<a href=http://www.ensinger-online.com>Ensinger</a> hat die Halbzeuge der Produktgruppe Tecarim nun in die Vertriebsstruktur der Sparte integriert. Durch die neue Abwicklung und Lagerbevorratung am Hauptsitz Nufringen wird sich die Lieferzeit für die Platten und Stäbe noch einmal verkürzen.<% image name="Ensinger_Tecarim" %><p>
<small> Aus Tecarim-Halbzeugen lassen sich durch Zerspanung robuste und verschleißarme Produkte herstellen. </small>
Tecarim verfügt über eine hohe Schlagzähigkeit und Abriebfestigkeit. Der Temperatureinsatzbereich liegt zwischen -60 bis +120 °C. Die – polyamidtypische – Abriebfestigkeit ist bei Tecarim besonders hoch und insbesondere im Kältebereich von Vorteil.
Die hoch belastbaren Polyamid 6 Block-Copolymere werden im reaktiven, drucklosen Gießverfahren RIM (Reaction-Injection-Moulding) hergestellt. Die Materialeigenschaften sind über den Elastomergehalt sowie mit Hilfe von Additive und Füll- oder Verstärkungsstoffen einstellbar. Das Tecarim-Standardhalbzeug enthält 15 % eines elastomeren Copolymers, auf Anfrage sind auch Variationen des Elastomeranteils zwischen 10 und 40 % erhältlich.
Durch Zerspanung lassen sich robuste und verschleißarme Produkte herstellen und – für den Einsatz unter extremen Bedingungen – Teile ohne sprödes Bruchverhalten. Das Eigenschaftsbild der Tecarim-Halbzeuge positioniert sich zwischen Polyamiden und Polyurethan.
Typische Anwendungen von Tecarim sind Funktionsteile für den Maschinen- und Anlagenbau mit hoher statischer oder dynamischer Belastung und Abriebfestigkeit. In der Öl- und Gasindustrie, im Sonderfahrzeugbau und in der Wintertechnik liegen weitere Einsatzbereiche. Stäbe sind mit einem Ø von 30, 40, 50, 65, 79, 100, 110 und 150 mm lagerhaltig, Platten in Dicken von 30, 50, 60, 80 und 100 mm.
Der drucklose Tecarim-Gießprozess ermöglicht auch Formteile mit extremen Wanddickensprüngen und die Integration von Einlegeteilen oder Verstärkungsmaterialien. Der Vertrieb dieser Formguss-Produkte wird weiterhin durch die Ensinger TecaRIM GmbH von Linz aus betreut.Hoch belastbare Materialien mit Halbzeugen aus Tecarim
Energieeffizienzsteigerungs-Instrumente im Vergleich
Eine PwC-Studie im Auftrag der <a href=http://www.e-control.at>E-Control</a> verglich den Energieverbrauch und die Wirksamkeit von Effizienzsteigerungs-Instrumenten in mehreren Ländern. Wesentliches Ergebnis: Freiwillige Energieeffizienzprogramme zeigen kaum Wirkung.Energieeffizienzsteigerungs-Instrumente im Vergleich<% image name="Gaszaehler" %><p>
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<td width="120"></td><td><small> <b>In Österreich</b> ist der Energieverbrauch 1990-2005 um 382 PJ (36 %) gestiegen. Die erneuerbaren Energieträger haben in diesem Zeitraum dagegen nur um 87 PJ zugenommen. Genauso konnte <b>in der EU</b> nur ein kleiner Teil der Energieverbrauchssteigerung durch erneuerbare Energieträger abgedeckt werden. Der Energieverbrauch in der EU-15 ist 1990-2005 um rund 9.000 PJ gestiegen. Die erneuerbaren Energieträger sind dagegen nur um rund 1.600 PJ gestiegen. </small></td>
</table>
PwC hat an Beispielen aus Deutschland, Schweiz, UK, Dänemark, Japan und Österreich den Haushaltsstromverbrauch dargestellt und die Wirksamkeit verschiedener Effizienzsteigerungs-Instrumente analysiert. Der Anteil des Haushalts- am Gesamtstromverbrauch liegt in den einzelnen Ländern zwischen 26 und 34 % (Österreich 26 %, Deutschland 27 %, Dänemark 31 %, Schweiz 31 %, UK 34 %, Japan 31 %).
