Siemens Österreich vertreibt mit dem AlcoQuant 6020 ein neues Atem-Alkohol-Testgerät, das als batteriebetriebenes Handgerät schnell und präzise arbeitet. <% image name="Siemens_Alkoquant" %><p>
Die Geräte sind mit einem elektrochemischen Sensor ausgestattet, der spezifisch auf Alkohol anspricht. Andere Einflussfaktoren wie ätherische Öle (Eukalyptus, Pfefferminz) oder Tabakgeruch spielen praktisch keine Rolle mehr. Um Messfehler auszuschließen, überprüft ein Micro-Controller laufend alle internen Funktionen. Das System erlaubt kurze Mess-Intervalle und damit wesentlich mehr und schnellere Überprüfungen als bisher. Während der Probenahme kontrollieren und protokolliert der AlcoQuant die ausgeatmete Luftmenge – und erkennt jeden Täuschungsversuch.
Bereits im Dezember 2005 lieferte Siemens 200 Stück an das Innenministerium: Der AlcoQuant 6020 wird von der Exekutive in Ergänzung der bestehenden Alkomaten zur schnellen Vorselektion und Erhöhung der Kontrolldichte eingesetzt. Er ist um 575 € (plus USt) auch für den privaten Einsatz verfügbar. Neue Generation der Alkoholkontrolle
Austrian Energy & Environment (<a href=http://www.aee.co.at>AE&E</a>) erhielt vom polnischen Energieversorger Elektrownia Rybnik S.A den Auftrag für die schlüsselfertige Erstellung einer Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) für das Steinkohle-Kraftwerk Rybnik.<% image name="Industrieschlote" %><p>
Der Lieferumfang umfasst das Engineering, die Lieferung der Komponenten für die beiden REA-Blöcke sowie die Inbetriebnahme. Die Anlage sorgt für eine drastische Reduktion des Schadstoffausstoßes.
Insgesamt werden 3 x 225 MW und 1 x 220 MW Leistung entschwefelt. Die Fertigstellung und Übergabe der Anlage ist für Herbst 2008 geplant.AE&E entschwefelt in Polen
Eine für Spül- und Waschmaschinen entscheidende Weiterentwicklung ist dem <a href=http://www.borealisgroup.com/linz>Borealis Innovation Centre in Linz</a> gelungen: Das Polypropylen-Compound (PP) GB366WG ersetzt metallische Werkstoffe.PP-Compound optimiert Waschmaschinen<% image name="Borealis_GB366WG" %><p>
<small> GB366WG wurde speziell für den Ersatz metallischer Werkstoffe in Spül- und
Waschmaschinen entwickelt. </small>
Für das mit 30 % Glasfaser verstärkte Polypropylen wurde ein neues Stabilisatorsystem entwickelt, das die Eigenschaften des Kunststoffes für diesen Einsatzzweck weiter verbessert und eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen die hohen Beanspruchungen durch Temperatur und aggressive Reinigungsmittel gewährleistet. Basis dafür sind unter anderem Werkstoffe, die am Borealis-Standort in Schwechat produziert werden.
Verfärbung und Degradation von Bauteilen in den Spülmaschinen werden so vermieden, die Langzeitleistung der Geräte erhöht. Teile aus GB366WG zeichnen sich neben den Gewichtsvorteilen auch durch die Unempfindlichkeit gegenüber Korrosion, hohe Steifigkeit, überragende Schlagzähigkeit sowie gleichmäßige Schwindung aus.
Da die Hersteller von Weißwaren einem harten Wettbewerb unterliegen, sind auch die mit GB366WG möglichen Produktivitätssteigerungen und Produktionskostensenkungen äußerst wichtig. Das neue Borealis-Compound ermöglicht die Integration anderer Bauteile, wodurch die Zahl der Produktionsschritte und der Bedarf an Oberflächen-Nachbehandlungen sinken. Dank der geringen Wärmeleitfähigkeit von PP können separate Wärmeisolierungen reduziert werden.
Borealis-Manager Werner Posch ist überzeugt: „Führende Hersteller von Weißwaren haben lange auf ein derartiges Allround-Material gewartet. Mit Komponenten aus GB366WG können sie ihren Abnehmern hervorragende Geräteeigenschaften gewährleisten.“ Bauteile aus GB366WG sind auch für den US-Markt geeignet.
