<a href=http://www.alfalaval.com>Alfa Laval</a> hat zur IFAT 2008 den Hochleistungsdekanter ALDEC G2 vorgestellt. Er ermöglicht einen bis zu 30 % höheren Schlammdurchsatz. Gleichzeitig liefern sie ein saubereres Zentrat bei minimalem Polymerverbrauch und höherem Feststoffgehalt.<% image name="Alfa_Laval_G2" %><p>
Die G2-Generation bietet eine optimierte Trennleistung, da das Polymer bei der Schlammzufuhr in den Dekanter nicht zerstört wird: Das Polymer wird an der richtigen Stelle zum richtigen Zeitpunkt zugemischt und der Austrag des entwässerten Schlamms erfolgt erst nach der Einwirkung der maximal möglichen Kräfte. Die Trommel- und Schneckendrehzahl lässt sich dabei individuell einstellen.
Der Dekanter benötigt nur einen geringen Wartungsaufwand und arbeitet stetig und zuverlässig, während seiner gesamten Lebensdauer. Bei Bedarf können Verschleißteile leicht ausgewechselt werden. Der G2 hat zudem die niedrigste Antriebsleistung und somit den geringsten Stromverbrauch aller am Markt verfügbaren Dekanter.
<% image name="Alfa_Laval_Octopus" %><p>
Mit "Octopus" hat Alfa Laval darüber hinaus ein System zur Überwachung und Optimierung des Schlammentwässerungsprozesses mit Dekantern entwickelt. Damit können die Gesamtkosten für die Entwässerung um bis zu 20 % reduziert werden. Das System basiert auf einer Software, die alle Prozessparameter rund um die Uhr überwacht und steuert. Dadurch kann der Entwässerungsprozess bei optimaler Leistung und unter allen Prozessbedingungen unbeaufsichtigt betrieben werden.
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<td width="120"></td><td><small> Eine Optimierung des Entwässerungsprozesses ohne großen Personalaufwand ist in der Regel bei ständig wechselndem Zulauf schwierig. Variierende Schlammkonzentration, -konsistenz und -qualität müssen normalerweise vom Bedienpersonal überwacht werden. Diese Schwankungen werden dann durch manuelle Anpassung ausgeglichen. Durch die kontinuierliche Analyse der Zulaufbedingungen und der Prozessdaten kann Octopus dagegen den Zulauf, die Polymerdosierung oder die interne Dekantereinstellung automatisch anpassen. </small></td>
</table>Schlammentwässerung: Neuer Dekanter von Alfa Laval
<a href=http://www.titech.com>Titech</a> hat auf der IFAT 2008 das neuartige Sortierverfahren X-TRACT vorgestellt. Damit kann die Ersatzbrennstoff-Fraktion gezielt von Schadstoffen entfrachtet werden.<% image name="Titech_Xtract" %><p>
<small> Titech X-TRACT verspricht hohen Durchsatz bei guter Adaptierbarkeit. </small>
Das neue System baut auf eine Röntgenbildverarbeitung auf: Die Strahlung einer elektrischen Röntgenquelle durchdringt das Sortiergut und trifft auf eine Röntgenkamera. Anhand der Daten aus der Kamera wird die atomare Dichte der Stoffe ermittelt und so der Stoff identifiziert.
Das Einsatzgebiet reicht vom Automobilrecycling über Glas-Sortierung, Haus-/ Gewerbemüllsortierung, Metallrecycling bis hin zur Aufbereitung von Ersatzbrennstoff (EBS). Das System erreicht mit 1,6 mm eine hohe Ortsauflösung und deckt ein weites Kornspektrum von 8-250 mm ab. Leistungen von bis zu 14 t/h sind mit einem Gerät möglich.
<b>Einfache Sortierlösung für EBS.</b> Für die Sortierung gemischter Verpackungsabfälle, das Recycling von PET-Flaschen und die EBS-Sortierung bietet Titech AUTOSORT. Es ist speziell dafür eingerichtet, Polymere oder Kunststoffgemische anhand ihrer Materialeigenschaften zu trennen. Mit seinem Nahinfrarotsensor erkennt das System das von angestrahlten Objekten reflektierte Licht, gleicht es mit seiner Datenbank ab und ordnet das Objekt zu.
