur Reinigung verwendet und in der Öl-, Gas-, Metall-, Kunststoff-, Futtermittel-, Bergbau-, Papier- und Zellstoffindustrie verarbeitet. </small> Der Kronzeuge, dem wegen seiner Kooperation Straffreiheit gewährt wurde, hatte sich Ende Dezember 2006 an die BWB gewandt und die Kartellabsprachen im Bereich des Großhandels mit Industriechemikalien offengelegt. Die mutmaßlichen Absprachen betrafen den Vertrieb von Industriechemikalien im Lagergeschäft. Im Einzelnen geht es um die Aufteilung von Neukunden unter den Kartellteilnehmern sowie die Festsetzung von Verkaufspreisen und den Austausch weiterer sensibler Marktinformationen. Die mutmaßlichen Absprachen dauerten von Mitte/Ende der 1980er Jahre bis (zumindest) Ende 2006 und betrafen ganz Österreich, wobei in 2 Regionen Verfolgungsverjährung eingetreten sein dürfte. Das Kartellgesetz sieht Geldbußen von bis zu 10 % des Umsatzes des betroffenen Unternehmens vor.

40 % weniger MRSA-Infektionen dank Schnelltest

Eine am University College London Hospital NHS Foundation Trust (UCLH) durchgeführte Studie an knapp 19.000 Patienten kommt zum Schluss, dass ein 2-h-Schnelltest zur Identifizierung MRSA-infizierter Patienten die Infektionsraten signifikant senken kann. <% image name="Krankenhauseinlieferung" %><p> <small> Die Sterblichkeitsrate bei Patienten mit MRSA-Bakteriämie (Vorhandensein von Bakterien im Blut) liegt bei 23 %. Anfang der 1990er Jahre waren in Großbritannien 2 % der durch S.aureus verursachten Bakteriämien auf MRSA zurückzuführen. Jetzt liegt der &Oslash; bei 45 %, wobei die britischen MRSA-Blutinfektionsraten zu den höchsten in Europa gehören. Die britische Regierung will 2008 in allen Krankenhäusern die Infektionsraten im Vergleich zu den &Oslash; Infektionsraten aus 2003/2004 um 50 % reduzieren. </small> Die Forscher testeten 18.810 Patienten, die 2006 zu einer Operation ins Krankenhaus kamen, mit dem BD GeneOhm MRSA Assay, einem molekularen 2-h-Schnelltest zur Identifizierung von MRSA-Erregern durch nasale Proben. Der Schnelltest ergab, dass 4,5 % der Patienten zum Zeitpunkt der Aufnahme in das Krankenhaus bereits infiziert waren. Diese Infizierte wurden topisch behandelt, um das Infektions- und Übertragungsrisiko auf andere Patienten zu minimieren. Die Gesamtrate an MRSA-Blutinfektionen fiel dadurch um 38,6 % im Vergleich zu 2005. Im Vergleich zum &Oslash; der vorangegangenen 6 Jahre war die Rate um 38,5 % niedriger. Das Krankenhaus errechnete, dass das Screening zu einer Einsparungen – dank der frühzeitigeren Entlassung von Patienten, bei denen keine Infektion aufgetreten war – von 242.900 &pound; führte. Jetzt will das UCLH auch Patienten, die nicht kurz vor einer Operation stehen, in sein Screening-Programm aufnehmen. Das UCLH hat zudem auch als erstes UK-Krankenhaus "infektionsresistente" Tastaturen eingeführt. <small> Der BD GeneOhm MRSA Assay von <a href=http://www.bd.com>BD Diagnostics</a> erfolgt über eine Nasenabstrichprobe, durch die über eine Echtzeit-PCR schnell festgestellt werden kann, ob der Patient mit MRSA infiziert ist. Herkömmliche Verfahren zum Screening von Bakterienkulturen dauern dagegen bis zu 72 h. </small> 40 % weniger MRSA-Infektionen dank Schnelltest

Dezember 17th

MINIVIS 445: Tragbares Mini-Fallkörperviskosimeter

<a href=http://www.grabner-instruments.com>Grabner Instruments</a> bringt das MINIVIS 445 auf den Markt, ein automatisches, tragbares Mini-Viskosimeter zur Bestimmung der Viskosität von Treibstoffen, Ölen und petrochemischen Produkten, aber auch von Flüssigkeiten wie Milch oder Blut. <% image name="Grabner_Minivis445" %><p> <small> MINIVIS 445 ist ein Fallkörperviskosimeter mit integriertem Dichtemesser, einem automatischen Füllsystem und einer sehr schnellen Temperaturregulierung. </small> Das kompakte Gerät wurde für die präzise Bestimmung sowohl der dynamischen als auch der kinematischen Viskosität entwickelt. Zusätzlich wird bei jeder Messung automatisch der Viskositätsindex berechnet. Das Gerät wurde für einen Viskositätsbereich von 0,2 bis 2.000 cSt (mm²/s) konzipiert. Eingebaute Peltierelemente regulieren die Temperatur der Proben und ersparen somit die Anschaffung teurer und großer Wasserbäder, wie sie derzeit in automatischen Viskosimetern verwendet werden. MINIVIS 445 ist vollautomatisch, tragbar und sehr einfach zu bedienen, wodurch es ein universell einsetzbares Instrument für den Routinebetrieb und für mobile Laboratorien ist. MINIVIS 445 besitzt Reflexionssensoren und ist dadurch für ein breites Probenspektrum einsetzbar: Die Viskosität kann sowohl für sehr transparente Flüssigkeiten als auch für sehr dunkle Proben wie etwa Alt- oder Schweröl bestimmt werden. Im Unterschied zu anderen Instrumenten ist die Messzelle des MINIVIS 445 leicht auszutauschen, was auch die Reinigung vereinfacht. MINIVIS 445: Tragbares Mini-Fallkörperviskosimeter

