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March 11th, 2008

Neues Sensorkonzept für hygienische Sicherheit

Für anspruchsvolle Füllstandmessaufgaben in der Pharma- und Lebensmittelindustrie hat <a href=http://www.endress.com>Endress+Hauser</a> die berührungslose Radarsonde Levelflex M FMP43 entwickelt. Zudem bietet Endress+Hauser für die Füllstanderfassung in Bypassgefäßen nun den Bypass inklusive Messtechnik an. Neues Sensorkonzept für hygienische Sicherheit <% image name="Endress_Leveflex_Applikation" %><p> <small> Levelflex M FMP43: Das neue Sensorkonzept vereint hygienisches Design, Flexibilität und eine perfekte Anpassung an die verschiedenen Prozesse. </small> Der neue Sensor besteht aus einfach wechselbaren Sondenstäben, Prozessanschlüssen und Dichtungen und ist in sehr kleinen sowie schlanken Behältern (ab einer Höhe von 300 mm) einsetzbar. Die absetzbare Elektronik reduziert den Platzbedarf auf ein Minimum. Der Levelflex M FMP43 garantiert eine hochgenaue und betriebssichere Füllstandmessung von Flüssigkeiten, unabhängig von Dichteänderungen, geringer Leitfähigkeit und Schaumbildung. Selbst bei schnellen Temperaturwechseln und sogar beim Einsatz einer Sprühkugel zur Behälterreinigung bleibt die Messung zuverlässig. Ein spezielles Highlight ist die Kalibrierung der Sonde ohne Prozessunterbrechung. Dadurch kann jederzeit eine gleichbleibend hohe Produktqualität garantiert und ungeplante Stillstandzeit auf ein Minimum reduziert werden. <table> <td><% image name="Endress_Levelflex_FMP43_hygiene_Seilausfuehrung" %></td> <td><% image name="Endress_Levelflex_Bypass" %></td> <td><% image name="Endress_Levelflex_FMP43_hygiene_Stabausfuehrung" %></td> </table><p> <small> Levelflex FMP43 in Seilausführung (links), eine Bypass-Lösung gemeinsam mit Levelflex sowie Levelflex FMP43 in Stabausführung. </small> <b>Bypass als Komplettmessstelle.</b> Messaufgaben in Form eines Bypass wurden früher häufig als Verdrängersysteme gelöst - mittlerweile kommen dabei geführte Radargeräte zum Einsatz, da diese nahezu wartungsfrei sind. Endress+Hauser bietet solche Komplettmessstellen, die im Werk vormontiert und auf Kundendaten parametriert werden, was zudem den Aufwand für die Montage und Inbetriebnahme minimiert. Neben der Komplettmessstelle kann das geführte Radar Levelflex auch in Bypassgefäßen gegen ein bestehendes Verdrängersystem ausgetauscht werden.