<% image name="Titech_Autofinder" %><p>
<small> Titech AUTOSORT kombiniert NIR- und VIS-Sensor in einem universellen Sortiersystem mit zahlreichen Anwendungsgebieten, das aber auch für hochspezialisierte Aufgaben geeignet ist. </small>Titech X-TRACT entfrachtet EBS von Schadstoffen
Auf der IFAT 2008 präsentierte <a href=http://de.abb.com>ABB</a> die neuen magnetisch-induktiven Durchflussmesser aus der FlowMaster-Familie: ProcessMaster, WaterMaster, AquaMaster und HygienicMaster. Sie verfügen über die Easy-Set-up- und Sensor Memory-Funktionalität sowie über Diagnosemöglichkeiten gemäß Namur-Empfehlung NE107.<% image name="ABB_FlowMaster" %><p>
<small> ProcessMaster, HygienicMaster und WaterMaster als Feld- und Kompaktgerät. </small>
Insbesondere für die Wasser-Industrie ausgelegt ist der WaterMaster, während der AquaMaster speziell für die Trinkwasser-Industrie entwickelt wurde. Der ebenfalls magnetisch-induktive ProcessMaster wurde unter Berücksichtigung der Gegebenheiten in der Prozessindustrie für eben diese entwickelt. Der HygienicMaster ist auf die Anforderungen der Nahrungs- und Genussmittel- sowie der Pharmaindustrie abgestimmt. Der besonders preiswerte EcoMaster Hygienic erfüllt ebenfalls die hygienischen Anforderungen der Nahrungs- und Genussmittel-Industrie sowie der Pharmazie.
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<td><% image name="ABB_ProcessMaster" %></td>
<td><% image name="ABB_Parti-MAG" %></td>
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<small> Der ProcessMaster aus der Produktfamilie FlowMaster. Rechts: Der magnetisch-induktive Durchflussmesser Parti-MAG FL mit Straub-Kupplung. </small>
Der <b>ProcessMaster</b> leistet - integriert in ein Asset Management - einen entscheidenden Beitrag zur besseren Überwachung und optimalen Nutzung einer Anlage. Wartungs- und Instandhaltungszyklen können damit kosten- und zeitoptimiert geplant werden.
Beim neuen <b>Parti-MAG FL</b> werden Straub-Kupplungen eingesetzt, um das Gerät in die Rohrleitung zu integrieren - herkömmliche Flanschverbindungen werden dadurch ersetzt. So reduziert sich die Montagezeit. Ein weiteres Plus ist die verringerte Schachttiefe, die sich mit dem PArti-MAG FL erzielen lässt.
<% image name="ABB_364_DS" %><p>
<small> Der Differenzdruck-Messumformer 364 überzeugt durch raumsparendes und robustes Design, geringen Wartungsaufwand sowie einer vereinfachten Inbetriebnahme über die "Easy-Setup"-Funktionalität. </small>
Mit dem Differenzdruck-Messumformer <b>364DS</b> bietet ABB ein vollverschweißtes Gerät, das mit einer Genauigkeit von 0,06 % und einer Stabilität besser als 0,15 % einen besonders geringen Wartungsaufwand verspricht. Zum Standard zählen messstoffberührte Teile aus Hastelloy C und nichtrostendem Stahl entsprechend NACE, eingebaute Entlüftungs- und Entwässerungsventile sowie das Gehäuse aus Edelstahl.Durchflussmesser: ABB erweitert FlowMaster-Serie
May 6th
Biokraftstoffe 2.0: Süd-Chemie und Linde kooperieren
<a href=http://www.sud-chemie.com>Süd-Chemie</a> und <a href=http://www.linde.com>Linde</a> haben eine exklusive Zusammenarbeit zur Entwicklung und Vermarktung von Anlagen für die Produktion von Biokraftstoffen der zweiten Generation vereinbart. Dabei sollen Kraftstoffe wie Ethanol biotechnologisch aus zellulosehaltigen Pflanzenbestandteilen - Weizen- und Maisstroh, Gräser oder Holz - gewonnen werden. Biokraftstoffe 2.0: Süd-Chemie und Linde kooperieren<% image name="Holzraffinerie" %><p>
Während die Süd-Chemie ihr Know-how bei Biokatalysatoren und Bioprozesstechnik in die Kooperation einbringt, verfügt Linde mit seiner Tochter <a href=http://www.linde-kca.com>Linde-KCA</a> über führende Expertise in der Anlagentechnik im Bereich Biotechnologie und Chemie. Damit steht Ethanolherstellern oder anderen Unternehmen aus dem Industrie- und Agrarsektor sowie Investoren für Anlagen von Biokraftstoffen der zweiten Generation eine leistungsfähige Partnerschaft für die Planung und den Bau dieser Anlagen weltweit zur Verfügung.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Die Gewinnung von Biokraftstoffen</b> aus zellulosehaltigen Pflanzenrohstoffen ist ein attraktiver Zukunftsmarkt. McKinsey & Company zufolge wird der weltweite Gesamtmarkt für Biokraftstoffe bis 2010 auf 61 Mrd $ anwachsen. Eine neue US-Gesetzgebung schreibt zudem vor, dass bis 2022 rund 1/4 des heutigen Kraftstoffverbrauchs der USA durch Biokraftstoffe ersetzt wird. Dies soll größtenteils durch Bioethanol auf Basis von zellulosehaltigen Pflanzenrohstoffen erreicht werden. </small></td>
</table>
Die heute bereits gängigen Biokraftstoffe der ersten Generation werden ausschließlich aus öl- bzw. stärke- oder zuckerhaltigen Pflanzenbestandteilen hergestellt, etwa Biodiesel aus Rapsöl oder Bioethanol aus Stärke oder Zucker. Bei der Herstellung von Biokraftstoffen der zweiten Generation hingegen werden nicht die stärke- bzw. ölhaltigen, sondern nur die zellulosehaltigen Bestandteile der Pflanze genutzt. So erhält man mehr Treibstoff durch die höhere energetische Ausbeute.
