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January 13th

Materialveränderungen im Nanometermaßstab

An der <a href=http://www.jku.at>JKU Linz</a> ist am 12. Jänner in Anwesenheit von Wirtschaftsminister Mitterlehner ein neues Christian-Doppler-Labor eröffnet worden. Es wird sich, unterstützt von den Unternehmenspartnern Voestapine Stahl und EV Group, mit mikroskopischer und spektroskopischer Materialcharakterisierung beschäftigen. <% image name="EroffnungCD-Labor" %> <small>Laborleiter David Stifter, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Reinhart Kögerler (Präsident der Christian Doppler-Gesellschaft), Erich Peter Klement (Dekan Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) und JKU-Rektor Richard Hagelauer bei der Eröffnung des CD-Labors. ©JKU</small> Zielsetzung des am Zentrum für Oberflächen- und Nanoanalytik (ZONA) der JKU angesiedelten und von David Stifter geleiteten CD-Labors ist die Entwicklung von Charakterisierungsmethoden, die bislang noch nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Im Zentrum steht dabei ein neuartiges 3D-Mikroskops mit flexiblen Kontrastmöglichkeiten sowie das Nutzbarmachen nichtlinearer optischer Methoden, wie tiefenaufgelöstes Abbilden mittels Second-Harmonic-Generation, abbildende Summen-Frequenz-Spektroskopie oder Coherent Anti-Stokes Raman Scattering-Mikroskopie. Die neuen Methoden sollen mithilfe von bestehenden Techniken validiert werden. <b>Für Stahlbänder und Halbleiter</b> Die Anwendungsgebiete dieser Charakterisierungsmethoden liegen im präzisen Verfolgen geringster Materialveränderungen bis in den Nanometerbereich, was sie für die Unternehmenspartner des CD-Labors interessant machen. Für die F&E der Voestalpine Stahl GmbH ist das hier gewonnen Know-how für das Verfahren der kontinuierlichen Stahlbandbeschichtung interessant. Die EV Group wiederum ist Systemanbieter und Lieferant von Anlagen zur Herstellung von Mikrosystemen und Halbleiterbauteilen, hier sollen die Früchte der Zusammenarbiet mit der Universität in die Weiterentwicklung des Wafer Bondings fließen. Wissenschaftliche Partner sind das Institut für Wissensbasierte Mathematische Systeme (FLLL) der JKU und die Sektion für Biomedizinische Physik (DBP) der Medizinischen Universität Innsbruck. Das neue CD-Labor verfügt über ein Jahresbudget von 550.000 Euro, das je zur Hälfte vom Wirtschaftsministerium und von den Industriepartnern aufgebracht wird. Materialveränderungen im Nanometermaßstab

Shampoo fährt Bahn

<a href=http://www.henkel.com>Henkel</a> verlegt den Transport seiner Kosmetikprodukte in Deutschland von der Straße auf die Schiene. Rund 86.000 Tonnen Kosmetikprodukte werden jährlich vom Produktionsstandort Wassertrüdingen (Bayern) ins Kosmetik-Logistikzentrum in Monheim nahe Leverkusen transportiert. Shampoo fährt Bahn <% image name="HenkelBahn" %> <small>Ökonomische und ökologische Einsparungen: Aus 1,25 Millionen km auf der Straße werden 125.000 km auf der Schiene. © Henkel AG & Co. KGaA</small> Nach Angaben des Unternehmens können durch den Umstieg rund 3.000 LKW-Fahrten und ca. 7.000 Tonnen an CO2-Emissionen pro Jahr eingespart werden. Rund 1,25 Millionen Straßenkilometer würden durch den Bahnausbau auf gut 125.000 Bahnkilometer reduziert. Dazu hat man in den vergangenen vier Monaten in Wassertrüdingen und Monheim Bahnanschlussstellen gebaut. Am 8. Jänner rollte in Monheim die erste Bahn mit mehreren 100 Paletten Schwarzkopf-Produkten ein. Das Kosmetik-Logistikzentrum in Monheim wird seit 1987 von der Firma Hammesfahr betrieben, die seit über 75 Jahren eng mit Henkel zusammenarbeitet. Transportdienstleister für den Schienengüterverkehr ist die Bayern Bahn, ein mittelständisches Logistikunternehmen.

