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Mediadaten
Die <a href=http://www.omv.com>OMV</a> stärkt mit dem Erwerb von 2 Explorationslizenzen in der Region Kurdistan im Irak die Position im Mittlerer Osten. Die OMV Petroleum Exploration GmbH hat die entsprechenden Verträge mit der kurdischen Regionalregierung unterzeichnet.<% image name="Persischer_Golf" %><p>
Die Explorationsblöcke "Mala Omar" und "Shorish" erstrecken sich über eine Fläche von rund 800 km² in der Umgebung von Erbil, der Hauptstadt der Region Kurdistan im Irak. Beide Aufsuchungsgebiete weisen nach Ansicht der OMV Potenzial für substanzielle Ölfunde auf.
Es ist geplant, die Arbeiten in den neuen Explorationsblöcken im Laufe des Jahres 2008 zu beginnen. Als erste Maßnahmen werden 2 D-Seismik-Messungen und jeweils eine Explorationsbohrung in den Blöcken in den nächsten 3 Jahren durchgeführt. OMV wird als Operator fungieren.OMV erwirbt 2 Explorationslizenzen in Kurdistan
Der Stückgutspezialist <a href=http://www.dachser.at>Dachser Austria</a> eröffnet im Februar 2008 in Hörsching bei Linz und Himberg bei Wien jeweils ein neues Logistikterminal á 80.000 m². Die Verteilzentren werden zu den modernsten und größten Österreichs gehören - 41 Mio € werden beide insgesamt kosten. <% image name="Dachser_Lagerhaus" %><p>
<small> Das Logistikzentrum in Hörsching verfügt über 87 Anlieferungstore und eine Umschlagfläche von 7.800 m². Der Neubau in Himberg hat 80 Tore und 7.200 m². </small>
„Die bereits bestehenden Niederlassungen in Hörsching, Linz und Wien wurden auf Dauer zu klein. Mit den neuen Logistikzentren können wir künftig noch besser auf Kundenanforderungen in Oberösterreich, Wien und Umgebung eingehen“, so Günther Klimitsch, Geschäftsführer der Dachser Austria. Die neuen Lagerhallen sind mit Videoüberwachung, Alarmschutz und Hallenfunk sowie einer Unterflurförderkettenanlage ausgestattet.
Die beiden Verwaltungsgebäude haben eine Nutzfläche von 4.200 bzw. 2.800 m². Derzeit sind in Hörsching 135 Mitarbeiter beschäftigt, in Wien arbeiten 115. Die Standorte sind auf Erweiterung ausgerichtet: So haben beide Betriebsgelände Platz für zusätzliche Warehouses sowie An- und Abstellplätze für Wechselbrücken und LKW. Zudem gehört eine eigene Tankstelle zur Ausstattung.
Von Hörsching wie auch von Himberg/Wien werden täglich 37 Ziele in Europa angesteuert, weiterhin bestehen täglich 30 Verbindungen innerhalb Österreichs.Dachser Austria: 2 neue Terminals in Österreich
2 Studien haben erneut die Sicherheit und Wirksamkeit des Phosphatbinders PhosLo von <a href=http://www.fmc-ag.de>Fresenius Medical Care</a> bestätigt. Phosphatbinder werden chronisch nierenkranken Dialysepatienten verabreicht, um überschüssiges Phosphat im Blut abzubauen und dadurch eine Gefäßverkalkung oder Knochenschädigung zu verhindern.<% image name="Fresenius_Medical_Care_Logo" %><p><p>
In der CARE-2-Studie wurden 2 Patientengruppen verglichen, von denen die eine mit PhosLo (Kalziumacetat) und die andere mit Renagel (Sevelamer Hydrochlorid) behandelt wurde. Beide Gruppen erhielten zusätzlich den Cholesterinsenker Lipitor. Die Studie zeigte, dass in beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede bei der Entwicklung einer Verkalkung der Aorta und der Mitralklappe des Herzens bestehen, wenn die Blutfettwerte konstant gehalten werden.