Zudem konkurriert der Treibstoff nicht mit Nahrungs- oder Futtermitteln, weil die stärkehaltigen Pflanzenbestandteile wie das Maiskorn weiterhin für die Nahrungsmittelproduktion verwendet werden können. Biokraftstoffe der zweiten Generation sind zudem klimafreundlicher als Treibstoffe aus fossilen Energieträgern, weil die Pflanze während des Wachstums der Atmosphäre exakt die Menge des Klimagases Kohledioxid entzieht, die später beim Verbrennen in Motoren wieder freisetzt wird.
ARC forschen an Markern für die Feuerbrand-Resistenz
Die Austrian Research Centers arbeiten mit der TU Wien, der AGES und dem Julius Kühn-Institut in Dresden an der molekularen und biochemischen Identifizierung natürlicher Resistenzmechanismen des Apfels gegen Feuerbrand. Damit soll die Züchtung neuer, resistenter Apfelsorten unterstützt werden. ARC forschen an Markern für die Feuerbrand-Resistenz<% image name="ARC_Blueteninfektion" %>
<small> Feuerbrand ist eine hochinfektiöse Pflanzenkrankheit, die häufig die Blütenstände von Rosengewächsen (dazu zählt der Apfel) befällt und Bäume zum Absterben bringt. </small>
Österreichs Apfelproduktion ist durch den Feuerbrand schon länger bedroht. Beim Erreger des Feuerbrands, Erwinia amylovora, handelt es sich um ein hochinfektiöses Bakterium, das nicht nur Äpfel, sondern auch andere Kernobstarten wie Birne oder Quitte sowie verschiedene Ziergehölze befällt. Durch Blüteninfektion kommt es zu massiven Ertragseinbußen. Triebinfektionen können sogar große Teile eines Baums zerstören.
Die effektivste Methode, den Feuerbrand zu kontrollieren, besteht nach wie vor im Abschneiden befallener Triebe und dem Roden ganzer Bäume mit nachfolgendem Verbrennen der Pflanzenteile. Zur Bekämpfung des Feuerbrandes stehen zudem Pflanzenschutzmittel zur Verfügung, deren Wirkungsgrad je nach verwendetem Präparat variiert.
Das gemeinsame Forschungsprojekt, finanziert durch das Lebensministerium und die Bundesländer, versucht die natürlich vorhandene Resistenz gegen Feuerbrand bei bestimmten Wildarten zu nutzen. Über biochemische und molekularbiologische Untersuchungen wird dabei die erhöhte Krankheitsresistenz im Vergleich zu anfälligen Sorten des Kulturapfels charakterisiert.
Eine Genregion, die für das veränderte Resistenzverhalten der Wildart verantwortlich ist, konnte bereits identifiziert werden. Die involvierten Gene und mögliche weitere Faktoren der Resistenz ermöglichen die Entwicklung molekularer Marker, die zur Auswahl resistenter Sorten sowie zur Diagnostik des Resistenzpotenzials existierender Apfelsorten im Obstbau verwendet werden können.
<a href=http://www.nesteoil.com>Neste Oil</a> hat in Finnland mit der Vermarktung von "Neste Green Diesel" begonnen und ist damit das erste Unternehmen weltweit, das einen Biodiesel für alle Dieselmotoren anbietet.<% image name="Neste_Biodiesel" %><p>
Der neue Treibstoff ist ein Mix aus fossilem Diesel und dem von Neste Oil entwickelten NExBTL-Biodiesel. Er hat einen garantierten Anteil von 10 % NExBTL. Der Neste Green Diesel wird zuerst im Großraum Helsinki, später auch in anderen Metropolen erhältlich sein. Sein besonderer Vorteil: Er kann sowohl als Blend als auch pur in allen Diesel-Motoren verbrannt werden, ohne den Maschinen Probleme zu machen.
