<a href=http://www.christwater.com>Christ Water</a> bietet mit ihrer neuen Gerätefamilie Septron Line die Möglichkeit, Reinstwasser in unterschiedlichen Qualitätsstufen und Mengen zu produzieren. Die Serien-Modelle 10-20 und 25-60 entsprechen den gültigen Standards nach ISO, CAP und ASTM. Zudem werden sie den Ansprüchen der europäischen und amerikanischen Pharmakopöen an Reinstwasser um ein Vielfaches gerecht.Reinstwasser: Neue Septron Line von Christ<table>
<td><% image name="Christ_25-60_Drucker" %></td>
<td><% image name="Christ_Septron_10-20" %></td>
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<small> Links ist der Septron-Line 25-60 abgebildet: Die Geräte produzieren in 5 Stufen 150 bis 2.000 l/h. Sie können optional mit einem Drucker zur lückenlosen Rückverfolgung von Ereignissen ausgestattet werden. Rechts sieht man die Septron-Line 10-20 - die Modelle stehen in den Leistungsstufen 150 und 300 l/h zur Verfügung. </small>
Die Geräte stehen in den Versionen PRO, VAL und HPW zur Verfügung. Die PRO-Ausführung ist für allgemeinen industrielle Arbeitsprozessen gedacht, die VAL-Geräte erfüllen die Qualitätsanforderungen der Pharmaindustrie und sind cGMP-konform. Mit dem Modell HPW lässt sich Highly Purified Water herstellen.
Die dabei erzielte H<small>2</small>O-Qualität kommt in allgemeinen Reinstwasseranwendungen (etwa Spülwasser für die Mikrotechnologie) zum Einsatz. Auch zur Speisung von Destillationsanlagen (Water for Injections) und Dampferzeugern ist die produzierte Wasserqualität mit niedrigster Leitfähigkeit geeignet. Durch den Factory Acceptance Test aller Geräte wird der Aufwand für die Vorortqualifizierung und Inbetriebnahme deutlich reduziert.
Alle Geräte der Septron Line 10-20 sind durch 3 passwortgeschützte Zugangsebenen in Kombination mit einem elektronischen Schlüssel gesichert. Mit einer Grundfläche von 0,5 m² passen sie in jedes Labor. Die Modelle der Serie 25-60 stellen mittlerweile die dritte Generation dar. Sie sind SPS-gesteuert, GAMP- und CE-konform und erfüllen die Normen zur elektrischen und elektromagnetischen Sicherheit. Mit etwa 1,2 m² nehmen diese Geräte wenig Platz ein.
Novartis erforscht Impfstoffe für Entwicklungsländer
<a href=http://www.novartis.com>Novartis</a> hat in Siena ein neues Forschungsinstitut eröffnet, das nicht gewinnorientiert ist und sich ausschließlich mit der Entwicklung von Impfstoffen gegen Krankheiten in Entwicklungsländern befassen wird. Das Novartis Vaccines Institute for Global Health (NVGH) ist das erste Institut seiner Art, das von einem führenden Impfstoffhersteller gegründet wird. Novartis erforscht Impfstoffe für Entwicklungsländer<% image name="Novartis_Logo" %><p>
Ins Auge gefasst werden Impfstoffe, die spezifisch auf die Bedürfnisse von Entwicklungsländern zugeschnitten sind; sie sollen dann auch - von Drittunternehmen zu verbilligten Preisen - zuerst in den entsprechenden Ländern eingeführt werden. Das NVGH ist eine öffentlich-private Partnerschaft, die auch mit externen Organisationen zusammenarbeiten wird, um starke Ressourcen aufzubauen.
Die Forschungstätigkeit am NVGH wird die bestehende Forschungskompetenz und Technologieplattformen von Novartis Vaccines nutzen. Diese werden zur Hochwertigkeit und Beschleunigung der Entwicklung dieser Impfstoffe beitragen. Der Standort des Instituts in Siena ermöglicht es den Forschern zudem, das Know-how des dortigen globalen Forschungszentrums von Novartis Vaccines and Diagnostics zu nutzen. Die NVGH-Projekte werden von den kommerziellen Impfstoffforschungsprojekten getrennt durchgeführt werden, mit eigenem Managementteam sowie eigenen Wissenschaftlern und Ressourcen.
