Die <a href=http://www.agrana.com>Agrana</a> erzielte im Geschäftsjahr 2005|06 nach vorläufigen Zahlen ein Umsatzplus von 52,9 % auf 1,5 Mrd € - resultierend aus der Einbeziehung von Wink und Atys in den Konsolidierungskreis. Fabriksschließungen belasten allerdings den Gewinn.2005: Agrana weitet Umsatz aus, Gewinn reduziert<% image name="Agrana_Zuckerrange" %><p>
Das Operative Ergebnis lag trotz gestiegener Energiekosten und geringerer Margen im Zuckerbereich mit 99,5 Mio € um 9,6 % über dem Vorjahr. "Die erwarteten Ergebnisrückgänge im Zuckerbereich konnten durch den raschen Ausbau unseres Spezialitätengeschäftes, insbesondere der neuen Division Frucht, im operativen Bereich mehr als ausgeglichen werden", meint Agrana-Chef Johann Marihart.
Im Rahmen der Schließung von zwei der elf Agrana-Zuckerfabriken wurde ein einmaliger Restrukturierungsaufwand von 24,5 Mio € im Jahresabschluss berücksichtigt, wovon weniger als die Hälfte in den kommenden Monaten zahlungswirksam werden wird. "Wir sehen diesen Aufwand als Investition zur langfristigen Absicherung unseres Zuckergeschäftes vor dem Hintergrund der neuen europäischen Zuckermarktordnung", so Marihart.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit verringerte sich dadurch auf 75 (Vorjahr 90,8) Mio €. Aufgrund einer erneut niedrigen Steuerquote von 9,8 % (Vorjahr 9,5 %) erreichte der Konzernjahresüberschuss 64,7 (Vorjahr 84,3) Mio €.
<a href=http://www.komptech.com>Komptech</a> komplettiert mit dem Erwerb von <a href=http://www.brini.eu>Brini</a> - eine Business Unit der schwedischen SITA - das Produktangebot im Bereich der Abfallaufbereitung.Komptech kauft schwedischen Maschinenbauer Brini<% image name="Komptech" %><p>
Brini produziert seit mehr als 20 Jahren Spezialmaschinen im Bereich der Separationstechnik zur Sortierung und Pelletierung heizwertreicher Abfallfraktionen für die nachfolgende thermische Verwertung.
Damit kann Komptech alle Produkte, die für die Aufbereitung von schwierig zu behandelndem Gewerbemüll und die nachfolgende Herstellung von heizwertreichen Sekundärbrennstoffen notwendig sind, aus einem Hause anbieten. Die schwedische Unternehmenstochter wird in Zukunft als Komptech Scandinavia AB firmieren und bleibt als Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Produktion der hauseigenen Produkte verantwortlich.
<small><b><u>Komptech</u></b> aus dem steirischen Frohnleiten konnte 2005 einen Umsatz von 57,6 Mio € erzielen - eine Steigerung von 20 %. Bis Ende 2007 baut Komptech ein neues Komponentenwerk im slowenischen Ljutomer. </small>
Forschungsergebnisse bringen Vitamin-D-Mangel mit zahlreichen Erkrankungen in Verbindung: Neben Osteoporose scheinen auch Diabetes, Rheuma, Multiple Sklerose, Herzkreislauferkrankungen und Krebs durch Vitamin D beeinflusst zu sein. Gesunde Portion Sonne gegen Vitamin-D-Mangel <% image name="Vitamin_D" %><p>
Der Mensch hat 2 Möglichkeiten, seinen Vitamin-D-Bedarf zu decken: Er kann es selbst via UVB-Strahlen des Sonnenlichts in der Haut bilden oder über Lebensmittel zuführen. Da aber nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D enthalten, stellt die körpereigene Synthese die entscheidende Quelle dar: 75 bis 90 % entstehen durch UVB-Bestrahlung der Haut. Ein regelmäßiger Aufenthalt im Freien ist daher am effizientesten, sich mit genügend Vitamin D zu versorgen.
Wer ein "Schattendasein im Büro" fristet und in der Freizeit hauptsächlich vor dem Fernseher oder am Computer sitzt, bildet zu wenig Vitamin D. Ohne hauteigene Produktion müssten aber pro Woche 2-3 kg Fettfisch verzehrt werden, um den Vitamin-D-Bedarf zu decken.