"Bubble Gates": Wächter der Ionenkanäle

Forscher vom Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart haben mit Kollegen aus Chicago und Miami einen physikalischen Mechanismus identifiziert, der für das Öffnen und Schließen von Ionenkanälen verantwortlich sein kann. <% image name="Ionenkanal_Gate" %><p> <small> Wenn das Gate offen ist (li.), sind hinreichend Wassermoleküle vorhanden, um die Ionen zu umhüllen, die durch den Kanal diffundieren wollen. Wird das Gate geschlossen (re.), so werden die Wassermoleküle - aufgrund der Abstoßung durch die Kanalinnenwand - quasi verdrängt; es bildet sich ein Gasbläschen, das für die Ionen wie eine Barriere wirkt. &copy; Max-Planck-Gesellschaft </small> <table> <td width="120"></td><td> Im Nachrichtenwesen eines Organismus spielen Ionenkanäle eine wichtige Rolle: Eingelagert in die Zellmembran bilden diese Proteine winzige Poren, durch die kleine geladene Teilchen wie Kalium- oder Natriumionen vom Zellinneren nach außen gelangen können und umgekehrt. Sie vermitteln so etwa die elektrische Aktivität von Nerven- und Muskelzellen. </td> </table> Die Information entlang der Nervenbahnen breitet sich in Form eines Aktionspotenzials aus, das eine Veränderung der elektrischen Spannung über der Zellmembran darstellt, die aus dem Einstrom von Natriumionen in die Zelle und einem darauffolgenden Ausstrom von Kaliumionen aus der Zelle resultiert. Die Zellmembran an sich ist für Ionen undurchlässig. Damit Natrium- und Kaliumionen durch die Zellmembran schlüpfen können, stellt die Natur spezielle Proteine - Ionenkanäle - zur Verfügung: Mikroskopisch kleine Poren in der Membran, die je nach molekularer Bauweise nur für bestimmte Ionen durchlässig sind, und zum Beispiel Natrium- von Kaliumionen unterscheiden können. Die engste Stelle - hier hat der untersuchte Ionenkanal nur einen &Oslash; von etwa 3 Ångström - fungiert dabei als Selektivitätsfilter. Der an den Selektivitätsfilter anschließende Teil der Pore - "Gate" bezeichnet - ist mit 12 Ångström &Oslash; schon deutlich weiter. Als Reaktion auf eine Änderung der Membranspannung können Ionenkanäle den &Oslash; ihres Gates vergrößern oder verkleinern. Diese Konformationsänderung reicht aber nicht notwendigerweise aus, um den Ionenstrom zu stoppen. Ein wichtiges Detail dabei ist, dass das Gate typischerweise leicht hydrophob ist. Wenn das Gate weit genug ist, spielt die Wechselwirkung zwischen Wassermolekülen und dem Protein eine untergeordnete Rolle, weil im Mittel jedes Wassermolekül von mehreren Wassermolekülen umgeben ist. Wird das Gate aber enger, dann gewinnt die Wechselwirkung zwischen Wassermolekülen und dem Protein an Bedeutung. Wird schließlich ein bestimmter Wert für den &Oslash; des Gates unterschritten, dann ist es - aufgrund der abstoßenden Wirkung zwischen Wassermolekülen und Protein - sehr unwahrscheinlich, noch Wasser im Gate zu finden. Es bildet sich hier stattdessen ein kleines Gasbläschen, das große Wirkung zeigt: Ionen, die sich am liebsten in Wasser befinden, treffen auf eine schier undurchdringbare Barriere. Damit unterbricht das Gasbläschen den Ionenstrom durch den Kanal und schließt das Gate. <b>Bubble Gating.</b> Tatsächlich können zahlreiche experimentelle Beobachtungen zum Öffnen und Schließen von Ionenkanälen mit dem Modell des Bubble Gating verstanden werden. In der Physik ist der Effekt von stark eingeschränkten Flüssigkeiten seit langem bekannt - nun kann er helfen, ein biologisches Phänomen zu verstehen. <small> Roland Roth, Dirk Gillespie, Wolfgang Nonner, Bob Eisenberg: Bubbles, Gating, and Anesthetics in Ion Channels. Biophys. Journal BioFAST, 30. Januar 2008 </small> "Bubble Gates": Wächter der Ionenkanäle

March 10th

Crop Protection: BASF führt neue Wirkstoffe ein

<a href=http://www.agro.basf.com>BASF Crop Protection</a> hat zuletzt 2 neue Wirkstoffe auf den Markt gebracht: Das speziell für Japan entwickelte Reisfungizid Orysastrobin sowie das Insektizid Metaflumizone, das besonders bei Obst und Gemüse und in der Schädlingsbekämpfung angewandt wird. Insgesamt sieht die BASF ein Spitzenumsatzpotenzial der seit 2002 eingeführten Pflanzenschutzwirkstoffe von mehr als 1,1 Mrd €. <% image name="BASF_Gemuesefeld" %><p> Die BASF-Innovationen für den Fungizidmarkt - Metaflumizone und Boscalid - sind Bestandteil einer neuen Produktgeneration für den Obst- und Gemüseanbau. Boscalid hat die Erwartungen des Unternehmens sogar übertroffen und wird jetzt zusammen mit anderen BASF-Wirkstoffen für zahlreiche Kulturen wie Getreide und Raps vermarktet. Produkte wie Boscalid verfügen über ein Spitzenumsatzpotenzial von mehr als 200 Mio €. <table> <td width="120"></td><td> Insgesamt verfügen die seit 2002 von der BASF vermarkteten Pflanzenschutzwirkstoffe über ein Spitzenumsatzpotenzial von 1,1 Mrd €. 2007 belief sich der mit diesen Produkten erzeugte Umsatz auf 700 Mio € oder 22 % des Gesamtumsatzes von 3,14 Mrd € im Bereich Crop Protection. </td> </table> Auch F 500 hat 2007 die Erwartungen übertroffen: In den USA wurden mit dem Fungizid behandelte Mais- und Sojabohnenkulturen auf mehr als 4 Mio ha angebaut, im Vergleich zu 1,6 Mio ha 2006. Unter den Wirkstoffen der BASF ist F 500 der erste, der neben der Krankheitskontrolle auch positive Auswirkungen auf die Pflanzenphysiologie hat und somit zusätzliche Ertrags- und Qualitätsvorteile bringt. Die Pipeline der BASF enthält bereits weitere Wirkstoffe mit hohem Potenzial. Dazu zählt das Herbizid Kixor, für das Anfang des Jahres die US-Zulassung beantragt wurde, die für die Anbausaison 2010 vorliegen dürfte. Kixor ist für Landwirte deshalb so interessant, weil die Resistenz von Unkräutern gegen Herbizide mit Glyphosat zunimmt. Glyphosat wird in den meisten herbizidtoleranten Anbausystemen eingesetzt. Zusammen mit Kixor entwickelt die BASF derzeit 5 Wirkstoffe und arbeitet an einem Projekt im Bereich Herbizidtoleranz. Zusammen verfügen diese Projekte über ein Spitzenumsatzpotenzial von 700 Mio €. <small> <b>2007</b> investierte der Unternehmensbereich Crop Protection 328 Mio € in F&E, um die Entwicklungsprojekte beschleunigt zur Marktreife zu bringen. BASF konzentriert ihre Forschung weiterhin auf Fungizide und Insektizide. Gleichzeitig hat das Unternehmen seine engagierte Forschung auf den viel versprechenden Gebieten der Pflanzengesundheit und Saatgutbehandlung vorangetrieben. </small> Crop Protection: BASF führt neue Wirkstoffe ein