<a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> verkauft ihre kanadische Tochter Raylo Chemicals und deren Standort Clover Bar an <a href=http://www.gilead.com>Gilead Sciences</a> unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt rund 115 Mio €.Degussa verkauft Raylo Chemicals an Gilead<% image name="Degussa_Lynchem" %><p>
Darüber hinaus haben beide Unternehmen langfristige Lieferverträge vereinbart, wonach Degussa das US-Biotech mit Rohstoffen beliefert und bestimmte Wirkstoffe für Gilead-Produkte produziert. Gilead und Raylo arbeiten bereits seit 14 Jahren bei der Entwicklung von Synthesen zusammen.
Degussa konzentriert sich an ihren europäischen Standorten für Exklusivsynthese stattdessen künftig auf die Produktion patentgeschützter Wirkstoffe und hochwertiger Zwischenprodukte, die strengen behördlichen Qualitätsanforderungen unterliegen. Pharma-Rohstoffe, bestimmte Zwischenprodukte und nicht patentgeschützte Wirkstoffe wird das Geschäftsgebiet Exclusive Synthesis im Rahmen seiner Asienstrategie in China und Indien herstellen – entweder in dem neuen Joint-venture <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3600>Degussa Lynchem</a> oder mit anderen langfristigen Kooperationspartnern.
Die größte bisher durchgeführte Proteom-Studie von Hefe-Mitochondrien liefert neue Erkenntnisse über die Funktion von Mitochondrien-Proteinen. <% image name="Mitochondrien" %><p>
<small> Mitochondrien - die Kraftwerke der Zelle. </small>
Neben der Zellatmung erfüllen Mitochondrien wichtige Aufgaben im Stoffwechsel von Eiweißen, Fetten, Zuckern und Eisen sowie beim programmierten Zelltod. Dafür sind zahlreiche Proteine nötig. Einen kleinen Teil dieser Proteine stellen die Mitochondrien aus eigener Erbinformation her. 99 % der Proteine werden jedoch im Zellkern programmiert, im Cytosol zusammengebaut und dann in das Zellorganell transportiert. Dieser Transport ist allerdings nicht so einfach, denn die Mitochondrien liegen in der Zelle wie eine Art Unterzelle klar abgegrenzt. Über diese Grenze geht es nur über andere Proteine, die als Shuttle dienen.
Ursprünglich waren es diese Transport-Proteine, welche die Forschung interessierten. Doch bei rund 1.000 Proteinen, die in Mitochondrien vorkommen, waren diese mit herkömmlichen Methoden nicht zu fassen. Das Würzburger <a href=http://www.rudolf-virchow-zentrum.de>Rudolf-Virchow-Zentrum</a> setzte Massenspektrometrie und Hochleistungscomputer ein, um die unglaubliche Datenmenge zu ordnen und in einer Datenbank mit bereits Bekanntem zu vergleichen. Nach mehr als 20 Mio Datensätzen sind nun 851 Proteine bekannt - 84 % des gesamten Proteoms. Da das Proteom hoch dynamisch ist - im Gegensatz zum Genom ändert es sich ständig -, eine stolze Leistung.
Bei der Datenbankanalyse stoßen die Würzburger auf eine erste große Überraschung: Trotz der Hauptfunktion als "Kraftwerke" der Zelle sind nur 14 % aller Proteine daran beteiligt. Mehr als ein Viertel (250 Proteine) sind dafür zuständig, das eigene kleine Mitochondrien-Genom abzulesen und in Proteine zu übersetzen.Proteom von Hefe-Mitochondrien entschlüsselt
Wissenschaftler des <a href=http://goto.mpg.de/mpg/pri/20060601>Max-Planck-Instituts</a> für Bioanorganische Chemie in Mülheim synthetisierten eine außergewöhnliche Verbindung, in deren Zentrum ein Eisenatom besonderer Art sitzt. Es hat nämlich 6 seiner 8 äußeren Elektronen abgegeben. Forscher synthetisieren sechswertiges Eisen<% image name="Nitridokomplex" %><p>
Gewöhnlich trennt es sich nur von 2 oder 3 Elektronen und kommt in diesen Oxidationsstufen auch in vielen Mineralien und Proteinen wie dem roten Blutfarbstoff vor. Der neue Komplex mit Eisen in der sechsten Oxidationsstufe könnte dazu beitragen, dass Wissenschaftler enzymatische Prozesse besser verstehen.