<big><u> Wesentliche Studienerkenntnisse: </u></big>
• <b>Verpflichtende Programme</b> mit finanziellen Anreizen scheinen besser zu greifen, dies zeigt sich vor allem in Großbritannien und Japan. Auch der bevorstehende Umstieg der Schweiz auf ein verpflichtendes System ist ein Indiz. Das Beispiel Dänemark macht deutlich, dass freiwillige Programme nur funktionieren, wenn alle Marktteilnehmer optimal zusammenspielen. Aufgrund der zersplitterten Kompetenzsituation in Österreich erscheint es fraglich, ob eine solch optimale Koordination erreichbar wäre.
• Japans Verbot von Elektrogeräten mit hohem Energieverbrauch führte nach einer Übergangszeit zu einer Begrenzung des <b>Stand-by</b>-Verbrauchs mit 1 Watt.
• Mit <b>Lampentausch</b>-Programmen können ohne große Adaptionen 60-80 % des Strombedarfs für Beleuchtung eingespart werden (~1,9 % des Haushaltsenergieverbrauches oder 14 % des Haushaltsstromverbrauches).
• Ein Austausch alter Gefrierschränke, Kühlschränke und Geschirrspüler kann einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz leisten. <b>Austauschprogramme</b> sollten aber auch Geräte aus dem Bereich Information und Unterhaltung umfassen. Wichtig dabei ist eine entsprechende Gewährleistung der Entsorgung der Altgeräte.
• Wie in der Schweiz sollten <b>Elektroheizungen</b> hinterfragt und nach Ablauf ihrer technischen Lebensdauer gegen effizientere Heizungssysteme ausgetauscht werden. Eine Neu-Installation sollte nur mit Genehmigung erfolgen.
• Vergleicht man die Entwicklungen in Japan und UK, so erkennt man, dass als eine der ersten Maßnahmen elektronische Zähler (<b>Smart Metering</b>) für Strom installiert wurden, um einen genaueren Stromverbrauch feststellen zu können.
<big><u> Was die E-Control empfiehlt: </u></big>
<b>1.</b> <u>Aktuellere Verbrauchsdaten:</u> Als Voraussetzung für ein energiebewusstes Handeln soll in den nächsten 5-7 Jahren ein Modernisierungsschub bei den Messgeräten erfolgen. Ein täglicher Verbrauchswert soll dann allen verfügbar sein.
<b>2.</b> <u>Ausweis für Elektrogeräte:</u> Bei vielen Elektrogeräten sind die Energieverbrauchskosten über die Lebenszeit um ein Vielfaches höher als die Anschaffungskosten. Trotzdem wird die Kaufentscheidung von den Anschaffungskosten geprägt. Dies soll sich durch eine verpflichtende Ausweisung der Verbrauchskosten ändern.
<b>3.</b> <u>Wärmebedarfs-Obergrenzen:</u> Die Errichtung neuer Wohneinheiten (~43.000 pro Jahr) bewirkt einen zusätzlichen Raumwärmebedarf, der die Effekte der Gebäudesanierungen (~40.000 Sanierungsfälle pro Jahr) weitgehend aufhebt. Derzeit ist davon auszugehen, dass der Bedarf an neuen Wohneinheiten pro Jahr auf über 50.000 steigt. Für alle Neubauten sollte daher festgelegt werden, dass der Raumwärmebedarf einen bestimmten Maximalwert nicht überschreiten darf (Richtwert: 40 kWh/m²/Jahr).