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<td width="120"></td><td><small> Obwohl 1/6 der Weltbevölkerung unter vernachlässigten Krankheiten leidet, ist die Arzneimittel- und Impfstoff-Pipeline für diese Krankheiten praktisch ausgetrocknet. Derzeit befassen sich nur etwa 10 % der weltweiten medizinischen Forschung mit den Zuständen, die für 90 % des weltweiten Krankheitsaufkommens verantwortlich sind. </small></td>
</table>
Gegenwärtig führt das NVGH die meisten Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der konjugierten Impfstoffe gegen Magen-Darm-Erkrankungen durch. Erste Krankheitsgebiete, die ins Auge gefasst werden, sind Salmonella enterica Serovar Typhi (S. Typhi), Salmonella paratyphi A und nicht-typhöse Salmonellen (NTS), die wichtige Infektions- und Krankheitsursachen von Kindern sind. In Afrika zählt die multidrugresistente nicht-typhöse Salmonelle (NTS) zu den Hauptursachen der Krankheitshäufigkeit und hohen Sterblichkeit von Kindern unter 5 Jahren. Nur Pneumokokkenerkrankungen sind noch bedeutender. Durchfallerkrankungen sind mit mehr als 4,5 Mrd Fällen/Jahr auf der ganzen Welt anzutreffen.
INTELLIGENT BAUEN!<br>tecnet schreibt Call aus. Vorbild: Null-Liter-Haus
Niederösterreichs Technologiefinanzierer <a href=http://www.tecnet.co.at>tecnet</a> hat den Call "Intelligentes Bauen" ausgerufen. Der Klimafonds forciert zudem die Energieforschung. Passend dazu hat sich der Chemie Report "Intelligentes Bauen" in Ludwigshafen angesehen: Die <a href=http://www.luwogeconsult.com>LUWOGE</a> hat dort aus einem bewohnten Altbau ein Null-Heizkosten-Haus gemacht - anstatt steigender Heizkosten werden dort nun konstante Warmmieten bezahlt.<% image name="LUWOGE" %><p>
<small> Das Null-Heizkosten-Haus der LUWOGE im Ludwigshafener Stadtteil Pfingstweide erwirtschaftet seine Heizkosten selbst. </small>
• Wie ökologisch sind Energieträger und Baustoffe?
• Kann ich mit der Sonne kühlen?
• Wie viel Energie verbraucht ein Gebäude?
• Und wie verbraucht es weniger?
Antworten auf Fragestellungen wie diese geben Projekte aus den Bereichen IT, Systemlösungen, Energie, Ökologie bis hin zur Materialwissenschaft. Für den nun ausgelobten tecnet-<a href=http://www.tecnet.co.at/TecNet.aspx_param_target_is_113453_and_Title_is_tecnet+Call.v.aspx>Call</a> werden F&E-Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie oder aber Feasibility Studies bis zum Proof of Concept gesucht.
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<td width="120"></td><td><small> Als Preis winken neben einem maximalen Fördervolumen von 200.000 €/Projekt, für den 1. Platz 15.000 €, für den zweiten 10.000 € und 5.000 € für den dritten Platz. </small></td>
</table><p>
Darüber hinaus hat der österreichische <a href=http://www.klimafonds.gv.at>Klima- und Energiefonds</a> ein Ausschreibungsvolumen von 20 Mio € für Energieforschungs- und -entwicklungsprogramme beschlossen. Zudem soll die Umstellung von Öl- oder Gasöfen auf Pellets-, Hackgut- oder Stückholzkessel mit 9 Mio € gefördert werden.
<b>Von Passivhäusern ...</b> Dass sich Investitionen in die energetische Modernisierung auch rechnen können, zeigt das Beispiel, das die LUWOGE - das Wohnungsunternehmen der BASF - in Ludwigshafen umgesetzt hat: Ein Altbau aus den 1970er Jahren wurde hier bei noch vorhandener Nutzungsdauer binnen 6 Monaten in ein Passivhaus umgewandelt, in dem die Mieter nun - und das ist einzigartig in Deutschland - anstatt separater Miete und Energiekosten eine gesamte "Warmmiete" bezahlen und so von potenziell steigenden Energiepreisen nicht mehr betroffen sind.
