Erstmalig konnten Forscher nachweisen, dass pflanzliche Stoffe, die etwa in Rotwein, Soja oder grünem Tee vorkommen, wichtige Vorgänge in Körperzellen verlangsamen oder beschleunigen können. Diese Flavonoide docken dabei in der Zelle am für die Zellbewegung und -teilung verantwortlichen Molekül Aktin an und fördern bzw. hemmen dessen Fähigkeit, sich zu langen Ketten zusammenzulagern. Flavonoide regieren zelluläre Prozesse <% image name="Aktin_Struktur" %><p>
<small> Schematische Darstellung der räumlichen Struktur von Aktin. Der Pfeil zeigt auf die Position der vermuteten Bindetasche für Flavonoide. Im Ausschnitt ist die vorhergesagte Struktur des Quercetins in der Bindetasche dargestellt. </small>
Bereits vor 2 Jahren fanden Biologen der TU Dresden heraus, dass Flavonoide auch im Kern lebender Zellen an Aktin andocken. Nun konnten sie mit Biophysikern vom Forschungszentrum Dresden-Rossendorf (<a href=http://www.fzd.de>FZD</a>) nachweisen, dass Flavonoide die Kettenbildung von Aktinmolekülen so beeinflussen, dass sich die Geschwindigkeit dieser Vorgänge ändert. Flavonoide können somit zelluläre Prozesse verstärken oder schwächen. Das gilt sogar für die Geschwindigkeit, mit der im Zellkern die DNA abgelesen wird.
Karim Fahmy vom FZD gelang es zudem, diesen Wirkmechanismus genau zu entschlüsseln. Via Infrarot-Spektroskopie untersuchte er die Wechselwirkungen von Aktin mit dem verstärkend wirkenden Flavonoid Epigallocatechin und dem hemmenden Quercetin.
Sein Resultat: Gibt man zu Aktin eines der ausgewählten Flavonoide dazu, so ändert sich die Aktin-Struktur in auffälliger und typischer Weise. Je nach Art des Flavonoids wird der "Aktin-Schalter" auf erhöhte oder verringerte Aktivität eingestellt und damit die Funktionen des Proteins direkt beeinflusst.
<u>Die Wirkung der Flavonoide liegt also in ihrer Form begründet.</u> Aktin selbst ist ein flexibles Molekül, wodurch sich erklären lässt, dass verschiedene Flavonoide zwar auf ein und dieselbe Art an Aktin binden, die beobachteten Effekte jedoch von Hemmung bis hin zur Stimulation reichen. Flexible Flavonoide passen sich der Struktur des Aktins an und bilden Komplexe, die die Aktinfunktionen fördern. Starrere Flavonoide dagegen prägen dem Aktin eine Struktur auf, die mit den natürlichen Funktionen von Aktin schlecht vereinbar ist, und können gerade deshalb die von Aktin abhängigen Zell-Prozesse stark hemmen. Dies konnte auch durch Simulationsrechnungen des Bindungsverhaltens von Flavonoiden bestätigt werden.
<table>
<td> Mehr als 6.000 <b>Flavonoide</b> sind derzeit bekannt. Sie werden oft in Zusammenhang mit den positiven gesundheitlichen Auswirkungen von grünem Tee oder Rotwein gebracht. Ihre Wirkmechanismen sind jedoch weitgehend unbekannt. </td>
<td> <b>Aktin</b> ist das am häufigsten vorkommende und eines der am besten untersuchten Proteine überhaupt. Im Zusammenspiel mit anderen Proteinen ermöglicht es die Muskelkontraktion, die Veränderung der Zellform und die Trennung der Tochterzellen bei der Zellteilung. </td>
</table>
Die <a href=http://www.performancechemicals.basf.com>BASF</a> wird in Antwerpen bis März 2008 ihre Anlage für niedermolekulares, hochreaktives Polyisobuten (HR PIB), das als Glissopal weltweit vertrieben wird, um 25.000 auf 100.000 t/Jahr steigern.<% image name="BASF_Antwerpen_Nacht" %><p>
"Mit dieser Investition trägt die BASF dem weltweit steigenden Bedarf an Glissopal Rechnung. Die neue Kapazität unterstützt nachhaltig die weiterhin dynamische Marktentwicklung von HR PIB – vor allem als Rohstoff für Schmieröladditive", so Hartmann Leube, Leiter Strategisches Marketing und Produktentwicklung der Geschäftseinheit Veredlungschemikalien für Kfz- und Raffinerieindustrie bei BASF.
