Haarsprayflaschen, Lackdosen und Öltanks – mit dem neuen <a href=http://www.basf.de/ultraform>Ultraform</a> E3120 BM der BASF ist jetzt auch die Herstellung anspruchsvoller Hohlkörper aus Polyoxymethylen (POM) per Extrusionsblasformen möglich. Verglichen mit Polyethylen-Behältern versprechen sie bessere Barriereeigenschaften gegen Gase wie Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlendioxid auf. Neue Ultraform-Type für das Blasformen<% image name="BASF_Ultraform" %><p>
<small> Ultraform E3120 BM ist beständig gegen viele Medien wie Alkohol, Öl und Kohlenwasserstoffe und zudem heißdampfsterilisierbar. Es hat eine sehr hohe Schmelzesteifigkeit, so dass es sich per Extrusionsblasformen gut verarbeiten lässt. Es eröffnet damit ganz neue Möglichkeiten für die Herstellung von Hohlkörpern und Behältern. </small>
Das optimierte Kristallisationsverhalten führt zu einem breiten Verarbeitungsfenster, so dass der Prozess gut automatisierbar ist. Durch die hohe Verstreckbarkeit des Kunststoffs lassen sich dünnwandige Abschnitte in Behältern realisieren. Da der transluzente Werkstoff auch Werkzeugoberflächen gut wiedergibt und leicht einzufärben ist, können Flaschen für Nagellackentferner und andere Kosmetika, Dosen für Lösungsmittel und Farben, Tanks für Kühl- und Bremsflüssigkeiten aber auch Druckbehälter wie Sprühflaschen elegant gestaltet werden.
Ebenso sind Barriereschichten in coextrudierten Folien denkbar. Die Hohlkörper aus der neuen POM-Type sind preiswert in der Herstellung und leichter als Metall- oder Glasgebinde. Darüber hinaus können BASF-Experten bei der Auslegung von Blasform-Bauteilen helfen.
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<td width="120"></td><td><small> Durch ihre hohe Festigkeit und Steifigkeit, chemische Verträglichkeit und gute Federeigenschaften finden Kunststoffe der Gattung POM (Polyoxymethylen, auch Polyacetal) ein breites Anwendungsspektrum. Unter anderem bestehen technische Bauteile wie Zahnräder, Kugellager oder Clipse, aber auch Benzinpumpen, Lautsprechergitter, Spielzeugteile und die Brüheinheiten vieler handelsüblicher Kaffeemaschinen aus Ultraform. </small></td>
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Die Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH (<a href=http://www.wup.at>w&p</a>) investiert rund 15 Mio € in ein energiesparendes Kalkwerk für den Standort Peggau. Die neue Anlage ermöglicht Produkte mit speziell abgestimmten Eigenschaften.Baumit w&p investiert 15 Mio € in Peggau<% image name="Peggau2008" %><p>
Das Herzstück der neuen Anlage ist der Kalkofen der Firma März. Mit einer Nenntagesleistung von 330 t kann er sowohl mit Erdgas als auch mit festen Brennstoffen betrieben werden und trägt somit wesentlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei. Dieser GGR-Ofen reduziert den Energiebedarf und CO<small>2</small> Ausstoß um bis zu 15 % pro Tonne, bei gleichzeitiger Verbesserung der Produktqualität. Darüber hinaus wird die Staubbelastung reduziert und die Emissionen werden verringert.
Das komplette Bauvorhaben zur Errichtung des neuen Kalkwerkes wurde an Wilfling Hoch- und Tiefbau aus Friesach-Gratkorn vergeben. Für das 65 m hohe Gebäude werden etwa 1.200 t hochwertiger Baustahl wird von der Grazer Marienhütte geliefert. Die Zuförderungsanlage kommt von der Maschinenfabrik Liezen.
<small> <b>w&p</b> mit Sitz in Klagenfurt konzentriert ihre Aktivitäten auf die Kernbereiche Zement, Kalk, Baustoffe. Mit ihren Tochterunternehmungen beschäftigt w&p mehr als 600 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 178 Mio €. w&p ist Teil der Wietersdorfer Gruppe, die mit rund 3.000 Mitarbeitern in den Bereichen Zement, Kalk, Baustoffe bzw. Rohre 2006 einen Umsatz von 650 Mio € erzielte. </small>
Fluopicolide von <a href=http://www.bayercropscience.com>Bayer CropScience</a> hat die Zulassung in Japan und den USA erhalten. Mit Reliable (Fluopicolide + Propamobarb-HCl) darf in Japan nun die Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln bekämpft werden. Zudem kann Wein aus mit Fluopicolide behandelten Trauben nach Japan, einem der wichtigsten Absatzmärkte der Welt, exportiert werden. <% image name="Weinrebe" %><p>
Die US-Umweltbehörde EPA genehmigte zudem kürzlich die Anwendung von Fluopicolide in Gemüsekulturen, Weintrauben, Rasen und Zierpflanzen. In den USA soll Fluopicolide allein und in Kombination mit anderen Wirkstoffen im Rahmen eines Lizenzabkommens von der Valent Corporation, Libertyville, Illinois, unter den Markennamen Stellar zur Verwendung bei Rasen und Presidio in Gemüse und Weintrauben vertrieben werden. Die Markteinführung ist noch heuer geplant.