<b>... mit Wärmerückgewinnung ...</b> Zwischen 30 (an der Fassade) und 50 cm dicke Dämmplatten (als Dachdämmung) reduzieren dabei Hand in Hand mit dreifach verglasten Fenstern und einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung den Heizenergiebedarf um rund 80 %. Den Restwärmebedarf "erwirtschaften" Solarzellen auf dem Dach und Solarkollektoren an der Hausfassade - der damit gewonnene Strom wird zu attraktiven Einspeistarifen an das öffentliche Netz abgegeben.
<b>... und beheizten Fenstern.</b> Heizkörper sind in einem solchen Null-Energie-Haus keine mehr zu finden. Vielmehr sorgt ein technisches Novum für ein behagliches Klima: Eine im Fensterglas integrierte Heizung strahlt thermostatgekoppelt Wärme ins Rauminnere. Eine spezielle Metallschicht wirkt dabei als eine Art Widerstand, was den in die Fenster geleiteten elektrischen Strom in Wärme umwandelt. Gleichzeitig sorgt eine zweite Beschichtung dafür, dass die Raumwärme fast ausschließlich ins Rauminnere und nicht nach außen abstrahlt.
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<td width="120"></td><td> Würden sämtliche Altbauten Deutschlands mit modernen Dämmstoffen und weiteren energiesparenden Komponenten saniert, könnten neben erheblichen Heizkosten mehr als 80 Mio t CO<small>2</small> eingespart werden. Das entspricht der Hälfte des jährlichen CO<small>2</small>-Ausstoßes der deutschen Kraftfahrzeugflotte. </td>
</table>
Die 2006 von der LUWOGE gegründete <a href=http://www.luwoge-consult.de>LUWOGE consult</a> hat sich auf Kalkulationen für renditeorientiertes Bauen und Sanieren spezialisiert. Dazu wurde ein Rechenmodell entwickelt, mit dem die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Modernisierungsmaßnahmen bzw. Technologien - Photovoltaik, Brennstoffzellen, von mehreren Häusern genutzte Blockheizkraftwerke, Dach- und Fassadendämmungen, "mitdenkende" <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3707>Micronal</a>-Platten oder -Steine, beheizbare Mehrfachverglasungen etc. - berechnet werden können. Entsprechende Projekte hat das Ingenieurbüro auch in Frankreich, Belgien, Russland, Tschechien und China realisiert. Derzeit wird in Bratislava das Konzept eines Null-Energie-Gebäudes auf ein Hotel übertragen.INTELLIGENT BAUEN!<br>tecnet schreibt Call aus. Vorbild: Null-Liter-Haus
LEDs beleuchten Minen von Rio Tinto Energy America
<a href=http://www.rtea.com>Rio Tinto Energy America</a> wird in den meisten ihrer Kohlenminen und Zerkleinerungsanlagen LEDs von <a href=http://www.dialight.com>Dialight</a> installieren, um so die Sicherheit zu erhöhen sowie die Wartungs- und Energiekosten zu minimieren.LEDs beleuchten Minen von Rio Tinto Energy America<% image name="Safesite_Dialight" %><p>
Die SafeSite und LEDBrigth bezeichneten Beleuchtungskörper weisen ein besonders robustes Design auf und wurden speziell für gefährliche Umgebungen entwickelt.
Rio Tinto Energy America wird damit herkömmliche Hochdruck-Natrium-, Metall-Halogen- und fluoreszierende Beleuchtungskörper in den Wartungsbereichen und auf Bohrständern ersetzen, wo Vibrationen die Lebenszeit traditioneller Lichtquellen verkürzen können.
Die LED-Leuchten versprechen dabei eine weißere Beleuchtung. Dank einer "Instant-on"-Funktionalität können sie nur dann benötigt werden, wenn sie auch tatsächlich benötigt werden.
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<td width="120"></td><td><small> Rio Tinto Energy America ist auf die Produktion von Kohle mit geringem Schwefelgehalt spezialisiert und betreibt 5 Minen in Wyoming, Montana und Colorado. Mit insgesamt mehr als 2.400 Mitarbeitern sowie Hunderten Zulieferern beliefert das Unternehmen Treibstoff an seine Energiekunden, die knapp 60 % des Stromverbrauchs in den USA erzeugen. </small></td>
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SafeSite kombiniert die neueste LED-Technologie mit proprietärer Optik, um eine räumliche Beleuchtung zu erzielen, die mit traditionellen Lichtquellen vergleichbar ist. Indem es das Licht speziell fokussiert, ist SafeSite die effizienteste Lichtquelle in gefährlichen Umgebungen. Sie reduziert gegenüber herkömmlichen Lichtquellen den Energieverbrauch um rund 30 %.