Eine erste Auswertung der Studie im vergangenen Jahr hatte bereits ergeben, dass es bei der allgemeinen Verkalkung der Herzgefäße keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen gibt. Die nun veröffentlichten Ergebnisse belegen zudem, dass das durch PhosLo 1 Jahr lang täglich eingenommene Kalzium den Fortschritt der kardiovaskulären Kalzifizierung bei Dialysepatienten nicht beschleunigt.
Eine weitere im November veröffentlichte Studie an 2.100 Patienten zeigte, dass es zwischen mit PhosLo oder mit Renagel behandelten Patientengruppen keine Unterschiede bei der kardiovaskulären Mortalitätsrate gibt. Eine Auswertung der Laborergebnisse ergab zudem, dass die Patienten der PhosLo-Gruppe einen niedrigeren Serumphosphat- und Nebenschilddrüsenhormon-Spiegel als die Patienten der Renagel-Gruppe aufweisen. Bei der Untersuchung Dialysis Clinical Outcomes Revisited (DCOR) handelt es sich um eine interventionelle Ergebnisstudie.
<small> Überschüssiges, mit der Nahrung aufgenommenes Kalzium kann bei chronisch Nierenkranken nur teilweise abgebaut werden und auch die Dialyse sorgt nicht für einen vollständigen Abbau. Zu hohe Phosphatwerte im Blut verursachen Knochenschädigungen, Schilddrüsenerkrankungen und zur vaskulären Kalzifizierung - diese Risken können Dialysepatienten durch die Einnahme von Phosphatbindern wie <b>PhosLo</b> verringern. Der weltweite Phosphatbinder-Markt hat derzeit ein jährliches Umsatzvolumen von mehr als 500 Mio $. Fresenius Medical Care hatte Anfang 2007 bei der FDA beantragt, PhosLo auch bei chronisch Nierenkranken einsetzen zu können, die noch keine Dialysebehandlung benötigen. Ein beratender Ausschuss der Behörde hat dies am 16. Oktober grundsätzlich befürwortet. </small>Studie bestätigt Phosphatbinder PhosLo
Die Wiener <a href=http://www.rollenbau.at>Rollenbau</a> hat eine 3D-Bibliothek von mehr als 10.000 verschiedenen Rollen und Rädern mit Ladekapazitäten von 40 kg bis 5 t erstellt. <% image name="Rollenbau_3D_Grafik" %><p>
Die neue 3D-Bauteilebibliothek enthält nicht nur Konvertierungsformate für alle gängigen CAD-Programme, sondern auch Rotationsmodelle, die sich ohne zusätzliche Software betrachten lassen.
Anwender können so beispielsweise mit der CAD-Software Inventor erstellte 3D-Bauteile per Drag & Drop herunterladen und direkt in ihre Konstruktionspläne einsetzen. Dieser Download ist auch ohne vorherige Registrierung möglich.
Der User gelangt durch Eingabe der Artikelnummer unter dem Button „3D CAD“ oder durch den Downloadbutton bei der gewünschten Rolle zur maßgetreuen CAD-Zeichnung seiner Wahl, wobei die Formate IPT, IGES, SAT oder STEP zur Verfügung stehen.CAD-Rollen und -Räder in 3D zum Download
Die neuen trockenen Pumpen HeptaDry von <a href=http://www.pfeiffer-vacuum.net>Pfeiffer Vacuum</a> eignen sich für Anwendungen im Grob- und Feinvakuum und sind für alle Bereiche konzipiert, in denen ein ölfreies Vakuum benötigt wird. HeptaDry: Neue Schraubenpumpen von Pfeiffer<% image name="Pfeiffer_HeptaDry" %><p>
<small> Die HeptaDry-Pumpe erreicht ein Saugvermögen von 100-600 m³/h. Sie ist als Einzelpumpe für Prozesse bis 10-1 mbar geeignet. </small>
In Kombination mit Wälzkolbenpumpen liefert sie einen Enddruck bis zu 5 x 10-³ mbar. Dieser gute Enddruck ermöglicht den Einsatz in einem weiten Druckbereich.