January 11th

Erfolgreiche Röntgenanalyse aus Österreich

<a href=http://www.hecus.at>Hecus</a>, österreichischer Hersteller von Röntgenanalysesystemen und Spin-off des Instituts für Biophysik und Nanosystemforschung (IBN) in Graz, konnte im letzten Jahr trotz des wirtschaftlich angespannten Umfelds den Umsatz steigern. <% image name="Laggner1" %> <small>Peter Laggner konnte Erfolge mit Röntgenoptik und –detektoren erzielen</small> Für das kommende Geschäftsjahr konnten bereits mehrere Projekte an Land gezogen werden. Unter anderem werden Hecus-Systeme in den kommenden Tagen und Wochen nach Deutschland, Mexiko, Slowenien und den Iran ausgeliefert. Geschäftsführer Peter Laggner führt diese Entwicklung vor allem auf das intensive Interesse der Märkte in Asien und Russland sowie auf die zunehmende Bedeutung der Materialprüfung, auch in der Biomedizin, Pharmazie und Nahrungsmitteltechnologie zurück. Als wichtigste Innovation des vergangenen Jahres nennt das Unternehmen die Weiterentwicklung des Messystems „S3-MICRO“ zum „S3-MICROpix“, unter anderem durch die Integration neuer Detektoren. Gemeinsam mit dem Partner Micro Photonics gelang der Markteintritt in den USA <small> Hecus XRS entstand 1992 als Spin-off aus dem Institut für Biophysik und Nanosystemforschung (IBN) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Graz mit der Idee, dass moderne Optiken und Detektoren künftig für eine optimale Analytik Voraussetzung sein werden. IBN-Direktor Peter Laggner ist Gründer und Alleininhaber von Hecus und beschäftigt 15 Mitarbeiter, zwei davon sind 2009 dazugekommen. </small> Erfolgreiche Röntgenanalyse aus Österreich

January 8th

Forscher finden Symmetrie in der Quantenwelt

In der Ausgabe der Zeitschrift Science vom 8. Jänner wird von der erstmaligen Entdeckung einer Symmetrieeigenschaft in fester Materie berichtet, die dem goldenen Schnitt in der Geometrie entspricht. Die Ergebnisse wurden mithilfe der Neutronenstreuung an Kobalt-Niobat gewonnen. Forscher finden Symmetrie in der Quantenwelt <% image name="grafik_pm_symmetry" %> <small>Ein Magnetfeld wird rechtwinklig zur Spinkette angelegt, um diese so zu verändern, dass sie in einen quantenkritischen Zustand übergeht. Mithilfe der Neutronenstreuung werden die charakteristischen Frequenzen der Resonanzen aufgezeichnet. © Helmholtz-Zentrum Berlin</small> Kobalt-Niobat ist ein Material mit bemerkenswerten Eigenschaften: die Elektronenspins ordnen sich zu eindimensionalen Spinketten an und stellen so die Realisierung des in der Quantenmechanik wichtigen Ising-Modells dar. In einem von außen angelegten Magnetfeld gehen die Spinketten in einen so genannten quantenkritischen Zustand über und bilden dabei ein Muster, das man Fraktal nennt. Ein Fraktal ist ein geometrisches Gebilde, das aus verkleinerten Kopien seiner selbst besteht und mit einer gebrochenzahligen Dimension beschrieben werden kann. <b>Die Harmonie der Spinketten</b> Forscher des Helmholtz-Zentrums Berlin haben in Kooperation Physikern der Universitäten Oxford und Bristol sowie des Rutherford Appleton Laboratory haben die Wechselwirkungen untersucht, die benachbarte Spinketten dabei miteinander eingehen. Sie beobachteten Resonanz-Frequenzen, von denen die ersten beiden im Verhältnis 1,618, zueinander stehen, was genau dem Goldenen Schnitt in der Geometrie entspricht. Dass dieses Zahlenverhältnis auftritt, spiegelt eine versteckte Symmetrie wider, die dem Quantensystem seine harmonischen Eigenschaften verleiht. Die von Mathematikern als E8 bezeichnete Form der Symmetrie wurde nun zum ersten Mal in einem festen Material beobachtet. Die Ergebnisse wurden mithilfe der Methode der Neutronenstreuung erzielt, bei der Neutronen mit den magnetischen Momenten der Elektronen im Probenmaterial in Wechselwirkung treten. Das magnetische Muster und die Resonanzen lassen sich damit sehr exakt in örtlicher und zeitlicher Auflösung messen. Laut Alan Tennant, Leiter des Instituts Komplexe Magnetische Materialien am Helmholtz-Zentrum Berlin, ist die experimentelle Arbeit einen schönes Beispiel dafür, dass mathematische Theorien, die eigentlich für die Teilchenphysik entwickelt wurden, auf nanoskaliger Ebene Anwendung in der Festkörperphysik finden. <small>Die Originalarbeit: R. Coldea, D. A. Tennant, E. M. Wheeler, E. Wawrzynska, D. Prabhakaran, M. Telling, K. Habicht, P. Smeibidl, K. Kiefer: Quantum Criticality in an Ising Chain: Experimental Evidence for Emergent E8 Symmetry. Science 327, 177 (2010)</small>