Mit der Produktionserweiterung stärkt die BASF ihr umfassendes Produktportfolio für nieder-, mittel- und hochmolekulares Polyisobuten. Bereits heuer wurde die Kapazitätserweiterung von mittelmolekularem Polyisobuten (MM PIB) am Standort Ludwigshafen abgeschlossen.
Das Unternehmen betreibt 4 Produktionsanlagen für PIB an den Standorten Ludwigshafen und Antwerpen. Die BASF produziert sowohl niedermolekulares PIB (Glissopal) als auch mittel- und hochmolekulares PIB (Oppanol). Beide Produktreihen spielen eine bedeutende Rolle in einer Vielzahl von Anwendungen. Die Palette reicht von Kraftstoff- und Schmieröladditiven, industriellen Schmierstoffen, Ölen für Zweitaktmotoren, Klebstoffen, Dichtmitteln und Kunststoffen bis hin zu Kaugummirohstoffen.BASF erweitert Kapazität für HR PIB in Antwerpen
Aqua Engineering South Africa, ein Unternehmen der <a href=http://www.christ-water.com>Christ Water Technology Group</a>, hat vom Department of Waste Management and Pollution Control der Republik Botswana einen Auftrag zur Erweiterung des Abwasserwerks in Gaborone gewonnen. Auftragswert: 8,5 Mio €.<% image name="Wasserhahn" %><p>
Der Auftrag umfasst die Planung und die Lieferung der gesamten elektromechanischen Ausrüstung für die Erweiterung der bestehenden Anlage von derzeit 40.000 auf 65.000 m³/Tag. Die Aufbereitungsprozesse beinhalten ein erweitertes Belebtschlammverfahren mit Denitrifikation, eine anaerobe Faulung und eine mechanische Schlammentwässerung. Die Projektdauer beträgt rund 18 Monate.
Johannes Laimer, der Chef von Aqua Engineering, kommentiert: "Unsere Wassertechnologie-Märkte zeigen in allen Teilen der Welt weiterhin hohe Aktivität. Das Gaborone-Projekt hat eine beträchtliche Größenordnung und ist das größte in Botswana; für uns ein Lohn der mittlerweile globalen Reichweite der Aqua Engineering in der kommunalen Wasseraufbereitung für Trinkwasser, Abwasser und Meerwasserentsalzung mit den besten Technologien und professioneller Abwicklung."
<small> Aqua Engineering aus Mondsee plant und liefert seit mehr als 25 Jahren technologisch anspruchsvolle Anlagen für die Trinkwasseraufbereitung, Abwasserbehandlung und Meerwasserentsalzung für die Versorgung von Gemeinden bis hin zu Millionenstädten. Aqua Engineering ist in allen wichtigen Wachstumsmärkten im Nahen, Mittleren und Fernen Osten, in Europa und in Afrika mit eigenen Repräsentanten oder Gesellschaften vertreten. </small>Christ Water erweitert Abwasserwerk in Botswana
<a href=http://www.futurebiolab.at>Futurelab</a> gelang mit dem Erwerb des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) "Labor Dr. Tiller&Kollegen" der Markteintritt in Deutschland. Die Wiener Laborgruppe ist mittlerweile einer der größten Anbieter privater medizinischer Laborleistungen in den CEE-Ländern.Futurelab steigt in den deutschen Labormarkt ein<% image name="Futurelab_Logo" %><p>
Die Labormedizin hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten interdisziplinären medizinischen Fachgebiete entwickelt und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Diagnoseerstellung. Auch im Bereich der Therapiebegleitung und - Optimierung sowie dem Erkennen und dem Bestimmen ausschlaggebender Risikofaktoren nimmt die Labormedizin eine Schlüsselposition ein.
Das MVZ "Labor Dr. Tiller&Kollegen" in München wurde vor 20 Jahren gegründet und ist eines der größten Labore in Bayern. 250 Mitarbeiter analysieren - sowohl aus dem niedergelassenen, als auch dem Krankenhausbereich - täglich 6.000-7.000 Patientenproben. Das Labor zählt in Deutschland zu einem der bedeutendsten Labore für Spezialanalytik und widmet sich bereits seit Jahren dem Ausbau spezieller und innovativer Labordiagnostik. Die Schwerpunkte neben der labormedizinischen Routinediagnostik sind: Immunologie, Toxikologie und Molekulardiagnostik.
"Mit diesem Schritt wollen wir den aktuellen Veränderungen und Trends in Richtung Internationalisierung auch im Gesundheitswesen gerecht werden, um auch künftig unseren Laborstandort in München zu sichern", so der Ärztliche Leiter des MVZ, Fritz-W. Tiller.