EVN und OMV bauen Netz an Erdgastankstellen aus

Die <a href=http://www.evn.at>EVN</a> und die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> beginnen, das Netz an Erdgastankstellen in Niederösterreich dichter zu knüpfen. OMV, EVN und ihre Geschäftspartner wollen bis 2010 österreichweit rund 200 Gastankstellen - gegenüber derzeit 82 - anbieten. EVN und OMV bauen Netz an Erdgastankstellen aus <% image name="Erdgastankstelle" %><p> <small> Derzeit sind in Österreich rund 2.000 erdgasbetriebene Kraftfahrzeuge unterwegs, aber schon 2010 könnten es laut einer Studie rund 50.000 sein. </small> Mittelfristig soll in Niederösterreich zumindest in jeder Bezirkshauptstadt eine Gastankstelle vorhanden sein. Derzeit bietet eine öffentliche Tankstelle in Wiener Neustadt und eine OMV-Tankstelle in St. Pölten diesen Treibstoff an. Schon bald soll es auch in Krems, Tulln, Korneuburg, Stockerau und Amstetten derartige Tankstellen geben. Dazu werden langfristig weitere regionale Tankstellen kommen, die Biogas aus landwirtschaftlicher Produktion anbieten. Schon jetzt sind die Erdgasfahrzeuge den herkömmlichen Antriebsquellen in der Wirtschaftlichkeitsrechnung deutlich voraus. Um 10 € kann man mit Erdgas &Oslash; mehr als 190 km zurücklegen, mit Diesel sind es rund 142 km und mit Benzin rund 114 km. Ein Umstieg auf Erdgas rechnet sich bereits nach rund 15.000 km. <small> Für den Betrieb der Betankungsanlage wird Erdgas direkt aus dem normalen Erdgasnetz entnommen. Es wird auf rund 200 bar komprimiert und in Druckbehältern zwischengelagert. Über die Zapfsäule wird dann "compressed natural gas" direkt ins Fahrzeug getankt. 1 kg CNG (Compressed Natural Gas) entspricht rund 1,5 l Benzin bzw. 1,4 l Diesel. Im Vergleich zu Benzin fährt man somit rund um die Hälfte billiger. </small>

Lenzing baut Produktionskapazitäten massiv aus

<a href=http://www.lenzing.com>Lenzing</a> wird die Kapazitäten am Produktionsstandort South Pacific Viscose (SPV) im indonesischen Purwakarta ausbauen. Bis 2010 wird dort für 106 Mio € eine vierte Linie gebaut, was die Viskosefaserkapazität von 155.000 auf 220.000 t/Jahr ausweitet. Zudem werden in Lenzing die Kapazitäten für 45 Mio € von 235.000 auf 250.000 Jahrestonnen erweitert. Lenzing baut Produktionskapazitäten massiv aus <% image name="Lenzing" %><p> "Die Nachfrage nach Lenzing-Fasern hat sich zuletzt insbesondere in Asien überaus positiv entwickelt. Wir sehen auch mittelfristig infolge des ungebrochenen Wirtschaftswachstums in der Region und dem steigenden Wohlstand bei kräftigem Bevölkerungswachstum sehr gute Marktchancen", kommentiert Lenzing-Chef Thomas Fahnemann. Im kompetitiven Umfeld der Faserindustrie können cellulosische Fasern ihre Vorteile immer besser ausspielen: Mit Umweltfreundlichkeit und hohem Tragekomfort punkten Cellulosefasern insbesondere bei funktionaler Bekleidung. Steigender Lebensstandard sowie eine verbesserte Hygiene- und Gesundheitsversorgung in den Emerging Markets führe zudem zu einem deutlichen Nachfrageanstieg bei cellulosischen Nonwovens-Fasern. "Asien ist und bleibt der wichtigste Wachstumsmarkt für unsere Produkte", so Fahnemann. Mit der heurigen Inbetriebnahme der neuen Viskosefaserproduktion in Nanjing, dem Standort Indonesien und hohen Exportvolumina bei Spezialfasern von Österreich nach Asien zählt Lenzing zu den bedeutendsten Anbietern in Asien. Ein weiterer Ausbau der asiatischen Kapazitäten, insbesondere in China, ist für Fahnemann "durchaus vorstellbar". <small> Nach Inbetriebnahme der neuen Kapazitäten in Indonesien und dem ebenfalls heuer beschlossenen Ausbau des Standortes Heiligenkreuz sowie der Erweiterung des Standortes Lenzing wird die Nennkapazität der Lenzing-Gruppe von zuletzt 560.000 t Cellulosefasern auf dann 660.000 t/Jahr steigen. Lenzing betreibt weltweit 6 Cellulosefaser-Produktionsstandorte, ein weiterer Standort ist in Indien in der Planungsphase. </small>