Neuer österreichischer Druckluftanbieter gegründet

Der im November als Geschäftsführer von Agre Österreich ausgeschiedene Peter Lamm hat mit der Airko Austrian Compressors GmbH ein neues Unternehmen der Drucklufttechnik gegründet. Partner ist die deutsche Firma Almig. <% image name="LammAIRKO" %> <small>Peter Lamm am Gelände des von ihm gegründeten Unternehmens. ©Airko Austrian Compressors GmbH </small> Am 2. Jänner 2010 nahm Airko in Schiedlberg, Bezirk Steyr-Land, die Geschäftstätigkeit auf. Peter Lamm über die Firmenneugründung: „Mein früherer Arbeitgeber wurde mit gewissen Auflagen des Kartellamtes an die schwedische Atlas Copco-Gruppe verkauft. Diese beinhalten die Möglichkeit, ein im Wettbewerb stehendes Unternehmen zu gründen sowie eine Befreiung aller Mitarbeiter von der Wettbewerbsklausel. Ferner wurden die österreichischen Markenrechte für Agre-Schraubenkompressoren verkauft. Diese Kriterien eröffneten uns neue Produktions- und Marktchancen für Drucklufttechnik in Österreich und führten zur Gründung des Unternehmens Airko“. Auf dem etwa 8.000 m2 großen Areal sind vorab 2.000 m2 für die Kolbenkompressoren-Produktion und 450 m2 als Verwaltungs- und Schulungsfläche vorgesehen. Der Standort Schiedlberg wird zum Kompetenzzentrum für industrielle Kolbenkompressoren der Almig-Gruppe. Das Schraubenkompressoren-Programm sowie das Druckluftumfeld dafür werden am österreichischen Markt unter der Marke „Agre“ angeboten. Lamm betonte in einer Aussendung, dass durch die Firmengründung ein Druckluftanbieter entstehe, dessen Produktion und Wertschöpfung in Österreich blieben. Neuer österreichischer Druckluftanbieter gegründet

BASF: Neuer Verantwortlicher für Kosmetik-Chemikalien

Stefan Beckmann übernahm mit 1. Januar 2010 bei BASF die Einheit „Care Chemicals and Formulators Europe“. Er tritt damit die Nachfolge von Friedrich Seitz an, der die Leitung des Kompetenzzentrums Chemicals Research & Engineering übernehmen wird. BASF: Neuer Verantwortlicher für Kosmetik-Chemikalien <% image name="Dr_StefanBeckmann_Pr" %> Beckmann wurde 1963 in Ostercappeln in Niedersachsen geboren. Seine Laufbahn bei BASF begann er 1992 nach seinem Studium der Chemie sowie anschließender Promotion in Organischer Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und einem Postdoc-Aufenthalt an der University of California, Berkely, USA. Zunächst war er im damaligen Farbenlabor der BASF tätig. Von 1997 bis 1999 war Beckmann dann stellvertretender Betriebsleiter im Unternehmensbereich Dispersionen und Pigmente. Anschließend wurde er für vier Jahre als Produktionsleiter zur BASF Petronas Chemicals nach Malaysia delegiert. Daran schloss sich im Juli 2003 eine weitere Delegierung nach China zur BASF YPC Chemicals an, wo er Marketing und Vertrieb verantwortete. Im Januar 2006 kehrte Beckmann schließlich nach Ludwigshafen zurück und war seitdem für einen Teil des globalen Rohstoffeinkaufs der BASF zuständig.