Pflanzenschutzlösungen auf Basis von Fluopicolide ermöglichen eine Krankheitsbekämpfung bei Kartoffeln, Weintrauben und Gemüse, sodass qualitativ hochwertige Erzeugnisse geerntet werden können.
<b>Der Wirkmechanismus von Fluopicolide</b> bewirkt eine rasche Destabilisierung von Pilzzellen und ermöglicht die Bekämpfung von Kraut- und Knollenfäule sowie falschem Mehltau. Produkte auf Basis dieses neuen Wirkstoffs zeichnen sich durch einen besonders lang anhaltenden und effektiven Schutz der Pflanze aus. Dank des günstigen Rückstands- und Umweltprofils können Produzenten die hohen Qualitätsanforderungen der Lebensmittelindustrie erfüllen. Mischungen mit Fluopicolide eignen sich in einem breiten Spektrum von Kulturen mit kurzer Wartezeit zwischen Applikation und Ernte.Fungizid Fluopicolide erhält weitere Zulassungen
Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat in Ludwigshafen eine neue Keroflux-Anlage in Betrieb genommen. Die Keroflux-Marken gehören zu den Raffineriechemikalien und sind Kaltfließverbesserer - als solche sorgen sie dafür, dass Heizöl und Diesel auch bei winterlichen Temperaturen nicht erstarren. <% image name="BASF_Keroflux" %><p>
Mit der Inbetriebnahme wurde auch der bestehende Produktionsprozess optimiert. In der neuen Anlage gelangen die Einsatzstoffe für die komplexen Produktformulierungen nun noch schneller über Rohrleitungen in Komponententanks und können von dort aus sofort gemischt und in Tankzüge gefüllt werden. Zugleich kann durch die Beschleunigung des Verfahrens, je nach Bedarf, die Produktionskapazität von Keroflux gesteigert werden.
Mit der neuen Anlage kann BASF flexibler auf spezifische Wünsche eingehen. Maßgeschneiderte Lösungen sind für die Mineralölindustrie wichtig, da die Produktionsanlagen in den einzelnen Raffinerien weltweit sehr unterschiedlich sind. Zudem ist es wichtig, dass bei einem Wechsel der Qualität des zu verarbeiteten Rohöls die Produkteigenschaften von Diesel und Heizöl den geforderten Spezifikationen entsprechen.Neue Keroflux-Anlage bei BASF in Ludwigshafen
Zellulose-Ethanolanlage in Kanada macht Fortschritte
<a href=http://www.enerkem.com>Enerkem</a> berichtet über Fortschritte beim Bau der ersten gewerblichen Vorführanlage zur Produktion von Zellulose-Ethanol. Die Anlage von Enerkem im kanadischen Westbury wird weltweit eine der ersten Anlage sein, die Zellulose-Ethanol im industriellen Maßstab herstellt.<% image name="Enerkem" %><p>
Die Anlage wird 1,5 Mio Gallonen Zellulose-Ethanol aus mit Teeröl imprägniertem Holz (ausgemusterte Strommasten) gewinnen. Der Bau der Vorführanlage erfolgt nach seit 2003 über 3.000 Teststunden in der Pilotanlage in Sherbrooke (Kanada).
Der Bau der Anlage in Westbury begann im Oktober 2007 und wird im Herbst abgeschlossen sein. Die nächste Phase umfasst die Installation der Vergasungs- und Gasaufbereitungseinrichtung, die das Herz des Verfahrens von Enerkem darstellt. Dieser Phase folgt der Bau der Katalyse-Inseln, wo das Syngas zu Zellulose-Ethanol gewandelt wird.
Es handelt sich um die erste Anlage einer Reihe industrieller Projekte, die in den kommenden Monaten bekannt gegeben werden, bei denen Siedlungsabfall zum Einsatz kommt und das Unternehmen für die Nutzung des Verfahrens bezahlt wird.
Im Gegensatz zu herkömmlichem Ethanol, das aus Getreide oder aus zur Nahrungskette gehörenden Pflanzen hergestellt wird, wird Zellulose-Ethanol aus Grundstoffen erzeugt, die lignozellulosische Biomasse, wie Holzresten und Siedlungsabfall enthalten und unter der Bezeichnung Reststoffe bekannt sind. Zellulose-Ethanolanlage in Kanada macht Fortschritte
Die japanische <a href=http://www.daiichi-sankyo.eu>Daiichi Sankyo</a> erwirbt die europäischen Rechte am Osteoporose-Mittel Evista von <a href=http://www.lilly.com>Eli Lilly and Company</a>. Der Arzneimittelhersteller will damit ein zusätzliches Umsatzvolumen von etwa 80 Mio € akquirieren.Daiichi Sankyo erwirbt Osteoporose-Mittel Evista <% image name="Daiichi_Sankyo_Logo" %><p>
"Damit kommen wir unserem Ziel deutlich näher, hier bis spätestens 2011 einen Umsatz von mindestens 1 Mrd € zu erzielen", so Reinhard Bauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Daiichi Sankyo Europe. Dies sei allerdings nur ein Zwischenziel. "Bis 2015 wollen wir auch in Europa zu den führenden forschenden Pharmaunternehmen gehören", so Bauer.