Als Oxidationsstufe bezeichnet man die Zahl der Elektronen, die ein Atom in einer Verbindung an seine Partner abgibt. Fe in der sechsten Oxidationsstufe kennen Chemiker bisher nur aus einer einzigen Verbindung, einem Ferrat-Ion, in dem das Eisen 4 Sauerstoffliganden trägt. In diese Verbindung bringen sie das Eisen jedoch nur unter großem Zwang. Entsprechend instabil ist das Ferrat und holt sich von anderen Stoffen gerne wieder Elektronen zurück, bis das Eisen seine stabile zwei- oder dreiwertige Form zurückgewonnen hat. Ähnliches gilt für vier- oder fünfwertiges Eisen.
Die neue sechswertige Verbindung wurde hergestellt, indem einem dreiwertigen Eisen in zwei Schritten drei Elektronen entlockt wurden. Ausgegangen sind die Forscher von einer Verbindung, in der das Fe in einen Ring aus N und C eingebettet ist und zusätzlich von einem reaktiven N-Rest und einem O-Atom in die Zange genommen wird. Nun haben sie das Fe zunächst elektrochemisch in die vierte Oxidationsstufe gezwungen: Indem sie an eine Lösung der Verbindung eine Spannung anlegten, haben sie aus dem Metall ein Elektron abgesaugt. Im zweiten Schritt haben sie die Reaktionslösung mit rotem Licht bestrahlt und so eine Reaktion eingeleitet, bei der das Fe 2 weitere Elektronen hergeben musste. Allerdings ist auch die neue Verbindung nur bei rund 200 ° C unter 0 über längere Zeit stabil.
Der Open Source-Browser <a href=http://www.ensembl.org>Ensembl</a> bietet allen Genomforschern den kostenlosen Zugang zu unzähligen Sequenzierungs-Daten.Rund 150 Kilo-Basen sind die kleinen bacterial artificial chromosomes in der Ensembl-Datenbank schwer. Das menschliche Genom kommt auf 3 Giga-Basen. Und da wären dann noch Unmengen an Sequenzen von Maus, von Zebrafisch und einer Reihe an Spezies mehr. Kurz: Die gemeinsame Anstrengung des European Bioinformatics Institute und dem Wellcome Trust Sanger Institute macht die größte Rechen-Anstrengung in der Biologie Europas aus.
Ein <a href=http://ensembl.genome.tugraz.at>Mirror</a> findet sich auch an der TU Graz, die Anleitung zur Nutzung der umfangreichen Datenbank gibt es <a href=ftp://ftp.ebi.ac.uk/pub/software/ensembl>hier</a> (das Helpdesk-File wählen).
<% image name="Bioinformatik" %><p>
Das Ensembl-Projekt ist also eine enorm skalierbare Datenbank samt "öffentlicher Zugangs-Maske". Der voluminöse Speicher erlaubt so den schnellen Genom-Vergleich:
<small> • Gene können im Genom-Kontext betrachtet werden.
• Größere Chromosomen-Regionen können in die Suche einbezogen werden.
• Das Studium gesamter Genom-Organisationen wird so bequem möglich. </small>
Die Genom-Annotationen beinhalten zahlreiche Merkmale wie die entsprechende Proteinbildung, Ort und Größe sowie zahlreiche Verlinkungen zu weiteren Informationen. Sequenz-Homologien können derart schnell ausgemacht werden, sich wiederholende Sequenzen werden auf Knopfdruck ausgeforscht.Das Genom durchstöbern mit Ensembl
Werner Mohl von der Medizinischen Universität Wien sowie Georg Weitzer von den Max Perutz Laboratories zum Stand der Herzforschung. Den Traum vom regenerativen Herzen via Stammzellen träumen sie zwar optimistisch - allerdings in weiter Zukunft.Stammzellen für das Herz? Vision auf lange Zeit.<% image name="ECG" %><p><p>
<b>Herzinsuffizienz:</b> Das meint eine stets dünner werdende Herzmuskelwand. Ein Muskel, der schließlich platzt, vernarbt und an dieser Stelle plötzlich Faser statt Muskel ist. Und somit in Summe kein Muskel ohne Wenn und Aber mehr pumpt.