Die <a href=http://www.basf.de>BASF</a> hat 2007 den Umsatz um 10 % auf fast 58 Mrd € erhöhen können. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 5 % auf 7,6 Mrd €. In den nächsten Monaten rechnet das Unternehmen zwar mit einer "frischen Brise", von einer Rezession in Nordamerika werde aber nicht ausgegangen. 2008 soll der Umsatz und das EBIT weiterhin leicht zulegen.2007: BASF markiert neue Rekorde<% image name="BASF_Hambrecht_feurig" %><p>
<small> BASF-Chef Jürgen Hambrecht: "Großprojekte wie etwa eine Kohlevergasung in Ludwigshafen sind eingedenk nicht kalkulierbarer Rahmenbedingungen derzeit einfach nicht durchführbar. Es braucht endlich Investitionssicherheit." </small>
Mit 2,9 Mrd € hat BASF die bisher höchste Prämie auf ihre Kapitalkosten verdient und ist auch 2007 stärker als der Markt gewachsen. Der Operative Cashflow erreichte mit 5,8 Mrd € das sehr hohe Niveau des Vorjahres. BASF-Finanzvorstand Kurt Bock kommentiert das als "kerngesunde Bilanz". CEO Jürgen Hambrecht ergänzt: "Wir sind eine Cashmaschine, daran hat sich nichts geändert."
Mit zweistelligen Wachstumsraten legten insbesondere die Bereiche Chemikalien und Veredlungsprodukte zu, das Öl- und Gas-Business indessen stagnierte. Bei letzterem hat die BASF zuletzt allerdings durch den Vertragsabschluss mit Gazprom an der westsibirischen Gaslagerstätte <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/7192>Juschno Russkoje</a> eine neue Ära eingeleitet.
In <b>Europa</b> steigerte die BASF den Umsatz um 9 % zu, in <b>Nordamerika</b> um 13 % (5 % in €), in <b>Asien</b> sogar um 25 % (in € um 18 %). In China verlaufe die Erweiterung des Verbundstandortes Nanjing nach Plan, zudem werde eine MDI-Anlage in Chongqing weiterhin geprüft. <b>Die Österreich</b>-Gesellschaft der BASF hat den Umsatz 2007 von 463 auf 528 Mio € steigern können.
<b>Weniger Steuern.</b> Vor Steuern legte das BASF-Ergebnis um 6,3 % auf 6,9 Mrd € zu, nach Steuern sogar um 26,4 % auf 4,1 Mrd €. Profitiert hat die BASF dabei insbesondere von der deutschen Unternehmenssteuerreform, was dazu beitrug, die Steuerquote von 46,9 auf 37,6 % zu senken.
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<td width="120"></td><td> Ohne das umfangreiche Aktienrückkaufprogramm seit 1999 wäre die BASF heute schuldenfrei. Auch nach dem Delisting in New York halten institutionelle Anleger aus den USA und Kanada rund 26 % an der Company. </td>
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<b>An Investitionen</b> plant die BASF heuer rund 2,3 Mrd € (ohne jene Pipeline-Projekte, bei denen die BASF nicht die Mehrheit hat). Der "Fünfjahresplan" sieht eine Investmentsumme von rund 11 Mrd € vor. Insgesamt herrsche derzeit aber ein extremer Verkäufermarkt - Kondensatoren, Stahlprodukte, Mess- und Regeltechnik: All diese Produkte seien aktuell enorm teuer.