Uraltes Gen "Wech" reguliert Muskelbefestigung

Bonner Forscher haben in der Fruchtfliege und Säugern ein Gen identifiziert, das in ähnlicher Form auch beim Menschen vorkommt. Die Erbanlage ist für die Befestigung von Muskeln im Körper notwendig. Mutationen haben den völligen Verlust der Muskelverankerung zur Folge, wodurch die Körpermuskeln keine Zugkraft entwickeln können, sich abrunden und letztlich degenerieren. <% image name="Drosophila" %><p> <small> "Wenn wir das Gen in der Fruchtfliege Drosophila ausschalten, wird die Fliegenmuskulatur nicht mehr an der Körperwand befestigt", erklärt der Bonner Entwicklungsbiologe Michael Hoch. "Die Tiere sterben noch im Embryonalstadium, da sich die gesamte Körpermuskulatur ablöst und letztendlich degeneriert." </small> Das neue Gen, das in der Fruchtfliege und im Menschen in nur einer Kopie vorkommt und von den Forschern "Wech" genannt wurde, reguliert den Zusammenhalt von Zellen. Der Funktionsverlust kann möglicherweise neben Muskeldefekten auch schwerste Hauterkrankungen und Metastasierung und Tumorbildung zur Folge haben. <table> <td width="120"></td><td> Alle höheren Organismen können nur funktionieren, wenn ihre Bausteine, die Zellen, geordnete Verbünde bilden. Dabei spielt das neu entdeckte Wech-Gen augenscheinlich eine wichtige Rolle: Es sorgt dafür, dass Zellen sich auf Oberflächen oder an anderen Zellen festhalten können. </td> </table> Auch die Maus verfügt über ein Wech-Gen. Es ist dort ebenfalls in der Körpermuskulatur aktiv. "Auch beim Menschen gibt es eine entsprechende Erbanlage", erklärt Birgit Löer aus der Arbeitsgruppe von Hoch. Interessant ist, dass sich das Gen seit mehreren hundert Millionen Jahren kaum verändert hat. "Es scheint so wichtig zu sein, dass schon kleinste Mutationen tödlich enden - daher wurde es extrem gut konserviert", so Löer. Man kennt bereits einige Drosophila-Gene, die in ähnlicher Form auch beim Menschen vorkommen. Oft ist es aber so, dass sich Erbanlagen im Laufe der Evolution vervielfachen: Aus einem einzigen Fliegen-Gen entsteht so beim Menschen eine ganze Genfamilie, deren Mitglieder mit der Zeit völlig verschiedene Aufgaben übernehmen können. "Bei dem Wech-Gen ist das anders", betont Hoch. "Es kommt sowohl bei der Maus als auch beim Menschen nur in einer einzigen Kopie vor. Das macht es wahrscheinlich, dass es bei Säugetieren dieselbe Funktion übernimmt wie in der Fruchtfliege." Jetzt soll untersucht werden, welche Rolle Wech bei der Entstehung von menschlichen Muskel- und Hauterkrankungen sowie bei der Krebsentstehung spielt. Denn eine gestörte Zellanheftung kann auch beim Menschen dramatische Folgen haben. Ein Beispiel ist die Hautkrankheit Epidermolysis bullosa: Dabei ist die Verankerung zwischen den Hautschichten unzureichend ausgebildet. Folge sind großflächige schlecht heilende Wunden, die tödlich enden können. Aber auch in vielen Tumoren ist die Zellhaftung gestört: Daher können sich einzelne Krebszellen aus der Geschwulst lösen und an anderen Stellen im Körper Metastasen bilden. Das neu entdeckte Wech-Gen könnte hier ein Schlüsselregulator sein. Uraltes Gen "Wech" reguliert Muskelbefestigung