<b>4.</b> <u>Gebäudesanierung erhöhen:</u> Derzeit werden etwa 1 % des Gebäudebestands pro Jahr saniert. Ein Maßnahmenpaket unter Nutzung eines Teils der Wohnbauförderung soll dazu beitragen, die Sanierungsrate zumindest zu verdoppeln. Es soll aber auch eine Optimierung des Sanierungserfolgs anhand von Analysen bisheriger Sanierungen erfolgen.
<b>5.</b> <u>Beratungsprogramm für KMUs:</u> Durch ein forciertes Ausbildungsprogramm für Energieberater in Zusammenarbeit mit der WKÖ soll ein verdichtetes Beratungsprogramm eingerichtet werden. Der Energieverbrauch bei den KMUs ist etwa genauso groß wie jener der Haushalte.
<b>6.</b> <u>Optimierungen bei Energieumwandlung und -verteilung:</u> Die Energieressourcen werden oft suboptimal genutzt. 27 % des Bruttoenergieeinsatzes für die Energieversorgung Österreichs werden als Energieinput zur Stromerzeugung und Fernwärmeversorgung verwendet. Der Wirkungsgrad dieser Anlagen soll gesteigert und die Verteilungsverluste (~1,3 % des Bruttoenergieeinsatzes) minimiert werden. Heute beträgt die Ø Umwandlungseffizienz in den thermischen Kraftwerken rund 45 %, moderne KWK-Anlagen bringen es auf ca. 77 % (bezogen auf den österreichischen Kraftwerkspark).
<b>7.</b> <u>Benchmarking:</u> Etwa 12 % des Energieverbrauchs Österreichs erfolgen in öffentlichen Verwaltungseinrichtungen und bei privaten Dienstleistern. Durch ein Benchmarking und eine Veröffentlichungspflicht der Verbrauchswerte pro Mitarbeiter soll ein Anreiz zu Verbesserungen geschaffen werden.
<a href=http://www.mce-ag.com>MCE</a> konnte im Geschäftsjahr 2007 den Auftragseingang um nahezu 14 % erhöhen und den Umsatz mit 1,1 Mrd € auf ein Rekordniveau (+9,6 %) heben. Das EBIT konnte mit 35 Mio € nahezu verdoppelt werden - die Marge von 3,1 % soll heuer auf über 4 % gesteigert werden. Zudem wird erwägt, die Gebäudetechnik-Sparte abzugeben.2007: MCE bilanziert mit Rekordzahlen<% image name="MCE_Kramer_Mayboeck" %><p>
<small> MCE-CFO Josef Mayböck und MCE-Chef Ludger Kramer erwarten 2008 mit der Einführung einer neuen Organisationsstruktur eine weitere Verbesserung der Ergebnisse und Margen. Was den Verkauf der Gebäudetechnik-Sparte betrifft, so sprechen die beiden von "ernsten Verhandlungen". </small>
Die MCE - seit dem Frühjahr 2007 ist die Deutsche Beteiligungs AG Mehrheitseigentümer - ist in ihrer Strategie nun zur Gänze auf die Prozessindustrie ausgerichtet. Die neuen Unternehmensbereiche Energie, Biotech & Pharma sowie Industrieservices mit der Konzentration auf Öl, Gas, Chemie & Petrochemie sind auf die wesentlichen Branchen der Prozessindustrie fokussiert. "Damit können wir diese Branchen sehr kundenspezifisch bedienen", so MCE-Chef Ludger Kramer.
Darüber hinaus liefern die Bereiche Anlagentechnik & Stahlbau, Maschinen- und Apparatebau sowie Personalservices Produkte und Dienstleistungen, die in allen Prozessindustrien gebraucht werden. "Hier werden wir unser Leistungsspektrum und auch unsere regionale Präsenz erweitern", so Kramer. Zu diesem Zweck wurden 2007 rund 28 Mio € investiert, heuer stehen 50 Mio € an "Investitionsspielraum" zur Verfügung.