<b>Positiver Ausblick.</b> Für 2008 erwartet die BASF, dass sich das Wachstum der globalen Chemieproduktion nur moderat auf 2,8 % abschwächen wird. Kalkuliert wird mit sinkenden US-Zinsen und moderaten Folgereaktionen in Europa, einem Dollarkurs von 1,45 € und einem Brentpreis von 78 $ im Jahresschnitt.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Als mögliche Risiken</b> werden eine anhaltende Verunsicherung durch die weltweite Kreditkrise, eine nachteilige Entwicklung von Abnehmerbranchen, insbesondere der Bau- und Automobilindustrie, ein zunehmendes Ungleichgewicht der Wechselkurse, konjunkturelle Risiken aufgrund eines weiterhin hohen Rohstoff- und insbesondere Ölpreisniveaus sowie eine Verschärfung geopolitischer Spannungen gesehen. </small></td>
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<b>Problematisches Klimapaket.</b> Die derzeit von der EU angedachten Rahmenbedingungen für die dritte Handelsperiode mit CO<small>2</small>-Emissionszertifikaten sieht Hambrecht äußerst kritisch: "Derzeit gleichen sie einer zuzüglichen Produktivitätssteuer."
Angesprochen auf die weiterhin verzögerte Zulassung der gentechnisch optimierten Amflora-Kartoffel sagt Hambrecht: "Wir warten die Entscheidung der EU-Kommission ab. A la longue droht aber natürlich ein Abzug unserer F&E-Einrichtungen ins Ausland, wenn sich hier nicht bald etwas ändert."
Generell sei durch das kürzlich in Berlin verabschiedete Gentechnik-Gesetz der professionelle GVO-Anbau nicht begünstigt geworden. Und ein internationales Abschotten - "die WTO hat schließlich sehr klare Spielregeln" - sei längerfristig auch nicht durchzuhalten.
Laut neuen Daten der <a href=http://www.geologie.ac.at>Geologischen Bundesanstalt</a> ist Österreichs Erdölförderung nach einem Zuwachs 2006 im abgelaufenen Jahr nicht weiter gestiegen: Inklusive Natural Gas Liquids (NGL) blieb sie mit 944.741 t (+0,01 %) praktisch gleich, während die Produktion von Naturgas (Erdgas und Erdölbegleitgas) um 3,97 % auf 1,83 Mrd m³ anstieg.<% image name="OMV_Pumpenkopf" %><p>
Das Gros der Ölförderung entfiel mit 89,5 % auf die <a href=http://www.omv.com>OMV</a>, deren Volumen allerdings um 1,7 % auf 845.759 t zurückging. Die Rohöl-Aufsuchungs AG (<a href=http://www.rohoel.at>RAG</a>) - an der die <a href=http://www.evn.at>EVN</a> die Hälfte hält - legte dagegen um 17,1 % auf 98.982 t zu und erhöhte damit ihren Anteil auf 10,5 %. Knapp 92 % des heimischen Rohöls wurden im Wiener Becken gefördert, 8 % in der Molassezone.
An der Naturgasproduktion bestritt 71,3 % die OMV, die ihre Menge um 4,9 % auf 1,31 Mrd m³ erhöhen konnte. Die RAG legte um 1,8 % auf 525.815 m³ zu und kam auf 28,7 % Anteil. Die Gasförderung konzentriert sich zu 2/3 auf das Wiener Becken und zu 1/3 auf die Molassezone.
<small> <b>Weltweit</b> wurde 2007 eine Förderung von rund 72,4 Mio Barrel Erdöl erzielt, womit die Weltförderung um 0,4 % oder 286.000 Fass/Tag zurückging. </small>2007: Österreichs Ölförderung stagniert
Die französische <a href=http://www.stc.fr>STC</a> bietet unter der Marke "Alpha-Real" Dreh- und Schiebetüren mit aufblasbaren Dichtungen sowie Sicherheitsschleusen in Monoblockausführung an. Die Maßanfertigungen können an Reinraumpaneelen aller Art angebracht werden. Maßgefertigte Türen für Reinräume<% image name="STC_Reinraumtuer" %><p>
<small> STC bietet ISO 9001-zertifizierte Dreh- und Schiebetüren, Schleusen und aufblasbare Dichtungen für Reinräume. </small>
Die elektroverzinkten Bleche oder in Edelstahlausführung hergestellten Produkte lassen sich an gemauerten Wänden sowie an Reinraumpaneelen anbringen und verankern. Isoliert werden die Reinraumtüren mit Steinwolle oder Polyurethanschaum. 4 verschiedene Ausführungen werden angeboten:
• Beidseitig flächenbündige Drehtüren mit umlaufender aufblasbarer Dichtung kommen überwiegend in Forschungslabors sowie in Dekontaminationsschleusen zum Einsatz, wo ein elektromagnetischer Schließvorgang durch eine Steuerplatine ausgelöst wird. Die dichten Reinraumtüren sind schall- und wärmedämmend ausgelegt und sind für Reinräume der Klasse 1 bis 100 geeignet.