Ein besonderes Plus stellen die beschichteten einteiligen Rotoren mit variabler Steigung dar. Die innere Verdichtung führt zu einem niedrigen Energieverbrauch. Dadurch werden Betriebskosten eingespart. Das innovative Design und die niedrige Drehzahl der Pumpen ermöglichen eine geringe Belastung der Lager und Dichtungen. Hochwertige Gleitringdichtungen zwischen Lager und Schöpfraum erhöhen die Betriebssicherheit.
<a href=http://http://www.novartis.com>Novartis</a> hat die Region Europa neu strukturiert und sie zur weiteren Effizienzsteigerung in Northern Europe und Central Europe gegliedert. Die Leitung für Zentral-Europa wird in Wien angesiedelt sein. <% image name="Novartis_Seiwald" %><p>
Die Position der Leitung des „Cluster Central Europe“ übernimmt Christian Seiwald zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Country President Novartis Austria und Geschäftsführer der Novartis Pharma GmbH. Zur Region Zentral-Europa gehören Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien sowie Serbien-Montenegro, Bosnien, Kroatien, Mazedonien, Bulgarien, Albanien, Zypern und Malta, die aus dem Regionalbüro in Laibach geführt werden.
Georg Schröckenfuchs, bis zur Ernennung Geschäftsbereichs-Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Novartis Pharma GmbH, wird künftig das Regionalbüro in Laibach leiten und an Seiwald berichten.Neue Leitung für Novartis Pharma CE in Wien
<a href=http://www.agilent.com>Agilent Technologies</a> stellte das 6220 Accurate Mass Time of Flight (TOF) und das 6520 Accurate Mass Quadrupole Time of Flight (Q-TOF) Flüssigchromatographie-/Massenspektrometriesystem (LC/MS) vor. Die Geräte versprechen einzigartige Massengenauigkeit und -auflösung, Empfindlichkeit und Schnelligkeit für Anwendungen in den Proteomics und Metabolomics.<% image name="Agilent_Q-TOF" %><p>
<small> Analytische Höchstleistung für MS- und MS/MS-Experimente: Die neuen Agilent-Geräte versprechen, Substanzen mit geringer Massenhäufigkeit schneller als je zuvor zu lokalisieren und zu identifizieren. </small>
Die neuen Systeme verfügen über eine 32 Gbps-Datenerfassungselektronik, welche die Massenauflösung auf beträchtliche 20.000 verbessert. Zudem enthalten sie eine Elektronik vom Typ Dual-Gain-Analog-to-Digital (TOF), die eine Verzehnfachung des dynamischen Bereichs ermöglicht und nun bis zu 5 Größenordnungen umfasst.
Zu den vorgesehenen Applikationen gehören Studien über Produktdegradierung, Entdeckung von Biomarkern und die Bestätigung von Substanzen in Labors für synthetische Chemie.