Nickellegierungen für neue Brennstoffzellen

Am Forschungszentrums Jülich wird versucht, in Festoxid- oder Hochtemperatur-Brennstoffzellen Diesel, Benzin oder Methanol einzusetzen. Entscheidende Werkstoffe dafür stellt ThyssenKrupp VDM her, die innerhalb von <a href=http://www.thyssenkrupp-stainless.de>ThyssenKrupp Stainless</a> tätig ist. <% image name="Thyssen_Brennstoffzelle1" %><p> <small> Eine Brennstoffzelle mit Werkstoffen der ThyssenKrupp VDM. &copy; ThyssenKrupp Stainless (2) </small> <table> <td width="120"></td><td> Ein grundlegender Unterschied zwischen der Wasserstoff- und der Festoxid-Brennstoffzelle liegt in der Betriebstemperatur: Während die Polymer-Brennstoffzelle Temperaturen von 80-100 °C erreicht, klettern die Temperaturen in der SOFC-Brennstoffzelle auf bis zu 900 °C. Hier wird das benötigte wasserstoffreiche Gas zuvor bei hoher Temperatur aus dem Kraftstoff gewonnen. </td> </table> Die Bedingungen, die in der Hochtemperatur-Brennstoffzelle herrschen, erfordern besondere Werkstoffe: Für den Betrieb der Zelle liefert ThyssenKrupp VDM den ferritischen Chromstahl Crofer 22 APU (Auxiliary Power Unit). Dessen Legierungszusammensetzung optimierte ThyssenKrupp VDM im Rahmen des Forschungsprogramms "ZEUS II" mit dem Forschungszentrum Jülich. An dem Verbundprojekt, das vom deutschen Forschungsministerium unterstützt wird, waren unter anderem <a href=http://www.bmw.de>BMW</a>, <a href=http://www.liebherr.com>Liebherr</a> und <a href=http://www.elringklinger.de>ElringKlinger</a> beteiligt. <% image name="Thyssen_Brennstoffzelle2" %><p> <small> Ein Brennstoffzellenstapel kann aus bis zu 60 Brennstoffzellen bestehen. ThyssenKrupp VDM produziert für die Zwischenplatten Crofer 22 APU. </small> In der Brennstoffzelle wird das Material in den Interkonnektoren verwendet. Diese Stahl-Zwischenplatten verbinden die einzelnen Zellen zu einem Brennstoffzellen-Stapel. Die Liste der Anforderungen an den Werkstoff für dieses Bauteil ist lang: Er muss innerhalb der Brennstoffzelle elektrisch leitend, korrosionsfest, mechanisch stabil und belastbar sein, leicht zu verarbeiten und keine negativen Auswirkungen auf die Zelle haben. Crofer 22 APU ist an diese Anforderungen angepasst, zudem im Vergleich zu anderen, für die SOFC geeignete Werkstoffe günstiger. Crofer 22 APU ist nicht der einzige von ThyssenKrupp produzierte Werkstoff, der in der SOFC-Brennstoffzelle Verwendung findet. Hochtemperatur-Nickellegierungen spielen in anderen Baugruppen der SOFC-Zelle wie Wärmetauscher, Reformer und Bipolarplatten eine Rolle. <small> <b>Die Brennstoffzelle als Auxiliary Power Unit</b>, also als Hilfs-Stromversorgungsaggregat, soll vielfältig Verwendung finden - vom stationären Einsatz in Gebäuden, Klein- und Blockheizkraftwerken bis zum mobilen Einsatz im Auto, Schiff und U-Boot. Zu Demonstrationszwecken arbeitet diese Art der Brennstoffzelle bereits in Bereich der Hausenergie und mobil als Bordstromversorgung. BMW etwa prüft den Einbau der SOFC-Brennstoffzelle als motorunabhängige Bordstromversorgung in seine Fahrzeuge. </small> Nickellegierungen für neue Brennstoffzellen