Eben diese Herzinsuffizienz führt deutlich schneller zum Tod als etwa Darmkrebs. Auch wenn die Methoden der Therapie seit den 1950er Jahren deutlich besser wurden: Zahlreiche Medikamente (ACE-Hemmer, Diuretika, Betablocker, Glykoside, ATI-Rezeptor-Antagonisten) bekämpfen störende Faser im Myokard heute lebenslang. Zwei Elektroden heißen Schrittmacher und synchronisieren die beiden Herzkammern, eine Transplantation schließlich kann bei jüngeren Patienten angezeigt sein.
Letzter Schrei ist die Therapie in biomechanischer Form: Die "HeartWare"-Pumpe sorgte heuer in Wien erstmals bei einem Patienten für "einen pulsierenden Druck in den Koronararterien, der für eine regionale Embryonalisation sorgt". Werner Mohl hat den positiven Effekt dieser Methode an der Medizinischen Universität Wien durch die Messung gefäßneubildender Gene nachweisen können.
<b>Und die Zukunft?</b> Die Zukunft soll das regenerative Herz sein - der nachwachsenden Leber von Prometheus aus der Sage gleich. Das Mittel der Wahl dazu: Kultivierte Stammzellen, welche die Funktion dort ausfüllen, wo sie auch gewünscht wird.
Georg Weitzer von den Wiener Max Perutz Laboratories schildert die Problematik dabei: "Somatische Stammzellen füllen zwar eine gezielte Funktion aus - Darm- und Hautzellen etwa werden permanent durch sie regeneriert -, können derzeit aber noch nicht kultiviert werden: Wir kennen ihre Nischen in den Organen nicht. Umgekehrt ist die Nische von Blastozysten sehr wohl bekannt, die embryonalen Stammzellen lassen sich dafür aber nicht gezielt in den gewünschten Zelltyp dirigieren - in der Zellkultur herrscht Chaos."
<b>Kultivier-Dilemma.</b> Embryonale Stammzellen des Menschen werden seit 1997 erforscht, bei Mäusen sammelt die Wissenschaft schon seit 1984 Erfahrungen. Und die sind sehr gut: "Die embryonalen Stammzellen der Maus sind in der Zellkultur praktisch unsterblich und teilen sich rasend schnell - aus einer Zelle werden 10 hoch 15 Zellen binnen 40 Tagen. Darüber hinaus reparieren sie sich auch noch selbst und bilden - je nach Bedarf - jeden der rund 200 Zelltypen aus."
Für die Zellkultur wird dabei ein Blastozyst aus dem Uterus herausgespült - vor dem Kontakt des Embryos mit der Mutter werden 10 bis 15 Stammzellen aus der inneren Zellmasse gewonnen, die in Folge relativ leicht genetisch veränderbar sind. Eine potenzielle Quelle für regenerative Herzmuskelzellen wäre also vorhanden. Dennoch tut sich eine Reihe an Problemen auf - von der beliebigen Produktion reiner Gewebezellen ist die Forschung noch Lichtjahre entfernt:
• Embryonale Stammzellen können selbst nicht zur Zelltherapie verwendet werden: Es würden sofort Tumore entstehen.
• Zudem kann keine gezielt große Menge an Stammzellen zu einem einzigen Zelltyp angeregt werden: Vielmehr herrscht Chaos in der Teilung außerhalb des Embryos.
• Schließlich entstehen auch keine 3D-Strukturen: Es bilden sich also auch keine Organe aus.
<b>Auswege.</b> Ein Ausweg wäre, die Stammzellen im ramponierten Herzen selbst zu aktivieren. Die Forschung steht dazu allerdings noch quasi am Nullpunkt. Einige wenige Versuche belegen jedoch tatsächlich, dass Herzmuskelzellen nachwachsen. Im Tierexperiment führte die Anregung mit Wachstumsfaktoren wie IGF1 und HGF zur teilweisen Regeneration des Muskels - allerdings auch zu entschiedenen Nebenwirkungen.
Beim Menschen wurden Stammzellen aus Knochenmark seit 2000 rund ein Dutzend Mal am Herzpatienten untersucht, darunter kürzlich auch in <a href=http://chemiereport.at/chemiereport/stories/3177>Wien</a>. Sie führten dabei zu einer Verbesserung der Herzleistung um 4 bis 5 %, brachten aber noch keine Steigerung der Lebensqualität mit sich.