Neste Oil betreibt ihre NExBTL-Produktion in der finnischen Porvoo-Raffinerie. Eine zweite NExBTL-Anlage wird derzeit ebenso in Porvoo, eine dritte in <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/7049>Singapur</a> errichtet. Als Rohstoffe für NExBTL kommen Palmöl, Rapsöl und tierische Fette in Frage. In den nächsten 10 Jahren will Neste Oil den ungenießbaren Pflanzenanteil an NExBTL auf 60 % erhöhen.Start von "Neste Green Diesel" in Finnland
May 5th
Bayer erhöht Kapazitäten für wässrige Dispersionen
<a href=http://www.bayermaterialscience.de>Bayer MaterialScience</a> investiert mehr als 30 Mio € in den Ausbau der Produktion wässriger Dispersionen. Besondere Bedeutung kommt der in der zweiten Jahreshälfte geplanten Inbetriebnahme einer neuen Produktionsanlage für Polyurethan-Dispersionen (PUD) mit einer Jahreskapazität von 20.000 t in Shanghai zu. Bayer erhöht Kapazitäten für wässrige Dispersionen <% image name="Farbtoepfe" %><p>
Danach wird Bayer über PUD-Produktionsstätten in allen wichtigen Industrieregionen verfügen. Bereits heute produziert Bayer PUDs in Europa (Dormagen) sowie in Nordamerika (New Martinsville).
Acrylat-Dispersionen (PAC) werden künftig am Standort El Prat (Spanien) produziert. Dort ist eine deutliche Kapazitätserhöhung geplant, um das starke Wachstum bei wässrigen ein- und zweikomponentigen Anwendungen zu begleiten. Die Palette der PAC-Dispersionen umfasst sowohl Emulsionspolymerisate als auch Sekundärdispersionen, die in einem zweistufigen Prozess hergestellt und als High Performance-Harze für 2K-Wasserlacke eingesetzt werden.
Neben PU und PAC-Dispersionen stellt Bayer auch Polyester- (PES)- sowie hybride PU/PAC-Dispersionen her. Sie werden für verschiedenste Anwendungen als Bayhydrol, Bayhytherm, Baybond, Dispercoll U und Impranil vermarktet.
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<td width="120"></td><td><small> <b>Lösemittelarme und lösemittelfreie</b> Lack- und Klebstoffsysteme sind weltweit am Vormarsch. In Europa wird diese Entwicklung vorrangig von den immer strikteren VOC-Grenzwerten getrieben. Aber auch in anderen Regionen wächst das Bewusstsein für Umwelt- und Arbeitsschutz. Zudem stehen wässrige Systeme inzwischen hinsichtlich ihrer Performance den klassischen, lösemittelbasierten Formulierungen in nichts mehr nach und erschließen ständig neue Einsatzgebiete. </small></td>
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<td> Typische Anwendungsbereiche einkomponentiger Dispersionen liegen in der Metall-, Holz- und Kunststofflackierung. Wässrige 2K-PUR-Systeme werden zunehmend für anspruchsvolle Anwendungen eingesetzt. Ein deutliches Marktwachstum ist derzeit bei Bodenbeschichtungen, in der Industrielackierung sowie der Lackierung von Großfahrzeugen, Land- und Baumaschinen zu beobachten. </td>
<td> Außerdem werden wässrige Dispersionen immer wichtiger für die Formulierung von Klebstoffen, etwa für Schuhsohlen und folienlaminierte Möbeloberflächen. Weitere Einsatzgebiete sind der Automobil-Innenraum sowie Textil- und Lederbeschichtungen. Strahlungshärtende wässrige Dispersionen wie Bayhydrol UV mit ihren Anwendungen in der Holz-, Möbel- und Kunststofflackierung gewinnen ebenfalls an Bedeutung. </td>
</table>
Der Fähigkeit, gute und böse Absichten anderer zu unterscheiden bzw. vorauszusehen, sind Neurowissenschaftler an der Ruhr-Uni Bochum jetzt mittels funktioneller Kernspintomographie auf den Grund gegangen. <% image name="Taeuschung2" %><p>
<small> Während wir zuschauen, wie jemand einen anderen übers Ohr haut, sind bei uns andere Gehirnbereiche aktiv als wenn wir jemanden beobachten, der einem anderen hilfsbereit zur Seite steht. </small>
<b>Bildergeschichten im Kernspintomographen.</b> Die Forscher zeigten zunächst gesunden Versuchspersonen, die im Kernspintomographen lagen, Bildergeschichten, die entweder eine kooperative Interaktion zwischen 2 Personen zeigten, oder eine Geschichte, bei der sich eine Person betrügerisch auf Kosten anderer bereichern wollte.