January 5th

Gute Chancen für Labortechnik in Asien

Der Verband der deutschen High-Tech-Industrie, <a href=http://www.spectaris.de>Spectaris</a>, hat eine Studie zum Analysen-, Bio- und Labortechnikmarkt in Asien beauftragt, der zufolge die Abnehmermärkte dieser Technologien stark wachsen. Insbesondere die Biotech- und Pharmaindustrie waren in dieser Weltregion kaum von der Wirtschaftskrise betroffen. <% image name="AnalyselaborWeb" %> <small> Produkte der Analysen-, Bio- und Labortechnikbranche sind in Asien vor allem auch in konsumrelevanten Anwendungsfeldern wie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie im Life-Science Bereich gefragt. ©Lauda/Dr. R. Wobser GmbH C KG</small> Die chemische Industrie im engeren Sinne war, wie die Studie ergab, von Finanzierungsproblemen für größere Projekte geprägt, dennoch wird auch in diesem Bereich mit einer Steigerung der Nachfrage gerechnet. <b>Überdurchschnittliches Wachstum in China</b> Besonders das Zugpferd China weist ein hohes Marktvolumen auf und lockt mit einer hohen Nachfrage nach innovativen Produkten und durchschnittlichen Wachstumsraten von bis zu 30 Prozent. Für das Jahr 2010 wird vom Internationalen Währungsfonds (IWF) für das Reich der Mitte ein reales BIP-Wachstum von 9 % prognostiziert, für die gesamtasiatische Region sagt die Prognose ein BIP- Wachstum von % für 2010 voraus. Mit zunehmendem Lebensstandard steigen auch die Ansprüche an die Qualität, daher sind Produkte der Analysen-, Bio- und Labortechnikbranche vor allem auch in konsumrelevanten Anwendungsfeldern wie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie im Life-Science Bereich zunehmend gefragt. Viele der kleineren asiatischen Länder sind auf Importe von Analysen-, Bio- und Labortechnik angewiesen, da die einheimischen Unternehmen nicht immer die erforderliche Qualität liefern können oder kaum lokale Hersteller vorhanden sind. Vor allem japanische und US-amerikanische Produzenten sind die wichtigsten Konkurrenten deutscher Anbieter. Auch die Chinesen gewinnen immer stärkere Marktanteile, vor allem bei wenig komplexen Technologien. Die rund 100-seitige Studie „Analysen-, Bio- und Labortechnik in Asien“ wird ab Mitte Januar 2010 bei <a href=http://www.spectaris.de>Spectaris</a> zum Preis von 299 Euro erhältlich sein. Gute Chancen für Labortechnik in Asien

January 4th

Rauchgas als Futter für Designer-Mikroorganismen

Das Biotechnologie-Unternehmen <a href=http://www.brain-biotech.de> Brain AG</a> und der deutsche Stromproduzent <a href=http://www.rwe.com>RWE</a> haben ein gemeinsames Projekt zur Entwicklung von Mikroorganismen lanciert, die sich von CO2 aus Verbrennungsgasen ernähren. <% image name="BrainRWE" %> <small>Die Brain AG wird für RWE Mikroorganismen entwickeln, die CO2 aus den Abgasen von Braunkohlekraftwerken fixieren können. © Brain AG</small> Brain, beheimatet im hessischen Zwingenberg, ist auf Technologien der „synthetischen Biologie“ spezialisiert, mit denen sich gezielt Mikroorganismen „konstruieren“ lassen, die spezielle Stoffwechselwege beschreiten. Mit diesem Wissen soll nun in Kooperation mit RWE Kohlendioxid aus den Abgasen von Braunkohlekraftwerken zum Aufbau mikrobieller Biomasse und zur biotechnologischen Produktion von Chemikalien genutzt werden - eine Vorstoßrichtung, die unter dem Namen "Carbon Dioxide Capture and Storage" (CCS) bekannt geworden ist. Kern des Know-hows von Brain ist der Zugang zu bisher unbekannten Mikroorganismen und deren neuartigen Enzymen und Stoffwechselwegen. Neben Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten in Zwingenberg soll auch eine Versuchseinrichtung im Innovationszentrum Kohle von RWE Power am Kraftwerksstandort Niederaußem angesiedelt werden. Rauchgas als Futter für Designer-Mikroorganismen