Die Wiener Herz-Koryphäen sind sich daher einig: Die Stammzelltherapie wird künftig auch am Herzen zu regenerativen Effekten führen. Nur: Bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
<a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> und die chinesische <a href=http://www.lynchem.com>Lynchem</a> gehen gemeinsame Schritte bei der Exklusivsynthese von Feinchemikalien. Die in Peking ansässige Degussa China erwirbt dazu 51 % an Lynchem. Das neue Unternehmen wird Degussa Lynchem Co., Ltd. heißen. <% image name="Degussa_Lynchem" %><p>
Für die Degussa-Unit Exclusive Synthesis & Catalysts ist das Joint-venture ein Eckpfeiler der Asienstragie. Es verbindet die Erfolgsgeschichte von Lynchem in der effizienten Exklusivsynthese von Feinchemikalien mit Degussas Stärke als Marktführer in der Technologieentwicklung als auch bei Zwischenprodukten und Wirkstoffen für die Pharmaindustrie, die nach GMP hergestellt werden.
Degussa ist damit der erste europäische Lieferant, der das Konzept der horizontalen Integration in der Exklusivsynthese umsetzt. Dies erlaubt es, patentgeschützte Zwischenprodukte und Wirkstoffvorprodukte sowie nicht patentgeschützte Wirkstoffe zu wettbewerbsfähigen Kosten in dem neuen Joint-venture in China zu produzieren.
<b>Lynchem</b> gehört auf dem Gebiet der Exklusivsynthese von Feinchemikalien zu den führenden Anbietern Chinas. Das 1995 gegründete Unternehmen beschäftigt 1.200 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2005 einen Umsatz von 35 Mio €. Es betreibt eine 50 ha große Produktionsstätte in Dalian in der chinesischen Provinz Liaoning und verfügt über eine Reaktorkapazität von mehr als 800 Kubikmetern.Degussa und Lynchem gründen Joint-venture
Die 1.122 Patienten umfassende EDUCATE-Studie (Experience Diagnosing, Understanding Care, And Treatment with Enbrel) zeigte, dass die Behandlung von Psoriasis-Arthritis mit Enbrel auch eine erhebliche Senkung der Gesundheitskosten zur Folge hat. <% image name="Wyeth_Logo" %><p>
Bei der Untersuchung der Zahl der Arztbesuche bei Psoriasis-Arthritis-Patienten über einen Zeitraum von 24 Wochen nach der Aufnahme der Behandlung mit Enbrel zeigten sich erhebliche Senkungen der Gesundheitskosten. Insbesondere reduzierten sich die Arztbesuche der Patienten bei Dermatologen um 45 %, die Inanspruchnahme von Notaufnahmen oder Notdiensten um 62 % und Besuche bei unabhängigen Krankenpflegediensten und Arzthelfern um 79 %.
<small> • Die Krankschreibungen pro Monat reduzierte sich um rund ein Viertel.
• Die Zahl der Patienten, die während der Studie aufgrund ihrer Krankheit ihren Arbeitsumfang ändern mussten, reduzierte sich auf rund ein Viertel.
• Die Zahl der Patienten, die angaben, bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben auf bezahlte Hilfe angewiesen zu sein, sank um mehr als die Hälfte.
• Schließlich sank auch die Zahl der Patienten, die darauf angewiesen waren, dass Familie oder Freunde Urlaub nahmen, um sie zu pflegen oder zu transportieren - und zwar um rund 70 %. </small>
5,1 Mio Menschen in Europa sind an Psoriasis erkrankt. Bis zu 30 % der Psoriasis-Patienten leiden auch an Psoriasis-Arthritis, die Schmerzen, Gelenkstarre und Gelenkschwellungen verursacht.
Enbrel wurde von Immunex - heute Amgen - entdeck und wird außerhalb Nordamerikas von <a href=http://www.wyeth.com>Wyeth Pharmaceuticals</a> vermarktet.
<small><b><u>Enbrel</u></b> (Etanercept) wirkt durch die Bindung des Tumornekrosefaktors (TNF), eines dominanten, Entzündungen verursachenden Zytokins oder regulierenden Proteins, das eine wichtige Rolle sowohl bei der normalen Immunfunktion als auch bei der Kaskade von Reaktionen spielt, die den Entzündungsprozess der Psoriasis, der Psoriasis-Arthritis und der rheumatischen Arthritis verursachen. Die Bindung von Enbrel an den TNF setzt den gebundenen TNF biologisch außer Kraft, was zu einer erheblichen Senkung der Entzündungen führen kann. </small>Enbrel reduziert Kosten bei Psoriasis-Arthritis