• Großdimensionierte hochdichte Schiebetüren mit aufblasbaren Dichtungen werden hauptsächlich für den Durchgang von sperrigen und großformatigen Ausrüstungsgegenständen und Anlagenteilen verwendet. Sie können herausnehmbare Wandpaneele ersetzen und kommen in Reinräumen der Klasse 1 bis 100 zum Einsatz. Dank eines elektromagnetischen Antriebs sind die Öffnungs- und Schließzeiten kurz.
• Ein- oder zweiflügelige, beidseitig flächenbündige Drehtüren mit statischer Dichtung und einer Türblattstärke von 50-80 mm eignen sich für Reinräume sowie Räume mit kontrollierter Atmosphäre der Klasse 100 bis 100.000.
• Eine Schleuse in Monoblockausführung ermöglicht das Durchreichen von Gegenständen bei gleichzeitiger Einhaltung der Reinheit und des Drucks innerhalb des Rein- und Trockenraums. Sie ist in allen Abmessungen erhältlich und lässt sich schnell und einfach einbauen. Die Verriegelung der Türen erfolgt mechanisch oder elektrisch. Zahlreiche Zusatzausstattungen wie UV-Dekontaminationen oder Luftfiltersysteme sind verfügbar.
<a href=http://www.merck.de>Merck KGaA</a> hat 2007 - dank der Akquisition von Serono - die Gesamterlöse um 58 % auf 7,1 Mrd € steigern können. Die Umsätze von Erbitux legten um 40 %, jene von Rebif um 5,3 % zu. Liquid Crystals glänzte mit einer Umsatzrendite von 53,1 %.2007: Merck verdreifacht Ergebnis nach Steuern<table>
<td><% image name="Merck_Logo_klein" %></td>
<td align="right"> Organisch wuchs der Umsatz des Konzerns um 11 %. <b>2008</b> erwartet Merck ein Umsatzplus zwischen 5 und 9 % sowie eine Umsatzrendite abzüglich der Abschreibungen und der Integrationskosten bei Merck Serono zwischen 23 und 27 %. Bei der Sparte Liquid Crystals dürfte das Umsatzplus zwischen 5 und 10 % ausmachen und die Umsatzrendite zwischen 47 und 52 %. Für Merck Serono wird ein Umsatzwachstum im Bereich von 7-11 % und eine Umsatzrendite abzüglich der Abschreibungen und Integrationskosten zwischen 23 und 27 % erwartet.</td>
</table>
• <u>Abschreibungen</u> für immaterielle Vermögenswerte wie Technologien und Lizenzen, von denen der überwiegende Teil aus der Akquisition von Serono stammt, machten sich mit -557 Mio € bemerkbar.
• Die <u>F&E-Aufwendungen</u> stiegen um 67 % auf 1,03 Mrd €. Die Zunahme steht ebenfalls vorwiegend in Zusammenhang mit der Serono-Akquisition.
• Das <u>Operative Ergebnis</u> stieg ungeachtet dieser Belastungen um 22 % auf 976 Mio €. Das um die Abschreibungen für immaterielle Vermögenswerte und Integrationskosten für Merck Serono bereinigte Operative Ergebnis der fortzuführenden Geschäftsbereiche stieg 2007 um 25 % auf 1,75 Mrd €.
• Die <u>Umsatzrendite</u> sank von 17,9 auf 13,8 %. Ohne Abschreibungen und Integrationskosten für Serono lag sie bei 24,8 % im Vergleich zu 21 % im Vorjahr.
• Der <u>Cash Flow</u> belief sich bereinigt um Akquisitionen und Veräußerungen auf 978 Mio €. 2006 hatte er 577 Mio € betragen.
Durch den Verkauf der Sparte Generics an Mylan für 4,9 Mrd € ergab sich ein Nettogewinn nach Steuern von 3,47 Mrd €. Die Serono-Akquisition konnte damit praktisch innerhalb eines Jahres finanziert werden. Nach Steuern blieben 3,52 Mrd € im Vergleich zu 1,01 Mrd € 2006.