Agilent bietet auch applikationsspezifische Software dafür an: "MassHunter Profiling" zur Auffindung von Abweichungen zwischen 2 Proben/Probengruppen, "MassHunter Metabolite ID" zur Auffindung korrelierender MS/MS-Spektren von Vorstufen, Drogen und Metaboliten, "METLIN Personal", eine suchfähige Datenbank mit mehr als 15.000 endogenen Metaboliten, "Spectrum Mill" zur schnellen und genauen Identifikation von Proteinen sowie "GeneSpring MS" zur statistischen Profilierung und Datensuche von miteinander verbundenen sehr großen Probenmengen.Accurate-Mass: Neue TOF und Q-TOF LC/MS
November 6th
Wie sich Pflanzen vor ihren eigenen Waffen schützen
Pflanzen setzen ihren Feinden ein ganzes Arsenal teils hochgiftiger Substanzen entgegen. Aber wie schützt sich die Pflanze selbst vor diesen Giften? Das untersuchten die Bochumer Pflanzenphysiologen um Markus Piotrowski zusammen mit Birger L. Møller von der "Royal Veterany and Agricultural University" (KVL) in Kopenhagen. <% image name="Dhurrin_Metabolismus" %><p>
<small> Junge Hirsepflanzen enthalten hohe Mengen des cyanogenen Glycosids Dhurrin, aus dem bei Verletzung durch ein Insekt die giftige Blausäure freigesetzt wird. Die Pflanze schützt sich vor einer Selbstvergiftung, indem sie die Blausäure zu Cyanoalanin umsetzt, aus dem durch Nitrilaseheterokomplexe die nützlichen Aminosäuren Aspargin und Asparginsäure entstehen. Ältere Pflanzen bauen Dhurrin selbst ab, wobei sie aber anscheinend einen anderen Weg beschreiten, sodass keine Blausäure freigesetzt wird. </small>
Viele Giftstoffe der Pflanzen werden als ungiftige Vorstufen gelagert, und erst wenn die Pflanze verletzt wird, wird auch der Giftstoff freigesetzt. Das gilt auch für <b>cyanogene Glykoside</b>, die als Zuckerverbindungen in separaten Kammern innerhalb der Pflanzenzellen (Vakuolen) gelagert werden. Bei einer Verletzung der Zelle wird der Zucker abgespalten und es entstehen unstabile Hydroxynitrile, aus denen das starke Atmungsgift Blausäure freigesetzt wird - 50 bis 200 mg davon sind für Menschen tödlich. Solche cyanogenen Glykoside findet man in großen Mengen etwa in Bittermandeln, im Maniok und in Hirsepflanzen.
Höheren Pflanzen produzieren ständig geringe Mengen Blausäure als Abfallprodukt ihres Stoffwechsels. Diese wird von der Pflanze zuerst an die Aminosäure Cystein gekoppelt, wobei Beta-Cyanoalanin entsteht. Diese ist immer noch giftig und wird erst durch das Enzym Nitrilase in die verwertbaren Aminosäuren Asparagin und Asparaginsäure umgesetzt.
Was die Forscher nun bei Gerste, Reis, Mais und Hirse herausgefunden haben: Alle diese Gräser besitzen <u>2 Nitrilasen, die miteinander interagieren müssen, um aktiv zu werden</u>. In Hirse fanden sie zudem eine dritte Nitrilase. Wenn diese im Heterokomplex vorliegt, kann sie auch andere Stoffe umsetzen, insbesondere 4-Hydroxyphenylacetonitril. Piotrowski erklärt: "Junge Hirse-Pflanzen enthalten in hohen Mengen das cyanogene Glykosid Dhurrin. Wird die Pflanze von einem Insekt angefressen, wird daraus Blausäure freigesetzt. Wenn die Pflanzen aber älter werden, bauen sie das Dhurrin selber ab - und zwar nicht auf die gleiche Weise wie bei einer Verwundung."
Die Entdeckung, dass die Nitrilasen der Hirse auch 4-Hydroxyphenylacetonitril umsetzen können, das ein mögliches Abbauprodukt des Dhurrins ist, eröffnete auch einen anderen Weg, bei dem gar keine Blausäure mehr freigesetzt wird. In Kopenhagen gelang dann auch der Nachweis, dass Dhurrin tatsächlich zu 4-Hydroxyphenylacetonitril umgesetzt werden kann. Und das macht Sinn, denn im Dhurrin steckt wertvoller Stickstoff, den die Pflanze für ihren Stoffwechsel gut gebrauchen kann - durch den neu entdeckten Abbauweg kann dieser Stickstoff als Ammonium zurück gewonnen werden, ohne dass vorher Blausäure freigesetzt werden muss.
<small> Titelaufnahme: Jenrich, R., Trompetter, I., Bak, S., Olsen, C.E., Møller, B.L., and Piotrowski, M.: Evolution of heteromeric nitrilase complexes in Poaceae with new functions in nitrile metabolism. In: Proc. Natl. Acad. Sci. USA. </small>Wie sich Pflanzen vor ihren eigenen Waffen schützen