Futurelab beschäftigt derzeit rund 2.000 Mitarbeiter an 120 Standorten und ist in Deutschland, Österreich, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Tschechien sowie Ungarn vertreten. In Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn ist die Laborgruppe bereits Marktführer. In der Schweiz zählt Futurelab zu den Top 3. Die Kernkompetenz von Futurelab ist der Betrieb von Krankenhaus- und extramuralen Laboren mit höchsten Qualitätsstandards.
Für die weitere Expansion in Deutschland hat Futurelab-Chef Michael Havel "bereits mit weiteren medizinischen Laboren in Deutschland Akquisitionsgespräche aufgenommen".
<a href=http://www.gbo.com/bioscience>Greiner Bio-One</a> und die französische <a href=http://www.cellmade.com>CellMade</a> legen gemeinsam einen neuen Katalog für Produkte und Lösungen aus dem Bereich der Zellforschung auf.<% image name="greiner_bio_one_Logo" %><p>
Der Kooperationsvertrag sieht vor, dass CellMade in großem Umfang Primärzellen, Stammzellen sowie Medien und Reagenzien liefert. Greiner Bio-One wird diese sodann gemeinsam mit den eigenen Produkten vertreiben. Somit kann Greiner Bio-One seinen Kunden künftig nicht nur Laborartikel, sondern auch Zellen und die entsprechenden Medien anbieten.
CellMade-Sprecher Ronald Bronsaer betont: "Die Verbindung der Produktportfolios von CellMade und Greiner Bio-One eröffnet hoch interessante neue Chancen, etwa im Hinblick auf Co-Kultur-Modelle."
<small> <b>CellMade S.A.S.</b> mit Sitz in Archamps entwickelt und vertreibt innovative Produkte sowie Laborartikel für die Forschung mit menschlichen Stammzellen, insbesondere für in-vitro Bioassay Verfahren. </small>Greiner Bio-One und CellMade kooperieren
September 29th
Neues ARC-Projekt zu selbstreinigenden Oberflächen
"Janus" ist der Namenspatron für eine neue Generation an selbstreinigenden Nanobeschichtungen, die in den nächsten 4 Jahren im Forschungsprojekt <a href=http://www.phonas.at>Phonas</a> entwickelt werden. Unter der Leitung der Austrian Research Centers (<a href=http://www.arcs.ac.at>ARC</a>) sollen Nanopartikel designt werden, die das Anhaften von Schmutz verhindern und Schmutzpartikel aktiv auflösen.<% image name="ARC_Phonas" %><p>
<small> Gebäude, die mit nanobeschichteten Scheiben verglast sind (siehe Glasfläche rechts), müssen wesentlich seltener gereinigt werden als mit herkömmlichen Verglasungen. </small>
Wasser und Sonnenlicht werden dabei als Quellen genutzt, die diese Prozesse aktivieren. Damit soll es in Zukunft z.B. möglich sein, Außenfassaden und Badinstallationen zu entwickeln die Schmutz und Fett abstoßen oder Möbel zu entwerfen, die immun gegen Rotweinflecken sind. Autos der Zukunft sollen durch Sonnenlicht und Regenwasser automatisch gereinigt werden.
Nano-Beschichtungen finden heute bereits breite Anwendung, sind bis jetzt aber hauptsächlich auf Glasoberflächen beschränkt. Die Nanobeschichtungen der Zukunft sollen nun verschiedene Funktionen in sich vereinen und für unterschiedlichste Oberflächen wie Keramik, Lack oder Polymere nutzbar sein. Und so werden das selbstreinigende Auto oder die selbstreinigende Duschkabine bald in unser tägliches Leben Einzug halten. Besonders vielversprechend sind auch Pläne, sterilisierende Nanopartikel zu entwickeln, die etwa in Spitälern breiten Einsatz finden können.