March 8th

Was molekulare Bildgebung zu leisten verspricht

Am Wiener Radiologenkongress (<a href=http://myESR.org>ECR</a>) werden die Entwicklungen der molekularen Bildgebung (MI) diskutiert. Die Forscher prophezeien in den nächsten Jahren bei der Therapie von Krebs und Atherosklerose sowie Zelltherapien Fortschritte. Das Aufspüren von Molekülen und Zellen, um eine Krankheit früh zu erkennen, oder zu bestimmen, wie Medikamente auf ein bestimmtes Organ wirken, wird möglich. Was molekulare Bildgebung zu leisten verspricht <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Molekulare Bildgebung</b> ist die nichtinvasive Darstellung molekularer Stoffwechselwege in lebenden Organismen. Spezielle molecular probes werden zur Erkennung verschiedener Zielobjekte oder molekularer Wege entwickelt. Sie bestehen aus einem biologisch aktiven Element, das verbunden mit Kontrastmitteln, erlaubt, diese durch spezielle Abbildungsmethoden zu erkennen (fluoreszierend, MRT, Nuklearmedizin). Die Fähigkeit, sehr feine molekulare Veränderungen zu beobachten, eröffnet viele medizinische Anwendungsmöglichkeiten inklusive der Früherkennung und Therapie von Erkrankungen sowie auch für die pharmazeutische Grundlagenforschung. </small></td> </table> <table> <td><% image name="Olivier_Clement" %></td> <td align="right"> Die Spezialisten sagen voraus, dass auf MI basierende Krebsforschung sehr rasch voranschreitet und innerhalb der nächsten 5 Jahre das klinische Stadium erreicht werden kann. Zelltherapien in der regenerativen Medizin könnten ebenfalls bald verfügbar sein, da die klinischen Studien in der zellularen Bildgebung bereits von einem Team in Europa durchgeführt wurden. "Das könnte durchaus innerhalb der nächsten 3-4 Jahre erfolgen, speziell bei Diabetes mit transplantierten Pankreaszellen", sagt Olivier Clément, Radiologe des Hôpital européen Georges Pompidou in Paris, voraus. </td> </table><p> <small> Olivier Clément sieht Zelltherapien dank neuer Bildgebungsverfahren in naher Zukunft bereits in der klinischen Anwendung. © ESR/Harry Schiffer (2) </small> <b>Potenzial bei Atherosklerose.</b> Die MI-Forschung macht auch bei der Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen rasche Fortschritte, speziell bei der Beobachtung von atherosklerosen Plaques. "Bei einem Entzündungsprozess wie der Atherosklerose sind viele Zell- und molekulare Vorgänge in jeder Phase des Verlaufs involviert, von der frühen krankhaften Bildung von Fettablagerungen bis hin zur aufbruchgefährdeten Plaque", erklärt Emmanuelle Canet-Soulas von der Uni Lyon 1. Die Plaquemoleküle werden derzeit am besten mit 2 Substanzen, etwa einer Kombination aus MRT- oder Ultraschall-Kontrastmittel mit einem radioaktiven Tracer aufgespürt. <table> <td><% image name="Emanuelle_Canet_Soulas" %></td> <td align="right"> Die Entwicklung einer neuen MRT-Substanz ist jedoch ein langer Prozess. Dasselbe gilt für Substanzen für die Bildgebung via Ultraschall und Computertomographie. Optical Probes sind in der Molekularbiologie wohl bekannt, aber ihre in-vivo Anwendung und ihre Übertragung auf klinische Studien ist überaus komplex, sagte Canet-Soulas. Radioaktive Probes sind weiter fortgeschritten als alle anderen Methoden, aber nukleare Bildgebung liefert weniger morphologische Details. </td> </table><p> <small> Emmanuelle Canet-Soulas prophezeit rasche Fortschritte bei der MI-unterstützten Therapie von Arherosklerose. </small> Generell werden im vorklinischen Stadium hybride MI-Substanzen bevorzugt, die zumindest mit 2 Bildgebungstechniken dargestellt werden können. Für die klinischen Anwendungen muss hingegen auch die schnelle Weiterentwicklung in der Scanner-Technologie berücksichtigt werden. <b>Marker: Langer Weg vom Labor zum Markt.</b> MRT-, Jod- und Ultraschallkontrastmittel bieten für die molekulare Bildgebung ein großes Potential. "Aber in diesem Feld sind wir noch in der vorklinischen Stufe, weil diese potenziellen neuen Marker noch für die klinische Verwendung genehmigt werden müssen", sagt Canet-Soulas. Wie jedes andere Arzneimittel muss auch ein Marker alle klinischen Schritte durchlaufen, um die Genehmigung zu erhalten - ein Prozess, der in der Regel Jahre dauert. Allerdings kann bei MI-Markern selbst die Auswahl von Patientengruppen schwierig sein. "Für kardiovaskuläre Anwendungen kann ich mir die Genehmigung eines MI-Kontrastmittels nicht vor Ablauf von 5-10 Jahren vorstellen", so Canet-Soulas. MI werde jedenfalls eine Schlüsselrolle in der personalisierten Medizin und bei der Entdeckung von Arzneimitteln spielen, um die Lücke zwischen vorklinischer und klinischer Evaluierung potenzieller Substanzen zu schließen. Zwar werden MRT-Kontrastmittel als sehr sicher eingestuft, ob allerdings künftig derzeit noch unbekannte Auswirkungen mancher Kontrastmittel auf die Gesundheit auftreten werden, könne heute noch nicht zur Gänze ausgeschlossen werden.

