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April 14th, 2008

Sample Position Illuminator für den NanoDrop 8000

Thermo Fisher Scientific hat die Funktion eines "Sample Position Illuminators" für sein <a href=http://www.nanodrop.com>NanoDrop 8000</a> Spektrophotometer eingeführt. Der NanoDrop 8000 erfasst das gesamt Spektrum der UV/VIS-Absorbtionsvermögen von acht 1-ul-Proben in 20 sek, was Forschern ermöglicht, mit mehr Proben in weniger Zeit zu arbeiten. <% image name="Thermo_Fisher_NanoDrop8000" %><p> Der neue Sample Position Illuminator behält die Übersicht über die zu messenden Proben, indem er die Röhren von unten her beleuchtet. Vor der Messung wählt der Anwender jene Proben aus, die es zu messen gilt. Der Sample Position Illuminator belichtet sodann die entsprechenden Röhren. Es ist mit der Software auch möglich, Messlimits eines Analyten zu definieren (z.B. 100 ng/ul dsDNA +/- 20 ng/ul). Röhren, die einem solchen Limit nicht entsprechen, werden sodann erkannt und via Lichtsignal markiert. Sample Position Illuminator für den NanoDrop 8000

April 13th

Krebs-Erkennung: Med Uni Graz koordiniert EU-Projekt

Neue Diagnose- und Behandlungsmethoden für Leber- und Darmkrebs soll das von der EU mit rund 3 Mio € geförderte Projekt <a href=http://www.geninca.eu>GENINCA</a> (GEnomic INstability and genomic alterations in pre-Cancerous lesions and/or CAncer) finden. Die systematische Untersuchung von Gewebeproben von Krebspatienten wird vom Institut für Humangenetik der Med Uni Graz koordiniert. <% image name="Chromosom7_Sonde" %><p> <small> Mit einer speziellen, in Graz entwickelten 3D-Technologie wird die Chromosomenanzahl direkt im Zellkern bestimmt. In diesem Beispiel sieht man eine Chromosomenstörung bei Frühformen der Krebsentstehung, sichtbar durch 3 Signale der Chromosom 7 Sonde. </small> Stammzellen können auch bei der Tumorentstehung eine Rolle spielen und werden dann Tumorstammzellen (TSZ) genannt. Es ist jedoch innerhalb eines Tumors sehr schwierig, diese TSZs zu identifizieren, so dass besondere Merkmale dieser TSZ oder Veränderungen in ihrem Genom zurzeit ungenügend untersucht sind. GENINCA soll diese Wissenslücke schließen. Neben TSZ werden auch andere wichtige Aspekte, die bei der Tumorentstehung eine wesentliche Rolle spielen, wie beispielsweise die Immunabwehr untersucht", erläutert Projektleiter Michael Speicher. Das Ziel: Neue molekulare Merkmale sollen die Früherkennung von Krebs erleichtern. Weiters könnte die Aufschlüsselung molekularer Mechanismen bei der Tumorentstehung neue therapeutische Ansätze ermöglichen. GENINCA hat Zugang zu Gewebeproben, die sehr früh während der Tumorentstehung erste Veränderungen aufweisen. Dabei handelt es sich um Zellen, die sich nur in einigen morphologischen Kriterien von normalen Zellen unterscheiden, aber das Potenzial haben, sich zu Tumorzellen weiterzuentwickeln. Diese Läsionen sind besonders klein und somit schwer zu finden. Innerhalb von GENINCA werden deshalb neuartige Untersuchungsmethoden eingesetzt, um diese Läsionen aufzuspüren. Später im Labor wird ein Spektrum an hochspezialisierten Verfahren eingesetzt, um möglichst viele Informationen aus diesen kleinen Gewebeproben zu gewinnen. Diese Untersuchungen sollen das Wissen in folgenden Bereichen erweitern: &#8226; Charakterisierung der ersten Veränderungen, die auf dem Weg von einer normalen zu einer Tumorzelle auftreten können &#8226; Bestimmung von Merkmalen tumorauslösender Schädigungen &#8226; Analyse von Veränderungen im Genom von Zellen während unterschiedlicher Stadien der Tumorentwicklung, mit einem besonderen Schwerpunkt auf frühe Veränderungen &#8226; Erforschung der Rolle genetischer und genomischer Instabilität bei der Tumorentstehung &#8226; Untersuchung weiterer Merkmale, die bei der Tumorentstehung eine Rolle spielen können, wie der Immunabwehr. Krebs-Erkennung: Med Uni Graz koordiniert EU-Projekt