Sonnencremes filtern viel von der UV-Strahlung, um die Haut vor ihrer schädlichen Wirkung zu schützen. Dadurch wird aber gleichzeitig die Vitamin-D-Bildung geschmälert. Ein Sonnenschutzfaktor von 8 reduziert die Vitamin-D-Bildung um 95 %. "Zur ausreichenden Versorgung mit Vitamin D empfiehlt das <a href=http://www.forum-ernaehrung.at>forum.ernährung heute</a> daher, sich drei Mal pro Woche bis zu 15 min ohne Sonnenschutz in der frischen Luft aufzuhalten. Nach 20 min erreicht die Vitamin-D-Produktion ihr Maximum und kann nicht weiter gesteigert werden.
Um Mangelerscheinungen zu verhindern, wurden Referenzwerte für die tägliche Vitamin-D-Aufnahme formuliert. Die deutschsprachigen Ernährungsgesellschaften empfehlen derzeit 5 Mikrogramm für Erwachsene und 10 Mikrogramm für Personen über 65 Jahre. Mittlerweile sind diese Angaben umstritten, weil sie wahrscheinlich zu niedrig sind, um einen optimalen Status zu ermöglichen. Dennoch können viele nicht einmal diese Vorgabe erreichen: Die dürftigen Aufnahmemengen laut Österreichischem und Europäischem Ernährungsbericht belegen, dass Vitamin D ein Risikonährstoff ist. Die Überlegung, Lebensmittel mit Vitamin D anzureichern, liegt daher nahe.
<small> Menschen in Mitteleuropa können aufgrund der geografischen Lage von November bis April kein Vitamin D in der Haut bilden, da die dafür notwendige UVB-Strahlung im Sonnenlicht nicht enthalten ist. Normalerweise werden im Sommer Körperspeicher angelegt, die in den Wintermonaten aufgebraucht werden. </small>
<a href=http://www.basf.de>BASF</a> erwirbt von <a href=http://www.lanxess.de>Lanxess</a> das Geschäft mit dem Styrolkunststoff SAN (Styrol-Acrylnitril-Copolymer) in Europa und Südamerika. BASF erwirbt SAN-Geschäft von Lanxess<% image name="BASF_Luran" %><p>
Das Volumen des Geschäfts beträgt etwa 14.000 t SAN pro Jahr. Die Transaktion umfasst die Übernahme der Kundenliste, von Lizenzen für Patente und Know-how sowie der Produktvorräte. Die Vereinbarung ist weder mit einem Transfer von Produktionsstätten noch von Personal verbunden.
Die BASF wird das erworbene Geschäft aus den vorhandenen Produktionskapazitäten am Standort Ludwigshafen bedienen. Lanxess und BASF werden eng zusammenarbeiten, um für alle Kunden einen reibungslosen Übergang der Lieferverträge und der technischen Dienstleistungen zu gewährleisten.
SAN-Kunststoffe kommen in einer Vielzahl von Anwendungen im Haushalt, im Sanitärbereich, bei Kosmetikverpackungen sowie für Schreibgeräte und Bürobedarf zum Einsatz. Zu den herausragenden Produkteigenschaften zählen eine ausgezeichnete Transparenz, eine hohe Festigkeit und eine starke Temperaturbeständigkeit.
Wegen jahrelanger verbotener Kartellabsprachen müssen sieben europäische Hersteller von Bleichmitteln eine Geldbuße von 390 Mio € bezahlen. <% image name="Urteil" %><p>
Nach Ermittlungen der Kommission sprachen die Unternehmen zwischen 1994 und 2000 ihre Geschäftspraxis ab, diskutierten ein "Modell zur Aufteilung unter den Herstellern" und stimmten Preiserhöhungen ab. Die Behörde spricht von einem besonders schweren Verstoß gegen das Kartellverbot.
Die höchste Einzelbuße muss <a href=http://www.solvay.com>Solvay</a> mit 167 Mio € zahlen - plus 58 Mio € für <a href=http://www.solvaysolexis.com>Solvay Solexis</a>. Ebenfalls am Kartell beteiligt waren <a href=http://www.total.com>Total</a> (78 Mio € Buße für Arkema) und <a href=http://www.akzonobel.com>Akzo Nobel</a> (rund 25 Mio € für EKA Chemicals). Ferner wurden <a href=http://www.fidelity.com>FMR</a> zu 25 Mio €, <a href=http://www.kemira.com>Kemira</a> zu 33 Mio € und <a href=http://www.snia.it>Snia</a> zu 1,1 Mio € Geldbuße verurteilt.
Degussa war daran zwar jahrelang beteiligt, wurde aber von jeglicher Geldbuße befreit, weil das Unternehmen von sich aus das Kartell angezeigt hatte. Damit nahm <a href=http://www.degussa.de>Degussa</a> die so genannte Kronzeugen-Regelung im EU-Kartellrecht in Anspruch. Anderenfalls hätte das Unternehmen fast 130 Mio € Buße zahlen müssen.