Ergebnis: Während die Betrachtung kooperativer Interaktionen vorwiegend seitliche Gehirnareale (Parietal-/Temporalregion) aktivierte, zeigte sich bei der Betrachtung von Täuschungsmanövern zusätzlich eine deutliche Aktivierung in vorderen Hirnregionen (präfrontaler Kortex).
<% image name="Taeuschung" %><p>
Die nachfolgenden Untersuchungen bei Schizophrenie-Patienten zeigten davon deutlich abweichende Aktivierungsmuster ohne eine entsprechende Hirnaktivität insbesondere in den vorderen Hirnregionen. Die unterschiedliche Hirnaktivierung ist möglicherweise ein Schlüssel zum besseren Verständnis der Krankheitsgrundlagen bei psychotischen Erkrankungen.
Möglich waren die Studien durch den Einsatz der funktionellen Kernspintomographie (fMRT). Damit kann man von außen die Aktivität von Nervenzellen im Gehirn messen, ohne die Versuchsperson zu belasten.
<small> Brüne, M., Lissek, S., Fuchs, N., Witthaus, H., Peters, S., Juckel, G., Tegenthoff, M. (2008): An fMRI study of theory of mind in schizophrenic patients with "passivity" symptoms. Neuropsychologia, 2008 Feb 7 [Epub ahead of print].
Lissek, S., Peters, S., Fuchs, N., Witthaus, H., Juckel, G., Tegenthoff, M., Brüne, M. (2008): Cooperation and deception recruit different subsets of the Theory-of-Mind network. PLoS ONE 3(4): e2023 doi:10.1371/journal.pone.0002023 </small>Wie unser Gehirn Betrüger erkennt
<a href=http://www.festo.de>Festo</a> hat für Energieeffizienzmaßnahmen an seinem Standort St. Ingbert den Energy Efficiency Award 2008 erhalten. Der Preis wurde zum zweiten Mal für energie- und kosteneffiziente Projekte in Industrie und Gewerbe von der Deutschen Energie Agentur, Deutscher Messe und KfW Förderbank verliehen.Festo gewinnt Energy Efficiency Award 2008<% image name="Festo_Glos_Heck" %><p>
<small> Der deutsche Wirtschaftsminister Michael Glos und Deutsche-Messe-Chef Sepp Heckmann gratulierten Eberhard Veit, dem Vorstandssprecher von Festo. </small>
Festo hat vor dem Hintergrund des kontinuierlichen Unternehmenswachstums neue Ansätze für eine Steigerung der Energieeffizienz entwickelt. Für seinen Erweiterungsbau am Standort St. Ingbert strebte Festo schon in der Planungsphase ein energieeffizientes Gesamtkonzept für die Raumklimatisierung, die Drucklufterzeugung und die Elektrizitätserzeugung an. Die Jury des "Energy Efficiency Award" befand, dass die Berücksichtigung der Energieeffizienz als gleichberechtigtes Planungskriterium und der Einsatz innovativer Technologien beispielhaft sei.
<% image name="Festo_Photovoltaic" %><p>
<small> Die Photovoltaikanlage im Festo-Werk St. Ingbert ist Bestandteil des zukunftsweisenden Energiekonzepts von Festo. </small>
<b>38 % Energieeinsparung.</b> Das entwickelte Energiegesamtkonzept führt eine Photovoltaikanlage und ein Blockheizkraftwerk mit einer Brennstoffzelle neuester Bauart zusammen, um jeweils die individuellen Vorteile jeder einzelnen Technologie optimal zu nutzen. Seine Innovationskraft erfährt dieser Ansatz aus dem Zusammenspiel sowie der vorausschauenden Steuerung und Regelung aller Komponenten. Das spart im Vergleich zu einem Neubau mit konventioneller Technik Energiekosten von jährlich 366.000 €: 44 % weniger Strom und 20 % weniger Erdgas, das sind 3.750 t CO<small>2</small> weniger pro Jahr, was dem Ausstoß von 2.000 Einfamilienhäusern entspricht.
<% image name="Festo_St_Ingbert" %><p>
<small> Energieeffizientes Produktionsgebäude am Produktionsstandort St. Ingbert. </small>