April 11th

Holz-Polymer-Compounds: UPM baut Fabrik in Karlsruhe

<a href=http://www.upmprofi.com>UPM</a> erweitert seine Produktion von Holz-Kunststoff-Verbundmaterial durch den Bau einer neuen Fabrik in Karlsruhe. Das Werk soll bis Ende 2008 mit 50 Mitarbeitern anlaufen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 12 Mio €. <% image name="upm_profi_deck" %><p> Die neue Fabrik wird "UPM ProFi Deck"-Terrassendielen herstellen - hauptsächlich für den wachsenden mitteleuropäischen Markt, wo die Nachfrage nach Holz-Kunststoff-Verbundmaterial stark ansteigt. UPM stellt die Verbund-Produkte aus Papier und Kunststoffen her, die als Überschuss in der Etikettenmaterialherstellung anfallen. Das erste kommerziell verwertete Produkt ist UPM ProFi Deck, dessen Produktion vor 1 Jahr in Lahti startete. In den letzten Jahren hat UPM neue Geschäftsmöglichkeiten, darunter UPM ProFi, stark weiterentwickelt. "Zu einem Zeitpunkt, wo die Nachfrage nach Baumaterial für den Außeneinsatz in Zentraleuropa stark gestiegen ist, stärkt eine Fabrik mitten in Europa unsere Stellung in den rasch wachsenden Märkten. Zudem kann das Werk in Karlsruhe Reststoffe aus nahe gelegenen Etikettenfabriken effizient einsetzen. Auch Material, das als Überschuss bei UPM Raflatac in Nancy anfällt, kann in der deutschen Fabrik genutzt werden", erklärt Director Markku Koivisto, der für das UPM ProFi Geschäft verantwortlich ist. Holz-Polymer-Compounds: UPM baut Fabrik in Karlsruhe

Pluto-Gateway in 4 Feldbus-Ausführungen

<a href=http://www.jokabsafety.com>Jokab Safety</a> hat mit dem Pluto-Gateway einen Protokollumsetzer entwickelt, der die Kommunikation zwischen einer Sicherheits-SPS Pluto und anderen Feldbussen in beiden Richtungen ermöglicht. Derzeit sind 4 verschiedene Typen lieferbar: GATE-P1 für Profibus DP, GATE-D1 für DeviceNet, Gate-E1 für Ethernet und GATE-C1 für CANopen. Pluto-Gateway in 4 Feldbus-Ausführungen <% image name="Jakob_Safety_Plutogat" %><p> Der Protokollumsetzer wird auf einer DIN-Schiene montiert und lässt sich überall an einem Pluto-Bus anschließen. Das Gerät hat eine gemeinsame Schnittstelle mit Pluto, d.h. die gleiche Verkabelung, und das Pluto Manager PC-Programm kann für Servicearbeiten und nötigenfalls zum Programmieren benutzt werden. Normalerweise erfolgt jedoch die Gateway-Konfiguration über DIP-Schalter am Gerät und/oder über Konfigurationsdaten von einem übergeordneten SPS-System. Für das Programmieren von Pluto stehen fertige Funktionsblöcke für die Kommunikation über das Pluto-Gateway zur Verfügung. Die Pluto-Gateways GATE-D1 und GATE-C1 sind auch als CAN-Brücken einsetzbar, wenn ein Pluto-Bus in mehrere Abschnitte aufgeteilt werden muss. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn man lange Buskabel verwendet. Es ist auch möglich, die Busbelastung in beiden Netzen zu verringern, indem man die eingebaute Filterfunktion aktiviert. Diese Funktion bewirkt, dass nur globale Daten von ausgesuchten Pluto-Geräten auf beiden Netzen vorhanden sind, wobei die anderen Pluto-Geräte nur in ihren jeweiligen Netzen global sind.