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<td width="120"></td><td> In Sachen Tiefrohrleitungs- und Pipelinebau ist die MCE nun in der Lage, auch Pipelines mit einem Ø bis zu 1.000 mm anzubieten. Im Apparatebau konnte durch Investitionen in neue Karusselldrehmaschinen sowie Bohr- und Fräswerke die Kapazität um nahezu 10 % erweitert werden. </td>
</table>
Die regionale Präsenz wurde durch die Akquisition der slowakischen Montex sowie durch den Abschluss eines Outsourcing-Modells bei BASF Minden – heute MCE Minden – ausgebaut. Neu gegründet wurde im Bereich Personalservices die MCE Montagen Polska Sp.zo.o.
Beim Auftragseingang und Auftragsstand wurden die hohen Werte aus 2006 wesentlich übertroffen: Der Auftragseingang erhöhte sich um 14 % auf 1,2 Mrd € - der überwiegende Teil davon entfällt mit 44 % bzw. 41 % auf die Kernmärkte Österreich und Deutschland.
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<td width="120"></td><td><small> <b>2008</b> werden für die Industrieproduktion in Deutschland und Österreich Zuwächse um 4,5 % und in den zentral- und osteuropäischen Märkten von mehr als 6 % erwartet. Das Wachstum der Bauinvestitionen bleibt in den wichtigsten Märkten 2008 auf dem Niveau von 2007, nur in Österreich fällt der Zuwachs mit voraussichtlich 2,5 % schwächer aus. </small> </td>
</table>
Das nach wie vor positive konjunkturelle Umfeld und der hohe Auftragsbestand lässt die MCE optimistisch in das neue Geschäftsjahr blicken. Indikatoren dafür sind die hohe Nachfrage in der Energiewirtschaft, der notwendige Ausbau und die Erneuerung petrochemischer Anlagen sowie die aufstrebende Biotech-Sparte, in der langfristig zweistellige Zuwachsraten erwartet werden. 2008 ist daher ein ähnlich hoher Auftragseingang und eine weitere Leistungs- und Ergebnissteigerung einkalkuliert.
<% image name="MCE_Gerlos" %><p>
<small> Durch die Erweiterung um eine hocheffiziente Peltonturbine wurde die Leistung des Zillertaler Verbund-Kraftwerks Gerlos auf 200 MW erhöht. Daran war MCE vielfältig beteiligt: Im Auftrag von Andritz montierte MCE etwa den Ringkolben-Schieber mit 140 t Gesamtgewicht und wickelte die Hauptmontage der neuen Peltonturbine ab. </small>
Der Auftragseingang im Bereich <b>Energieerzeugung und -verteilung</b> stieg um 20 % auf 281 Mio €. Der Umsatz konnte um 42 % auf 238 Mio € gesteigert werden.
<% image name="MCE_ClonePilot_Novartis" %><p>
<small> Mit ihrer neuen Produktreihe gibt die Züricher Biospectra ihren Kunden eine hochwertige Ausrüstung zur schnellen und effizienten industriellen Umsetzung biotechnologischer Prozesse in die Hand. Eines dieser Produkte ist die Bioreaktorlinie ClonePilot, eine dreistufige Fermentation mit Reaktorgrößen von 20, 75 und 300 l. MCE lieferte für den Endkunden Novartis das gesamte Package. Es wurde zur Gänze in der Salzburger MCE-Fertigung errichtet. </small>
Im Bereich <b>Biotechnologie</b>, Pharma & Feinchemie konnte der Auftragseingang leicht gesteigert werden und betrug 50 Mio €. Der Umsatz blieb mit 49 Mio € projektbedingt unter dem Rekordwert von 2006. 187 Mitarbeiter sind in diesem Bereich beschäftigt. 2007 gründete MCE Industrietechnik Salzburg mit Stützpunkten in Kundl, Wien, Frankfurt und Penzberg eine neue Niederlassung in Basel, welche die Akquisition und Bearbeitung von Projekten der Pharmaindustrie in der Schweiz unterstützen soll.