Bereits 2006 hatte Daiichi Sankyo die Rechte für Evista in Deutschland, Belgien, Italien, Österreich, Schweiz und der Niederlande erhalten. Nun folgt der Erwerb für sämtliche verbleibenden europäischen Länder mit Ausnahme von Griechenland, wo Lilly das Produkt zusammen mit seinem Joint-Venture Partner Pharmaserve weiter selbst vermarkten wird.
Die Vereinbarungen stellen eine Ausweitung der Kooperation zwischen Daiichi Sankyo und Eli Lilly and Company dar. Beide Unternehmen arbeiten bereits bei der Entwicklung des von Daiichi SAnkyo entdeckten Wirkstoffs Prasugrel zusammen. Er soll die Aggregation von Blutplättchen und daraus resultierende Folgeschäden im kardiovaskulären Bereich verhindern.
<a href=http://www.intercell.com>Intercell</a> hat 2007 den Umsatz um 127,5 % auf 53,3 Mio € steigern können. Anstatt einem Minus von 16,1 Mio € im Vorjahr steht nun ein Gewinn von 5 Mio € unterm Strich - das Wiener Unternehmen zählt nun zu den wenigen profitablen Biotechs weltweit. Ende 2007 verfügte Intercell über 287,6 Mio € an liquiden Mitteln. <% image name="Intercell_Zettlmeissl" %><p>
<small> Intercell-CEO Gerd Zettlmeissl will das Unternehmen zum "innovativsten Impfstoffunternehmen" machen. Heuer erwartet er einen "deutlichen Gewinnzuwachs aufgrund der Zulassung des JE-Impfstoffs und der Erlöse aus Produkt- und Technologiepartnerschaften". </small>
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<td width="120"></td><td> Diversifiziertes Portfolio, durch erstklassige Partnerschaften und eine starke Cash-Position. Intercell-CFO Werner Lanthaler spricht von einem "sehr starken Fundament für Innovation und aggressives künftiges Wachstum". </td>
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• Für den <b>Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis</b> (JE) wurde der Herstellungsprozess in der eigenen Produktionsanlage im schottischen Livingston etabliert und die Produktion begonnen. Die Zulassungsanträge in Europa und in den USA wurden Anfang 2008 genehmigt. Im Februar wurde zudem der Zulassungsantrag in Australien eingereicht. Mit dem Ziel, den Impfstoff in den endemischen Gebieten auf den Markt zu bringen und eine pädiatrische Anwendung des JE-Impfstoffs zu entwickeln, wurde schließlich mit der indischen Biological E. Ltd. mit Phase-II-Studien begonnen. Eine Kooperation mit der US-Armee zur langfristigen Versorgung mit JE-Impfstoff wird spätestens bei Genehmigung des FDA-Zulassungsantrags erwartet.
• Die im Juli 2007 vereinbarte Partnerschaft mit Novartis fokussiert derzeit auf die Entwicklung von einem verbesserten, das Intercell-Adjuvans IC31 enthaltenden <b>Influenza-Impfstoff</b> und auf die globale Co-Entwicklung eines therapeutischen Hepatitis-C-Impfstoffs.
• Im Dezember 2007 gab Intercell einen weiteren Erfolg bei der Entwicklung eines <b>Impfstoffs gegen S. aureus</b> bekannt. Der mit Merck & Co entwickelte Impfstoff wird derzeit in Phase II in den USA getestet. Er basiert auf einem von Intercell entdeckten Antigen. Intercell erwartet eine weitere Ausweitung der klinischen Studien im Frühjahr 2008.
• Die Vorbereitungen für den Start der heurigen Phase II/III-Studien des <b>Pseudomonas-Impfstoffs</b> verlaufen planmäßig. Unter anderem wird derzeit an der Herstellung des Studienmaterials sowie an der Planung klinischer Settings und Tests zum prophylaktischen Einsatz des Impfstoffs gearbeitet, wobei der Schwerpunkt auf der Vorbeugung von Pseudomonas-Infektionen auf Intensivstationen liegt. Präklinische Kandidaten für weitere Hospital-Impfstoffe und Antikörpertargets, inklusive Klebsiella, wurden identifiziert.
• Die Analyse von Phase-II-Daten für den peptidbasierten therapeutischen <b>Hepatitis-C-Impfstoff</b> zeigt eine signifikante Verringerung der Viruslast sowie ein günstiges Sicherheitsprofil, was die Ergebnisse der Interimsanalyse des 3. Quartals 2007 bestätigt.
• Seit Februar wird auch der <b>Impfstoffkandidat gegen TB</b> (formuliert mit IC31 von Intercell) in Zusammenarbeit zwischen SSI und Sanofi Pasteur entwickelt.2007: Intercell erzielt erstes profitables Jahr