Wie Antibiotika die Proteinsynthese lahm legen

Forscher des <a href=http://www.cef-mc.de>Exzellenzclusters Makromolekulare Komplexe</a> an der Uni Frankfurt ist es erstmals gelungen, das Andocken von Antibiotika an einem neuen Ort am Ribosom in 3D sichtbar zu machen. Dabei gewannen sie neue Erkenntnisse über den Prozess der Protein-Biosynthese. Wie Antibiotika die Proteinsynthese lahm legen <% image name="Ribosom_mit_Antibiotikum" %><p> <small> Thiostrepton und Micrococcin legen die Protein-Biosynthese im Ribosom von Bakterien lahm, indem sie entscheidende Stellen blockieren. &copy; Jörg Harms </small> Das Ribosom setzt sich zu Beginn der Protein-Biosynthese aus 2 Untereinheiten zusammen, einer kleinen, die für die Übersetzung des genetischen Codes verantwortlich ist, und einer großen, an der die Aminosäuren zu einer Kette verknüpft werden. Strukturelle Erkenntnisse über Bindungsstellen und Funktion von Antibiotika an der großen Untereinheit bezogen sich bisher alle auf den Ort, an dem das neu entstehende Protein zusammengestellt wird (Peptidyl-Transferase-Zentrum). Forschern um Paola Fucini ist es jetzt mittels Röntgenstrukturanalyse gelungen, die Störung einer weiteren wichtigen Funktionsregion (GTPase Associated Region) durch die Einwirkung von 3 Thiopeptid-Antibiotika auf struktureller Ebene darzustellen. Dabei ergaben sich nicht nur wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung neuer, wirksamer Antibiotika, sondern es wurde auch ein weiteres Puzzleteil zur genauen Kenntnis des Ablaufs der Proteinsynthese gefunden. <table> <td width="120"></td><td><small> <b>Die Protein-Biosynthese</b> im Ribosom ähnelt dem Knüpfen einer langen Proteinkette an einem Fließband. Entscheidend für einen störungsfreien Ablauf ist die korrekte Positionierung sowie das geordnete Weiterrücken der transfer-RNA (tRNA) auf dem Fließband (Translokation). Die tRNA liest sozusagen an einem Ende den Bauplan für das zu synthetisierende Protein und stellt am anderen Ende die entsprechende Aminosäure bereit. Die dafür notwendige Energie wird von Elongations-Faktoren bereitgestellt, die an die GTPase Associated Region im Ribosom andocken. </small></td> </table> <u>Wie stören Antibiotika diesen Prozess?</u> Die Forscher fanden heraus, dass 2 der untersuchten Antibiotika (Thiostrepton und Nosiheptide) sich mit der Kontaktregion des Elongations-Faktors-G (EF-G) überlagern und damit den Energie-Nachschub blockieren. Darüber hinaus bewirken sie eine Konformationsänderung der molekularen Umgebung, so dass die korrekte Bindung und Funktion dieses Elongations-Faktors nicht mehr möglich ist. Damit wird die korrekte Positionierung der t-RNA verhindert, was letztlich zum Stillstand der Proteinbiosynthese auf dem ribosomalen Fließband führt. Micrococcin, das dritte untersuchte Antibiotikum, bewirkt dagegen fast das genaue Gegenteil: Es führt zu einer Konformationsänderung, welche die Bindung eines relativ flexibel bewegbaren ribosomalen Proteins unterstützt und damit die optimale Kontaktumgebung für den Elongations-Faktor schafft. Dies konnte erstmals auf struktureller Ebene dargestellt werden. Die antimikrobielle Wirkung des Antibiotikums besteht in diesem Fall darin, ausschließlich diesen einen Zustand auszubilden, so dass die relativ variable Region für die anderen Zustände sowie andere Elongations-Faktoren blockiert sind. Somit kommt auch hierbei die Proteinbiosynthese zum Stillstand. Obwohl die hier untersuchten Antibiotika nicht auf menschliche oder tierische Zellen wirken, geht aus aktuellen Untersuchungen hervor, dass sie auch Einfluss auf das Wachstum der Malaria-Parasiten haben. Mit Sicherheit können die gewonnenen strukturellen Bindungsinformationen gezielt verwendet werden, um neue Medikamente zu erzeugen.