Anorganische Materialien für flexible Displays

Solange flexible Displays auf der Grundlage organischer Leuchtdioden (OLEDs) den Anforderungen des Markts noch nicht entsprechen, füllen anorganische Materialien die bestehende Lücke. Entwicklungen auf diesem Gebiet bescheren derzeit etwa der schon totgesagten Technologie der Wechselstrom-Elektrolumineszenz zahlreiche Innovationen. Anorganische Materialien für flexible Displays <% image name="FlexibleOLEDs" %> <small>Ein Glasplättchen leuchtet, nachdem Licht-emittierendes Material darauf gedruckt wurde. ©DNP </small> Starre Formen von OLED-Displays haben bereits Eingang in zahlreiche kommerziell verwertete Anwendungen gefunden – der Weg zu flexiblen Varianten ist aber nach wie vor steinig, wie das Marktforschungsunternehmen <a href=http://www.idtechex.com>ID Tech Ex</a> in seinem jüngsten Newsletter über druckbare Elektronik resümiert. Die dadurch entstehende Lücke wird nach Ansicht der Technologie-Experten vermehrt durch anorganische Materialien gefüllt, die Innovationen für die Nutzung der Wechselstrom-Elektrolumineszenz bringen. <b>In leuchtende Gewänder gehüllt</b> Das japanische Unternehmen DNP hat etwa ein Material auf der Grundlage einer speziellen Legierung und einer ionischen Flüssigkeit entwickelt, das Licht bei niedriger Spannung emittiert und auf Papier und Textilien gedruckt werden kann. Leuchtende Poster oder T-Shirts können auf diese Weise mit einer einfachen Offset-Druckmaschine gedruckt werden. Besonders in China wächst auch der Markt batteriebetriebener Elektrolumineszenz, wie sie etwa für animierte Leucht-T-Shirts zur Anwendung kommt. Andere Erfindungen auf diesem Gebiet umfassen die Entwicklung einer sehr hellen weißen Farbe, die auch im Sonnenlicht lesbar ist, auf der Basis einer „Light Emitting Thin Film“-Technologie an der Nottingham Trent University in England oder die Verlängerung der Lebensdauer der Elemente bis zu 15 Jahren durch die Unternehmen Electrolumin X und Schreiner Variolight.

Dezember 31st, 2009

EOP Biodiesel zieht sich aus Österreich zurück

Zum symbolischen Preis von einem Euro hat die <a href=http://www.eopbiodieselag.de>EOP Biodiesel AG</a> ihre Beteiligung von 61,5 Prozent an der österreichischen Firma ABID Biotreibstoffe AG abgestoßen. Der Käufer ist ein auf Unternehmenssanierung spezialisierter Finanzinvestor. <% image name="FotoEOP" %> <small>Gesund geschrumpft hat sich die EOP Biodiesel mit Sitz in Pritzwalk © EOP Biodiesel </small> Vorstandsvorsitzender Jörg Jacob lobte den Abschluss des Verkaufs als Meilenstein bei der Sanierung des Unternehmens. Mit der Abgabe der Anteile entfallen Bürgschaften für Fördermittel in der Höhe von 2,54 Millionen Euro. Bereits am 30.06.2009 hatte das Unternehmen seine Beteiligungen an der krisengeschüttelten Firma abgeschrieben. Der Geschäftbericht der EOP Biodiesel AG wird für 14. Jänner erwartet, die ordentliche Hauptversammlung findet am 23. Februar in Pritzwalk statt. EOP Biodiesel zieht sich aus Österreich zurück

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