March 7th

Tullner Schnelltests für Lebensmittelallergene

Am Technopol-Standort Tulln wurde von <a href=http://www.romerlabs.com>Romer Labs</a> und der Wiener BOKU ein neues CD-Pilotlabor ins Leben gerufen, das gegen ausgesuchte Lebensmittelallergene schnelle Testsysteme entwickeln wird. Tullner Schnelltests für Lebensmittelallergene <% image name="Lebensmittelallergene_Teststreifen" %><p> <small> Teststreifen für Lebensmittelallergene: Die aufgebrachten Antikörper reagieren – bei Vorhandensein – mit den jeweils nachzuweisenden Allergenen. © Thule G. Jug </small> <table> <td><% image name="Lebensmittelallergentest" %></td> <td align="right"> Österreich wird zur Hochburg der Allergieforschung: Mit dem nun in Tulln offiziell eingeweihten CD-Pilotlabor für die Analytik allergener Lebensmittel-Kontaminaten hat die Christian Doppler Gesellschaft bereits ihr viertes Labor im Bereich der Allergieforschung eröffnet, für die Wiener BOKU bedeutet es das dritte derzeit aktive CD-Labor. In Tulln hat die Immunoassay-Entwicklung bereits früh begonnen, so kann das neue Labor bereits auf mehrjährige Forschungsprojekte aufbauen. Aus dem industriellen Bereich wird es von Romer Labs unterstützt – die Tochter der Erber AG ist bereits langjähriger Partner des Tullner Analytikzentrums. Wissenschaftlicher Partner ist das IFA-Tulln der BOKU.</td> </table><p> <small> Neues CD-Pilotlabor Tulln arbeitet an schnellen Nachweis-Systemen für Lebensmittelallergene. </small> Geleitet wird das Labor von Sabine Baumgartner. Sie erklärt den Hintergrund der Forschungsbemühungen: "Lebensmittel können unterschiedlichste Kontaminationen enthalten. Allergene Proteine sind ein Beispiel für natürliche Kontaminanten, die von Allergikern vermieden werden müssen. In den letzten Jahren hat ein Umdenken in der Lebensmittelkontrolle stattgefunden. Gefordert ist nun für sichere Lebensmittel eine schnelle Identifikation der Kontamination sowie die Rückverfolgbarkeit. Für sichere Lebensmittel ist es notwendig, diese Inhaltsstoffe schon während der Produktion schnell nachweisen zu können. Dazu sind neue Analysemethoden notwendig." <% image name="Baumgartner_Sabine" %> <small> Sabine Baumgartner – frisch gebackene CD-Labor-Leiterin in Tulln. </small> Um solche zu entwickeln, hat sie für das CD-Pilotlabor Milch, Ei, Erdnuss und Nüsse als allergene Modelllebensmittel ausgewählt: Nun sollen ausgewählte Allergene/Markerproteine hergestellt und charakterisiert sowie Antikörper produziert werden. In Folge sollen immunochromatographische Systeme und Microarrays deren schnellen qualitativen und quantitativen Nachweis ermöglichen. <b>Antikörper aus Mäusen, Eiern und Hasen.</b> In der Forschungspraxis bedeutet das zum einen die Extraktion der gesuchten Allergene in den ausgesuchten Lebensmitteln, wobei insbesondere auf zahlreiche Proteinveränderungen durch verschiedenste Prozessierungen der Lebensmittel zu achten ist – durch Backen oder Rösten etwa verändert sich die Matrix der Lebensmittel und damit auch der potenzielle Anteil allergener Inhaltsstoffe. Um besonders hochwertige Immunogene zu herauszuarbeiten, steht hier die massenspektrometrische Untersuchung tryptisch verdauter Peptide im Vordergrund. Zum anderen gilt es, entsprechende Antikörperherstellung herzustellen, mit denen später die Allergene binnen weniger Minuten nachgewiesen werden können. Im Zelllabor am IFA-Tulln werden dazu entsprechende Zelllinien gezüchtet, die in Folge in Wirtsorganismen der Veterinäruniversität Wien „ausgebrütet“ werden. Als Produktionssysteme der monoklonalen Antikörper dienen Balb/c-Mäuse mit einem speziellen Milztumor – dieser sorgt für eine stete Proliferation der gewünschten Antikörper. Die polyklonalen Antikörper werden anstatt aus der Milz von Mäusen aus dem Blut von Kaninchen bzw. aus dem Dotter von Hühnereiern gewonnen. <b>Optimaler Wissenstransfer.</b> Vom Technopol-Standort Tulln profitiert das CD-Pilotlabor insbesondere durch die Kumulation von Wissenschaft und Industrie an einem einzigen Ort. Über die Technopolinitiative konnte der Gerätepark am Analytikzentrum aufgestockt werden und die große Nähe zur Partnerfirma ermöglicht hier optimale Kooperation und Kommunikation. Angelegt ist das Tullner Lebensmittelallergien-Forschungsprojekt zunächst bis Mitte 2009 – wird es dann positiv evaluiert, erhält das Labor den Status eines regulären Christian Doppler Labors mit einer maximalen Laufzeit von 7 Jahren. Aktuell forscht Sabine Baumgartner mit einem sechsköpfigen Wissenschaftsteam an den Schnelltests, die unser Essen sicherer machen werden.