Neste, Takreer, OMV:<br>Basisöl-Produktion in Abu Dhabi geplant

<a href=http://www.takreer.com>Takreer</a>, <a href=http://www.neste.com>Neste Oil</a> und die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> konkretisieren ihre Pläne zur Gründung eines Joint Ventures. Gebaut soll eine Anlage zur Herstellung von schwefelfreiem Group III-Basisöl mit sehr hohem Viskositätsindex (VHVI) in Ruwais (Abu Dhabi) werden. Am Joint Venture wird Takreer zu 60 % beteiligt sein, Neste Oil und OMV zu je 20 %. Neste, Takreer, OMV:<br>Basisöl-Produktion in Abu Dhabi geplant <table> <td><% image name="Takreer_Ruwais" %></td> </table><p> <small> Die Rohstoffe für die Basisöl-Produktion werden im Hydrocracker der Takreer-Raffinerie in Ruwais erzeugt. &copy; Takreer </small> Die drei Unternehmen unterzeichneten in Abu Dhabi eine Absichtserklärung, in der die Grundprinzipien für Planung, Errichtung und Betrieb einer Produktionsanlage für Basisöle sowie die Rahmenbedingungen des Projektes festgelegt sind. Die Kapazität der geplanten Anlage soll 500.000 t/Jahr betragen. Die produzierten VHVI-Basisöle sollen der Herstellung hochwertiger Schmierstoffe dienen. Neste Oil wird Know-how für Technologie und Produktion einbringen und anfangs für die Vermarktung der Produkte verantwortlich sein. Die OMV wird Know-how im Bereich Schmiermittel-Blending und Marketing beisteuern. Das Front End Engineering Design (FEED) des Projektes wird voraussichtlich bis zum zweiten Quartal 2008 beauftragt werden. Eine endgültige Entscheidung über das Projekt wird nach Fertigstellung des FEED fallen. Die Nachfrage nach leistungsstarken, schwefelfreien Basisölen steigt weltweit, da diese gegenwärtige und zukünftige Leistungskriterien sowie strengere Umweltauflagen erfüllen. Das Projekt vereint die Erfahrung aller drei Unternehmen in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung leistungsstarker Basisöle.

Neue Polyacrylat-Dispersion für Höchstleistungslacke

Die neue wässrige Polyacrylat-Dispersion Bayhydrol A XP 2695 von <a href=http:// www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a> ermöglicht Beschichtungen, die resistent gegen Graffiti-Attacken sind und höchste Chemikalienbeständigkeit aufweisen. <% image name="Bayer_Bayhydrol" %><p> <small> Bayhydrol A XP 2695 ermöglicht Beschichtungen, die resistent gegen Graffiti-Attacken sind und sich dank höchster Chemikalienbeständigkeit zur High-End-Lackierung von Industriegütern, Zügen, Großfahrzeugen und Flugzeugen eignen. </small> Darüber hinaus sind Lacke, die aus dem neuen wässrigen Bindemittel formuliert werden, äußerst widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen und sehr kratzfest. Lacke, die auf Bayhydrol A XP 2695 basieren, schneiden bei einigen Tests schneiden sogar besser ab als lösemittelbasierte Referenzlacke. So konnten von Blechen, die mit Klarlacken auf Basis von Bayhydrol A XP 2695 beschichtet wurden, Markerstift-Flecken leichter und vollständiger entfernt werden als von Beschichtungen, die auf etablierten lösemittelhaltigen Produkten beruhen. Die neue Polyacrylat-Dispersion verleiht Lacken auch eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber aggressiven Flüssigkeiten wie dem Hydraulikfluid Skydrol. Außerordentliche Beständigkeit gegenüber Chemikalien und hohe Kratzfestigkeit sind auch bei Küchenmöbeln vorteilhaft. Deren Oberflächen bieten einen wirksamen Schutz gegen Kaffee- und Weinflecken, Bleich- oder Desinfektionsmittel sowie spitze Gegenstände. Das neue Bindemittel ist außer für Klarlacke auch für Primer und Füller zur Metallbeschichtung hervorragend geeignet. Aus ihm lassen sich problemlos Lacke herstellen, die den Anforderungen der Europäischen VOC-Gesetzgebung entsprechen. Neue Polyacrylat-Dispersion für Höchstleistungslacke

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