Von den Absprachen betroffen waren Bleichmittel wie Wasserstoffperoxid sowie Perborat.Brüssel verdonnert Bleichmittel-Kartell
<a href=http://www.basf.de>BASF</a> wird den US-Harzhersteller Johnson Polymer von JohnsonDiversey für 470 Mio $ in bar übernehmen. BASF will Harzspezialist Johnson Polymer <% image name="BASF_Pigmente" %><p>
Johnson Polymer ist ein führendes Unternehmen bei der Produktion und Vermarktung von wasserbasierten Harzen. Harze sind wichtige Rohstoffe zur Herstellung von Lacken etwa für die Auto-, Holz- und Verpackungsindustrie sowie für den Druckbereich. Das Produktsortiment von Johnson Polymer ergänzt das bereits bestehende, vorwiegend auf High-Solids- und UV-Harze konzentrierte Geschäft der BASF.
Die weltweiten Wachstumsraten bei wasserbasierten Harzen liegen bei Ø 5 %. Johnson Polymer verzeichnete in den vergangenen Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum und war profitabel. Etwa 60 % des Umsatzes von Johnson Polymer, der sich 2005 auf rund 360 Mio $ belief, werden in den USA erwirtschaftet. Das Unternehmen beschäftigt 430 Mitarbeiter und verfügt über Produktionsstandorte in den USA, den Niederlanden sowie über anwendungstechnische Zentren und Niederlassungen in Asien.
Die Aktivitäten von Johnson Polymer werden in den Unternehmensbereich Veredlungschemikalien der BASF integriert, der 2005 einen Umsatz von 2,9 Mrd € erzielt hat.
EU-Zulassung für Breitband-Antibiotikum Tigecycline
Das neuartiges Antibiotikum Tygacil[x] (Tigecycline) von <a href=http://www.wyeth.com>Wyeth</a> liefert europäischen Krankenhäusern eine neue Waffe im Kampf gegen komplizierte Haut- und Intraabdominal-Infektionen.
EU-Zulassung für Breitband-Antibiotikum Tigecycline<% image name="Tygacil" %><p>
Tigecycline ist das erste in Europa zugelassene Antibiotikum einer neuen Klasse der Glycylcycline. Es verfügt über eine In-vitro-Aktivität gegen viele grampositive und gramnegative Bakterien einschließlich Multidrug-resistenter Bakterien wie z.B. dem Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) und dem Vancomycin-resistenten Enterococcus (VRE).
Die unsachgemäße Anwendung von Antibiotika hat zu einer wachsenden Zahl resistenter Erreger in Europa geführt. Krankenhauspatienten sind aufgrund ihres oft geschwächten Immunsystems besonders gefährdet gegenüber diesen resistenten Bakterienstämmen, die Infektionen entwickeln, welche sich u.a. in infizierten Brandwunden, tiefen Abszessen, chirurgischen Wundinfektionen, Perforationen oder Blinddarmentzündungen äußern.
Wenn diese Komplikationen zu den bestehenden Beschwerden hinzukommen, können sie sich als tödlich erweisen oder zu längeren Krankenhausaufenthalten führen.
Wenn ein Patient eine schwere Infektion im Krankenhaus entwickelt, dauert es zwischen 24 und 48 Stunden, um das verantwortliche Bakterium genau zu bestimmen. Der Vorteil von Tygacil ist, dass es auch bereits vor dieser Identifizierung verwendet werden kann.
Tygacil wurde zur Überwindung der beiden entscheidenden Tetracyclin-Resistenzmechanismen, nämlich der Effluxpumpen und des Ribosomenschutzes, entwickelt und ist unbeeinflusst von anderen bakteriellen Resistenzmechanismen wie ESBLs (extended spectrum beta-lactamases), die die Anzahl verfügbarer Antibiotika-Alternativen begrenzt haben.
Tygacil wird im Laufe der Jahre 2006 und 2007 in einzelnen EU-Staaten, beginnend mit Deutschland und Österreich, am Markt eingeführt. Die FDA erteilt ihren Segen dafür bereits im Juni 2005. Seitdem wurde es auch in Brasilien, Kolumbien, Argentinien, Mexiko, Peru, Ecuador, Kuwait, Qatar und den Philippinen zugelassen.