2007 hat MCE Projekte in der Pharma- und Biotech-Industrie unter anderem bei Pharma Hameln, Baxter, Ebewe, Sandoz, Peithner, Lannacher und Lonza abgewickelt. Für Roche Penzberg wurden zudem umfangreiche Rohrsysteme angefertigt.
<% image name="MCE_Emsland" %><p>
<small> Rund 50 Mio € investierte die Deutsche BP AG Erdöl-Raffinerie Emsland in die Generalrevision ihrer Anlagen. MCE wurde für wesentliche Bereiche der Raffinerie mit Terminplanung, Arbeitsvorbereitung, mechanischen Revisions- und Instandsetzungsarbeiten, De- und Remontagen von Rohrleitungen sowie begleitender Dokumentation beauftragt. Nach mehr als 90.000 Arbeitsstunden konnten die Teilanlagen trotz engsten Zeitrahmens termingerecht und unfallfrei übergeben werden. </small>
Die gute Konjunktur mit den Branchen Metallurgie, Öl, Gas, Chemie und Wasserkraft unterstützte die Entwicklung in der <b>Anlagentechnik</b>. Durch die weltweite Marktpräsenz der Stammkunden gilt die Strategie "Follow the customer". Der Auftragseingang verbesserte sich hier um 15 % auf 142 Mio € und der Umsatz um 11 % auf 134 Mio €.
<% image name="MCE_Speicher_Haidach" %><p>
<small> Beim Erdgasspeicher Haidach montierte die MCE im Auftrag der RAG rund 2.400 t Rohrleitungen, 1.500 MSR-Geräte und 2.500 t Equipment. 8 je 73 t schwere Adsorber bilden das Herzstück der Anlage. Die Rohrleitungen sind für Nenndrücke bis 200 bar ausgelegt. Die Leitungen wurden vor Ort vorgefertigt, in der Montagespitze waren 190 Mann im Baustelleneinsatz. </small>
Im <b>Maschinen- und Apparatebau</b> betrug der Umsatz 52 Mio €; der Auftragseingang lag bei 51 Mio € (+17 %). Der Bereich <b>Industrieservice</b> steigerte seinen Auftragseingang um 17 % auf 227 Mio €; der Umsatz legte um 15 % auf 219 Mio € zu.
Der Bereich <b>Gebäudetechnik</b> konnte den Auftragseingang um 8 % auf 397 Mio € steigern. Der Umsatz lag mit 353 Mio € um 3 % unter dem Vorjahreswert, bedingt durch den Verkauf von Fiegl & Spielberger.
<a href=http://www.austrotherm.at>Austrotherm</a> hat in der nordwestbosnischen Stadt Bihac ein neues EPS-Werk eröffnet. Die Gesamtinvestitionen des mit einer Jahreskapazität von 400.000 m³ EPS ausgestatteten Werkes beliefen sich auf 5 Mio €. Zudem wurde in Zagreb eine Vertriebsniederlassung gegründet, um den kroatischen Dämmstoffmarkt gezielt zu bearbeiten, der von Bihac aus beliefert wird.Austrotherm baut Position am Balkan aus<% image name="Eroeffnung_Austrotherm_Bihac" %><p>
<small> Feierliche Eröffnung des neuen EPS-Werkes in Bihac. </small>
Austrotherm Bosnien war bis dato von Dämmstoff-Importen aus Österreich und Serbien abhängig. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werkes in Bihac ist man nun in der Lage, die Marktentwicklung voran zu treiben. "Wir haben uns mit unserem Werk in Bihac nicht nur eine großartige Ausgangslage in Bosnien-Herzegowina geschaffen, sondern auch für den Export von EPS-Dämmstoffplatten nach Kroatien", so Austrotherm-Geschäftsführer Peter Schmid.