Medizinuni Graz koordiniert Europas Biobanken

Die EU will im Projekt <a href=http://www.biobanks.eu>BBMRI</a> die europäischen Biobanken in Form einer gemeinsamen Forschungsinfrastruktur zusammenführen. Die Medizinuni Graz koordiniert den Aufbau dieser übergreifenden Biobank-Forschungsinfrastruktur. Medizinuni Graz koordiniert Europas Biobanken <% image name="Kryokonservierung" %><p> <small> In Biobanken werden biologische Proben kryokonserviert. © Eccocell </small> <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Biologische Proben</b> werden benötigt, um zu verstehen, wie genetische und umweltbedingte Faktoren Krankheiten verursachen und deren Verlauf beeinflussen. Sie sind Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung von Diagnose, Therapie- und Präventionsansätzen. Um diese Forschung voranzutreiben, braucht es also von gesunden sowie erkrankten Probenspendern Blut, Gewebe oder daraus isolierte DNA, Proteine oder Stoffwechselprodukte einschließlich der ihnen assoziierten medizinischen Daten. </td> </table> Bisher gab es keine einheitlichen Standards dafür, wie biologische Materialien konserviert und aufgearbeitet werden sollen, um den Anforderungen moderner Analyseverfahren zu entsprechen. Hier gemeinsame Standards und einen Probenpool von ausreichender Größe zu schaffen, ist eine der großen Chancen für Patienten ebenso wie für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Europa. Alle bisher vorhandenen Einzel-Sammlungen von biologischem Material sind zu klein, um darin verlässlich die Moleküle aufzuspüren, die eine Früherkennung von Krankheit ermöglichen oder die Wirksamkeit von Medikamenten vorhersagen lassen. Somit wird der Status quo bei der Verfügbarkeit menschlicher biologischer Proben wie Blut oder Gewebe zum Flaschenhals für die Weiterentwicklung der Medizin. Das soll sich durch das EU-Projekt BBMRI (Pan-European Biobanking and Biomolecular Resources Research Infrastructure) ändern. Von der Medizinuni Graz aus wird Kurt Zatloukal darin eine pan-europäische Forschungsinfrastruktur für Biobanken und biomolekulare Ressourcen aufbauen. Das Projekt setzt sich sowohl aus allen wichtigen populations- als auch krankheitsbezogenen Biobanken Europas und biomolekularer Ressourcen (Antikörper-Sammlungen und eine Vielfalt molekularer Analysewerkzeuge) zusammen. Es verbindet 52 Teilnehmer aus 21 Ländern und mehr als 150 assoziierte Organisationen. Eine Forschungsinfrastruktur unterscheidet sich zu anderen EU-Projekten dadurch, dass nur eine Forschungsinfrastruktur für den jeweiligen Forschungsbereich innerhalb Europas realisiert wird. Forschungsinfrastrukturen sind durch ihre langfristige Perspektive von mindestens 20-30 Jahren charakterisiert, um fortwährend den Bedarf europäischer Forscher an biologischem Material decken, stets neueste wissenschaftliche Erkenntnisse umsetzen und Europa nachhaltig als Forschungs- und Wirtschaftsstandort unterstützen zu können. In diesem Prozess hat Österreich mit dem BBMRI-Koordinator Zatloukal nun eine besondere Rolle übernommen.