Die <b>Pharma</b>-Sparte konnte 2007 seine Gesamterlöse auf 4,88 Mrd € mehr als verdoppeln - sie erwirtschaftete etwa 70 % der Gesamterlöse von Merck und 64 % des bereinigten Operativen Ergebnisses. Die weltweiten Umsätze von <b>Rebif</b> zur Behandlung schubförmiger MS sind um 5,3 % auf 1,22 Mrd € gestiegen. Die Umsätze des Krebsmedikaments <b>Erbitux</b> kletterten um 40 % auf 470 Mio €. Die Concor-Produktfamilie legte um 9 % auf 379 Mio € zu, die Glucophage-Produktfamilie um 6,6 % auf 266 Mio € und die Euthyrox-Präparate um 8 % auf 136 Mio €. Die Umsätze mit der Gonal-f-Produktfamilie zur Behandlung von Unfruchtbarkeit stiegen um 2,1 % auf 434 Mio €.
In der Sparte <b>Consumer Health Care</b> stiegen die Gesamterlöse um 5 % auf 420 Mio € und wuchsen damit schneller als der Selbstmedikationsmarkt.
Die Umsätze des <b>Chemie</b>-Bereichs wuchsen um 8,7 %. Beide Sparten – Liquid Crystals und Performance & Life Science Chemicals – trugen zu dieser positiven Entwicklung bei. Der Chemie-Bereich erwirtschaftete ein Operatives Ergebnis von 631 Mio € und lag um 1,6 % unter 2006. Die Umsatzrendite sank von 30,4 auf 29,3 %. Die Sparte Liquid Crystals erreichte einen Anstieg der Gesamterlöse um 2,3 % auf 916 Mio € und eine Umsatzrendite von 53,1 % (2006: 54,3 %). Die F&E-Aufwendungen stiegen hier um 18 % vor allem wegen zusätzlicher Entwicklungen in Flüssigkristall- und OLED-Projekten. In Korea will Merck für 11 Mio € ein Technologiezentrum errichten - zusätzlich zu den bereits angekündigten 52 Mio € für den weiteren Ausbau der Flüssigkristall-Produktionskapazitäten in Darmstadt. Die Umsätze der Sparte Performance & Life Science Chemicals stiegen um 1,5 % auf 1,23 Mrd €, dessen Operatives Ergebnis von 144 Mio € entspricht einem Rückgang von 7 %.
Siemens errichtet GuD-Kraftwerk in den Niederlanden
<a href=http://www.siemens.de>Siemens</a> hat aus den Niederlanden einen Auftrag zum Bau eines schlüsselfertigen Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerks erhalten. Auftraggeber für "Rijnmond II" ist der weltweit tätige unabhängige Stromerzeuger <a href=http://www.intergen.com>InterGen</a> mit Hauptsitz in Burlington, USA.<% image name="Siemens_Rijnmond" %><p>
Nach der für Mitte 2010 geplanten Inbetriebnahme wird Siemens für eine Laufzeit von 12 Jahren auch den Service für die Anlage übernehmen. Das Auftragsvolumen einschließlich des langfristigen Servicevertrags beträgt über 320 Mio €.
Rijnmond II ist bereits der dritte GuD-Kraftwerksauftrag, den Siemens seit der Liberalisierung des niederländischen Strommarktes im Jahr 2000 erhalten hat. 2003 hatte das Unternehmen bereits Schlüsselkomponenten für die Anlage Rijnmond I geliefert. Im Frühjahr 2007 erhielt Siemens den Zuschlag für das GuD-Kraftwerk Sloecentrale in Vlissingen-Ost.
Mit einer installierten Leistung von rund 430 MW wird die ausschließlich mit Erdgas befeuerte Anlage Rijnmond II mehr als 1 Mio holländische Haushalte mit Strom versorgen. Siemens errichtet das Kraftwerk im Industrie- und Hafengebiet Vondelingenplaat, etwa 3 km südlich von Rotterdam. Im Lieferumfang enthalten ist eine SGT5-4000F-Gasturbine, ein wasserstoffgekühlter Generator, eine Dampfturbine sowie die gesamte Elektro- und Leittechnik.Siemens errichtet GuD-Kraftwerk in den Niederlanden