<% image name="Austrotherm_Werk_Bosnien" %><p>
Am Standort Bihac sind zurzeit 25 Mitarbeiter beschäftigt, in der Endausbaustufe soll auf 50 aufgestockt werden. "Austrotherm strebt mittelfristig, so wie in Serbien, auch in Bosnien-Herzegowina die Marktführung an", so Schmid.
Die Energiekosten sind am Balkan in den letzten Jahren stark gestiegen und nähern sich bald dem westeuropäischen Niveau. "Wärmedämmung wird daher auch hier immer mehr zum Thema. Ein Großteil der Gebäude ist schlecht bis gar nicht gedämmt. Die Winter können mitunter sehr streng sein und im Sommer wird immer mehr Strom für die Klimatisierung der Räume benötigt. Bosnien-Herzegowina und Kroatien haben zusammen rund 8,2 Mio Einwohner, das ist ein beachtliches Potenzial, zumal die Wirtschaft stärker wächst, als bei uns", so Schmid.
<small> Austrotherm verfügt in 12 Ländern nunmehr über 14 Produktionsstätten für EPS- und XPS-Dämmstoffe. Neben der Zentrale in Österreich sowie den Tochterfirmen in Bosnien-Herzegowina und der neu gegründeten Niederlassung in Kroatien ist der Dämmstoffpionier mit Unternehmen in Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Türkei, Ukraine und Ungarn vertreten. 2007 erzielte Austrotherm mit 690 Mitarbeitern einen Umsatz von 184 Mio €. </small>
Mit der Übernahme sämtlicher logistischer, organisatorischer und administrativer Aufgaben rund um Abfüllung, Handling und Transport von Industrieverpackungen komplettiert <a href=http://www.schuetz.net>Schütz</a> an seinem neuen Standort in Moerdijk (Holland) seine Dienstleistungspalette im Sinne eines Full Service-Anbieters. <% image name="Moerdijk" %><p>
<small> Schütz verkürzt die Supply Chain dank Full Service Packing. </small>
Zwischen Rotterdam und Antwerpen ist nicht nur einer der weltgrößten Produktionsstandorte für Stahl- und Kunststofffässer sowie für IBC entstanden. Vielmehr bietet Schütz unter der Bezeichnung "Full Service Packaging" von hier aus auch eine ganz neue Dienstleistung mit erheblichem Mehrwert an. Das Rundum-Sorglos-Paket umfasst die Übernahme sämtlicher Leistungen von der Verpackungsentwicklung über die Produktion, die Befüllung, das Verpackungs-, Chemikalien- und Logistikmanagement bis hin zur Verpackungsrekonditionierung. Ergebnis: Die Supply Chain wird bis auf das Wesentliche reduziert.
• Die gewünschte Transportverpackung wird dabei individuell und "just in time" produziert. Schütz garantiert die Auswahl der optimalen Verpackungslösung.
• Die Kunden des neuen Services können indessen ihr Transportgut zur Abfüllung in Großgebinden - den Bulks - anliefern. Die Befüllung erfolgt als Service direkt am Produktionsort. Transport und Zwischenlagerung leerer Verpackungen entfallen.
• Daneben übernimmt Schütz auch die gesamte übrige Abwicklung – vom Labelling über das Chargenmanagement und die Qualitätssicherung sowie das Warehousing bis hin zur vollständigen Logistik (Transport zum Endverbraucher) inklusive aller administrativen Aufgaben rund um Zoll und Versand.
• Entleerte Verpackungen holt Schütz wieder ab und übernimmt die Rekonditionierung. Wenn möglich, werden Anlieferung und Abholung miteinander verbunden.