Gute Werte für steirischen Humantech-Cluster

Eine Studie des <a href=http://human.technology.at>Human.technology.Styria</a> zeigt: Die Umsätze insgesamt sowie die Umsätze pro Mitarbeiter der steirischen Cluster-Unternehmen steigen. Besonders profitieren können davon die Primärbetriebe der Branche sowie deren spezialisierte Zulieferer. <% image name="Injektion3" %><p> Die Studie bezieht sich auf eine Datenerhebung und Analyse für 2005 (das erste volle Clusterjahr) und 2006. Die Daten für 2007 sind noch nicht vollständig, da noch nicht alle Unternehmen über konsolidierte Jahresabschlüsse verfügen. Mit Stand März 2008 verfügt der Humantech-Cluster über 53 Mitgliedsbetriebe - annähernd die Hälfte der steirischen Humantech-Branche ist damit aktuell im Cluster vertreten. Für die Studie wurden 2005 von 22 Unternehmen und 2006 von 33 Unternehmen Daten zur Verfügung gestellt und von den Experten des Clusters analysiert. Die Ergebnisse im Überblick: &#8226; 2005 erzielten 22 Cluster-Unternehmen einen Umsatz von rund 783 Mio €; 2006 lag der Umsatz von 33 Unternehmen bei rund 1,56 Mrd €. &#8226; Der Umsatz pro Mitarbeiter lag 2005 in den 22 befragten Unternehmen bei &Oslash; 134.000 und 2006 bei &Oslash; 160.000 € in 33 Unternehmen. &#8226; 2005 beschäftigte der Cluster in den 22 befragten Unternehmen 4.700 Mitarbeitende und 2006 in 33 Unternehmen 7.000 Mitarbeiter. <% image name="HTS_Gfrerer" %><p> Künftig will der Cluster die Aktivitäten noch intensiver auf KMUs und deren Internationalisierung ausrichten. Clusterchef Robert Gfrerer verweist in diesem Zusammenhang insbesondere auf das GxP-Schulungsprogramm, das gerade für KMU und Zulieferer Grundlage für internationale Kooperationen ist, sowie auf den Expertenpool Human.technology, der den Know-how-Transfer der Branche optimiert: Eine abteilungs-, unternehmens- und disziplinenübergreifende Initiative zur besseren Nutzung des intellektuellen Kapitals. Gute Werte für steirischen Humantech-Cluster

April 10th

Imvamune: Schutz vor und nach der Pocken-Infektion

<a href=http://www.bavarian-nordic.com>Bavarian Nordic</a> hat in Studien erstmals zeigen können, dass der neue Pocken-Impfstoff Imvamune einen therapeutischen Effekt bereits am selben Tag der Infektion bewirkte. Mit den derzeit verfügbaren Pocken-Impfstoffen der ersten und zweiten Generation konnte ein solcher Effekt im Tiermodell dagegen nie demonstriert werden. Imvamune: Schutz vor und nach der Pocken-Infektion <% image name="BN_Prloduktion" %><p> Das Paper "Survival of lethal poxvirus infection in mice depends on TLR9 and therapeutic vaccination provides protection" beschreibt, wie eine einzige Impfung mit Imvamune Schutz für auf verschiedene Weise immunsupprimierte Tiere bot - und zwar am gleichen Tag, an dem die Tiere dem tödlichen Ectromelia-Virus ausgesetzt wurden (eine natürliche Pocken-Infektion von Mäusen, die der Pocken-Infektion in Menschen sehr ähnlich ist). Einige der Mäuse waren derart immunsupprimiert, sodass eine Impfung mit einer traditionellen Pocken-Vakzine wie Dryvax zum Tod führte, noch ehe die Tiere Ectromelia ausgesetzt wurden. Imvamune war aber nicht nur sicherer als herkömmliche Pocken-Impfstoffe. Mehr noch: Eine einzige Imvamune-Impfung schützte auch noch nach 3 Tagen nach der Ectromelia-Infektion. Damit wurde der erste therapeutische Schutz bzw. Schutz nach der Infektion einer Pocken-Vakzine in einem relevanten Tiermodell demonstriert. Diese Daten bestätigen frühere Beobachtungen von Bavarian Nordic, dass Imvamune eine schnellere, schützende Immunantwort induziert als herkömmliche Pocken-Impfstoffe. Imvamune ist derzeit in Phase II, bis jetzt wurden mehr als 1.600 Probanden damit geimpft. Der Impfstoff wurde dabei gut toleriert, selbst in HIV-Patienten.

Stärkehersteller unterstützen Amflora-Einführung

<a href=http://www.avebe.name>AVEBE</a>, <a href=http://www.emsland-group.de>Emsland</a> und <a href=http://www.lyckeby.com>Lyckeby</a>, die 3 führenden europäischen Kartoffelstärke-Produzenten, fordern die EU-Kommission auf, die von <a href=http://www.basf.de/plantscience>BASF Plant Science</a> gentechnisch optimierte Stärkekartoffel Amflora für den kommerziellen Anbau in Europa zuzulassen. <% image name="Kartoffelernte" %><p> Nach Meinung der Stärke-Experten ist reines Amylopektin von hohem Wert in verschiedenen technischen Anwendungen wie etwa der Papierproduktion und -beschichtung. Emsland-Chef Michael Schonert bestätigt: "Wir, die europäischen Stärkeproduzenten und unsere Landwirte, brauchen hochwertige Amylopektinstärke, um global wettbewerbsfähig zu bleiben." Die Industrie wartet deshalb darauf, die gentechnisch optimierte Stärkekartoffel Amflora verarbeiten zu können. Amylopektinstärke hat das Potenzial, einen Mehrwert von etwa 100 Mio € jährlich für die europäischen Anbauer von Stärkekartoffeln und die Stärkeindustrie zu schaffen. AVEBE, Emsland und Lyckeby sind mit BASF Plant Science einer Meinung, dass die Pflanzenbiotechnologie es ermöglicht, ertragsstarke Kartoffelsorten mit reiner Amylopektinstärke zu entwickeln. AVEBE-Chef Gerben Meursing sagt: "Pflanzenbiotechnologie ist der Schlüssel für die Zukunft der Stärkeindustrie. Daher investiert auch AVEBE seit Anfang der 1990er Jahre in gentechnisch optimierte Kartoffelsorten." <table> <td width="120"></td><td> <b>Amflora</b> bildet reine Amylopektinstärke, herkömmliche Kartoffeln produzieren dagegen ein Stärkegemisch aus Amylopektin und Amylose. In der Papier-, Garn- und Klebstoffindustrie wird nur Amylopektin benötigt; eine Trennung des Stärkegemischs ist jedoch unwirtschaftlich. Darüber hinaus: Mit Amylopektinstärke beschichtetes Papier erhält mehr Glanz; Beton und Klebstoffe bleiben durch den Zusatz von Amylopektinstärke länger verarbeitungsfähig. </td> </table> Stärkehersteller unterstützen Amflora-Einführung