Der Hepatitis-Spezialist Peter Ferenci vom AKH Wien hat die Zwischenergebnisse zweier österreichischer Studien präsentiert, die den Weg zur optimierten Therapie für Hepatitis C-Patienten weisen. An der Studiengruppe nehmen derzeit 20 Hepatitis-Zentren teil.Patienten, die Hepatitis C <b>Genotyp 1 oder 4</b> tragen, zeigten dabei, dass eine 24- statt 48-wöchige Kombinationstherapie mit Peginterferon Alfa-2a und Ribavirin (beide Mittel sind von <a href=http://www.roche.com>Roche</a>) ausreicht - falls das Virus nach 4 Wochen Therapie aus dem Blut eliminiert werden konnte.
Bei der Studie zu Hepatitis C-Patienten, die mit <b>Genotyp 2 oder 3</b> infiziert sind, zeigte sich, dass bei einer 24-wöchigen Kombinationstherapie mit Peginterferon Alfa-2a - bei gleich guter Heilungsaussicht - nur die Hälfte der bisher angenommenen Dosis an Ribavirin ausreicht.
Mit diesen Daten rückt eine individuell auf den Patienten abgestimmte und optimierte Therapie in greifbare Nähe: Die beiden Studien sollen die Möglichkeiten zur Therapieoptimierung abklären und Aussagen hinsichtlich einer maßgeschneiderten Therapie für Hepatitis C-Patienten unter Berücksichtigung einer Reihe individueller Parameter (Genotyp, Ansprechgeschwindigkeit) treffen.
<small><b><u>Hepatitis C:</u></b> Weltweit sind rund 200 Mio Menschen mit dem Hepatitis C-Virus (HCV) infiziert, in Österreich geht man von 90.000 Infizierten aus. 70 % davon dürften mit dem schwieriger zu behandelnden Genotyp 1 infiziert sein. Derzeit wird das HCV meist nur per Zufall - und zu spät - entdeckt. Bei 80 % der Infizierten entwickelt sich eine chronische Leberentzündung, die zu Leberzirrhose und Leberkrebs führen kann. Die "uncharakteristische" Symptomatik erschwert die Diagnose: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit oder Appetitlosigkeit sind oft die einzigen Anzeichen. Ein einfacher Bluttest würde die Infektion nachweisen. </small>Österreicher optimieren Hepatitis C-Therapie
April 28th
Start für 4.100 km lange Sibirien-Pazifik-Pipeline
Baustart: Russlands Transneft hat die ersten Rohrstücke der Sibirien-Pazifik-Pipeline im sibirischen Taitschet verschweißt. Mit der 4.100 km langen Leitung will Russland Öl nach China, Japan und Südostasien liefern.<% image name="Pipelineverlegung" %><p>
Die staatliche Transneft hat bereits einen Kredit von 500 Mio $ bei der russischen Sberbank aufgenommen und will für den Bau weitere 2 Mrd $ bei West-Banken einsammeln. Insgesamt soll das Pipeline-Projekt rund 16 Mrd $ kosten.
Wladimir Putin hatte zuletzt die Sorgen von Umweltschützern gedämpft: Die Pipeline soll nicht unmittelbar am Baikalsee vorbeiführen, sondern mindestens 40 km nördlich davon.
Transneft hat auch eine langfristige Reduzierung der Öllieferungen nach Europa angekündigt: Mit der Sibirien-Pazifik-Pipeline will sich Russland verstärkt nach China, Südkorea, Australien und Japan wenden.Start für 4.100 km lange Sibirien-Pazifik-Pipeline
Die Adler-Lackvertrieb mit Sitz in Rosenheim – eine Tochter der Tiroler Lackfabrik <a href=http://www.adler-lacke.com>Adler</a> – konnte 2005 ihre Umsätze dank Erfolge im Neukundengeschäft um 21 % auf 5,9 Mio € steigern.<% image name="Adler_Mitarbeiter" %><p>
Für die Ausdehnung der Umsätze spielten insbesondere ein neuer <b>Anti-Scratch-Lack</b> für industrielle Parketthersteller, <b>Hochglanzoberflächen</b> auf wasserverdünnbarer Basis für Möbelproduzenten sowie <b>Hygienefarben</b> für die Wände auf Basis der Nanotechnologie eine maßgebliche Rolle.
Auch 2006 möchte Adler sein Geschäft am deutschen Markt kontinuierlich ausbauen. Sowohl die direkten Kontakte mit großen Fenster-, Möbel- und Parkettherstellern als auch Vertriebspartnerschaften mit dem Farbengroßhandel sollen vertieft werden.
Der neue Servicestützpunkt in Essenbach bei Landshut, der Ende März 2006 den Betrieb aufgenommen hat, soll dabei unterstützen.Adler-Lacke in Deutschland im Aufwind