JKU Linz bekommt Studium der Materialwissenschaften

Ein neues Bachelor- und Masterstudium der Materialwissenschaften soll es ab 2009/10 an der <a href=http://www.jku.at>JKU Linz</a> geben. Schwerpunkte werden die Disziplinen Kunststofftechnik, Polymer-Chemie und Maschinenbau. 3 neue Institute (Polymere Process Engineering, Polymere Product Engineering und Innovative Materials) werden an der JKU eingerichtet. <% image name="Al_Hamli_Roiss_Hagelauer_Puehringer_Hahn" %><p> <small> Präsentierten den neuen Studiengang: VAE-Ölminister Mohamed Bin Dhaen Al Hamli, Borealis-Aufsichtsrat Gerhard Roiss, JKU-Rektor Richard Hagelauer, Landeshauptmann Josef Pühringer sowie Wissenschaftsminister Johannes Hahn. </small> Damit wird auf die steigenden Anforderungen der oberösterreichischen Kunststoffindustrie reagiert – es werden verstärkt Absolventen mit Kenntnissen der Materialwissenschaften, insbesondere in den Bereichen Kunststoff und Maschinenbau, benötigt. Vor allem die Herstellung und Konstruktion von Kunststoffbauteilen ist essenziell für die Industrie, um sich international behaupten zu können. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, setzt die JKU parallel zum neuen Studium auf die Interdisziplinarität verschiedener Fachrichtungen: Maschinenbau, Materialwissenschaften sowie Kunststofftechnik. Ebenso ist die Kombination von wirtschaftswissenschaftlichen und technischen Kenntnissen sehr gefragt. So will die Johannes Kepler Universität in Zukunft auch einen Wirtschaftsingenieur mit dem Schwerpunkt Kunststofftechnik ausbilden. "Ich bin mir sicher, dass die JKU damit einen weiteren Megatrend aufgegriffen hat und auch in Zukunft wichtige Beiträge zur Schonung unserer Ressourcen und zur Energieeinsparung liefern wird. Um die Anlaufphase möglichst kurz zu halten, wird es ein abgestimmtes gemeinsames Vorgehen von Bund, Land und Industrie geben", betont Rektor Richard Hagelauer. Borealis-Aufsichtsratspräsident Gerhard Roiss ergänzt: "Borealis baut Linz in den nächsten Jahren zum weltweiten Forschungszentrum aus. Durch den Ausbau der Forschungs- und Bildungsinfrastruktur in OÖ werden perfekte Voraussetzungen geschaffen. Mit dem neuen Studium der Kunststofftechnik erfüllt die JKU in Linz nun die Anforderungen der Industrie nach exzellent ausgebildeten Fachkräften und Forschern, die wir zum weiteren Wachstum in unserer Branche so dringend benötigen." <u>Oberösterreichs Kunststoffbranche in Zahlen:</u> <small> &#8226; Rund 220 Kunststoffunternehmen beschäftigen knapp 34.000 Mitarbeiter. &#8226; In den letzten 3 Jahren wurden jährlich 750-800 neue Stellen durch diese Unternehmen geschaffen. &#8226; Das Umsatzwachstum der Branche lag in den letzten 2 Jahren mit jährlich 7-8 % deutlich über dem anderer Branchen. &#8226; Die Exportrate liegt bei 73 %. </small> JKU Linz bekommt Studium der Materialwissenschaften

Polyetherpolyole: Bayer erweitert IMPACT-Technologie

<a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a> hat mit Hilfe einer weiter entwickelten IMPACT-Technologie einen neuen Reaktor gebaut, der die Produktionskapazitäten für hochmolekulare Polyole des Acclaim-Sortiments erhöht und damit die künftige Belieferung von Kunden in diesem wachsenden Markt sicherstellen soll. <% image name="Bayer_IMPACT" %><p> <small> Die Polyole werden von Bayer in Rohstoffen für Anwendungen im Bereich der Kleb- und Dichtstoffindustrie vermarktet. </small> Bayers IMPACT-Technologie hat sich als vorteilhafte und effiziente Prozesstechnik zur Herstellung von Polyetherpolyolen bewährt, die mit konventionellen Methoden vorher nicht zugänglich waren. Die Polyoxyalkylierungs-Technologie basiert auf Doppelmetallcyanid (DMC) als Katalysator und kann für die Herstellung hochmolekularer Polyole mit verbesserter Produktkonsistenz und höherer Ausbeute verwendet werden. Die Business Unit Polyurethanes von Bayer MaterialScience hat in Zusammenarbeit mit der Bayer Technology Services GmbH mit Hilfe einer weiter optimierten Prozesstechnik einen neuen Reaktor gebaut, der die Produktionskapazitäten für die Polyetherpolyole des Acclaim Sortiments erhöht. Durch die Weiterentwicklung können auch Produktionsabfälle reduziert und die Anlagenproduktivität erhöht werden, was zu einer Steigerung der Produktionseffizienz führt. <b>Silan-terminierte Polyurethan-Prepolymere</b> (STPs) von Bayer haben sich im Bereich des elastischen Klebens und Dichtens im Fahrzeug- und Schiffsbau, bei Anwendungen im Baubereich, in der Klima- und Lüftungstechnik sowie bei der Verlegung von Fußbodenbelägen bewährt. Sie weisen eine zuverlässige Haftung zu vielen Untergründen auch ohne Haftprimer auf und zeichnen sich durch lange Lebensdauer und – im Unterschied zu Silikondichtstoffen – vor allem durch eine sehr gute Verträglichkeit mit Anstrichstoffen aus. <% image name="Bayer_Polyolbetankung" %><p> <small> Für die Beladung von Tank-Fahrzeugen mit Polyolen hat Bayer darüber hinaus eine Logistik entwickelt, bei der der Fahrer den Lkw selbst befüllt. Das neue System ist so ausgeklügelt, dass eine Fehlbefüllung praktisch ausgeschlossen ist. Durch die Selbstbeladung können die Logistikvorgänge deutlich beschleunigt werden. Das senkt die Kosten und gibt den Speditionen die Möglichkeit, flexibler zu disponieren. </small> Polyetherpolyole: Bayer erweitert IMPACT-Technologie

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