<small> 4 Projektpartner aus der Wissenschaft sind im Projekt Phonas vereint, 8 Industriepartner sowie das BMVIT, die FFG, der FWF und die Österreichische Nanoinitiative unterstützen das Projekt. Die wissenschaftliche Leitung übernehmen die ARC, die beteiligten Experten stammen aus der TU Wien, der FH Wr. Neustadt, ECHEM sowie Profactor. </small>Neues ARC-Projekt zu selbstreinigenden Oberflächen
Der strategische Partner der RWE in Österreich, die Kärntner <a href=http://www.kelag.at>Kelag</a>, wird die Österreichische Fernwärmegesellschaft mbH (<a href=http://www.ofwg.at>ÖFWG</a>) von <a href=http://www.esso.at>ESSO Austria</a> übernehmen. Damit ist die Kelag künftig – ein OK der Wettbewerbsbehörde vorausgesetzt – der zweitgrößte österreichweite Wärmeanbieter. Kelag erwirbt ÖFWG<% image name="OEFWG_Logo" %><p>
Der Erwerbsprozess wurde gemeinsam von Kelag und RWE Energy gestaltet. Letztere hatte im Sommer mit dem Land Kärnten 5 Wachstumsziele für die Kelag vereinbart und "erhebliche Investitionen" in den kommenden 10-15 Jahren in Aussicht gestellt. Berthold Bonekamp, der Chef von RWE Energy kommentiert: "Eines unserer partnerschaftlichen Wachstumsziele betrifft natürlich den österreichischen Markt und der Erwerb der ÖFWG bedeutet hier einen richtigen Schritt", so Bonekamp. Wachsen wollen Kelag und RWE Energy zudem insbesondere in Südosteuropa und im Bioenergie-Bereich.
Die ÖFWG betreibt rund 400 Nah- und Fernwärmeanlagen in Österreich, verkauft pro Jahr rund 800 Mio. kWh Wärme und erwirtschaftet mit 100 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 60 Mio €. Hinsichtlich des Kaufpreises haben die Unternehmen Vertraulichkeit vereinbart. Die Kelag selbst ist bereits seit knapp 20 Jahren im Wärmegeschäft erfolgreich tätig – mit ihrer Tochter Wärmebetriebe Gesellschaft mbH setzte sie im Geschäftsjahr 2006 rund 800 Mio kWh Wärme ab, vorwiegend auf Basis erneuerbarer Energie und industrieller Abwärme.
Neue CO<small>2</small>-Inkubatoren von Thermo Fisher Scientific
<a href=http://www.thermofisher.com>Thermo Fisher Scientific</a> hat seine neuen CO<small>2</small>-Inkubatoren der Serie 8000 vorgestellt. Die Geräte für die Zellkultur bieten eine stabile, präzise Temperatur-, Feuchte- und CO<small>2</small>-Regelung sowie eine zuverlässige Dekontaminationsmethode.Neue CO<small>2</small>-Inkubatoren von Thermo Fisher Scientific<% image name="Thermo_Scientific_Incubator" %><p>
<small> Die Wassermantel- und Direct-Heat-Inkubatoren der Serie 8000 erfüllen strengste Labor- und Forschungsvorgaben und bieten maximalen Schutz sowie die nötige Flexibilität für Zellkulturen. </small>
Eine dreischichtige Wandkonstruktion mit hohem Wasservolumen sorgt für die herausragende Temperaturstabilität der <a href=http://www.thermo.com/8000>Thermo Scientific Serie 8000</a> Wassermantel-Inkubatoren. Selbst bei einem Stromausfall bleibt die Temperatur noch für längere Zeit stabil und die Zellkulturen sind nicht gefährdet. Die Inkubatoren werden direkt beheizt und zeichnen sich durch einen verbesserten Luftstrom und geringes Gewicht aus. Sie liefern die nötige Temperaturkonstanz und -stabilität für eine ideale Zellkulturumgebung. Ein automatischer Dekontaminationszyklus bei hohen Temperaturen eignet sich für die Sterilisation des Gerätes über Nacht.
Alle Thermo Scientific Serie 8000 CO<small>2</small>-Inkubatoren sind mit einem patentierten HEPA-Filter-Luftströmungssystem ausgestattet, das innerhalb von 5 min eine Luftqualität der Klasse 100 erzielt und kontinuierlich die gesamte Luft in der Kammer filtert. Durch die Eliminierung jeglicher Kontaminanten in der Luft ist eine keimfreie Atmosphäre für die Zellkulturen gewährleistet. Der mit poliertem Edelstahl ausgekleidete Innenraum lässt sich dank abgerundeter Ecken und mühelos ohne Werkzeug einfach und schnell reinigen.
<a href=http://www.lonza.com>Lonza</a> spricht von einem "Durchbruch im Bereich der mikrobiologischen Prüfsysteme": Mit dem neuen <a href=http://www.lonzabioscience.com/content/bioscience/industmicro.id.2621>microCompass</a>-Systems wird eine brauchbare Auszählung von Mikroorganismen in nur 4 h möglich. Standardmethoden benötigen dafür normalerweise 3-14 Tage.Schnelltest: Lonza führt microCompass ein<% image name="Lonza_microCompass" %><p>
<small> microCompass steigert die Geschwindigkeit der mikrobiologischen Testsysteme grundlegend. </small>
Das neue mikrobiologische Eintages-Testverfahren bietet auf der Genetik basierende Resultate und eine präzisere Genauigkeit. Insbesondere in Bezug auf RNA ermöglicht microCompass eine verbesserte Sensitivität und den Nachweis entwicklungsfähiger Organismen ohne Voranreicherung. Das System erlaubt einen quantitativen Nachweis von Bakterien, Hefe und Schimmelpilz in einer hohen Durchsatzrate, wobei jeweils bis zu 96 Proben stapelweise verarbeitet werden.