Das neue Leistungsangebot ist insbesondere für überseeische Kunden interessant. Sie liefern ihre Füllstoffe per Schiff in Tank-Containern an. Schütz übernimmt dann den Rest – von der Befüllung der richtigen Verpackung, bis zur Logistik zum europäischen Endkunden.Schütz bietet Full Service Packaging in Moerdijk
Pioneer darf Maislinie 98140 in Deutschland freisetzen
Das deutsche <a href=http://www.bvl.bund.de>BVL</a> hat <a href=http://www.pioneer.com>Pioneer</a> die Freisetzung von gentechnisch verändertem Mais unter Sicherheitsauflagen genehmigt. Das Unternehmen darf 2008-2011 auf maximal 1,2 ha pro Standort und Jahr freisetzen.Pioneer darf Maislinie 98140 in Deutschland freisetzen<% image name="Maiskolben" %><p>
Gestattet wurden Freisetzungen in den Gemeinden Neutrebbin (Brandenburg), Kitzingen (Bayern), Ausleben (Sachsen-Anhalt) und Zabeltitz (Sachsen).
Um eine Verbreitung des gentechnisch veränderten Mais zu verhindern, muss Pioneer zwischen den Freisetzungsflächen und konventionellen Maisbeständen 200 m, zu ökologisch bewirtschafteten Maisfeldern 300 m Abstand einhalten. Das gentechnisch veränderte Pflanz- und Erntegut ist zu kennzeichnen, eine Verwendung als Lebens- oder Futtermittel ist nicht zulässig.
In dem Freilandversuch soll Mais der Linie 98140 untersucht werden, in den ein Gen aus dem Bodenbakterium Bacillus licheniformis sowie ein verändertes Maisgen übertragen wurde. Die beiden übertragenen Gene machen die Maispflanzen widerstandsfähig gegenüber zwei gegen Unkräuter gerichtete Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffe.
In Deutschland ist bisher nur der gentechnisch veränderte Mais MON 810 von Monsanto zum kommerziellen Anbau zugelassen. Er wurde 2007 auf rund 2.700 ha angebaut. Dies entspricht rund 0,15 % der gesamten Maisanbaufläche in Deutschland.
Kanada wird Babyflaschen aus Polycarbonat verbieten. Grund ist der Gehalt an Bisphenol-A, das eine östrogenähnliche Wirkung hat und im Verdacht steht, gesundheits- und erbgutschädigend zu sein.<% image name="Babyflasche" %><p>
Bisphenol-A ist in vielen Plastikprodukten aus Polycarbonat enthalten, zudem in einem Kunststoffharz, mit dem viele Konservendosen von innen beschichtet sind. Bisphenol-A wird in geringer Menge aus dem Plastik freigesetzt. Ob davon eine schädigende Wirkung ausgeht, ist umstritten.
Babyflaschen werden verboten, weil Säuglinge am ehesten gefährdet wären. Laborexperimente und tierexperimentelle Studien weisen laut Health Canada darauf hin, dass Bisphenol-A selbst in niedrigen Konzentrationen die neuronale Entwicklung schädigen kann, wenn es im sehr frühen Lebensalter zu einer Exposition kommt.Kanada verbietet Babyflaschen aus Polycarbonat
Im Geschäftsjahr 2007 hat die Münchener <a href=http://www.sud-chemie.com>Süd-Chemie</a> ihren Umsatz um 7,2 % auf 1,07 Mrd € steigern können. Das EBIT stieg trotz der deutlich gestiegenen Energie-, Transport- und Rohstoffkosten im Vorjahresvergleich um 20,7 % auf 100,8 Mio € an. 2007: Süd-Chemie setzt profitables Wachstum fort<% image name="Suedchemie" %><p>
Alle Kerngeschäftsfelder trugen zu dieser Ergebnissteigerung bei. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 1,1 Prozentpunkte auf 9,4 Prozent. Das EBITDA stieg um 16,1 % auf 142,2 Mio €, das entspricht einer EBITDA-Marge von 13,2 %.
Unterm Strich blieben allerdings um 8,1 Mio € weniger, nämlich 47,4 Mio € übrig. 2006 schlug sich allerdings der Verkauf der Heimtierprodukte mit 10,2 Mio € nieder.