Mettler Toledo führt "Gute Wägepraxis" ein

Nach vielen Jahren mit GLP, GMP, GCP und anderen Guidelines und Normen bietet nun erstmals ein Waagen- und Gerätehersteller eine eigene weltweit anwendbare Richtlinie zur Auswahl und Prüfung von Waagen an. Mettler Toledo führt "Gute Wägepraxis" ein <% image name="Mettler_GWP" %><p> Die Gute Wägepraxis (GWP) von <a href=http://www.mt.com>Mettler Toledo</a> ist ein auf jeden Kunden und jeden Wägeprozess zugeschnittenes Programm zur Einhaltung der geforderten Prozesstoleranz. Die praxisorientierte und risikobasierte Richtlinie schließt alle üblichen Qualitätssysteme mit ein (GMP, GLP, ISO, HACCP etc.) und bietet dem Anwender, von der Auswahl der Waage über deren Erstqualifizierung bis hin zur periodischen Prüfung im Routinebetrieb, höchste Sicherheit. Die GWP soll den Prüfaufwand minimieren, keinerlei Abweichungen von Forderungen, Normen und Qualitätsstandards zulassen und mehr Sicherheit bei Audits bieten. In Abhängigkeit von dem vertretbaren Risiko und der benötigten Genauigkeit gibt die GWP klare Antworten auf die Frage nach der Art der Waagenprüfung, der Häufigkeit der Tests sowie den anzusetzenden Testtoleranzen.

Feuerwehrhelm von Rosenbauer aus DSMs Stanyl

<a href=http://www.rosenbauer.at>Rosenbauer</a> hat mit dem HEROS-Xtreme einen neuen, nach EN 443:19997 und prEN 443:2006 geprüften und zugelassenen Feuerwehrhelm vorgestellt. Das Material der Wahl dafür ist Stanyl von <a href=http://www.dsmep.com>DSM Engineering Plastics</a>. <% image name="Rosenbauer_Helm" %><p> Der Hochtemperaturthermoplast von DSM bietet außergewöhnlich hohe Schlagzähigkeit und Durchstoßfestigkeit. Das sichert die Schutzwirkung des Helms selbst unter extremer Temperatureinwirkung. Rosenbauer zeigt sich mit den Eigenschaften und der Leistungsfähigkeit des neuen Produkts zufrieden: "Wir suchten ein Material, das robust genug ist, um den Härten der Brandbekämpfung zu widerstehen, aber auch leicht genug, um die Beweglichkeit der Feuerwehrleute nicht zu beeinträchtigen – ein Material, das weder beim Design noch bei der Sicherheit Kompromisse verlangt", sagt Hans Detzlhofer, Vizepräsident bei Rosenbauer. Trotz dieser Höchstkriterien gelang es DSM Engineering Plastics, in enger Zusammenarbeit mit der auf die Formulierung und Prüfung von Kunststoffrezepturen spezialisierten <a href=http://www.a-p-c.at>Advanced Polymer Compounds</a> aus Oberösterreich die Herausforderung zu meisten und ein Produkt zu entwickeln, das sich im Brandfall bei Temperaturen bis 250 °C weder selbst entzündet noch tropft oder delaminiert. FACT Future Advanced Composites & Technology in Deutschland war für die Langfaserverstärkung des Compounds verantwortlich. Feuerwehrhelm von Rosenbauer aus DSMs Stanyl

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