Die kurze Zeit bis zum Vorliegen der Ergebnisse von microCompass bringt bedeutende Arbeitszeit- und Kosteneinsparungen mit sich und hat eine schnellere Lancierung der Produkte auf dem Markt zur Folge. microCompass eignet sich idealerweise für Anwendungen in Körperpflegeprodukten, pharmazeutischen Rohmaterialien, OTC-Medikamenten, Nahrungsmittelzusatzstoffen, hochkomprimierten Gasen, pasteurisierten und UHT-Produkten, Wasser und Getränken.
Schlaganfall: Phase-III-Studie mit NeuroAid startet
<a href=http://www.neuroaid.com>NeuroAid</a> ist der erste natürliche Wirkstoff aus der traditionellen chinesischen Medizin, der nun in einer großen klinischen Studie untersucht wird, die sich auf die Genesung von einem Schlaganfall, im akuten Stadium beginnend, konzentriert.
Schlaganfall: Phase-III-Studie mit NeuroAid startet<% image name="NeuroAid" %><p>
CHIMES ist eine multizentrische Doppelblindstudie zur Bewertung der Wirksamkeit von NeuroAid bei der Reduzierung neurologischer Ausfallerscheinungen und der Verbesserung der Selbständigkeit von Patienten während der Rehabilitation, wenn die Behandlung innerhalb von 48 h nach einem Schlaganfall aufgenommen wird. Sie wird von der <a href=http://www.chimes-society.org>CHIMES Society</a> durchgeführt.
NeuroAid wurde bereits in einem Rehabilitationsumfeld bei Aufnahme der Behandlung innerhalb von 14 Tagen nach einem Schlaganfall untersucht und wird nun hinsichtlich der Verabreichung im akuten Stadium bewertet, wobei 3 Monate lang regelmäßige Bewertungen durchgeführt werden. Die Studie beginnt Anfang Oktober mit der Registrierung von 1.100 Patienten in mehreren Krankenhäusern in Singapur, gefolgt von Krankenhäusern in den Philippinen und in Thailand.
David Picard, CEO von Moleac, dem in Singapur ansässigen Biopharma-Unternehmen, das NeuroAid außerhalb von China entwickelt und vermarktet, kommentiert: "Allein in China verwenden jährlich mehr als 200.000 Patienten NeuroAid und das Feedback von Patienten aus anderen Ländern ist äußerst positiv. Unser Ziel ist die Einbeziehung von NeuroAid in wichtigen Richtlinien für die Behandlung von Schlaganfallpatienten, um die Vorteile dieses Wirkstoffs allen Patienten verfügbar zu machen, die davon profitieren können."
Die Wirksamkeit und Sicherheit von NeuroAid wurde in einer multizentrischen Doppelblindstudie bewiesen, die zwischen 1999 und 2000 an 605 Patienten in China durchgeführt wurde. Patienten, die NeuroAid bekamen, zeigten eine 2,11 Mal höhere Wahrscheinlichkeit des Erreichens der funktionalen Selbständigkeit und eine 1,7 Mal höhere Wahrscheinlichkeit der Reduzierung ihrer neurologischen Ausfallerscheinungen um mindestens 55 % als Placebo-Patienten. NeuroAid verbesserte die Fähigkeit von Schlaganfallpatienten zur Genesung, selbst wenn die Behandlung erst mehrere Wochen nach dem Auftreten des Schlaganfalls begonnen wurde.
<small> <b>NeuroAid</b> ist ein Produkt der traditionellen chinesischen Medizin, das eine schnellere und umfassendere Wiederherstellung von motorischen und kognitiven Funktionen von Schlaganfallpatienten während der Rehabilitation ermöglicht. Der Wirkstoff kombiniert 14 rein natürliche Ingredienzien aus der chinesischen Pharmakopöe, die nach GMP-Standards formuliert wurden. NeuroAid wird derzeit in Singapur als ein gesetzlich geschütztes chinesisches Arzneimittel und in anderen Ländern der Region als ein Nahrungsergänzungsmittel vermarktet. </small>