Das Gesamtvermögen der Süd-Chemie nahm um 4,6 % im Vergleich zum Vorjahr auf 921,3 Mio € zu, während die Eigenkapitalquote um 1,2 Prozentpunkte auf 38,5 % stieg. Die Mitarbeiterzahl betrug zum Bilanzstichtag 5.031 Mitarbeiter, 252 mehr als im Vorjahr. Dieser Zuwachs ist vor allem auf die mehrheitliche Übernahme des malaysischen Abwasserspezialisten Chemindus sowie auf Neueinstellungen im Bereich F&E zurückzuführen.
2007 hat die Süd-Chemie die die F&E-Ausgaben um 17 % auf 46,7 Mio € angehoben. Das entspricht einer Forschungsquote von 4,3 %. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte erreichten 2007 mit insgesamt 111,6 Mio € ein neues Rekordniveau (Vorjahr: 69,1 Mio €). Das entspricht einer Investitionsquote von 10,4 % vom Umsatz.
Für 2008 werden ein Umsatzwachstum von 7-11 % auf 1,15-1,2 Mrd € und ein im Vergleich zum Umsatz überproportionaler Ergebnisanstieg (EBIT) von mindestens 10 % auf 110-115 Mio € erwartet – bei einer Investitionsquote von weiterhin rund 10 %. Auch für 2009 bleibt die Süd-Chemie optimistisch.
Österreichs F&E-Ausgaben steigen 2008 auf 7,5 Mrd €
Die Ausgaben für in Österreich durchgeführte F&E werden heuer 2,63 % des BIP erreichen und gegenüber 2007 um 8,1 % auf 7,51 Mrd € steigen, schätzt die <a href=http://www.statistik.at>Statistik Austria</a>. Mit 48,6 % (rund 3,65 Mrd €) wird der größte Anteil von der Wirtschaft finanziert werden. Österreichs F&E-Ausgaben steigen 2008 auf 7,5 Mrd € <% image name="Forscher" %><p>
35,5 % wird der öffentliche Sektor beitragen (Bund: 2,22 Mrd €, Bundesländer: 371 Mio €, sonstige öffentliche Einrichtungen: 75 Mio €). 15,5 % werden vom Ausland und 0,4 % vom privaten gemeinnützigen Sektor finanziert werden. Die Finanzierung durch das Ausland (1,16 Mrd €) stammt zum überwiegenden Teil von mit heimischen Unternehmen verbundenen europäischen Unternehmen, die Österreich zum Forschungsstandort gewählt haben, und schließt die Rückflüsse aus den EU-Rahmenprogrammen ein.
Österreichs Forschungsquote ist seit 1981 von 1,13 auf 2,63 % im Jahr 2008 angestiegen und hat in den letzten Jahren gemäß der neuesten Globalschätzung der Statistik Austria den EU-Schnitt deutlich übertroffen. Die neuesten Vergleichsdaten liegen für 2006 vor: Demnach beträgt diese Kennzahl für den EU-15-Schnitt 1,91 %, für den EU-27-Schnitt 1,84 % und für Österreich 2,49 %.
Betrachtet man die Entwicklung der Bruttoinlandsausgaben für F&E in den letzten Jahren, so zeigt sich, dass sie 2008 um 8,1 % über dem Vorjahresniveau, um 43,1 % über dem Niveau von 2004, um 86,5 % über dem Niveau von 2000 und 121 % über den F&E-Ausgaben von 1998 liegen werden.
Ein Vergleich der Ø jährlichen Veränderung der Bruttoinlandsausgaben für F&E sowie der F&E-Finanzierung durch den Bund und durch die Wirtschaft mit der Entwicklung des nominellen BIP für den Zeitraum 2000 bis 2008 ergibt, dass der Ø jährliche Zuwachs des BIP seitdem 3,9 % beträgt, der der Bruttoinlandsausgaben für F&E 8,1 %, der der F&E-Finanzierung durch den Bund 7,7 % und der der F&E-Finanzierung durch die Wirtschaft 10,1 %.